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Ignoriert

Fotoflaute


RUSH

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Moin zusammen,

nachdem jetzt der dritte Urlaub ohne ein Foto mit meiner tollen Olympusausrüstung stattgefunden hat, bin ich etwas am Zweifeln ob ich nochmal Antrieb zum Fotografieren finde?

Früher bin ich auch einfach mal um die Ecke gezogen und auf Motivpirsch gegangen.

Ich denke immer häufiger "für wenn?", "gibt es doch schon - vielleicht sogar schöner, besser. etc...!"

Kennt das jemand, bzw. habt ihr das auch schon erlebt. Und wie ging es damit dann bei Euch weiter?

40 Jahre Fotografie liegen jetzt hinter mir....

064 Nebel an der Elbe.jpg

bearbeitet von RUSH
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Hast du wenigstens mit dem Handy fotografiert?

Ohne Urlaubsfotos, das wär nix für mich. Ich hab immer eine Oly und ein bis zwei Oblektive mit.

Du könntest ja mal damit beginnen, deine Wohnung zu dokumentieren und in den U nur eine Kam mit einem O mitnehmen. Das wird schon wieder!

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vor 46 Minuten schrieb king kong:

Hast du wenigstens mit dem Handy fotografiert?

Ja, doch Handy mit "guter Kamera" war an Board und ein paar Fotos sind entstanden....

Oly war auch dabei (in der FeWo), passte aber irgenwie nie in die Tasche für unterwegs...und das nicht zum ersten Mal.

20210604_164927gerade.jpg

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Ja, kenne ich auch von mir. Bei mir markierte diese Phase den Übergang vom Urlaubsdokumentar hin zu einem künstlerisch ambitionierten Fotografen. Und das ist sicherlich auch schon über 20 Jahre her - es sind schleichende Übergänge.


Ich empfinde es heute als Vorteil: Ich muss nicht mehr fotografieren. Ich entwickle meine künstlerischen Projekte - manchmal abends im Bett, manchmal, weil ich tagsüber etwas gesehen habe – verfolge sie dann sehr gezielt oder lasse das Eine oder Andere auch noch reifen. Für große Reisen packe ich natürlich meine Ausrüstung ein, Ergebnisse entstehen aber auch häufig in der erneuten Bearbeitung lange zurückliegender Aufnahmen. Nach ebenfalls über 40 Jahren Fotografie ist viel Substanz zusammengekommen.


Fragen nach dem „für wen“ stellen sich mir nicht. Ein Bild, das es schließlich in mein Portfolio schafft, ist mein Blick auf die Welt und nicht Teil einer Dokumentation über die Welt. Und „gibt es das schon in besser“? Was soll ich sagen, in der Kunst ist eh die Hälfte geklaut. Oder positiver ausgedrückt, man hat sich inspirieren lassen und die Vorlage sanft weiterentwickelt.

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Alles klar, dann "subjektiv tolle Ausrüstung" ...aber um die sollte es hier nicht gehen.

Das Thema bezieht sich auf.... Ideen- und Fotolustflaute. Und diese eben schon länger...

Kennste das auch? Oder haste andere Anregungen?

bearbeitet von RUSH
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vor 2 Stunden schrieb RUSH:

nachdem jetzt der dritte Urlaub ohne ein Foto mit meiner tollen Olympusausrüstung stattgefunden hat,

Für mich nicht vorstellbar. Auch nach über 40 Jahren Knipserei nicht. Klar, die meisten Dinge sind schon fotografiert worden, aber eben noch nicht von mir!

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Klar, bei mir ist auch seit ca 1,5 Jahren Flaute. Das aber bedingt durch Corona, Ausgangssperren, nicht wissen wohin oder was erlaubt ist. Persönliches vermeiden von Spots oder möglichen Massenlaufläufen etc. inklusive. Also habe ich verlegt auf Versuche der Table-Top Fotografie, Tests mit dem Makro und was sonst so in Innenräumen möglich ist und die übrige Zeit zum Renovieren genutzt. Jetzt, wo langsam Lockerungen da sind, da bringt es auch wieder Spaß die Kameras "auszuführen". 

Übrigens, im Urlaub ist mein Smartphone auch immer dabei, im Seitenfach des Fotorucksacks, neben den Olys.

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vor einer Stunde schrieb RUSH:

Ja, doch Handy mit "guter Kamera" war an Board und ein paar Fotos sind entstanden....

Oly war auch dabei (in der FeWo), passte aber irgenwie nie in die Tasche für unterwegs...und das nicht zum ersten Mal.

 

Dann passts so! Das Ergebnis ist wichtig, aber vorher kommt noch dein Wohlbefinden!

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Die Frage nach dem "Für wen?" ist schnell beantwortet - für mich natürlich! Für wen sonst? Zumindest gilt das für meine private Knipserei. Bei Auftragsarbeiten ist klar, dass auch die Auftraggebenden ein Wörtchen mitzureden haben.

Hier in Hamburg sind auch schon alle Motive geknipst möchte man meinen  -  und dennoch finde ich immer neue Ansichten von ausgewiesenen Fotohotspots. Besonders wenn ich, im Rahmen dessen was pandemiemäßig erlaubt und vertretbar ist, mit Fotofreunden unterwegs bin. 

In Urlaub fahren ohne Kamera incl. sinnvollem Zubehör? Um mir das vorzustellen fehlt mir die Phantasie 😉

Und knipsen mit dem Smartphone? Höchstens mal als Notizbuch oder um eine Bausituation mal eben zu knipsen, damit ich im Baumarkt einen "Spickzettel" habe. Ansonsten ist mir die Handhabung zu filigran für meine Pranken. Ich bin einfach zu ungeschickt mit diesen ansonsten auch für mich sehr nützlichen Dingern.

Gruß aus HH 

verbunden mit dem Wunsch, dass die Fotografierlust wiederkommt und bleibt.

Achim  

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Die 40 jahre mit Fotografie habe ich auch schon geknackt und hatte auch ein paar kreative Pausen.

Unlust wäre dafür aber nicht das richtige Wort, ich war halt nur nicht auf meinem kreativen Weg. Ich hab die Kamera dann weggelegt und erst wieder angefasst, als ich es wieder "musste" und habe diese Pausen auch bewusst zugelassen. Für mich war es wahrscheinlich hilfreich, dass ich mich nicht zum Fotografieren gezwungen habe und so dauerten  diese Pausen auch maximal ein paar Monate. Danach habe ich die kurze Unterbrechung gefühlt wieder "aufgeholt" und hatte richtig "Bock" darauf, mit der Kamera wieder loszuziehen.

Die Fotografie ist für mich nicht nur am Ende ein Foto oder Abzug, sondern ein kreativer Prozess, der auch meine Wahrnehmung für die schönen Dinge verstärkt. Selbst dann, wenn ich nicht einmal ein tolles Foto geschaffen habe.

Wenn mich meine intrinsische Fotomotivation irgenwann verlassen sollte, dann wäre das so und für mich okay. Das kann ich mir aber tatsächlich nicht vorstellen.

Lange Geschichte in Kurzform: Vielleicht "zwingst" Du dich besser nicht, unbedingt fotografieren zu müssen und lässt eine Pause einfach zu und akzeptierst ggf. auch den Verlust der Fotolaune. Druck kann sicher die Lust am Fotografieren nehmen.

bearbeitet von Analog im Kopf
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Bei mir ist immer Fotosturm, egal ob bei der Sportveranstaltung oder in der Freizeit. Manchmal sogar während der Arbeitszeit, wenn meine Kollegen mich darum bitten, von dem Aufbau der Experimenten um Bilder bitten.

Flaute kannte ich nur bei Regatta-Segeln, das war frustrierender 😉

Urlaub ohne Kamera ... für mich unvorstellbar!
Spaziergänge ... nicht ohne meine Kamera!

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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Urlaub ohne Kamera ... für mich unvorstellbar!
Spaziergänge ... nicht ohne meine Kamera!

Früher hatte ich die Kamera fast nur im Urlaub in Gebrauch, und noch zu irgendwelchen Feierlichkeiten. Und in jedem Urlaub musste ich mich erst mal wieder mit der Kamera vertraut machen. 

Das änderte sich schlagartig, als ich die E-M5 entdeckte. Die war so stylisch und ein echter Handschmeichler, die wollte ich immer dabei haben. Seitdem gehe ich auch kaum noch ohne die Kamera spazieren. Auch mit der M5II und PenF. Es hat mich schon oft gewundert, was sich da immer wieder für Motive auftun. Selbst dort, wo ich schon gefühlte 1000 mal gewesen bin. Es macht mir auch nichts aus, öfter die gleichen Motive zu fotografieren, denn vielleicht habe ich ja das Motiv schon ein Dutzend Mal fotografiert, aber noch nie so perfekt wie in diesem Moment? Der Versuch ist es immer wieder wert. Und wenn ich nur Verkehrsschilder und Poller fotografiere, weil ich mal kein Motiv finde, dann ist es immer noch eine Fingerübung an der Kamera. Damit ich nicht vergesse, wie sie funktioniert, denn das kann sehr schnell gehen.

Als wir im Januar unseren neuen, erst zwei Monate alten Hund bekamen, dachte ich, oh je, jetzt ist es erstmal vorbei Shooting während des Hundespaziergangs, denn so ein junger Hund erfordert meine ganze Aufmerksamkeit unterwegs. Und was ist passiert? Ich finde seither die meisten meiner Motive einfach so im Garten, auf wenigen Quadratmetern. 

Also, ich glaube, ich kann die Lust am Fotografieren gar nicht verlieren.

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vor 9 Stunden schrieb RUSH:

nachdem jetzt der dritte Urlaub ohne ein Foto mit meiner tollen Olympusausrüstung stattgefunden hat, bin ich etwas am Zweifeln ob ich nochmal Antrieb zum Fotografieren finde?

Muß du doch auch nicht! Erst mal muß man sich in sich selber wiederfinden und die Welt wieder betrachten können. Und dann auch noch die Energie haben, das auch zu wollen. Und dann, erst dann hat man auch die Möglichkeit, genauer hinzuschauen und womöglich etwas in Bildern festhalten oder gestalten zu wollen. Und wenn du das nicht schaffst, nicht schlimm, solltest du wenigstens nicht aufgeben, überhaupt genauer hinzuschauen zu wollen. Unsere Welt ist enorm bunt, krass, spannend, dreckig, brutal... Man muß das aber sehen wollen!

Schön machen wir uns die Welt durch unsere Ignoranz der Gesamtsituation und die Konzentration auf die Details, die uns gefallen. Das könnte auch mein Problem werden, also dass ich das Schöne nicht mehr in genügendem Maß finde!

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@RUSH:
Was an Olympus Ausrüstung hast Du im Bestand?

Ist es sinnvoll für Dich, 2 Schritte zurückzugehen und nur mit einem kleinen Body und Festbrennweite loszuziehen?
Also die große Fototasche bewusst zu Hause lassen und sich für die Betrachtung der Welt durch z.B. ein 17mm Objektiv zu entscheiden?

Jan

 

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vor 3 Stunden schrieb janni:

Ist es sinnvoll für Dich, 2 Schritte zurückzugehen

Ja, daran habe ich auch schon gedacht, also auch die Frage ob ich "over-equipt" bin.

So toll die Pro-Festbrennweiten sind, sie stehen auch in Konkurrenz zu den kleinen Oly-Linsen... und umgekehrt.

Ich werde mal wieder wie früher (als 300€ noch richtig viel Geld war..) nur mit der 25mm Linse losziehen und dann mal "sehen"

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vor 5 Stunden schrieb RUSH:

Ja, daran habe ich auch schon gedacht, also auch die Frage ob ich "over-equipt" bin.

So toll die Pro-Festbrennweiten sind, sie stehen auch in Konkurrenz zu den kleinen Oly-Linsen... und umgekehrt.

Ich werde mal wieder wie früher (als 300€ noch richtig viel Geld war..) nur mit der 25mm Linse losziehen und dann mal "sehen"

Das klingt für mich nach einem guten Ansatz, ohne dies bewerten zu wollen. Ich ziehe immer sehr gerne bewusst nur mit einem Objektiv oder auch 2 Festbrennweiten los - möglichst manuell und gerne Altglas. Vielleicht hält dies mich auch fit für die Fotografie und ich entdecke dabei oft auch nebenbei schöne Motive. Dabei akzeptiere ich, dass mir manche Motive durch die Lappen gehen, wie gestern. Familie Graureiher mit Jungem und ich habe ein manuelles 50er Makro dabei - ich hab das Bild im Kopf und freue mich auch ohne Foto der Graureiher.

Mein Weg ist möglichst entschleunigtes Fotografieren ohne eigenen Druck, was liefern zu müssen. Dazu eine kleine Kamera, eine manuelle Festbrennweite und fertig ist das Technikmenue.

 

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Teichbesitzer haben bei Graureihern mit Jungen ganz andere Bilder im Kopf.

Die benötigen dazu keine Kamera. Also zu den Bildern im Kopf.

Deren Technik ist eine andere.

Weiß aber was du meinst 

bearbeitet von blitz
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Vor 52 Jahren habe ich meinen ersten Schwarz-Weiss Film entwickelt. Seit dem bin ich von der Fotografie nicht losgekommen. Beruflich und privat.

2015 / 2016 bin ich dann in ein tiefes Fotoloch gefallen. Genau wie Du. Für wen? Für was? Gibt es doch alles schon. u.s.w. Kurzerhand habe ich mich dann von allem Fotokram (Canon Vollformat und Studioequipment) getrennt. Meine Hasselblad mit den Objektiven habe ich allerdings nicht verkauft.

Dann fiel mir das uralte Fotobuch "Der große Fotohelfer" von Heinz Temmler aus dem Jahre 1954 wieder in die Hände, welches ich anfang der 70er vorwärts und rückwärts verschlungen habe,  und ich blätterte es durch. Was für schöne Bilder! Und fast alles mit Normalobjektiven überwiegend in SW aufgenommen. Das war dann quasi mein Neuanfang. Ich habe mir die OMD E.M 10.2 mit dem 14-42 Kitobjektiv gekauft und wieder richtig Spaß am Knipsen bekommen. Es folgten noch dann noch weitere Olys und Objektive dazu. Wenn ich dann aber nur mit der Pen F und 3 oder 3 kleinen Festbrennweiten losziehe, habe ich richtig Freude an der Fotografie. Meist in SW und dann auf gutem Papier als FineArt ausgedruckt. Fast wie früher, wirklich klasse.

Ich glaube diese "Fotoflauten", die ja viele von uns kennen, kommen einfach durch die gigantische Bilderflut. Und wenn man ein schönes Bild gemacht hat, dann haben es schon tausend andere vorher gemacht. Oft viel besser, weil sie anderes Licht hatten u.s.w. Man setzt sich selbst Maßstäbe und daher auch unter Druck. Es gibt z. B. massenhaft tolle Bilder vom Eisvogel und selbst gelingt es einem nicht so richtig, also macht es schon keinen Spaß mehr. Ich glaube, da sollte man ansetzen und nur Bilder für sich ganz allein schaffen. Wenn sie anderen Leuten auch gefallen ist es ja gut, aber es sollte kein Maßstab sein.

Setz Dich nicht unter Druck und lass es langsam angehen. Freu Dich auch über kleine, alltägliche Fotodinge / Motive, dann wird es schon ...

 

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Für Wenn?..........Für dich.

Wenn ich durch die Welt laufe, und nichts mehr so sehe, das mir Freude macht, dann brauchst einfach eine Auszeit.

Die Dinge oder Alles wieder so zu sehen wie kein anderer, als ein begeisterter Fotograf es sieht, kommt schon wieder.

Auch ich hatte eine Flaute. Ich sah einfach nichts mehr, das es für mich Wert war zu fotografieren.

Einfach mal wieder zu sich selbst finden. 

Das Leben spielt uns immer wieder nicht so einfache Momente ein. 

Dann hat man andere Gedanken und Prioritäten im Kopf .

Dann sieht man einfach nicht mehr.........das Schöne, den Sinn, usw.

Lass deine Ausrüstung  einfach imSchrank. 

Du wirst sie sicher wieder brauchen und wollen!

Lass dich einfach drauf ein erst mal keinen Lust mehr zu haben. 

Die Lust wieder das Schöne zu sehen kommt  sicher wieder.

Liebe Grüße Gaby

 

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vor einer Stunde schrieb MoFo:

Vor 52 Jahren habe ich meinen ersten Schwarz-Weiss Film entwickelt. Seit dem bin ich von der Fotografie nicht losgekommen. Beruflich und privat.

2015 / 2016 bin ich dann in ein tiefes Fotoloch gefallen. Genau wie Du. Für wen? Für was? Gibt es doch alles schon. u.s.w. Kurzerhand habe ich mich dann von allem Fotokram (Canon Vollformat und Studioequipment) getrennt. Meine Hasselblad mit den Objektiven habe ich allerdings nicht verkauft.

Dann fiel mir das uralte Fotobuch "Der große Fotohelfer" von Heinz Temmler aus dem Jahre 1954 wieder in die Hände, welches ich anfang der 70er vorwärts und rückwärts verschlungen habe,  und ich blätterte es durch. Was für schöne Bilder! Und fast alles mit Normalobjektiven überwiegend in SW aufgenommen.

Mit seinem orangefarbenen Einband und der miserablen Bindung begleitet mich "Der große Photohelfer" von Heinz Temmler seit ich denken kann. Mein Vater erhielt ihn Mitte der 50er von Photo Porst und jetzt ist er schon lange in meinem Besitz. Praktisch alles was ich über Fotografie im weitesten Sinne weiß verdanke ich diesem Buch. Für mich geradezu eine Fotobibel, die ich immer noch gerne zu Rate ziehe und deren Bilder mich erden, wenn mir das Gejammer in Foren über Pixel, Schärfe, Autofokus, Bildrauschen, zu kleiner Sensor, zu wenig Lichtstarke, zu wenig Freistellung usw. auf den Senkel geht.  Die Grundlagen welche dieses Büchlein vermittelt, haben heute noch eine Bedeutung und ich kann sagen: Ohne dieses Buch (ok, und die von Feininger) wäre ich nicht der Fotograf, der ich heute bin. Langer Rede kurzer Sinn: Was MoFo hier schreibt kann ich unterschreiben.

Gruß aus HH Achim 

PS: Bei ZVAB.com sind noch etliche Exemplare für kleine Maus zu erstehen. Lohnt sich!

bearbeitet von fotogramm
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