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Neues Olympus Macro


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 Nein, aber der erste der etwas über das lang ersehnte lange Makro weiss, wird hier offene Türen einrennen.

Was bisher bekannt ist: es ist auf der Roadmap und es wurde auch schon mal von offizieller Seite darüber gesprochen. Wahrscheinlich wird es irgendwann zwischen Ende 2021 und Ende 2023 vorgestellt.

oder so… 
Nicht genaues weiss man nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Severino:

Nein, aber der erste der etwas über das lang ersehnte lange Makro weiss, wird hier offene Türen einrennen.

Gut dass du das sagst, ich behalte das für mich ... nur so viel, ich weiß es auch nicht.

Das 100er Makro war auch vor längerer Zeit zu FT-Zeiten auch mal in der Roadmap aufgetaucht.

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vor 41 Minuten schrieb Cyron123:

Oh erst Ende 2021? Dann ist die Pilz Saison 2021 vorbei..

Nils kommentierte eine entsprechende Frage dazu in die Richtung, dass es ein Makroobjektiv mit einer Brennweite im Bereich um 100 mm geben soll. Können also auch 90 mm oder 120 mm werden. Zur Markreife hat er nichts erwähnt, so dass ich nicht von einer Verfügbarkeit im Herbst 2021 ausgehe.

Ich warte auch schon länger darauf und ggf. kaufe ich mir ein schönes Altglas-Telemakro oder ein modernes manuelles Telemakro. Ich weiß ja auch nicht einmal, welche Lichtstärke es haben wird und ob es ein eher kompaktes oder großes Objektiv von Olympus geben wird.

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vor 6 Minuten schrieb Fanille:

Sind die 100mm bestätigt oder sind es doch etwas weniger oder mehr?

Nils hätte die Frage letztens bez. 100 mm Brennweite einfach im Raum stehen lassen können, aber er hat darauf reagiert. Ich nehme daher an, dass es im Bereich 100 mm sein wird, aber nicht genau 100 mm. Aber ist Glaskugellesen.

Olympus hat vor Jahren ein schönes 90er Makro mit Lichtstärke 2,0 auf den Markt gebracht, vielleicht wird daran angeknüpft. Wunschglaskugellesen 😀

bearbeitet von Analog im Kopf
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Ich habe da mal eine Frage zu 100 mm Makro an MFT.

Warum seid ihr alle so scharf auf ein 100er?  Für Vollformat sicher eine Standardbrennweite im Makrobereich, aber bezogen auf MFT sind das 200mm!?

Die Schärfeebene ist bei geöffneter Blende sehr klein, so dass es sehr schwierig ist scharfe Bilder zu bekommen. abblenden wirkt sich negativ auf die Verschlusszeit und ISO aus. Das Finden des Motivs wird durch den engen Bildwinkel zum Geduldsspiel. Freihand-Focusbracketing dürfte kaum noch möglich sein. Das Fotografieren von Insekten wird sicher nicht einfacher.

@Cyron123

Pilze lassen sich auch super mit dem dem 30er oder 60er fotografieren.

ich glaube mit einem 100er Makro unter MFT holt man sich mehr Probleme ins Haus als das man einen Nutzen zieht.

Bin gespannt auf eure Antworten.

 

 

 

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Z. B. für scheue Kleintiere oder Insekten sind 100 mm Brennweite schon hilfreich.

Ansonsten kann ich tatsächlich mit meinem 50er Makro schon sehr viele Motive ohne Abschattung durch das Objektiv/Kamera ablichten.

Pilze lassen sich auch mit dem Olympus OM Zuiko Auto-Macro 2,0/50 fotografieren. Die Bildanmutung und Qualität finde ich sogar besser als beim Oly 2,8/60 welches ich nach einigen Jahren zufriedener Benutzung daher verkauft habe. Mit dem Altglas geht natürlich kein Focusbracketing und es muss manuell der Fokus und die Blende eingestellt werden.

Ergänzung. Zu analogen Zeiten gab es z. B. von Nikon ein schönes manuelles 4,0/200 Makroobjektiv. Damit konnte man schon gut fotografieren und ein 100er Makroobjektiv an µFT wird hinsichtlich Schärfentiefe sogar noch besser funktionieren. Platt gesagt würde hinsichtlich Blendenwirkung und Blickwinkel ein 2,8/100 an µFT einem 5,6/200 an Kleinbild entsprechen. Das ist einer der Vorteile von µFT aus meiner Sicht. Allerdings bleibt es im Nahbereich natürlich trotzdem bei eher "knappen" Schärfentiefen.

bearbeitet von Analog im Kopf
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vor 18 Minuten schrieb tax4546:

Warum seid ihr alle so scharf auf ein 100er?

mal warten was OMDS dazu einfällt und ob es tatsächlich einen höheren Abbildungsmaßstab als 1:1 bringt bzw. es zusätzlich noch mit den Telekonvertern kompatibel ist.

Ich benutze derzeit ja gerne das 40-150mm Pro mit Konvertern und Raynox Nahlinsen um näher ran zu kommen. - Speziell für kleine Nymphen, Springschwänze usw. braucht man etwas mehr an Brennweite um die Krabbler dementsprechend abzubilden.

Hier zB mit 210mm und 8dpt Vorsatzlinse - die Nymphe einer Weichwanze

 

GHO30777-01.jpeg

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vor einer Stunde schrieb tax4546:

Warum seid ihr alle so scharf auf ein 100er?  Für Vollformat sicher eine Standardbrennweite im Makrobereich, aber bezogen auf MFT sind das 200mm!?
 

Och, vor allem Leute, die Insekten fotografieren haben ganz gerne ein Tele dafür, schon aufgrund des höheren Arbeitsabstandes. Gerade auch die existierenden Olympus-Teles sind auch für Makro nicht die schlechteste Wahl, wobei die Unschärfezeichnung nur beim Weißen Riesen wirklich schön ist.

Was die Schärfentiefe angeht, zitiere ich mal https://www.andreashurni.ch/makro/schaerfentiefe.htm

Zitat

Für die Schärfentiefe im Makrobereich gilt: Sie ist abhängig vom Abbildungsmassstab und der Blendenzahl. Sie erstreckt sich gegenüber der exakten Schärfenebene zu gleichen Anteilen nach vorne als auch nach hinten. Wenn man vom Abbildungsmassstab ausgeht ist die Schärfentiefe unabhängig von der Brennweite.

 

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vor 1 Stunde schrieb tax4546:

Ich habe da mal eine Frage zu 100 mm Makro an MFT.

Warum seid ihr alle so scharf auf ein 100er?  Für Vollformat sicher eine Standardbrennweite im Makrobereich, aber bezogen auf MFT sind das 200mm!?

Die Schärfeebene ist bei geöffneter Blende sehr klein, so dass es sehr schwierig ist scharfe Bilder zu bekommen. abblenden wirkt sich negativ auf die Verschlusszeit und ISO aus. Das Finden des Motivs wird durch den engen Bildwinkel zum Geduldsspiel. Freihand-Focusbracketing dürfte kaum noch möglich sein. Das Fotografieren von Insekten wird sicher nicht einfacher.

@Cyron123

Pilze lassen sich auch super mit dem dem 30er oder 60er fotografieren.

ich glaube mit einem 100er Makro unter MFT holt man sich mehr Probleme ins Haus als das man einen Nutzen zieht.

Bin gespannt auf eure Antworten.

 

 

 

Antwort: ich stacke gerne. Somit kann ich bei größerer Brennweite Die Unschärfe  schnell nach dem Objekt einstellen egal ob Pilz oder Insekt 

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Nils hat auch gesagt, dass es kein "Me too"-Produkt werden soll, also keines das es so schon so oder ähnlich am Markt gibt. Damit wäre es dann kein 2,8/100 oder 105 mm (oder auch 2,8/90mm), denn die gibt es ja zuhauf. Mir persönlich wäre ein Nachfolger des legendären OM 2,0/90 am liebsten, mit Dual-IS, mind. 1:1 und unbedingt telekonvertertauglich. DAS wäre dann wieder ein Objektiv, das eine ähnliche Alleinstellung hätte wie das 4,5/150-400.

Gruss

Axel

bearbeitet von Axel Kottal
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vor 18 Minuten schrieb Axel Kottal:

am liebsten telekonvertertauglich

was ich bezweifle, denn Macroobjektive haben gerne die letzte Linse knapp am Bajonett und dann wäre da kein Platz mehr für einen Telekonverter, bei dem (wie beim MC-14, -20) die ersten Linsen ja ziemlich vorstehen

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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Och, vor allem Leute, die Insekten fotografieren haben ganz gerne ein Tele dafür, schon aufgrund des höheren Arbeitsabstandes.

Für Aufnahmen von großen Insekten wie Faltern und Libellen, die sich nicht in der Kältestarre befinden, finde ich das 300mm perfekt. Mit Telekonverter komme ich bei einem Arbeitsabstand von 110cm Linse-Objekt auf Abbildungsmaßstäbe von 1:3 (MC-14) bzw 1:2 (MC-20), die das Motiv formatfüllend abbilden:

Spread your wings

Für meine Motive deckt die Kombi aus 60mm + 300mm praktisch alles ab, aber ich lasse mich gerne überraschen was mit einem neuen Makro noch mehr und besser geht.

bearbeitet von Karsten
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vor 24 Minuten schrieb Nieweg:

was ich bezweifle, denn Macroobjektive haben gerne die letzte Linse knapp am Bajonett und dann wäre da kein Platz mehr für einen Telekonverter, bei dem (wie beim MC-14, -20) die ersten Linsen ja ziemlich vorstehen

Kommt darauf an. Für den L-Mount liefert Sigma z.B. 1,4er und 2er Telekonverter. Die passen so gut zum 2,8/105 DG DN-Macro, dass dessen überragende Leistung selbst beim Zweifachkonverter nicht nachlässt. Es geht also. Die Linse würde übrigens auch an mft kein schlechtes Bild machen, ganz egal, welcher Name draufsteht..

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Ein Makro um die 100 mm Brennweite mit Lichtstärke 2,8 sieht meine Glaskugel als geringste Wahrscheinlichkeit an.

Blende 4,0 wäre für Makro ja gundsätzlich gut, aber das wollen wahrscheinlich viele Kunden nicht, die da meinen, dass man mit Blende 4,0 im "Nichtmakrobereich" - keine ausreichende Trennung des Motivs von Vorder - und Hintergrund hinbekommt. Ich nenne bewusst nicht das entsprechende "Unwort" 😁 Dafür könnte das Objektiv relativ kompakt und leicht gebaut werden. Glaskugel: Nö

Es bleibt für mich ein neues 2,0/90 (wie in Post 9 geschrieben) als wahrscheinlichste Variante übrig.

Aber halt alles Glaskugelgelese und noch habe ich Geduld, auf die Ankündigung des neuen Makros zu warten. Sollte es kein 2,0/90 oder so ähnlich werden, dann weiß ich gerade nicht, womit Olympus mein Sparschweinchen schlachten könnte 😀

bearbeitet von Analog im Kopf
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vor 20 Minuten schrieb Karsten:

Für Aufnahmen von großen Insekten wie Faltern und Libellen, die sich nicht in der Kältestarre befinden, finde ich das 300mm perfekt. Mit Telekonverter komme ich bei einem Arbeitsabstand von 110cm Linse-Objekt auf Abbildungsmaßstäbe von 1:3 (MC-14) bzw 1:2 (MC-20), die das Motiv formatfüllend abbilden:

Spread your wings

Für meine Motive deckt die Kombi aus 60mm + 300mm praktisch alles ab, aber ich lasse mich gerne überraschen was mit einem neuen Makro noch mehr und besser geht.

Muss ich mal probieren 🙂

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