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Neues Olympus Macro


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vor 2 Stunden schrieb Nieweg:

Meistens sind es im Nahbereich dann etwas weniger.

Darauf wollte ich auch noch mal hinweisen: Bei innenfokussierten Makroobjektiven nimmt die Brennweite (bzw. der Bildwinkel) mit zunehmender Nahfokussierung normalerweise ab. Das heisst, dass man für einen großen Abbildungssmaßstab näher ran muss, was zum Einen nicht jedes Tier mit macht und zum Anderen oft auch zu Schattenwurf auf das Objekt führt. Deshalb sind Telemakros trotz des etwas schwierigeren Umgangs recht beliebt und ich warte schon länger (zu FT-Zeiten) auf sowas. Zwischendurch habe ich mir beim 2.0/50mm mit den FT-2x Konvertern geholfen. Da ich aber das mFT 60mm auch sehr schätze, fehlt es mir wieder an Brennweite... 
Gruß 
      Wolfram

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Die Einführung neuer Objektive folgt ja bei Olympus üblicherweise einem festen Ablauf:

  1.  Das Objektiv taucht sehr wage in der Roadmap auf.
  2.  Die konkrete Nennung der Spezifikation.
  3.  Die offizielle Ankündigung
  4.  Etwas früher oder später (150-400) danach dann auch die Auslieferung.

Das Macro hat leider noch nicht mal Stufe 2 erreicht, auch wenn doch so regelmässig darüber geredet wird, dass ich davon ausgehe, dass es das nächste Objektiv ist, dass Stufe 2 erreicht. Der Schritt von 2 nach 3 war allerdings beim 8-25/4 sehr lange, ich hoffe, dass das mit dem Wechsel zu OMDS zu tun hatte und nicht der neue Standard ist.

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vor 37 Minuten schrieb Peter Herth:

und nicht der neue Standard ist.

Sagte Nils im letzten Stammtisch nicht sowas wie "pro Jahr eine Kamera und zwei Objektive"? Die Kamera ist da und ein Objektiv, man kann also hoffen. Wobei, wann fing die Auslieferung des 150-400 an? Nicht das das in diese Jahr zählt😁

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vor 8 Stunden schrieb tax4546:

Warum seid ihr alle so scharf auf ein 100er?  Für Vollformat sicher eine Standardbrennweite im Makrobereich, aber bezogen auf MFT sind das 200mm!?

Noch zu Nikon Zeiten mit denen ich ueber 20 Jahre lang Naturfotografie betrieben habe, war das 200er Makro mein absolutes Lieblingsobjektiv, davor zu Pentax Zeiten auch. Das Pentax SMC-A 4/200 Macro war mein bestes Objektiv aller Zeiten. Und ich Doedel habe es verkauft. Heute wird es über 30 Jahre alt zu Preisen von ca 2500€ gehandelt, wenn man eines findet.

Diese Objektive haben fuer mich zwei ganz entscheidende Vorteile gegenüber kürzeren Makros:

1. Der Arbeitsabstand ist sehr gross, Wichtig bei der Aufnahmen von scheuen Insekten, Stichwort Fluchtdistanz.

2. Durch den knappen Bildwinkel, kann man den Hintergrund besser steuern, er wird sehr ruhig, was zu sehr harmonischen Bildern führt.

Wer weiß wann das Objektiv erscheint, es gibt ja noch nicht einmal die genaue Brennweite und Lichtstaerke, deshalb gehe ich davon aus, das die Entwicklung noch nicht einmal begonnen hat, oder es wird ein Zukauf wie beim 100-400, aber dann müssten Daten ja auch bekannt sein. Evt wurde  der Plan ein solches Objektiv anzubieten, aus Kostengründen wieder verworfen. Würde mich nicht wundern. Es gibt aber ein ganz gutes altes 2.8/105 von Sigma mit FT Anschluss. Ich besitze es auch, ebenso wie das 2.8/150 Macro Sigma mit FT Anschluss.

Warten würde ich auf so ein Objektiv nicht, wer weiss, wann und ob es kommt. Diese sehr zurückhaltende Informationspolitik vertreibt meiner Ansicht nach potentielle Kunden. 

bearbeitet von Libelle103
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vor 9 Minuten schrieb jsc0852:

Sagte Nils im letzten Stammtisch nicht sowas wie "pro Jahr eine Kamera und zwei Objektive"? Die Kamera ist da und ein Objektiv, man kann also hoffen. Wobei, wann fing die Auslieferung des 150-400 an? Nicht das das in diese Jahr zählt😁

Geplant und Pläne können sich aendern. Auf Marketingaussagen wuerde ich gar nichts geben.

 

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Ich habe noch das Nikon 70-180 Makro und hätte gerne auch etwas längeres für MFT v.a. mit Auto Focus Stacking.
Wäre toll, wenn sich da irgendwann mal was tun würde. Vor allem als erstes bei der Informationspolitik. Die Geheimniskrämerei geht mir langsam auf den … 🤬

 

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vor 7 Minuten schrieb Libelle103:

Noch zu Nikon Zeiten mit denen ich ueber 20 Jahre lang Naturfotografie betrieben habe, war das 200er Makro mein absolutes Lieblingsobjektiv, davor zu Pentax Zeiten auch. Das Pentax SMC-A 4/200 Macro war mein bestes Objektiv aller Zeiten. Und ich Doedel habe es verkauft. Heute wird es über 30 Jahre alt zu Preisen von ca 2500€ gehandelt, wenn man eines findet.

Diese Objektive haben fuer mich zwei ganz entscheidende Vorteile gegenüber kürzeren Makros:

1. Der Arbeitsabstand ist sehr gross, Wichtig bei der Aufnahmen von scheuen Insekten, Stichwort Fluchtdistanz.

2. Durch den knappen Bildwinkel, kann man den Hintergrund besser steuern, er wird sehr ruhig, was zu sehr harmonischen Bildern führt.

 

Früher - und bei vielen Herstellern auch noch heute - hatte wir aber auch Teleobjektive, bei denen die Nahgrenze fast im zweistelligen Meter-Bereich lag. Olympus hat da ja den Riesenvorteil, dass das 300er, das 150-400 und auch das 40-150Pro (das 100-400 vermutlich auch) Nahdistanzen haben, die sie zu Makroobjektiven machen. Und man sie auch noch gut mit Konvertern nutzen kann. Für Schmetterlinge, Libellen und etwas größere Käfer reichen die Objektive doch wirklich aus. Das war zu Analog-Zeiten noch ganz anders.

Aber klar, ein langes Makro wäre trotzdem noch eine Bereicherung des Systems.

Gruß

Hans

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vor 36 Minuten schrieb jsc0852:

Sagte Nils im letzten Stammtisch nicht sowas wie "pro Jahr eine Kamera und zwei Objektive"? Die Kamera ist da und ein Objektiv, man kann also hoffen. Wobei, wann fing die Auslieferung des 150-400 an?

Wie nur 2 Objektive im Jahr? jetzt weiß ich warum es immer noch Leute gibt die auf das 150-400 warten 😀

vor 19 Minuten schrieb Hacon:

Früher - und bei vielen Herstellern auch noch heute - hatte wir aber auch Teleobjektive, bei denen die Nahgrenze fast im zweistelligen Meter-Bereich lag. Olympus hat da ja den Riesenvorteil, dass das 300er, das 150-400 und auch das 40-150Pro (das 100-400 vermutlich auch) Nahdistanzen haben, die sie zu Makroobjektiven machen. Und man sie auch noch gut mit Konvertern nutzen kann. Für Schmetterlinge, Libellen und etwas größere Käfer reichen die Objektive doch wirklich aus.

So sehe ich das auch für die meisten Sachen reichen sie auch und man kann auch noch Konverter, Zwischenringe und Vorsatzlinsen dran schrauben.

Dazu hat man noch viel mehr Brennweite als die eines 100mm Makros und damit eine größeren Motivabstand und noch besserer Freistellung. 

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vor 11 Minuten schrieb Hacon:

... ein langes Makro wäre trotzdem noch eine Bereicherung des Systems.

Ja, das wäre es gewiß.

Doch was ich im Mikrovierdrittel-System wirklich vermisse, sind ein bis drei Tilt- bzw. Tilt-Shift-Objektive. Vielleicht sogar als Zoom – das wäre doch einmal eine echte Weltneuheit! Ein Träumchen wäre z. B. das 8-25 Pro und das 12-40 Pro oder 12-45 Pro in einer schwenkbaren Fassung ... vielleicht dazu auch noch eine variable Bildfeldwölbung nach dem Vorbild der einstigen Minolta-VFC-Rokkore.

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vor 54 Minuten schrieb Hacon:

Früher - und bei vielen Herstellern auch noch heute - hatte wir aber auch Teleobjektive, bei denen die Nahgrenze fast im zweistelligen Meter-Bereich lag. Olympus hat da ja den Riesenvorteil, dass das 300er, das 150-400 und auch das 40-150Pro (das 100-400 vermutlich auch) Nahdistanzen haben, die sie zu Makroobjektiven machen. Und man sie auch noch gut mit Konvertern nutzen kann. Für Schmetterlinge, Libellen und etwas größere Käfer reichen die Objektive doch wirklich aus. Das war zu Analog-Zeiten noch ganz anders.

Aber klar, ein langes Makro wäre trotzdem noch eine Bereicherung des Systems.

Gruß

Hans

Ob man bis zum Abbm von 1:1 kommt, oder nur bis ca 1:3 ist schon ein gewaltiger Unterschied. Klar die Nahgrenzen sind besser geworden, auch bei anderen Herstellern, das stimmt und der max Abbm für Grossinsekten oft ausreichend, aber z.b. nicht fuer z.b. sehr scheue Sandlaufkaefer, Kleinlibellen, Kleinschmetterlinge, Spinnen, und und und....

 Nahlinsen  und Zwischenringe setze ich auch manchmal ein, aber man buesst dann deutlich an Flexibilität ein und die Qualität wird auch nicht besser.

Ich würde mir ein 100er Makro kaufen, aber nur mit Synch- IS, ansonsten verwende ich weiter meine Sigma FT Macros. AF ist mir dann nicht wichtig.

bearbeitet von Libelle103
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vor 1 Stunde schrieb Libelle103:

 und der max Abbm für Grossinsekten oft ausreichend, aber z.b. nicht fuer z.b. sehr scheue Sandlaufkaefer,

 

Die Viecher gehören zu meinen Lieblingen. Optisch sehr attraktiv, aber deutlich schwerer zu erwischen als z.B. Libellen im Flug. Da muss man bei der M5.2 und dem 135er Lupenkopf auch mal einen 1:1-Crop in Kauf nehmen (Anhang). Der entspräche an KB übrigens einem 1160mm-Makro.

Sandlauf.jpg

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Doch was ich im Mikrovierdrittel-System wirklich vermisse, sind ein bis drei Tilt- bzw. Tilt-Shift-Objektive.

Die wird es m.E. nicht geben, die dafür nötige Präzision zahl Dir keiner, und dann kann man ähnliche Ergebnisse in den allermeisten Fällen auch in der Post erreichen.

Was würdest Du denn mit so etwas machen wollen?

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Ein TiltShift wäre schon nett. Aber wohl eher schon unrealistisch, dass es das mal geben wird.

Post geht ja auch, aber irgendwie finde ich das „We fix it in the mix“ (wie wir Tontechniker leider zu oft sagen müssen) nicht so toll. Durch den Sucher gucken und einstellen hätte ich lieber.
Aber andererseits, so oft würde man es ja auch nicht brauchen…

bearbeitet von Severino
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Bei aller Sympathie für ein Tilt/Shift und bei allem Vertrauer in die Optik-Kompetenz von Olympus glaube ich nicht, dass sie solch ein Objektiv bringen. Dazu haben sie sich zu sehr den elektronischen Helferlein verschrieben,  Keystone versucht ja, ein Shift zu ersetzen und mit Fokusstacking könnten sie eine Tiltfunktion für statische Motive doch perfekt nachbilden.

Gruß

Hans 

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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Die wird es m. E. nicht geben, die dafür nötige Präzision zahlt dir keiner ...

Absurde Behauptung! Die für Zoom-, Supertele- oder Makroobjektive nötige Präzision bezahlt zu bekommen ist doch auch kein Problem – und die für eine Schwenkfassung ist vergleichsweise banal. So habe ich hier einen schwenkbaren Adapter für Kleinbildobjektive, und der hat gerade mal ein paar Zehneuroscheine gekostet.

.

vor einer Stunde schrieb Kabe:

... und dann kann man ähnliche Ergebnisse in den allermeisten Fällen auch in der Nachbearbeitung erreichen.

Eben nicht. :classic_rolleyes:

.

vor einer Stunde schrieb Kabe:

Was würdest du denn mit so etwas machen wollen?

Was würdest du denn mit einem 100er Makro machen wollen? Sinnlose Frage, oder?

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vor 11 Minuten schrieb Hacon:

und mit Fokusstacking könnten sie eine Tiltfunktion für statische Motive doch perfekt nachbilden.

Das wäre ja genial, bin ich noch gar nicht drauf gekommen. An einem Tilt/Shift hat mich schon immer die Veränderung der Schärfeebene gereizt. Aber die Softwaresimulation ist da sehr unglaubwürdig...

Mit gestackten Fokusbildern ginge das schon. Nur müsste man der Software sagen, das man anders als üblich stacken möchte. Gibt es eine Software, die das macht?

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vor 9 Stunden schrieb dpa:

Das wäre ja genial, bin ich noch gar nicht drauf gekommen. An einem Tilt/Shift hat mich schon immer die Veränderung der Schärfeebene gereizt. Aber die Softwaresimulation ist da sehr unglaubwürdig...

Mit gestackten Fokusbildern ginge das schon. Nur müsste man der Software sagen, das man anders als üblich stacken möchte. Gibt es eine Software, die das macht?

Ich kenne jedenfalls keine, aber technisch sollte das möglich sein. Und es wäre damit wirklich der gleiche Effekt zu erzielen, wie bei der Schärfedehnung nach Scheimpflug.

In der Zwischenzeit kann man sich natürlich mit den für mFT sehr wohl vorhandenen Tilt-Objektiven der Firma Lensbaby behelfen.

Gruß 

Hans

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Ist ja keine ganz neue Diskussion, und auch wenn es dem ein oder anderen fehlen mag, es glaubt wohl niemand, dass OMDS jetzt mit so einem Exoten um die Ecke kommt. Also zurück zum Telemakro 😉

Ich wünsche mir ein 150/2.0 als Makro-Tele, zur Not auch 2.8, damit es nicht gar so teuer wird, Hauptsache das Bokeh stimmt.

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Am 25.6.2021 um 18:27 schrieb Omzu Iko:

Doch was ich im Mikrovierdrittel-System wirklich vermisse, sind ein bis drei Tilt- bzw. Tilt-Shift-Objektive.

Naja von Olympus wird das wohl her nicht kommen.

Gibt es eigentlich ein  Weitwinkel Macro für MFT? Oder eine Probe Lense? Beides Läst sich ja nicht so gut von FF Adaptieren.

Sowas in einen Bezahlbren Berich fände ich noch spannend.

Und die Lösung die Ich kenne leigt so bei 3000+ Euro.

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