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vor 15 Minuten schrieb Karsten:

Ist das nicht simple Subtraktion?

22,4 cm - 13,6 cm - 1,9 cm = 6,9 cm

Richtig! Hier sieht man auch wieder schön den Preis der Innenfokussierung: drastische Brennweitenverkürzung im Nahbereich und damit sehr geringer Abstand zum Motiv. Bei 90mm Brennweite und Abbildungsmaßstab 1:1 würde man 36cm Entfernung vom Motiv zum Sensor erwarten. Das Rokkor von @hena60und mein Pentax 4,0/100 behalten dagegen ihre Brennweite, werden dafür aber sehr lang.

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vor 8 Stunden schrieb AUB:

Bei 90mm Brennweite und Abbildungsmaßstab 1:1 würde man 36cm Entfernung vom Motiv zum Sensor erwarten.

Es steht ja nicht dabei bei welchen Abbildungsmaßstab die 22,4 sind. Vl. sind die ja schon für 2:1 das hat man bei 1:1 noch wtwas mehr raum ...

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vor einer Stunde schrieb Cyron123:

m43 sollte durch die kleineren Linsen billiger sein. So war es immer. 

Das vergleichst Du genau womit? Es war immer so, dass hochwertige Objektive viel Geld kosten. In diesem Fall bleibt es erstmal abzuwarten, was das Teil hinsichtlich Abbildungsleistung bringt. Wenn das nicht passt, dann darf man mMn gerne maulen. Wenn das hervorragend ist, wovon ich hier erstmal ausgehe, dann kann der Preis gerechtfertigt sein. Ob das in das persönliche Budget passt, ist eine andere Frage. Ich werde mich auch erstmal zurückhalten, was nicht in erster Linie am Preis alleine liegt, sondern an meinen Schwerpunkten, die nicht bei Makro liegen. Nur um den Trümmer zu haben, ist er mir zu teuer. Für Makro-Enthusiasten bei entsprechender Leistung sieht das sicher anders aus.

Jm2c

Martin

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vor einer Stunde schrieb wedge:

Es steht ja nicht dabei bei welchen Abbildungsmaßstab die 22,4 sind. Vl. sind die ja schon für 2:1 das hat man bei 1:1 noch wtwas mehr raum ...

Wahrscheinlich ist das so, es ging mir auch nur darum, die Tendenz zu zeigen und bei 1:1 kann man das so schön im Kopf ausrechnen: Entfernung = 4 * Brennweite. Bei 2:1 kommt man auf 4,5*Brennweite, das wären bei 90mm also 40,5cm.

Einschränkung: Bei der Anwendung der Linsenformel 1/f = 1/b + 1/g müssen Bildweite b und Gegenstandsweite b von den Hauptebenen aus gemessen werden. Da ich die nicht kenne, habe ich die Näherung angewendet, dass die Hauptebenen zusammen fallen. 

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vor 2 Minuten schrieb AUB:

Einschränkung: Bei der Anwendung der Linsenformel 1/f = 1/b + 1/g müssen Bildweite b und Gegenstandsweite b von den Hauptebenen aus gemessen werden. Da ich die nicht kenne, habe ich die Näherung angewendet, dass die Hauptebenen zusammen fallen. 

Auch wenn das jetzt etwas grob klingt:

Diese Näherung ist hier so grob falsch, dass die ganze Rechnung für die Tonne ist.

Nicht persönlich nehmen, Schulphysik hat halt Grenzen 😉

bearbeitet von Kabe
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vor 1 Minute schrieb Kabe:

Diese Näherung ist hier so grob falsch, dass die ganze Rechnung für die Tonne ist.

Und diese Aussage ist so undifferenziert, dass sie gleich dazu kann. Der Effekt der Brennweitenverkürzung ist groß genug, um sich bemerkbar zu machen, die Berücksichtigung der Hauptebenen würde nur wenige Zentimeter Unterschied machen.

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vor 2 Stunden schrieb Kabe:

Auch wenn das jetzt etwas grob klingt:

Diese Näherung ist hier so grob falsch, dass die ganze Rechnung für die Tonne ist.

Nicht persönlich nehmen, Schulphysik hat halt Grenzen 😉

Eben, deswegen habe ich ja auch die Einschränkung erwähnt. Wenn du Physik studiert hättest, wüsstest du auch, dass die Formel auch für dicke Linsen und zusammengesetzte Linsen gilt, wenn man die Abstände von den Hauptpunkten der Linse aus misst. Den Fehler macht man erst, wenn man Bildweite und Gegenstandsweite addiert. Der Abstand der Hauptebenen bzw. Hauptpunkte lässt sich bei einem auszugsfokussierten Objektiv (z.B. Rokkor 4,0/100 oder Pentax 4,0/100) leicht abschätzen: Bei Unendlicheinstellung ist er genau eine Brennweite vom Sensor entfernt. Bei meinem Pentax 4,0/100mm sind dann noch 45mm Schnittweite abzuziehen, der bildseitige Hauptpunkt liegt also 55mm vor dem Bajonett im Objektiv. Der gegenstandsseitige Hauptpukt liegt vor dem bildseitigen, aber hinter der Frontlinse. Da die Frontlinse des Objektivs etwa 7cm vor dem Bajonett liegt, können die beiden Hauptebenen maximal 1,5cm auseinamder liegen. Das ist also der maximale Fehler, den ich bei der Addition von Bild- und Gegenstandsweite mache, wenn ich den Abstand der Hauptebenen vernachlässige. Bei diesem 100mm Makroobjektiv wäre also die minimale Entfernung beim Maßstab 1:1 zwischen 40cm und 41,5cm. Ist _das_ zu grob?

Das war jetzt eine Betrachtung auf dem Niveau des Physik Grundstudiums, allerdings ohne ausführliche Formeln.

Gegenprobe: Beim eingestellten Maßstab 1:2 (eingraviert) beträgt der Auszug des Pentax 4,0/100mm 50mm, wir haben also 150mm Bildweite und erhalten nach der Abbildungsgleichung 300mm Gegenstandsweite. Die eingestellte Entfernung (eingraviert) ist dabei 0,45m. Bingo! Asahi Optical Co. als Hersteller kommt offenbar zum gleichen Ergebnis wie ich.

Bei innenfokussierten Objektiven wie den M.Zuiko Makros sind die Verhältnisse komplizierter. Richtig bleibt aber die Aussage, dass die Innfokussierung einer Verkürzung der Brennweite entspricht was zu wesentlich verkürzten Arbeitsabständen führt.

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vor 18 Minuten schrieb AUB:

Bei innenfokussierten Objektiven wie den M.Zuiko Makros sind die Verhältnisse komplizierter. Richtig bleibt aber die Aussage, dass die Innfokussierung einer Verkürzung der Brennweite entspricht was zu wesentlich verkürzten Arbeitsabständen führt.

Tja das ist nun mal einen Preis den man sich mit den erheblich besseren Komfort erkauft.

Eine Außenfokussierung hat so viele Nachteile, gerade mit Autofokus, das sie heute höchstens noch bei manuellen Lupen objektiven zu Anwendung kommt. Ich glaube nicht das es dafür noch eine große Zielgruppe gibt. Für mich wäre Außenfokus ein Ausschlusskriterium. Ich finde es schon nervig das Olympus kein Innenzoom für den Normalen Brennweitenbereich mehr im Portfolio hat. Ich würde gern mein 12-50 gegen ein Pro tauchen, ein "Einfacheres" F4 Pros würde mir ja schon reichen.

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Den YEN Preis kann man nicht 1:1 in Euro umrechnen

ich denke nicht, dass es so viel kosten wird wie das Canon RF 100mm f2.8.
Wobei das im Preis ja auch schon gefallen ist - also entweder doch das teuerste Makro mit AF

Das Laowa 24mm f14 2x Macro Probe kostet noch mehr - wobei es da jetzt die Alternative von AstrHori gibt für gut die Hälfte. Das dürfte also auch bald günstiger werden.
Das Leica APO 60mm f2.8 geht bis 1:1 und kostet mit schlappen 2400€ auch etwas mehr.
nur um 2 zu nennen.

 

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Wenn die optische Qualität stimmt - und davon können wir wohl ausgehen - dann ist das 3.5/90mm das zurzeit leistungsstärkste Telemakro. Warum sollte sich OMDS das nicht bezahlen lassen?

Ein wenig schade finde ich, dass sie wohl weder ein LED-Licht im Frontlinsenbereich noch ein Objektivschelle anbieten. Gerade letztere wäre einfach zu implementieren gewesen, wie beim 2.8/40-150mm. Sie müsste ja nicht im Lieferumfang dabei sein, aber als Zubehör wäre das was Feines. Das Objektiv ist zwar nicht so schwer, dass es die Schelle unbedingt bräuchte, aber im Makrobereich will man - wenn man mit einem Stativ arbeitet - die Schwingungen doch minimal halten, und das geht nunmal mit einer Stativschelle besser als mit der Stativbefestigung am Kameraboden. Aber nun gut, es wird bald sicher Fremdhersteller geben, die damit ein paar Euro verdienen können.

Gruß

Hans

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vor 4 Minuten schrieb Hacon:

Wenn die optische Qualität stimmt - und davon können wir wohl ausgehen - dann ist das 3.5/90mm das zurzeit leistungsstärkste Telemakro. Warum sollte sich OMDS das nicht bezahlen lassen?

Ein wenig schade finde ich, dass sie wohl weder ein LED-Licht im Frontlinsenbereich noch ein Objektivschelle anbieten. Gerade letztere wäre einfach zu implementieren gewesen, wie beim 2.8/40-150mm. Sie müsste ja nicht im Lieferumfang dabei sein, aber als Zubehör wäre das was Feines. Das Objektiv ist zwar nicht so schwer, dass es die Schelle unbedingt bräuchte, aber im Makrobereich will man - wenn man mit einem Stativ arbeitet - die Schwingungen doch minimal halten, und das geht nunmal mit einer Stativschelle besser als mit der Stativbefestigung am Kameraboden. Aber nun gut, es wird bald sicher Fremdhersteller geben, die damit ein paar Euro verdienen können.

Gruß

Hans

Die Frage ist natürlich: welche Schwingungen? Dank elektronischem Verschluss sollte da ja keiner auftreten. Auch bin ich mir nicht sicher, dass bei einem so leichten Objektiv der Stativanschluss nicht der stabilere Ansatzpunkt ist. Vor allem, wenn die einzige Schwingungsquelle der Finger auf dem Auslöser ist 🙂 Aber praktisch wäre eine Stativschelle für das Wechseln zwischen Quer- und Hochformat, wenn man keinen L-Winkel hat. Ganz genial wäre die natürlich, wenn sie mit dem Nodalpunkt zusammenfallen würde...

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vor 9 Minuten schrieb Peter Herth:

Die Frage ist natürlich: welche Schwingungen? Dank elektronischem Verschluss sollte da ja keiner auftreten. Auch bin ich mir nicht sicher, dass bei einem so leichten Objektiv der Stativanschluss nicht der stabilere Ansatzpunkt ist. Vor allem, wenn die einzige Schwingungsquelle der Finger auf dem Auslöser ist 🙂

Guter Punkt. Ich habe ehrlicherweise keine Ahnung, ob bei der erreichbaren Vergrößerung nicht auch die Irisblende und die Fokuseinstellung als Schwingungsanreger infrage kommen. Den Finger auf dem Auslöser wird man aber sicher vernachlässigen können. Wer in dem Bereich nicht mit Fernauslöser arbeitet, ist selber schuld.

Gruß

Hans

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vor 5 Minuten schrieb Hacon:

Den Finger auf dem Auslöser wird man aber sicher vernachlässigen können. Wer in dem Bereich nicht mit Fernauslöser arbeitet, ist selber schuld.

bekenne mich schuldig. Gerade bei Wildlife Macro von Insekten, Springschwänzen, usw. arbeite ich mit den Finger am Auslöser. Dafür mit Blitz und Diffusor. Stativ und Fernauslöser sind da meist hinderlich - da muss man schon sehr entspannte Gesellen finden - früh aufstehen bringt auch nicht immer was, solange es nachtaktive Insekten und Spinnen wie meine Favoriten die Trochosa (Nachtwölfe).

 

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vor 14 Minuten schrieb Fanille:

bekenne mich schuldig.

Du hast mich falsch verstanden: Ich meinte, wenn man ein Stativ benutzt, dann sollte man im extremen Makrobereich auch den Fernauslöser nutzen. Freihand sieht das Ganze natürlich anders aus.

Gruß

Hans

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vor 59 Minuten schrieb Hacon:

Wenn die optische Qualität stimmt - und davon können wir wohl ausgehen - dann ist das 3.5/90mm das zurzeit leistungsstärkste Telemakro. Warum sollte sich OMDS das nicht bezahlen lassen?

Ein wenig schade finde ich, dass sie wohl weder ein LED-Licht im Frontlinsenbereich noch ein Objektivschelle anbieten. Gerade letztere wäre einfach zu implementieren gewesen, wie beim 2.8/40-150mm. Sie müsste ja nicht im Lieferumfang dabei sein, aber als Zubehör wäre das was Feines. Das Objektiv ist zwar nicht so schwer, dass es die Schelle unbedingt bräuchte, aber im Makrobereich will man - wenn man mit einem Stativ arbeitet - die Schwingungen doch minimal halten, und das geht nunmal mit einer Stativschelle besser als mit der Stativbefestigung am Kameraboden. Aber nun gut, es wird bald sicher Fremdhersteller geben, die damit ein paar Euro verdienen können.

Gruß

Hans

Zur Not DIY per 3D-Druck.

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vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Guter Punkt. Ich habe ehrlicherweise keine Ahnung, ob bei der erreichbaren Vergrößerung nicht auch die Irisblende und die Fokuseinstellung als Schwingungsanreger infrage kommen. Den Finger auf dem Auslöser wird man aber sicher vernachlässigen können. Wer in dem Bereich nicht mit Fernauslöser arbeitet, ist selber schuld.

Gruß

Hans

Naja, je schwerer Kamera+Objektiv desto weniger Schwingungsempfindlich sollte es sein.

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vor 3 Stunden schrieb Cyron123:

Mit Vollformat optiken die ähnliche Brennweite und Blende haben. 
 

das Om 90mm wäre dann das teuerste macro am Markt fur mirrorless Kameras , auch Vollformat 

Entscheidend ist doch nicht die Brennweite, sondern der Bildwinkel.

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vor 3 Stunden schrieb Fanille:

Den YEN Preis kann man nicht 1:1 in Euro umrechnen

ich denke nicht, dass es so viel kosten wird wie das Canon RF 100mm f2.8.
Wobei das im Preis ja auch schon gefallen ist - also entweder doch das teuerste Makro mit AF

Das Laowa 24mm f14 2x Macro Probe kostet noch mehr - wobei es da jetzt die Alternative von AstrHori gibt für gut die Hälfte. Das dürfte also auch bald günstiger werden.
Das Leica APO 60mm f2.8 geht bis 1:1 und kostet mit schlappen 2400€ auch etwas mehr.
nur um 2 zu nennen.

 

Das 90mm kann man weder mit dem Probe, da schon sehr speziell.
und Leica ist die Luxusmarke mit Aufpreis

nicht vergleichbar

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Wenn die optische Qualität stimmt - und davon können wir wohl ausgehen - dann ist das 3.5/90mm das zurzeit leistungsstärkste Telemakro. Warum sollte sich OMDS das nicht bezahlen lassen?

Ein wenig schade finde ich, dass sie wohl weder ein LED-Licht im Frontlinsenbereich noch ein Objektivschelle anbieten. Gerade letztere wäre einfach zu implementieren gewesen, wie beim 2.8/40-150mm. Sie müsste ja nicht im Lieferumfang dabei sein, aber als Zubehör wäre das was Feines. Das Objektiv ist zwar nicht so schwer, dass es die Schelle unbedingt bräuchte, aber im Makrobereich will man - wenn man mit einem Stativ arbeitet - die Schwingungen doch minimal halten, und das geht nunmal mit einer Stativschelle besser als mit der Stativbefestigung am Kameraboden. Aber nun gut, es wird bald sicher Fremdhersteller geben, die damit ein paar Euro verdienen können.

Gruß

Hans

Eine Schelle wäre toll. Sieht auch so aus dass sie Platz gelassen haben

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