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Neue Firmware E-3


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Ich denke, an der Erwartungshaltung hat Olympus schon auch selbst einen gewissen Anteil. Gleichzeitig haben aber auch andere Hersteller schon mal Features per Firmware nachgeliefert. Bei Olympus wurde beispielsweise neben der IS-Option für manuelle Objektive für die E-510 bereits bei der E-300 die Spiegelvorauslösung (ebenso Randlichtkompensation und Auslösepriorität) per Firmware-Update nachgeliefert (andererseits war die wohl in einer Vorserien-Firmware schon mal enthalten gewesen, so dass man darin auch die Korrektur eines Versehens sehen könnte). Oder die E-330 bekam AF für den Liveview Mode B nachgeliefert. Spätestens mit der E-400 hat sich Olympus dann aber mit Features via Firmware zunehmend zurückgenommen und ist gleichzeitig auf eine Politik umgeschwenkt, mit der sich preiswertere Kameras (E-4xx) von den etwas teureren (E-5xx) vor allem durch künstliche Beschneidung der Softwarefeatures unterscheiden sollten. Etwas, bezüglich dessen Olympus bis dahin immer lobend erwähnt worden war, insofern dass es sowas nicht gab. Auch die vielfach verlangte Spiegelvorauslösung für die E-400 wurde nie nachgeliefert, was diese als JPEG- und Schönwetter-Gehäuse gerade auch im Vergleich zur E-410/420 immer noch attraktive Kamera leider etwa abwertet. Und bei einer E-3 fragt man sich natürlich auch, was könnte eine Firmware überhaupt an Funktionalität nachliefern, was man im Haus an anderer Stelle vielleicht schon hat. Die Art-Filter der E-30? ;-) Okay, deren Möglichkeit, für bis zu 20 Objektive eine AF-Kalibrierung vorzunehmen, wäre ja vielleicht schon was, das auch dem Flaggschiff eines solchen Kamerasystems gut anstünde, zumal ja auch bei der E-3 in dieser Hinsicht wohl immer wieder Problemchen auftreten. Grüße, Robert

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 hheiko said:
 Rob. S. said:
Okay, deren Möglichkeit, für bis zu 20 Objektive eine AF-Kalibrierung vorzunehmen, wäre ja vielleicht schon was, das auch dem Flaggschiff eines solchen Kamerasystems gut anstünde, zumal ja auch bei der E-3 in dieser Hinsicht wohl immer wieder Problemchen auftreten.
Ja? Immer wieder? Bei Deiner E-3 auch? Ich würde die Hälfte der Probleme dem allgemeinen Forensyndrom zuschreiben (gelesen = hab ich auch) in Verbindung mit einer falschen Erwartungshaltung gegenüber 299 Euro Objektiven. Ich warte auf die ersten Leute, die das Problem per Firmwareupdate nachgerüstet haben wollen, damit sie in das Leid und Klagelied mit einstimmen können in den Foren... :-)
Hmm, demnach braucht jemand der ein 299,- € Objektiv hat also keinen exakt funktionierenden AF? Dann soll man die Objektive auch nicht als AF Objektive verkaufen. Übrigens bei mir war es ein 14-54 Objektiv, was wesentlich mehr als 299€ kostet, leider ist es nach zwei Wochen immer noch nicht vom Service zurück!! bin schon etwas enttäuscht in letzter zeit von Olympus. meine erste E-3 hatte ein Defektes Display, jetzt das Objektiv... Sorry musste ich mal sagen... hoffe das alles wieder gut wird....
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 hheiko said:
Ja? Immer wieder? Bei Deiner E-3 auch?
Bei meiner nicht, aber nur deswegen, weil ich keine habe. An meinen sonstigen Four-Thirds-Kameras hatte ich in der Tat selbst solche Probleme, mit Objektiven aller zur Verfügung stehenden Hersteller, mit Preisempfehlungen zwischen 270 und 1400 Euro. Es gibt da definitiv ein systematisches Problem, denn gäbe es das nicht, wäre Olympus wohl kaum auf die Idee gekommen, einen universellen Workaround dafür in die E-30 einzubauen. Mein Verdacht ist übrigens, dass dieses Problem im Prinzip des Phasendetektions-AF begründet ist und durch immer größeren Kostendruck in der Kamera- und Objektivfertigung und entsprechende Auswirkungen auf die Qualitätssicherung nochmal deutlich verschärft wird. Was ganz sicher niemandem hilft, ist eine solche Diagnose zu pathologisieren und irgendwelchen "Syndromen" zuzuschreiben.
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Ein "grundsätzliches Problem" heißt ja nicht, dass jedes Einzelgerät davon betroffen sein müsste, sondern dass es bei der von dem Problem betroffenen Gerätekategorie immer mal wieder auftreten kann und auftreten wird. Und das ist ja bei DSLRs mit Phasendetektions-AF eigentlich mehr oder weniger quer durch alle Systeme der Fall, und dass es in den letzten ein, zwei Jahren auch bei Olympus häufiger aufgetreten ist, ist schade, aber eigentlich nur folgerichtig. Olympus ist ja nicht mal der erste Hersteller, der einer DSLR eine AF-Kalibrierungsmöglichkeit für Einzelobjektive einbaut. Dass vielleicht die meisten User von der Problematik nichts merken oder das Problem vielleicht auch tatsächlich nicht haben, ändert daran überhaupt nichts. Langfristig könnte übrigens Kontrast-AF die Lösung darstellen, ich habe da eine gewisse Hoffnung. Allerdings braucht es dafür auch komplett neue Objektive, wie man bei Micro Four Thirds sieht.

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