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Ignoriert

Wie findet Ihr Euch in der Natur zurecht?


Botaniker

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Abgesehen von einigen Zeiten, in denen es zu Hause viel zu tun gab, habe ich mit Familie und Freunden/Bekannten bisher viele Ausflüge/Exkursionen durchgeführt. Mit der Zeit haben sich viele Wanderkarten angesammelt, die eine mittelgroße Schrankschublade füllen. Seit ich mir vor ca. 9 Jahren mit dem Samsung S4 mein erstes Smartphone zugelegt habe, ist die Zeit der Karten weitgehend vorbei, da ich gerne GoogleMaps nutze. Ebenso wie bereits ab ca. 1995 Navigationsgeräte im Auto ihren Dienst einwandfrei verrichteten (ich hatte zuerst ein billiges TomTom für ca. 250 DM), liefen auch Google Earth /Maps zu Beginn der Nutzung einwandfrei, ich empfand das wie ein Wunder. Seit 2 - 3 Jahren stelle ich bei der Nutzung von GoogleMaps zunehmende Empfangsprobleme fest, die Zeiten, in denen sich dieses System sehr langsam oder gar nicht mehr aufbaut überwiegen diejenigen mit halbwegs guter Funktion. Am Computer gibt es dagegen kaum Probleme, aber man kann sich seine Touren ja nicht vorher komplett im Gedächtnis einprägen und will nicht auf Bewährtes verzichten.  Wenn man betrachtet, wie viele Sendemasten in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind, löst die Versorgung mit bestimmten Diensten Fragen aus!

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https://support.google.com/maps/answer/6291838?co=GENIE.Platform=Android&hl=de

 

Ansonsten: schau dir mal Locus Map an. Alternativ Komoot.

Nachtrag: u.a. wegen solcher Emfangsprobleme habe ich vor einigen Jahren schon den Mobilfunkprovider gewechselt.

bearbeitet von elwoody
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vor 7 Minuten schrieb Botaniker:

Seit 2 - 3 Jahren stelle ich bei der Nutzung von GoogleMaps zunehmende Empfangsprobleme fest,

Wie Fanille schon schrieb: Offline-Karte zum Abspeichern auf Smartphone, dann kann man auch im Funkloch sich orientieren. GPS geht immer.

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Komoot kann ich ausnahmslos empfehlen. Alle Karten offline verfügbar.Für nen kleinen Obolus pro Monat bekommt man auch spezielle Karten für Wandern, Mountainbike oder Fahrrad mit Schwierigkeitsskala für jeder Weg.

Zusätzlich kann man die Tour mittracken und später wiederholen, an andere versenden...

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Zum Thema Navigation:

Mache ich eigentlich nur mit Offline Karten, die ich mir mindestens für ganz Deutschland oder bei Bedarf für weitere Reiseländer vorab herunterlade.

Im Auto: Seit Jahren über TomTom Navis, da TomTom mMn. die beste Live Traffic Funktion hat. Hat mich schon vor vielen Staus bewahrt.

Als Stadtplan Ersatz: OSMand+ (Samsung Smartphone) oder Pocket Earth (iPad)

Für Wanderungen - meist mit Vorplanung am PC: Komoot auf dem Smartphone.

Für Radtouren: Planung am PC über Komoot und Navigation am E-Bike über den Bosch Nyon 2021, der sich mit Komoot synchronisiert.

Diese genannten Lösungen funktionieren in ihren Einsatzbereichen sehr gut. Google Maps nutze ich nur sehr selten.

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Ich kann mich @Olaf-D nur anschließen: Komoot (mit einem Maps-Paket, muss nicht das Premium-Abo sein) ist super. Die Basis ist Open Street Map, was bedeutet, dass man fast überall auch kleine Wanderwege sieht. Ich bin bisher nur an ganz wenige Grenzen gestossen. 

Über die Usability bei der Planung auf Mobilgeräten kann man sicher streiten, aber ich importiere meistens Routen, die ich an anderer Stelle gefunden habe. Das klappt prima.

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In Android-Zeiten habe ich Locus genutzt. Heute, nach dem Umstig auf Apple-Produkte nehme ich Komoot und/oder Apple Karten zur Orientierung und IO.Track zum Aufzeichnen der Tour. Das praktische an Apple Karten ist, dass man das iPhone mit der laufenden IO.Track im Rucksack lassen kann und die Navigations-Anweisungen auf der Apple Watch angezeigt bekommt. So hat man beide Hände frei.

Nachdem ich die Koordinaten der IO.Track in die EXIF-Daten der Fotos übertragen habe, übertrage ich die *.LOG-Datei auf meinen Mac und konvertiere sie ins GPX-Format. Die GPX-Datei kann ich dann in vielen anderen Programmen zur Auswertung (hinterlegte Strecke, Geschwindigkeit, Höhen, etc.) verwenden.

Zur Planung und Verwaltung meiner Touren verwende ich BaseCamp von Garmin in Verbindung mit OSM-Karten. OSM-Karten haben den Vorteil, dass jeder kleinste Trampelpfad oder Treppen mit Angabe der Beschaffenheit enthalten ist. Für die Planung einer Tour markiere ich mir die Fotospots im Zielgebiet und lasse mir durch BaseCamp eine Route automatisch nach meinen vorgegebenen Optionen (Reihenfolge, Verkehrsmittel, Dauer, etc.) erstellen. Die Route mit den POIs in Form einer GPX-Datei übertrage ich dann auf mein iPhone zum Navigieren. 

Hier mal ein Beispiel wenn ich in Hamburg vom Dockland über den Aussichtspunkt am "König der Löwen" zum Spiegelhaus planen würde, ohne Rücksicht auf Sinnhaftigkeit und auf die auf dem Weg liegenden weiteren Fotospots zu berücksichtigen. 

Bildschirmfoto 2021-08-10 um 20.09.19.jpg

Um auf den Thread-Titel zurück zu kommen, in der Natur funktioniert das genau so gut. 😉

Bildschirmfoto 2021-08-11 um 12.34.30.jpg

bearbeitet von kultpix
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Ich verwende auf dem Smartphone OSMAND+. Auf dem PC verwende ich auch gerne die Webseite von Outdooractive, Die haben auch gute Tourenvorschläge. Man kann auch eigene Touren definieren und GPX runterladen.

OSMAND (https://play.google.com/store/apps/details?id=net.osmand.plus&hl=de) lässt sich auch Offline nutzen. Man muss dazu die Karten runterladen.

Gruß

Gerhard

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Karte (Papier), Kompass und allenfalls Höhenmeter. Im Regenwald zusätzlich ein altes 68er Garmin wo das Camp als POI gespeichert ist und immer eine  Stirnlampe zur Sicherheit im Rucksack.😄  
In der Stadt Google Maps auf dem Smartfön.

Ach und wenn jemand in der Schweiz wandern geht: seit neuestem kann man die offiziellen Swiss Topo 25‘000er Karten per App gratis runterladen mit allem Schischi wie einblendbare Wildschutzgebiete, Hangneigung wegen Lawinen usw.

Aber nichts geht über Papier, geht auch ohne Strom.
Wir lieben Karten. Wir haben zuhause eine grosse Kiste voll Karten aus der ganzen Welt. Und im Bad hängt eine riesige Weltkarte mit Stecknadeln, wo wir schon überall waren. Da kann man, wenn man auf dem Lokus sitzt und gerade nicht so Lust auf arbeiten hat, die Karte betrachten und über vergangene Reisen nachdenken, oder natürlich von neuen träumen.😄

bearbeitet von Severino
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Übrigens, weil so leichte Anmerkungen kamen, dass man ja draußen nur noch auf elektronisches Zeugs angewiesen sei. Ich bin durchaus schon immer eifriger Kartensammmler. D.h. wenn ich ins Ausland reise kaufe ich mir zumeist auch das, was an Karten für die Region erhältlich ist, ggf. auch erst vor Ort, weil viele lokale Karten in Deutschland nicht erhältlich sind. Karten sind für mich schon fast so etwas wie Kunstwerke und sie geben im Vergleich zu den kleinen Smartphone Bildschirmen die bessere Übersicht. Karten nutze ich, um die Geografie einer Gegend zu „lernen“ und sich einzuprägen.

Für den Gebrauch in Deutschland wird mir das allein schon aus Platzgründen schon zu viel. Wenn ich für das, wo ich hin muss, alles eine Karte kaufen würde, würde meine „Bibliothek“ aus allen Nähten platzen und Papierkarten aktualisieren sich nicht von selbst.

Den Karten am nächsten kommt für mich die Nutzung von Pocket Earth auf dem iPad. Das nutze ich auch wegen des großen Bildschirms oft, um mich zu orientieren und zu informieren. Ist einfach praktischer und schneller zur Hand.

bearbeitet von tgutgu
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vor 20 Stunden schrieb kultpix:

In Android-Zeiten habe ich Locus genutzt. Heute, nach dem Umstig auf Apple-Produkte nehme ich Komoot und/oder Apple Karten zur Orientierung und IO.Track zum Aufzeichnen der Tour. Das praktische an Apple Karten ist, dass man das iPhone mit der laufenden IO.Track im Rucksack lassen kann und die Navigations-Anweisungen auf der Apple Watch angezeigt bekommt. So hat man beide Hände frei.

wie viele Stunden hält da der Apple-Akku bei diesem Betriebsmodus?

BTW: das geht auch miit einigen Garmin-Modellen und Komoot/Google/Locus 😉

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

Ich meinte eigentlich mehr den Akku der Apple Watch auf die übertragen wird.

Im "Normalbetrieb" hält eine Akkuladung der AW ca. 2 Tage. Ich schätze an der angezeigten Rest-Kapazität und weil ich es noch nicht genau nachgehalten habe ca. 1 Tag. Kommt ja auch darauf an, wie intensiv man die AW nutzt (hier und da mal Telefonat annehmen, SMS beantworten etc.) und wie oft man auf die Weg-Anzeige schaut.

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Komoot ist nichts für mich, da ich keine Kilometer fresse und oft mal nach links oder rechts laufe, um zu fotografieren. Komoot macht mir daraus allerdings ständig Zickzacklinien und ich bin zu faul, immer das Handy zu zücken und auf unterbrechen und fortfahren zu drücken. 

Eigentlich brauche ich kaum Karten. Vorher schaue ich mir die Zielgegend oft bei GoogleMaps an, dann weiß ich grob was wo sein müsste und den Rest erledige ich zu Fuß nach Lust und Laune. Und wenn ich doch mal mehr brauche, schaue ich bei Google/Komoot nach, welcher Weg wohin führt. Ohne jedoch eine lästige Touransage zu starten. 

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