Kameraeinstellungen in diesem Fall?

[schappi]

du Hättest mit der Belichtungskorrektur spielen müssen in Stufen bis 2 Blenden Unterbelichtung.

Iso 200 um den größten Kontrastumfang zu bekommen. Nur bis Blende 5.6 Abblenden mit 14 bist du tief in der Beugung und bekommst Mats.

 der Rest wir in der Nachbearbeitung gemacht wie di an meinem Beispiel gesehen hast.

Und zwar Lichter absenken, Schatten hochziehen, Kontraste hochsetzten Farbsättigung erhöhen. 

Alles mit Apple Photos gemacht.

Vieleicht solltest du mal einen guten Fotokurs machen?

Eignet sich als Wunsch zu Weihnachten

Gruß

Schappi

 

[Omzu Iko]

vor 28 Minuten schrieb schappi:

Warum um Himmels willen hast du auf Blende 14 abgeblendet?

Ist doch logisch: Damit trotz der verhältnismäßig langen Brennweite vom Strommast vorn bis zum Gestrypp im Hintergrund alles im Schärfebereich liegt. Und die Belichtungszeit war immer noch kurz genug für eine unverwackelte Freihandaufnahme. Das war schon genau richtig so.

.

vor 23 Minuten schrieb schappi:

... mit f/14 bist du tief in der Beugung und bekommst Matsch.

Red keinen Stuß! Hier war Schärfentiefe gefragt, und die Beugung hält sich bei f/14 noch sehr in Grenzen ... erst recht bei einem vergleichsweise detailarmen Motiv wie diesem. Mit f/5,6 wäre der Hintergrund weitaus matschiger geworden, was dem Bild gar nicht gut getan hätte.

Diese ständige Panikmache wegen der bösen Beugung ist (hier und anderswo) mindestens ebenso schlimm geworden wie die über das böse Rauschen. Viele Leute fürchten sich bereits vor hohen ISO-Zahlen und kleinen Blenden.

.

vor 23 Minuten schrieb schappi:

Du hättest mit der Belichtungskorrektur spielen müssen in Stufen bis zwei Blenden Unterbelichtung.

Die Belichtung ist völlig in Ordnung, vielen Dank.

Der einzige Fehler, der hier vorliegt, besteht darin, daß das Bild nicht im Rohdatenformat aufgenommen wurde.

bearbeitet 5. Oktober 2021 von Omzu Iko

[didi]

vor 20 Stunden schrieb Bestra:

Lightroom 6 ... nicht auslachen bitte

Neid, ich hätte gerne Lightroom 6, habe aber keine Ahnung, wo ich es lizenziert herbekomme. Ich nutze daher das uralte LR 4.

ORFs über den Abobe DNG Konverter in DNGs umwandeln und damit arbeiten geht prima. Der Bearbeitungsspielraum gg. JPG ist ein Vielfaches... 

[Bestra]

Habs damals noch genommen, als ich 2016 die Nikon gekauft hab, und bis dato alles im RAW fotografiert. Wie Du schreibst, allein schon wegen des Bearbeitungspielraums. Trotzdem versuche ich so aufzunehmen, dass ich möglichst wenig "verändern" muss. Hab hier schon 3 oder 4 Fotos reingestellt  mit meiner für mich neuen Oly-Kamera, diese sind alle "nur" im JEPG aufgenommen. Den Tipp mit dem Konverter werde ich sicher übernehmen, Danke.

Herzlichen Gruß Bea

[Bestra]

vor 5 Stunden schrieb schappi:

Vieleicht solltest du mal einen guten Fotokurs machen?

Eignet sich als Wunsch zu Weihnachten

Gruß

Schappi

 

Grüß Dich Schappi,

wenn ich mein Gegenüber nicht kenne, ebenso wenig deren Fotos, oder wie sie fotografiert, wäre ich mit diesem Tipp ein bisschen vorsichtiger.

Wenn ich weiß, wie ich so eine Situation aufnehmen soll, dass es TOP ausschaut, hätte ich diese Frage nicht gestellt.

Ich bin offen für konstruktive Kritik, für Tipps, Vorschläge, Ideen, die ich von allen anderen Foren-Teilnehmern  hier bekommen habe.

Ich liebe sachliche Antworten.

Herzlichen Gruß, Bea

[Trubadour]

Hallo Bea,

vor 6 Stunden schrieb Bestra:

Trotzdem versuche ich so aufzunehmen, dass ich möglichst wenig "verändern" muss.

Es wurde ja jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, dass du jpg + orf (raw) speichern einstellen kannst. Dann hast immer beide Möglichkeiten. Wenn dein jpg ok ist, löscht du das orf einfach. Wenn die Situation zu schwierig für eine simple jpg-Aufnahme war, kann man aber mit der raw-Entwicklung des orf noch viel rausholen. Mach doch pauschal das speichern beider Formate an. Die *.orf sind doch in Sekunden gelöscht oder bleiben eben auf der Karte, bis sie wieder formatiert wird. Aber du hast die Reserven für die kleinen überraschenden Momente, wo nicht alles direkt geklappt hat oder die Lichtsituation es nicht zuließ.

Das gilt auch, wenn aufgrund sehr schlechten Lichts oder weil du sehr kurze Belichtungszeiten brauchst, ins starke Rauschen kommst. Auch da ist mit einem orf (olympus raw format) weit mehr möglich, als mit einem jpg.

bearbeitet 5. Oktober 2021 von Trubadour

[Bestra]

Herzlichen Dank für Deine Ausführung, hab ich bisher - mit meiner Nikon - IMMER so gemacht, eben nur RAW. Gerade dieses Foto war mir eine Lehre, also werd ich´s umstellen.

Herzlichen Gruß aus der Steiermark, Bea

[Omzu Iko]

vor 34 Minuten schrieb Trubadour:

Wenn dein JPEG ok ist, löscht du das ORF einfach.

Um Himmels willen, nein!

Du wirfst du auch kein Negativ weg, nachdem du einen zufriedenstellenden Abzug davon in Händen hältst, oder? Nein – wenn das JPEG in Ordnung ist, schiebst du das ORF ins Archiv.

[Gast]

Das orf würde ich auch immer behalten.

[Bestra]

vor 3 Minuten schrieb Johannes.Eudes:

Das orf würde ich auch immer behalten.

vor 10 Stunden schrieb Omzu Iko:

Um Himmels willen, nein!

Du wirfst du auch kein Negativ weg, nachdem du einen zufriedenstellenden Abzug davon in Händen hältst, oder? Nein – wenn das JPEG in Ordnung ist, schiebst du das ORF ins Archiv.

Guten Mrogen, genau so hab ich es immer gemacht, die RAW - damals NEF - aufgehoben. Man weiß ja nie. Hab die Kamera auch schon danach eingestellt. Danke für Eure vielen guten Tipps.

Herzlichen Gruß Bea

[Bestra]

Danke Johannes, machte ich bisher immer, Kamera ist schon umgestellt. Herzlichen Gruß Bea

[Omzu Iko]

Nanu!? Johannes, hast du da denselben Baum fotografiert wie Bea?

[Trubadour]

Am 5.10.2021 um 13:14 schrieb Bestra:

Trotzdem versuche ich so aufzunehmen, dass ich möglichst wenig "verändern" muss. Hab hier schon 3 oder 4 Fotos reingestellt  mit meiner für mich neuen Oly-Kamera, diese sind alle "nur" im JEPG aufgenommen.

Basierend auf dieser Aussage von Bea habe ich meine Aussage zum möglichen Löschen der ORFs getroffen. Die Frage hierzu ist doch der individuelle Anspruch auf weitere Bildbearbeitung.

vor 21 Stunden schrieb Omzu Iko:

Um Himmels willen, nein!

Du wirfst du auch kein Negativ weg, nachdem du einen zufriedenstellenden Abzug davon in Händen hältst, oder? Nein – wenn das JPEG in Ordnung ist, schiebst du das ORF ins Archiv.

Ich behalte die ORF. Nur finde ich, dass man keinen Allgemeinanspruch dazu formulieren muß. Die Schwelle, sich nach längerer Zeit mal wieder mit den alten ORF auseinander zu setzen ist doch bedeutend höher, als schnell mal durch die JPGs zu scrollen. Klar, für Profis gilt dein Ruf in den Himmel. Aber wenn ich mir die ganzen Handy-JPGs, die auch toll sein können, anschaue, denke ich nicht, dass da einer nach RAW ruft. Es ist einfach eine Frage des (auch späteren) Anspruchs an die Bilder. Besonders In dieser schnellen Zeit. Möchte man aber optimale Bilder auf bestimmten Papieren in großformatiger kommt man meiner Meinung nach nicht um eine RAW Entwicklung herum, Stichwort Softproof z.B.

[kdww]

Was nutzt di für eine Kamera?