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Voriges Thema passt zu meinem Anliegen!


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Hallo Oly´s. Mir geht es um das Thema Daten-(Foto) Bank. Ich habe dieses Jahr leider damit vergeudet, von Adobe wegzukommen. Das Ergebnis..viel Tests mit dem Ergebnis, ich bin noch bei Adobe. Es hatte nichts mit dem Abo zu tun. Aber ich bin nicht gewillt, Jahre der fleißigen Verstichwortung weg zuwerfen. Keine, aber keine Software ist in der Lage diese Verstichwortung auch nur ansatzweise fehlerfrei zu übernehmen. Mein absoluter Favorit war Excire. Sogar gekauft. Aber die Verstichwortung (so genial sie ist), machte mir das Leben noch schwerer. Einfach zu viele Stichwörter und die Suche nach einem Foto war für mich zu langwierig. Ich habe LR seit der ersten Version. Und daher mein Stichworthierachie. Und eine elendig lange Ordnerstruktur hat mir schon immer quergelegen. Jahr, Ereignisse, Urlaube...tja, das wars. Ich wollte das mal los werden...und was sind eure Daten wert um wieder gefunden zu werden. Dobby

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Ich kann Deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen, obwohl ich nie wirklich ernsthaft verschlagwortet habe. Insofern fiel mir der Umstieg weg von Adobe leicht. Ich habe auch Excire gekauft, komme aber nach längeren Tests nicht wirklich gut damit klar.

In Capture One ist die Verschlagwortung mühsam, aber da sind mir andere Werte wichtiger. Ergo - ich habe nach wie vor keine sinnvolle und durchgehende Verschlagwortung. Und ich habe bisher keine Idee, wie ich das ändern kann.

Also - *bookmark*

HG

Martin

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Hallo Dobby, 

erstmal: Der Titel dieses Threads ist etwas unglücklich gewählt: Welches "voheriges Thema" meinst du? 

Aber zur Sache: Stichwörter sind immer schwierig, weil sich die wenigsten Programme an Standards halten. Warum willst du denn von Adobe weg, also was versprichtst du dir von einem neuen Programm?

Und wie hast du versucht die Stichwörter zu übertragen? Ich kenne prinzipiell zwei Möglichkeiten: a) Lightroom speichert die Metadaten für jedes Bild in einer xmp Datei und das neue Programm ließt diese ein oder b) das neuen Programm kann die LR Datenbank lesen und zieht die Informationen daraus. 

Gruß

Christoph

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Ich hatte schon vorher Schlagworte verwendet und seit LR 1.0 eine - mittlerweile sehr einfache - Schlagworthierarchie und eine Ablage nach Jahr/Monat/Tag + Ereignis, je nach Katalog und Art des Fotos verwende ich dann unterschiedliche Schlagwortsätze. Auf Reisen interessieren mich Orte, Sehenswürdigkeiten, Bergnamen, Tauchplätze ...., bei Wildlife die Tiernamen, bei Personen möchte ich eine Zuordnung machen können, bei Texturen die Farbe und Stimmung, ....

Anfangs habe ich auch noch verschlagwortet wie wild aber das macht einfach zu viel Arbeit.

Ich habe mir dann überlegt, was ich wirklich brauche (siehe oben) und wie ich das mit einer guten Kombination aus Ablageort, angepasstem  Import-Template  (z.B. für Orte auf Reisen, Model-ID, ...), passender Sammlung und weiteren individuellen Schlagworten möglichst einfach erreichen kann. Personennamen habe ich wegen der DSGVO durch IDs ersetzt, die Zuordnung von ID zu Person oder Model erfolgt anderswo.

Ich lege für alles, was ich her zeigen möchte eine Sammlung aus farb-markierten und besternten Bildern an, also für jede Reise und jedes Event. Außerdem gibt es Sammlungen für Fotobuch und Kalenderkandidaten. Hier wollte ich schon lange auf intelligente Sammlungen umsteigen, vielleicht schaffe ich es diesen Herbst.

Ich weiß nicht, wie gut sich das alles mit Excire, C1 und anderen Tools die auch eine „Verwaltungskomponente“ enthalten, lösen lässt, aber einiges davon geht da bestimmt auch.
man muss sich immer gut überlegen, was man wirklich braucht und ob man auch die Energie aufbringt, die Bilder entsprechend einzuordnen und Schlagworte auch wirklich zuzuweisen.

bearbeitet von acahaya
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Was ich an Lightroom schätze ist die hervorragende Integration von Bildverwaltung und Bildbearbeitung. Alles aus einem Guss. An DxO PL 5 sieht man, wie weit Lightroom immer noch und das schon seit Version 1.0 vorne liegt. Entscheidend für flüssiges Arbeiten ist bei Lightroom, dass die Bildansichten immer sofort da sind, egal in welchem Modul ich arbeite. DxO nimmt sich auch in der aktuellen Version 5 mehrerer Sekunden Zeit, um ein Bild mit allen Bearbeitungen anzuzeigen und die Auflösung ist dabei auch noch vergleichsweise schlecht. Daher nutze ich Programme, die eigentlich nur zum Konvertieren tauglich sind, weil die Verarbeitungsprozesse so aufwändig sind, nur als Lightroom-Plugins, wodurch LR einen weiteren großen funktionalen Vorteil hat.

Ich verschlagworte auch nicht mehr ausgiebig, nutze aber die Bewertungsfunktionen (Sterne, Flags und Farben), um für ein Fotoprojekt schnell zu einer Auswahl zu kommen. Wichtig sind mir noch zwei weitere Funktionen, die ich oft anwende: zum einen die Bildbeschreibungsfelder, von denen es drei gibt, sowie die Geokodierungsfunktion mit dem Kartenmodul. Bei größeren Reisen lasse ich von meinem Smartphone permanent den Reiseverlauf aufzeichnen, so dass Reisebilder sich schnell gekodieren lassen, wodurch auch die IPTC Ortsangaben automatisch befüllt werden.

Zur Veröffentlichung nutze die Veröffentlichungsdienste, um Bilder in meine SmugMug Galerie zu bringen, hier werden die Stichworte, Bildbeschreibung und Ortsdaten mit übertragen und auch angezeigt.

In Summe ist in Lightroom so vieles Nützliches integriert (und das vor allem gut), dass ich überhaupt nicht mehr nachdenke, nach Alternativen zu schauen. Das Preisleistungsverhältnis ist trotz Abo im Grunde exzellent.

Es hat sich bewährt, seit 2006 auf derselben Plattform zu bleiben. Die Bearbeitungsfunktionen von LR sind nicht schlecht, vor allem entsprechen sie fast alle der Philosophie „ad hoc“ zu wirken und sichtbar zu sein. Das ist bei DxO z.T. und bei Topaz grundsätzlich anders. Wenn mir die Bearbeitungsergebnisse von anderen Werkzeugen besser gefallen, nutze ich diese als LR Plugin und habe das beste aus beiden Welten: Nik Collection (derzeit nur selten), DxO für optische Module und DeepPrime, Topaz Sharpener AI fürs Schärfen. Feinschliff meist noch in Lightroom. 

Fazit: Letztlich führt für mich an LR kein Weg vorbei. Adobe hat einfach ein gutes Produkt, das nicht umsonst Marktführer ist. Wie jedes Produkt hat es auch Macken, aber die sind verschmerzbar.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb cimfine:

Hallo Dobby, 

erstmal: Der Titel dieses Threads ist etwas unglücklich gewählt: Welches "voheriges Thema" meinst du? 

Aber zur Sache: Stichwörter sind immer schwierig, weil sich die wenigsten Programme an Standards halten. Warum willst du denn von Adobe weg, also was versprichtst du dir von einem neuen Programm?

Und wie hast du versucht die Stichwörter zu übertragen? Ich kenne prinzipiell zwei Möglichkeiten: a) Lightroom speichert die Metadaten für jedes Bild in einer xmp Datei und das neue Programm ließt diese ein oder b) das neuen Programm kann die LR Datenbank lesen und zieht die Informationen daraus. 

Gruß

Christoph

Das Problem beim Wechsel der Bildverwaltungssoftware ist, dass nicht alle Programme hierarchische Schlagwortlisten übernehmen oder diese korrekt importieren. Gerade die von Anfang an integrierte Möglichkeit für Schlagworthierarchien ist aber die Stärke von Lightroom, wenn man Schlagworte konsequent verwendet. Die Abfrage- und Filtermöglichkeiten sind in LR ganz gut vorhanden, um das Potential von Schlagworten zu nutzen.

bearbeitet von tgutgu
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Bei mir werden die Importe in Ordner mit Baumstruktur abgelegt:

Jahr - Monat - Kamera - Ereignis/Ort

Schlagworte gibts für Ereignisse, Orte, und ein paar Stichwörter wie Architektur, Tierart, Tauchen, Riffname, Landschaft, Berg usw

Dazu kommt, dass ich, wenn ich Orang Utans in den Forschungsgebieten fotografiere, den Tieren den individuellen Namen (peter, paul usw) per Stichwort zuweise.

Das gibt schon ganz schön zu tun und wenn man es nicht gleich bei jedem Import macht, versinkt man irgendwann in der Arbeit, musste ich selber auf die harte Tour merken. Seitdem habe ich meine Stichwörtermanie stark verschlankt und finde trotzdem fast alle Bilder sehr schnell. Ok, ab und zu suche ich etwas länger, aber das ist ok.

Deshalb meine Tips, egal mit welchem Program: immer gleich beim Importieren erledigen und die Stichwortliste schlank halten. Am Anfang ist man da m.M.n. meist etwas zu enthusiastisch.😉

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Nachtrag: es stimmt DXO hat öfters Schluckauf und Lightroom läuft flüssiger. Auf einem halbwegs aktuellen Rechner gehts aber für mich einigermassen schnell genug. Ich habe noch Lightroom 6 und Affinity für Sachen, die DXO nicht kann, aber 99% der Bilder sichte, verschlagworte und bearbeite ich ausschliesslich mit DXO und rendere am Schluss alle in einem Rutsch, während ich Kochen gehe o.ä.

Da ich alles im gleichen Programm mache, bilde ich mir ein, so im Endeffekt Zeit zu sparen, auch wenn ich regelmässig einen kleinen Moment auf die neue Darstellung warten muss. Aber beim nächsten Major Update würde ich es sehr begrüssen, wenn DXO mal darauf den Finger legt. Lightroom war vor Version 6 auch mal am gleichen Punkt, wo es immer neue Features gab, aber die Bearbeitung schnarchlangsam war. Das haben sie erfolgreich weggekriegt. Ich hoffe DXO schafft das auch irgendwann…

bearbeitet von Severino
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vor 2 Stunden schrieb acahaya:

Personennamen habe ich wegen der DSGVO durch IDs ersetzt, die Zuordnung von ID zu Person oder Model erfolgt anderswo.

Ganz schön fortschrittlich! Respekt!

Da ich nicht für Kunden arbeite, gibts bei mir für Personen nur Allgemeinplätze als Schlagwörter wie Famillie, Freunde, Campangestellte/r, Arbeitskollege/in, Ferienbekannte/r. Da geht dann jeweils die Sucherei los, aber zusammen mit meiner Agenda kann ich meist den Zeitraum einkreisen und beim Sichten findet man meist zufällig noch ein anderes vergessenes Foto, dass man dann wieder mal freudig anschaut.😉

bearbeitet von Severino
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  • 1 month later...
Am 20.10.2021 um 22:38 schrieb Dobby:

Hallo Oly´s. Keine, aber keine Software ist in der Lage diese Verstichwortung auch nur ansatzweise fehlerfrei zu übernehmen. Mein absoluter Favorit war...Dobby

Hallo Dobby,

ich bin 2017 von LR mit umfangreicher hierarchischer Verschlagwortung zur imatch gewechselt, es gab nicht einen Fehler. Imatch ist eine reine Bilddatenbank, aber das richtig. Es ist die beste Bildverwaltung die ich kenne und LR weit überlegen. Probiere es aus. 30 Tage kostenlos, LR DB werden problemlos eingelesen, dabei werden die Einstellungen des Entwicklungsmoduls von LR in den sidecars erhalten solltest Du wieder zurück zu LR wollen. Auf Wunsch werden auch alle, oder beliebig definierbare Metadaten in den sidecars geschützt und von imatch weder beim Einlesen, noch bei zukünftiger Arbeit daran editiert. Alles ist möglich. Aber Achtung, gerade weil imatch so mächtig ist, braucht es viel Einarbeitungszeit, es kann alles frei konfiguriert werden. Imatch ist unter den Softwareprodukten das, was Olympus im Kameramenü möglich macht 😉. Du kannst es auch zusätzlich zu LR installieren und zusammen nutzen... :

https://www.photools.com/3172/adobe-lightroom-imatch-5/

bearbeitet von spiff
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Das Thema Ablageorganisation hat mich auch stark beschäftigt und auch schon viel Zeit gekostet. Auch war ich schon des Öfteren auf Softwaresuche bin aber jedes mal reumütig wieder zu Adobe  zurückgekehrt. Ich bearbeite eben alle meine Bilder in Lightroom davon unbenommen verwende ich natürlich auch zusätzlich Plugins wie z.B. Dxo, Helicon oder Photoshop je nach Bedarf. Stichwörter habe ich mittlerweile ganz aufgegeben da bin ich zu inkonsequent und vor allem geht mir da einfach viel zu viel Zeit drauf. Ich organisiere meine Ablage eigentlich nur noch über den Dateinamen, die Ablageordner und in Sammlungen, das Ganze noch ergänzt durch ein Farb- und Bewertungssystem. Mir ist klar, dass ich mich damit ziemlich an Lightroom gebunden habe, denn mit den Sammlungen kann soweit ich weiß kein anderes Programm was anfangen.

Ich wills mal kurz an einem Beispiel erklären wie ich es organisiert habe.  Also ich war in den letzten 10 Jahren 3x in Italien und dabei jedes mal auch in Rom. Ordnerstruktur Italien > Rom alle Bilder aus Rom werden im Ordner Rom physikalisch abgelegt wenn ich also ein Bild aus Rom suche gehe ich in den Ordner Rom und finde dort alle Bilder die ich jemals in Rom gemacht habe. Die jeweiligen Reisen sind in Sammlungen hinterlegt Italien 2012, Italien 2014 und Italien 2019 in diesen Sammlungen finde ich die jeweilige Reise Komplett und mit Filter z.B. Aufnahmezeit kann die Reise so auch mühelos chronologisch nachvollziehen. Zusätzlich habe ich noch Themen Sammlungen von Astronomie über Familie bis Verkäufe angelegt. Beispiel Tiere>Vögel also kommen z.B. die 10 Möwenbilder die ich bei der letzten Italienreise in Rom im Kolosseum und Vatikan gemacht habe zusätzlich in die Sammlung Tiere>Vögel. Das schöne, nach der Namensvergabe geht alles Weitere, per Drag & Drop. Wie tief ich meine Ordnerstruktur anlege hängt dabei maßgeblich von der Anzahl der Bilder ab. Zu diesem Beispiel passend, ich habe bestimmt 15.000 Vogelbilder im Archiv, folglich habe ich auch eine stark strukturierte Vogel-Sammlung z.B. Tiere>Vögel> Möwen oder Tiere>Vögel>Sperlingsvögel>Rabenvögel>Eichelhäher etc.  Für mich hat sich mein System bisher bewährt eigentlich finde ich alles ziemlich schnell. Den einzigen Nachteil den ich momentan sehe, ist die doch ziemlich ausufernde Baumstruktur. Sollte ich doch einmal Lightroom verlassen und damit die Sammlungen aufgeben müssen, wäre das auch nicht wirklich tragisch, ich müsste halt vorher jede Sammlung aufrufen und mit dem jeweiligen Sammlungsnamen alle Bilder dieser Sammlung verschlagworten habe mir das sowieso für Irgendwann vorgenommen. 😊

  

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vor 6 Stunden schrieb Hobbyfotograf:

und in Sammlungen, das Ganze noch ergänzt durch ein Farb- und Bewertungssystem. Mir ist klar, dass ich mich damit ziemlich an Lightroom gebunden habe, denn mit den Sammlungen kann soweit ich weiß kein anderes Programm was anfangen.

Da liegst Du falsch. LR führt diese Bewertungen nicht nur in der DB, sondern schreibt diese Bewertungen (auf Wunsch) als Metadaten in die sidecars bei RAW bzw. XMP Container bei .jpg. Das ist standardisiert. Jede andere Software kann diese Metadaten auslesen und Deine Bewertungen übernehmen. Bei meinem Wechsel von LR zu imatch war das so. Deutlich gesagt; mit Deinem System hast Du Dich nicht an LR gebunden, jede andere gute DAM (digital asset managment system) kann entweder Deine LR DB einlesen, oder die Metadaten einlesen, im Besten Fall sowohl die LR DB und die Metadaten einlesen und nahtlos fortführen. Das schließt nat. auch LR Sammlungen ein.

Bzgl. Deiner Sammlung, das ist sinngleich mit einem hierarchischen Schlüsselwort System in der man den Thesaurus der DAM so konfiguriert dass jeweils alle, oder auch nur bestimmte Schlüsselwörter innerhalb der Schlüsselworthierarchie in die Metadaten geschrieben werden. Die in die Metadaten geschriebenen hierarchischen SW werden von der DAM autom. in Kategorien / Sammlungen gepflegt. Beispiel Stichwort Möwe; bei Vergabe dieses Stichwortes aus Deinem Thesaurus (Schlüsselwortkatalog) werden autom. die hierarchischen Schlüsselworte Tiere --> Vögel --> Möwe geschrieben. Die DAM liest diese Hierachie und legt autom. entsprechend Kategorien / Sammlungen an. Auch hier bindet einen nichts an LR sofern sich der Thesaurus in einem Neutralformat exportieren lässt. Die zukünftige DAM liest den Thesaurus dann einfach ein und macht auch hier nahtlos weiter.  Mir ist also nicht klar weshalb Du auf ein Schlüsselwortsystem verzichtest, Denn Deine Vorgehensweise ist ein kostenloses autom. generiertes Abfallprodukt eines gut gepflegten Schlüsselwortsystems.

bearbeitet von spiff
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vor 1 Stunde schrieb spiff:

Da liegst Du falsch. LR führt diese Bewertungen nicht nur in der DB, sondern schreibt diese Bewertungen

Vorweg ich bin nur unbedarfter User, ich kenne mich also nicht gut aus und habe, offensichtlich im Gegensatz zu dir, keine Ahnung was da im Programm-Hintergrund alles abläuft. Ich meinte aber auch nicht die Bewertungen ich meinte die Sammlungen, habe ich m.E. aber auch so geschrieben "denn mit den Sammlungen kann soweit ich weiß kein anderes Programm was anfangen." Kann ja sein, dass das so nicht stimmt, wie gesagt kenne mich da nicht aus. Ich erinnere mich aber, dass ich vor geraumer Zeit mal sehen wollte wie die Verwaltung unter Bridge funktioniert, und eine paar Stunden experimentiert. Ich weiß noch ich habe es damals nicht geschafft meine Lightroom Sammlungen (als Sammlung) nach Bridge zu exportieren und habe den Versuch daraufhin wieder aufgegeben.

bearbeitet von Hobbyfotograf
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Ich habe mich in das Thema einarbeiten müssen weil ich weg von LR wollte und auch bin. Ich lerne da auch immer wieder dazu. Mir ist nur wichtig zu erläutern dass die Datenbankfunktionalität von LR schnöder Standard ist und man deswegen keinesfalls gebunden ist von LR wegzugehen. M.E. einmalig an LR ist das sehr gute Entwicklungsmodul + passabler DB, das bekommt in dieser Kombination die Konkurrenz offenbar nicht ebenso gut hin. Und das ist auch der Grund weshalb Adobe die teure und wenig kundenfreundliche Abo Bindung durchsetzen kann. Wer aber auf das Entwicklungsmodul verzichten kann, der findet verdammt noch mal viel leistungsfähigere DAM Produkte zum besseren Preis, Beispiel imatch. 

Ironie der Geschichte ist; ich bin wegen dem Entwicklungsmodul weg von LR. Zu meiner Einstiegszeit bei Olympus mit der E-P1, war das Entwicklungsmodul von LR für Olympus so grottig, dass die RAW files der E-P1 völlig unansehlich waren (ganz im Gegensatz zu meinen RAW Dateien von Canon, die waren top, Adobe hatte für meine 5D sogar alle Bildstile implementiert, dass sparen die sich heute auch....). Kein Problem - dachte ich, und fotografierte RAW + jpg und hatte dann sofort die schönen Olympus Farben in den jpg. Jetzt ließ sich aber dieses grottige LR nicht dazu bewegen in der Bibliothek, Diaschau etc. das .jpg als führendes Bild anzuzeigen! Kein Problem für imatch, einfach Darstellungsoptionen --> Stellvertreterbild verwenden aktivieren und die Sache war gegessen. Ich habe nie mehr zurück geschaut zu LR.

bearbeitet von spiff
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@Dobbyich bin sehr zuversichtlich, dass iMatch von photools die Lösung für Dich sein kann. iMatch war meine allererste Wahl als ich vor sehr langer Zeit mit der Digitalfotografie begonnen  und von Beginn an bis heute immer die im Prinzip gleiche hierarchische Struktur verwendet habe. Adobe hat immer schon eine lock-in Philosophie gehabt, hat mich immer massiv gestört. Mit dem Umstieg auf den Mac 2010 bin ich dann nach einiger Zeit mit Parallels (nur für iMatch) auf PhotoMechanic umgestiegen. Das ist gut. Aber iMatch ist diesbezüglich (nur Windows) nochmal deutlich besser. Du findest sicher Hilfe im Netz…

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Der Vorteil von Lightroom ist dass Bildverwaltung (DAM) und Bildbearbeitung hervorragend miteinander zusammenspielen, aus einem Guss. Ich bin mir auch relativ sicher, dass einige Metadatenkonstrukte von sehr vielen Programmen nicht übernommen werden, so z.B. auch virtuelle Kopien, die insbesondere auch für Bearbeitungsvarianten wichtig sind.

Ich würde auch Sammlungen funktional nicht mir Thesauri und hierarchischen Vokabularen gleichsetzen, auch wenn es ggf. Programme gibt, welche bei der Übernahme von Metadaten das so interpretieren. Sammlungen sind auch eine eigenes Konstrukt auf der Oberfläche, im Grunde genommen sind sie eher virtuelle Verzeichnisse als Schlagwortebenen, was eben auch im Handling zum Ausdruck kommt.

Lightroom hat zudem Sammlungen mit Spezialfunktionen verbunden, z.B. in Verbindung Online Bildergalerien wie Flickr oder SmugMug. Da wäre ich gespannt, ob das eine unabhängige Bildverwaltung auch übernimmt.

Ich persönlich empfinde die Lightroom Bildverwaltung als sehr gelungen, für meine Anforderungen als Einzelnutzer mehr als ausreichend. Die gute Integration von Bildverwaltung und Bildbearbeitung möchte ich nicht mehr missen.

Ich nutze Lightroom seit der ersten Public Beta (2006) und habe die Bikdbearbeitungzu meinem Zeitpunkt als „grottig“ empfunden. Sie ist ja damals aus dem innovativen „RAW Shooter“ Programm übernommen worden. Die aktuelle Version mit den neuen Markierungsfunktionen ist top und muss die Mitbewerber nicht wirklich fürchten.

Hauptgründe für eine unabhängige leistungsfähigere Bildverwaltung sehe ich eigentlich nur, wenn diesbzgl. hohe Anforderungen vorliegen und den Mehrbenutzerbetrieb. Lightroom war im Grunde schon sehr früh in der Bildberwaltung ziemlich gut, da es schon zu Beginn eine sicher nicht perfekte hierarchische Verschlagwortung ermöglichte. DxO macht da überhaupt erst die ersten Schritte.

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vor 10 Stunden schrieb tgutgu:

Der Vorteil von Lightroom ist dass Bildverwaltung (DAM) und Bildbearbeitung hervorragend miteinander zusammenspielen, 

Das sehe ich mittlerweile ganz genauso, eigentlich wollte ich in dem Thread ja nur beitragen, dass man sich in Lightroom durch das erstellen von Sammlungen die Verschlagwortung auch sparen kann und trotzdem eine übersichtliche und funktionale Verwaltung hinbekommt. 

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