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E-M1III mit 100-400er / IS- und andere Einstellungen für Vogelfotografie


Empfohlene Beiträge

Ich habe mich die letzten Tagen gefragt, was ist los mit meiner Kombi E-M1III mit dem 100-400er bezgl. Tierfotografie.

Problem: Das Licht ist weg im November, es schnieselt, und das System an sich ist nicht besonders lichtstark. Und dann ist/war da das ungelöste Bildstabi-Problem.

Nun, nach vielen (YouTube-) Hinweisen (Robin Wong, Andreas Geh, OlympusForum u.a.) habe ich von allem das für mich Geeigneste jetzt eingestellt. Und zusätzlich habe ich mit dem Bildstabi verzweifelt herumprobiert.

Und nun: BINGO!

Einfach genial... ich bin begeistert von den Möglichkeiten des Systems; man muss sie nur richtig anwenden.

Erste Tests heute zeigen, dass der Bildstabi jetzt wunschgemäß funktioniert und es keine Doppelungen an den Motivkanten mehr gibt. Und auch der AF ist gut und hält das Motiv fest. Der Ausschuss ist auf fast Null!

Und hier meine Tips für Olympus-User, die das 100.400er drauf haben:

Für alle Custom-Modes

IS am Objektiv: an

Menue C2:

    Bildstabilisation S-IS OFF   (also hier in der Kamera ausschalten, DAS ist der eigentliche Trick. Ich kann es technisch nicht erklären, aber so funktioniert es! Vielleicht hat einer von euch eine Erklärung?!)

    Bildstabilisation: Priorität IS

    Halb.Auslöser mit IS: An

    Objektiv-IS Priorität aus.

ISO-Automatik 200-2500

Programm Modus A, mit Blende 8 als Vorgabe

Lautlosmodus L

Gesichtserkennung aus

 

Custom-Mode 1:  Einzelbild (z.B. für sitzende Vögel)

kleinstes AF-Feld, Spot-Belichtungsmessung, C-AF + MF

C-AF Empfindlichkeit  -2

langsamste Zeit: Auto

 

Custom-Mode 2: Serienaufnahme (z.B für fliegende Vögel am Himmel)

moduliertes AF-Feld (12x5er, um eine Stufe im Sucher nach oben gesetzt. Das bewirkt, dass der Vogel am Himmel automatisch erkannt wird, und dass unten vorhandene Felder, Büsche, Bäume usw. den AF nicht/wenig stören)

C-AF

langsamste Zeit: Auto (vielleicht gehe ich hier auch auf 1/1250, 'mal die nächsten Aufnahmen abwarten)

C-AF Empfindlichkeit  +2

 

Custom-Mode 3: ProCapture L 

Wie Custom-Modus 1, jedoch mit C-AF + TR und mit ProCap L (18fps, 10 Bilder vor Auslösen, Bildzahl-Begrenzung aus), mit mittenbetonter Messung (kein Spot).

langsamste Zeit 1/1250 sec

C-AF Empfindlichkeit  0

 

Mit allen drei C-Modi habe ich bei diesem schmuddeligen November ganz gute, scharfe und vor allem unverwackelte Bilder hinbekommen.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem IS bei diesem Objektiv?

 

 

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Stabi aus für BIF (Dein C2) etc, weil dann hat man ohnehin kurze Belichtungszeit - hast Du ihnehin. Fokus-Limiter in der Kamera verwende ich auch gern bei BIF etc. Probier mal, ob Du Dich mit Backbutton-Fokus anfreunden kannst. Bei Deinem C1 kannst Du wahrscheinlich mit der Lupe noch was rausholen (ist dann Kontrast-AF). Das 100-400 hat leider keinen LFn- Knopf. Je nach Situation kann in Deinem C1 hand-held high-res klappen (wenn nicht, hat man immer noch das ORI - ich fotografiere fast immer RAW only), auch Fokus-Bracketing. Mit dem LFn geht das schnell, musst Du Dir halt anders helfen. Das 100-400 ist bei gutem Licht ein tolles Objektiv, kein Pro, aber besser als das Panaleica 100-400 (weil ohne Tricks MCs, optisch besser, mechanisch besser)

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Am 16.11.2021 um 22:55 schrieb Manfred-Wien:
  • Stabi aus für BIF (Dein C2) etc, weil dann hat man ohnehin kurze Belichtungszeit -
  • Fokus-Limiter in der Kamera verwende ich auch gern bei BIF etc.
  • Probier mal, ob Du Dich mit Backbutton-Fokus anfreunden kannst.
  • Bei Deinem C1 kannst Du wahrscheinlich mit der Lupe noch was rausholen (ist dann Kontrast-AF).

Coole Tips!

Das werde ich (fast) alles einmal durchprobieren.

Stabi-Aus bei BIF... interessant! Schon ausprobiert... und tatsächlich bei schnellen Zeiten 1/1600 und kürzer gute bis sehr gute Test-Ergebnisse.

Der Fokus-Limiter ist bei mir am Objektiv auf 6m-Unendlich voreingestellt... das funktioniert sehr gut.

Mit Backbutton-Fokus komme ich nicht zurecht... Das werde ich nun auch nicht mehr testen. Damit war ich in der Vergangenheit schon öfter beschäftigt, weil so viele User das gerne nutzen. Aber das ist irgendwie nichts für mein Handling.

Die Idee mit der Lupe finde ich super; inzwischen habe ich die Funktion auf den +/- Button gelegt. Jetzt fehlt nur noch ein wenig Praxis..

Danke für die interessanten Hinweise!

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Freut mich @Hartmut Schnepel, dass es klappt.

ad Limiter: Ich finde den in der Kamera einstellbaren besser als die an den Objektiven. Dann kannst Du Dir zB auch 20-50m einstellen etc. Insgesamt 3 Sets. Ich habe die Auswahl des Fokuslimiter als eine typische Belegung auf der LFn-Taste. Andere typische Belegungen bei mir auf LFn sind Highres oder Fokus-Stacking/-Bracketing
 

ad Backbutton-Fokus: Ich verwende es immer auch bei S-AF und theoretisch sogar bei MF, auch dort hat es Vorteile. Aber bei C-AF ist es fast ein Muss 🙂 (ich habe gelesen, dass Du es nicht magst). Die Einstellung bei der EM1.3 wäre im Anwendermenü A1 3.Eintrag (AEL/AFL). Stell mal alle auf mode3.

Wenn Du jetzt BIFst, drückst Du mit dem Daumen die Taste AEL/AFL und bleibst drauf auf der Taste. Der AF regelt ständig nach. Auslösen mit dem rechten Zeigefinger (solange es Dir scharf vorkommt draufbleiben, langsames Dauerauslösen, nicht schnelles, eh klar). Wenn Du den Vogel aus dem Fokus verlierst Zeigefinger weg vom Auslöser, evtl. neu fokussieren, weiter. Du drückst also mit Daumen und Zeigefinger „dauerhaft“ auf die Tasten.

Warum auch bei MF? MF kann man oer Clutch aktivieren (emofehle ich nicht), oder zB per SCP (empfehle ich eher). Aber noch besser sind S-AF+MF und C-AF+MF (ich finde zB AF+TR zum Vergessen, mir wurde aber letztens ein Tipp gegeben, wo es angeblich nützlich ist - muss ich noch probieren (nochmal aktuelle Meinung: zum Vergessen). Der Unterschied zwischen MF per Clutch und MF per SCP oder zB S-AF+MF und C-AF+MF liegt darin, dass das Fokussieren (per Wire) feiner justierbar ist, wenn man nicht über Clutch den MF aktiviert. Beim per SCP aktivierten MF kann man im Mode3 dann auch per Backbutton-Fokus kurz autofokussieren. Praktisch nutze ich für derartige Situationen aber S-AF+MF

warum auch bei S-AF Fokussierung auf AEL/AFL. Stell Dir vor ein Vogel in einem Baum sitzend. Leicht windig. Wenn Du mit Backbutton fokussiert, wird Dein Fokuspunkt auch nicht durch ein Blatt gestört, dass sich durch den Wind plötzlich wichtig machen will gerade wenn Du abdrückst, usw.

Backbutton-Fokus hat einen einzigen Nachteil. Wenn Du die Kamera einem Familienmitglied in die Hand drückst ist es verloren 🙂 Daher habe ich einen Custom Mode mit „ohne“ BBF, Programmautomatik, ISO-Automatik usw. belegt (also Vollautomatik bis auf Bildausschnitt auswählen und Finger krümmen, das bleibt manuell 🙂 )

 

bearbeitet von Manfred-Wien
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  • 2 weeks later...

Moin Moin,

habe die Tipps von Manfred-Wien jetzt alle einmal durchprobiert. Danke nochmals!

Interessante Funktionen. Aber ich kann mich (noch) nicht an eine andere Vorgehensweise gewöhnen. MF, Fokus-Limiter und BBF stören mich bei den schnellen Vogel-Motiven eigentlich mehr, als sie mich unterstützen.

Da es hier nun keine weiteren Posts gegeben hat, und ich eigentlich ein paar Hinweise zum IS mit dem 100-400er haben wollte, kann der admin dieses Thema auch gerne (ab-)schließen.

 

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Am 20.11.2021 um 12:14 schrieb Manfred-Wien:

Backbutton-Fokus

Mit BBF habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt, ich weis mittlerweile wie ich ihn einstellen kann. Funktioniert auch so weit. Aber mir erschließt sich nicht welchen Vorteil mir die diese Art des Fokussieren bringen soll.

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vor 58 Minuten schrieb TKI:

Mit BBF habe ich mich noch nicht tiefer beschäftigt, ich weis mittlerweile wie ich ihn einstellen kann. Funktioniert auch so weit. Aber mir erschließt sich nicht welchen Vorteil mir die diese Art des Fokussieren bringen soll.

Wie immer Geschmacksache, kein Dogma.

Für mich sind Belichtungswerte einstellen, scharf stellen und auslösen drei unterschiedliche Dinge. Die meisten Kameras vereinen im Auslieferungszustand diese Vorgänge in einem einzigen Tastendruck. Die Belichtungseinstellung wird dann in der gewählten Belichtungsautomatiken gewählt, der AF gestartet und der Verschluss ausgelöst. Spricht nichts dagegen, macht mein Handy auch so. Und damit gelingen mir auch Fotos, die mir gefallen.

Bei C-AF wird der Vorteil von BBF vielleicht schneller klar. Belichtungswerte stelle ich manuell ein. Habe ich früher nicht getan, mache ich jetzt so, bringt mir bessere und besser reproduzierbare Ergebnisse. Muss man nicht machen. Trennen von Fokussieren und Auslösen auch nicht, aber… 🙂 Bei C-AF stelle ich bewegte Motive „permanent scharf“, d.h. aber nicht, dass ich ständig auslösen möchte. Das mache ich dann, wenn „das Bild“ für mich passt. Schärfe ist ja zumindest nicht das einzige Kriterium für ein gutes Bild, wenn sie überhaupt eines ist - wobei bei Naturfotos mag ich es sehr gerne dokumentarisch scharf, aber… Geschmacksache

Bei S-AF ist es ähnlich, ich habe oben schon einmal versucht, es zu beschreiben. Ich habe mein Motiv gewählt, es ist nicht im Vordergrund. Entweder bewegen sich davor Personen, oder Gräser im Wind etc. Um das Motiv scharf zu stellen, unterstütze ich den AF evtl. mit der Lupe. Fokuspeaking ist nicht wirklich genau, die Lupe ist es. Der AF arbeitet damit im Kontrast-AF Modus, der ist langsamer, aber genau. Jetzt warte ich, bis mir alles passt, vielleicht ist es ein Gesichtsausdruck, eine Bewegung, etc. Es passt alles, ich drücke ab. Leider bewegt sich gerade in dem Moment etwas ins Bild, ein Blatt, ein Fußgänger was weiß ich. Bei BBF wird die Fokussierung damit nicht gestört, das Bild vielleicht sogar interessanter. Bei Fokussierung am Auslöser habe ich eher den störenden Gegenstand scharf, als das interessante Motiv. Das ist dann irgendwo unscharf im Hintergrund.

Es gibt sicher wesentlich bessere Fotografen als mich, die Backbutton-Fokus nicht verwenden. Ich habe mir die Technik zunächst angewöhnt, als ich Libellen im Flug und davor Vögel im fotografieren wollte. Die höhere Trefferquote hat mich dann bestätigt. Erst danach habe ich es auch für S-AF verwendet, auch weil das Umdenken-müssen, wie und mit welcher Taste man jetzt genau scharf stellen muss, je nach AF, nicht sehr gut geklappt hat. 

Wie gesagt, kein Dogma, es hat sich aber für mich bewährt. Viele erfahrene gute Sport- und Tierfotografen schwören auch drauf.

bearbeitet von Manfred-Wien
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Dicke Lob an Manfred wiedereinmal sehr gut erklärt.

Ich habe nach dem Intensivkurs bei Karl Grabherr auch umgestellt. Durch die Trennung von Schaftstellen und Auslösen habe deutlich mehr, an der gewünschten Stelle scharf gestellte Fotos. Wenn es ganz genau werden soll. Fokuspeaking nochmal Scharfstellen und dann passt es 100%. Seit einiger Zeit Fotografiere ich auch fast alles im Manuellen Modus. Wenn die Kamera optiaml konfiguriert ist. Belichtung uns Weisabgleich einstellen und los gehts.

Gruß Martin

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Mein Hauptproblem mit BBF ist, dass nicht nur ich, sondern jeder andere, der mal die Kamera benutzt, daran denken bzw. darüber Bescheid wissen muss. 

Ich habs auch mal probiert - und ich kann auch die Vorteile gedanklich nachvollziehen, nur ich bin noch nicht so damit zurecht gekommen. Das ist vermutlich Übungssache - aber eben dann kann ich niemandem mehr die Kamera in die Hand drücken und sagen "mach mal ein Bild von uns" - ich tendiere dazu, zu vergessen alles zu erklären.

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Aber zum Ursprungspost - Danke, werde ich ausprobieren!

Nur zwei Dinge mache ich anders: Erstens nutze ich für sitzende Vögel eigentlich immer S-AF, nach meinem Gefühl ist der genauer. Und zweitens, wenn ich auf Vögel gehe, mach ich eigentlich fast immer Shutter Priorität. Die Biester bewegen sich leider meistens ziemlich schnell, und da will ich wissen, dass die Belichtungszeit nicht zu lang wird. Bei einem derart lichtschwachen Objektiv wie dem 100-400 reißt die Automatik die Blende meist ohnehin so weit wie möglich auf - und das ist meist durchaus gewünscht.  Wenn ich im Hochsommer außerhalb des Waldes fotografiere, mach ich dann meist manuell - dann kann ich mit den beiden Rädern Blende und Verschlusszeit wählen, und die Kamera stellt die richtige ISO dazu ein. Das einzige Problem in dieser Einstellung ist, wenn ich gegen einen hellen Himmel fotografiere und eigentlich gerne mehr Licht für die Beleuchtung meines Vogels hätte - das ist dann umständlich einzustellen.

Aber dafür hat man ja einen RAW-Konverter, 2 Blenden sind eigentlich kein Thema... 

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vor 4 Stunden schrieb Dscheidschei:

Mein Hauptproblem mit BBF ist, dass nicht nur ich, sondern jeder andere, der mal die Kamera benutzt, daran denken bzw. darüber Bescheid wissen muss. 

Kenne dieses Problem gut, habe mittlerweile einen Custom Mode „Familie&Feunde“ (Programmautomatik statt M; ISO-Automatik statt manuell; ESP-Messung statt Spot; viele Fokusfelder statt meist einem; Einzelbild mechanisch - ok, das kann passen; „Ein-Tastendruck-Belichtungseinstellen-Scharfstellen-Auslösung“ statt Trennung per BBF). Jetzt darf ich nicht vergessen auf C1 zu stellen beim Übergeben 🙂 (passiert mir aber auch, daher überlege ich, ob ich den wieder abschaffe). Bei der EM1.3 tut mir dass weniger „weh“ als bei der EM1.2 (nicht nur wegen 4 statt 3 C-Modes, sondern auch wegen der besseren Integration in OI.Share)

vor 3 Stunden schrieb Dscheidschei:

Aber dafür hat man ja einen RAW-Konverter, 2 Blenden sind eigentlich kein Thema... 

Das hängt von der „Richtung“ ab, finde ich. 2 Lichtwerte unterbelichten und dann im Konverter aufblasen führt zu unnötig hohem Rauschen. In die andere Richtung reduziert es Rauschen sogar. Bei Vogel vor blauem Himmel bewährt sich Messung mit externem Belichtungsmesser sehr, finde ich. Bei Spotmessung trifft man nicht konstant genug den Vogel, bei ESP wird es zwangsläufig zu dunkel, da verschenkt man Qualität. Kenne Leute, die sind deshalb unzufrieden mit dem Rauschverhalten von MFT.

bearbeitet von Manfred-Wien
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vor 5 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Bei Spotmessung trifft man nicht konstant genug den Vogel, bei ESP wird es zwangsläufig zu dunkel, da verschenkt man Qualität. Kenne Leute, die sind deshalb unzufrieden mit dem Rauschverhalten von MFT.

Ich verwende fast ausschliesslich den ESP/Matrixmessung  (mache aber auch kein BIF) und habe das Hystogram eingeschaltet, oder Lichterwarnung und korrigiere mit der Belichtungskorrektur.

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Kann man machen, Histogramm ist aber auf JPEG nicht auf RAW. Ich verwende seit einiger Zeit immer Spot und achte auf die Lichtwaage. Geh dann mit dem Spot kurz auf die hellste Stelle, die nicht ausfressen soll, stelle Belichtung ein und gut ists. In der Natur brauche ich da oft viele Foto hintereinander nicht mehr verstellen. Also ich verwende Spotmessung so, wie man früher den AF verwendet hat, wenn es nur ein AF Feld in der Mitte gab. Irgendwie geht das so wirklich gut aber nur bei der EM1.3, bei der EM1.2 ist das nicht ganz so geschmeidig. 

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Ich zeige Euch auch gerne ein paar, die ich mit meinen Einstellungen gemacht habe im Wasserpark in Wien (möglicherweise einzelne davon schon einmal gezeigt hier irgendwo). Wahrscheinlich Selbsthilfe mit dem EE1, weiß ich aber nicht mehr sicher (die waren alle mit dem 100-400 von Oly an der EM1.3, alle runtergerechnet auf 1600 Pixel lange Kante und mit JPEGmini nochmal datenmengengestaucht, zT gecropped):

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Und hier noch zwei mit dem Panasonic-Leica 100-400, das mich nie richtig glücklich gemacht hat, das ich wieder verkauft habe. An der EM1.2. Das erste Bild nur als Beispiel wo auch bei S-AF der BBF Sinn machen kann (wobei diese Äste ohnehin nicht geschwungen haben, aber damit man es sich vorstellen kann). Beide gemacht in Marchegg, dem Störche Spot im Osten Österreichs. 20170325-150257-E-M1MarkII-1577-CaptureOne-long-1600.thumb.jpg.e90d8eb3e19d8211a9c16ef956b91b5a.jpg

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vor 1 Minute schrieb Severino:

Ein Könner am Werk😉

Danke für das Kompliment,  @Severino. Der Oly AF ist gut, ich glaube, dass es mit den richtigen Einstellungen kein Hexenwerk ist. Das eigentliche Problem des Oly AF ist die ausufernde Konfigurierbarkeit und dass man die selten wo gut erklärt kriegt, im Handbuch mal sicher nicht. Wenn man aber die Einstellungen dann mal für sich gefunden hat und wenn man sich an den Einsatz des EE1 gewöhnt hat, und vielleicht noch ein bisschen Glück hat, dann glaube ich, dass das wirklich Viele können. Die Schwierigkeit ist dann vor allem dass man das Ziel nicht aus dem Sucher verliert (oder mit dem EE1 gut drauf bleibt). Für schnellere und kleinere Vögel kommt dann das 100-400 auch bald an seine Grenzen. Ich habe das 150-400 noch nicht fotografiert, im Moment ist das 40-150/2.8 mit und ohne MCs mein Favorit für diese Art der Knipserei. Das 300/4 liegt vom AF her zwischen den beiden Oly Objektiven, näher beim 40-150/2.8  (alles nur gefühlt, nicht gemessen). Das 300 mag ich aus anderen Gründen sehr. 

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vor einer Stunde schrieb gaby:

Hallo Hartmut, magst du uns mal ein paar Bilder zeigen aus diesen Sequenzen, das wäre echt klasse🙂

Moin Moin,

aus der Serie suche ich immer das schönste aus, die anderen werden gelöscht; so kann ich leider keine zusammenhängenden Bilder zeigen.

Ansonsten guckstu https://www.hartmutschnepel.de/2021/DrX4zdFx/sammlung.

Die neuesten Bilder sind immer am Anfang eines Albums, die Tierfotos in der 'Sammlung' sind alle mit dem 100-400er aufgenommen worden.

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vor 34 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Ich zeige Euch auch gerne ein paar, die ich mit meinen Einstellungen gemacht habe im Wasserpark in Wien (möglicherweise einzelne davon schon einmal gezeigt hier irgendwo). Wahrscheinlich Selbsthilfe mit dem EE1, weiß ich aber nicht mehr sicher (die waren alle mit dem 100-400 von Oly an der EM1.3, alle runtergerechnet auf 1600 Pixel lange Kante und mit JPEGmini nochmal datenmengengestaucht, zT gecropped):

 

Super... knackscharf. Das müßte mir auch mal so gelingen... Aber: Ich arbeite dran... 😉

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