Aufklärung erbeten: Warum verändert mein TV-Bildschirm die Farbsättigung beim Bild-Schwenken?

[elwoody]

vor 16 Stunden schrieb rodinal:

Und was spricht eigentlich dagegen, den Werbetreibenden Auskunft über mein Sehverhalten zu geben? Wenn manifest wird, dass die Masse der Nutzer max. 0,3sek. (schneller zappen die Kisten nicht) der teuer erkauften Werbesekunden geniesst, dürfte der eine oder andere Kanal sehr schnell austrocknen.

...oder es werden andere Formen der Werbung gefunden. z.B. verstärkt Werbung am Bildrand, während das eigentliche Programm läuft.

[Gast]

vor 17 Stunden schrieb rodinal:

Falls du Wifi in der Nähe hast, liegt das womöglich nicht in deinem Einflussbereich. Mein LG fand sich jedenfalls sofort auf der Trafficliste des Routers. Da gebe ich doch lieber gleich meine offizielle Zustimmung. Hat ja auch Vorteile:

Zum einen haben Firmwareupdates durchaus sichtbare Verbesserungen gebracht.

In einem passwortgeschützten WiFi Netz?😉

Firmwareupdates gehen auch über USB Stick.

Und vielleicht bin ich da altmodisch, aber Surfen tue ich nicht mit TV Gerät, das bleibt bei mir TV Gerät und ab und zu digitaler Bilderrahmen (per USB Sticke oder HD).

 

bearbeitet 13. Dezember 2021 von Severino

[elwoody]

Am 10.12.2021 um 12:16 schrieb Severino:

Du meine Güte, deine bessere Hälfte scheint recht geduldig zu sein.😄

Bei uns stehen nur ein CD Player, Plattenspieler, Tuner, Amp und 2 anständige Standlautsprecher. Tape, DAT, Video und Co stehen noch am Studioarbeitsplatz rum. Die Studer Halbzollmaschine ist seit 10 Jahren „ausgeliehen“, aber dort wird sie wenigstens regelmässig gebraucht und gewartet.😉

Btw: Schöne Akai Bandmaschine.

Wegen Behringer: die verbauen halt den „Abfall“ bei den Bauteilen, die Profifirmen nicht selektionieren. Da gibts ja noch ein paar andere: ART, Phonic und wie sie alle heissen. Aber die Qualitätskontrolle ist bei den genannten Billiganbieter oft gar nicht so schlecht und immerhin verfügen die Geräte über Profianschlüsse und die Parameter in den Menus sind meist auch nach Standard benannt.

Auch die Profis greifen durchaus ab und zu in die Billigkiste, wenn es nicht systemkritisch ist. Ein paar Geräte von ART oder Behringer haben durchaus Klassiker Charakter (ART DTI, der universelle Problemlöser mit allen Anschlüssen in einem Gerät, oder die ganz kleinen Behringer Aktivlautsprecher zu Kommunikationszwecken).

Och, dafür füllt meine bessere Hälfte dann andere Regale und Schubladen mit ihren Schwergewichten,

die Sie für ihre Shootings mit meiner alten EM-5ii benötigt. 😄 

Tapedeck und CD-Player stehen da auch nur für sie rum. Das Akai ist gar nicht angeschlossen - Ich muß da erstmal eine Restaurierung vornehmen, ehe ich es einschalte. Immerhin haben diese Modelle Glasferritköpfe - nicht unumstritten, aber dafür bis heute ohne Verschleiß. Das Gerät hatte mein Vater mal neu gekauft, ich habe schon um 1980 damit Aufnahmen gemacht. Leider sind seit seinem Tod alle Bänder komplett verschollen (inklusive seiner Super-8 Filme der Familie aus den 70ern... *malseufzt*). Immerhin sind hunderte Negativstreifen und Dias erhalten geblieben - er hatte seit den 50er Jahren fotografiert. Jetzt beginne ich aber abzuschweifen. 😄

Auf Behringer bin ich inzwischen sogar ein wenig sauer. Nicht nur, daß mir diese Geräte alle schon mehrfach kaputt gingen - habe erst vor ein paar Tagen gelesen, daß die tc electronic 2015 aufgekauft haben. Das war etwa der Zeitraum, als der BMC-2 vom Markt verschwunden ist. Ich weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn meiner mal kaputt geht.

Vielleicht schaffe ich so ja den Bogen zum Blaupunkt-TV. Bei Blaupunkt ist inzwischen ja leider auch nur noch der Name aus Deutschland. Meist wohl gebaut (und entwickelt) von UMC aus der Slowakei (die seit 2020 wohl wieder zu Sharp gehören).

bearbeitet 13. Dezember 2021 von elwoody

[Gast]

Ja Langlebigkeit und Behringer passen nicht immer zusammen…

Und die haben nicht nur TC Electronics gekauft, sondern auch Midas. Das war mal DER Industriestandard bei analogen Touring Mischpulten. XL4 und XL200 von Midas waren die Rolls Royce unter den Audiopulten. Dann kam das digital Zeitalter und Midas ruhte sich zu lange auf ihrem Analog Erfolg aus. Sie checkten zu lange nicht, dass die Dinosaurier mit mehreren 100kg Gewicht nicht mehr die Zukunft waren. Irgendwann brachten sie die digitale Pro Serie heraus, die eine sehr gute Serie war, aber die Konkurrenz hatte schon längst ihren Claim abgesteckt. Behringer hat das Unternehmen gerettet, aber hauptsächlich um das Know How abzuzügeln und mit dem X32 ein Mischpult für den billigen Massenmarkt rauszubringen. Immerhin waren sie so nett, das X32 als M32 auch unter dem Namen Midas mit wesentlich besserer Verarbeitung rauszubringen.

Die digitalen Mischpulte haben übrigens eigentlich auch TC Electronics auf dem Gewissen. TC produzierte ja v.a. Effekt- und Hallgeräte der gehobenen Klasse. Mit dem Aufstieg der digitalen Pulte wo das ganze Outboard schon eingebaut war, wurden immer weniger Geräte verkauft. 

Analogien zu Kameramarken von wegen längst abgesteckter Claims unterlasse ich jetzt mal…

bearbeitet 13. Dezember 2021 von Severino