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Die OM System Community
Ignoriert

Wechsel zur Canon EOS R5/R6 ?


Brauna

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Im Übrigen, und nur für's Protokoll: Der Threadstarter hat das leidige Thema Freistellung überhaupt nicht angesprochen, sondern allgemein die Bildqualität. Daraufhin gab es (u. A. von mir) einige Bildbeispiele die, so möchte ich mal sagen, als Qualitätsbeleg durchaus herhalten können. Jetzt könnte man natürlich noch allerlei Binsenweisheiten auspacken, wie zum Beispiel daß man mit guter Vorbereitung/Planung gut und gerne 90% der Qualität bestimmt und das Werkzeug ohnehin nur einen Bruchteil ausmacht.

Ich war mittlerweile schon auf so vielen Gruppentreffen mit anderen Fotografen, teilweise Leute die mit einem Bollerwagen mit Blitzen und was-weiß-ich-noch im Park ankamen und riesige Sets aufgebaut haben mit den dicksten DSLR-Kloppern; und am Ende wundere ich mich dann manchmal was dabei heraus kommt.

André

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vor 3 Stunden schrieb Dscheidschei:

aber dass ich nur dadurch, dass ich mir eine R5 kaufe, bessere Fotos mache, wird eher nicht passieren.

Das wird hier niemand behaupten und hat auch niemand behauptet. Dieses Argument kommt immer wieder…😉

Aber bestimmte Sachen gehen nun mal mit dem geeigneteren Werkzeug einfacher und besser. Wie ich oben schrieb: das kann einem Amateur am Allerwertesten vorbei gehen und er fotografiert alles mit einem System, was wohl die meisten machen, oder er gönnt sich ein zweites System für andere oder speziellere Aufgaben. Ich denke, das muss jeder selber wissen.

Und bei den Profis sieht es ja auch nicht viel anders aus. Die meisten arbeiten mit einem System, es muss ja auch amortisiert werden und andere arbeiten mit mehreren. Ein Freund von mir ist Produktefotograf und der arbeitet normalerweise mit Nikon KB, aber für manche Aufträge mietet er Mittelformat und beim Tauchen (Hobby) setzt er das gleiche Kamerasystem ein wie ich: 1“ Sensor.

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vor einer Stunde schrieb Nurmalso:

Der würde mich mal interessieren, bevor ich fast komplett auf Olympus umstieg, habe ich mit Sony fotografiert u.a. mit einem 1,4 85. Ich fotografiere viel Personen, auch im Studio und ich weiß nicht ob die Bilder mit KB besser werden. 

Es geht nicht darum ob sie "besser" werden. Besser liegt doch immer im Auge des Betrachters. Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden was er für seine Art der Fotografie braucht. Wenn ich glauben würde dass KB meine Fotografie "besser" macht wäre ich schon längst umgestiegen 😉 Aber auch ich möchte mich jetzt von dem Thema verabschieden, mag mich auch ungern wiederholen.

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vor 1 Stunde schrieb Severino:

Das wird hier niemand behaupten und hat auch niemand behauptet. Dieses Argument kommt immer wieder…😉

Doch ich schon , ich denke mit FF ist alles drauf und nicht ab der Brust alles abgeschnitten🤣Oder habe ich trotz der vielen Erklärungen der Formatjünger hier im Forum da etwas falsch verstanden.

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vor 16 Minuten schrieb etted:

Doch ich schon , ich denke mit FF ist alles drauf und nicht ab der Brust alles abgeschnitten🤣Oder habe ich trotz der vielen Erklärungen der Formatjünger hier im Forum da etwas falsch verstanden.

Lesen hilft 😉

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Da das Ursprungsthema ja jetzt eigentlich recht umfassend abgehandelt ist, kann ich mich vielleicht mit ein paar Fragen dranhängen:

Ich arbeite parallel mit mFT und KB, allerdings mit Systemen von 2012 (KB) und 2014 (mFT). Könnte ich mich durch einen Wechsel auf eine aktuelle Knallerkamera verbessern? Oder müsste ich mich auf das mich eigentlich nicht interessierende BIF verlagern oder einen Rennhund anschaffen um was zu merken? Hat sich im Bereich Schärfentiefe seit 2012 was getan? Hat sich die Äquivalenz in den vergangenen 8 Jahren angenähert? Würde eine Aufrüstung nur mir oder auch meinen Bildern guttun?

Ist Sony, Nikon, Canon oder Wow besser um zum @Spanksen zu werden?

 

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vor 8 Minuten schrieb Bluescreen:

Würde eine Aufrüstung nur mir oder auch meinen Bildern guttun?

Alles was dir gut tut, tut deinen Bildern gut.😉

Ich empfehle durch Weingläser zu fotografieren.😂
Und die letzte Frage beantwortet dir gerne ein Psychiater. 😇
 

 

(ich werde mir die Wow kaufen um so wie Eyeview zu werden. Wie Spanksen bin ich schon, ich habe auch das Sigma 56mm 1.4.🤪)

bearbeitet von Severino
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vor 9 Minuten schrieb etted:

Ich kauf mir jetzt eine FF Brille😃

Ich brauche auf Job mittlerweile eine Brille. Mein Standardspruch, wenn ich sie anziehe, ist immer: „ Ich schalte auf 4K um.“

In Zukunft werde ich den Spruch mit FF varieren.😉

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vor 30 Minuten schrieb Severino:

Alles was dir gut tut, tut deinen Bildern gut.😉

Ich empfehle durch Weingläser zu fotografieren.😂
Und die letzte Frage beantwortet dir gerne ein Psychiater. 😇
 

 

(ich werde mir die Wow kaufen um so wie Eyeview zu werden. Wie Spanksen bin ich schon, ich habe auch das Sigma 56mm 1.4.🤪)

Vorsicht!
Da mußt Du sehr früh aufstehen.
Seine Insektenmakros entstehen im Morgengrauen.

Bei dir sehe ich viel Potential.
Ich stelle mir eine vertonte Slideshow vor (Bilder eyeviewlike) mit vielen Fans, Groupies und staunenden mft-Jüngern.
Wäre was für den ersten weltweiten OMDs Stammtisch und youtube.

Ehrengast als Seniorfotographer F. R.

bearbeitet von imago somnium
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vor 3 Minuten schrieb imago somnium:

Seine Insektenmakros entstehen im Morgengrauen.

Kein Problem: ich habe oft gegen Morgengrauen Feierabend und gehe gerne anschliessend fotografieren zum abschalten.😉
 

Und nein Danke: ich habe mich irgendwann dafür entschieden, hinter den Kulissen zu arbeiten. Und für Horden von Groupies bin ich langsam aber sicher zu wenig leistungsfähig.🙈

bearbeitet von Severino
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Jetzt mal was ernsthaftes zum Thema:

Meiner Erfahrung nach landet jeder Oly-User irgendwann an einen Punkt, wo sich z.B. der Threadstarter gerade befindet. Ich war auch schon da und habe die Lösung für mich erst nach einem längeren Prozess gefunden, den ich nachfolgend so kurz wie möglich beschreiben möchte – in der Hoffnung, dass es dem einen oder anderen Geld und Zeit erspart.

Ich habe Jahre mit ISO-, Dynamik-, Beugungseffekt- und was weiß ich noch an Diskussionen, vornehmlich im DSLR-Forum verbracht, um am Ende festzustellen, dass mein persönliches Problem, mit dem 4/3" Format an ernsthaften Grenzen zu stoßen, zu 90% durch fehlende Objektive verursacht waren. Der zu dem Zeitpunkt den größeren Sensoren um mindestens 1 EV hinterherhinkende Tonwertumfang bei nur 10 Megapixeln ließ sich durch erhöhte Sensibilität bei der Belichtung einigermaßen zufriedenstellend bändigen.

Dann wurde ich für ein privates Jubiläum (mit Live-Musik und Tanzfläche) von Freunden eherenamtlich "gebucht" und habe dafür von einem guten Bekannten sein damaliges Canon-Monster 1DsIV samt neuesten 85/1.2 und 35/1.4 ausgeliehen und hatte auf dem besagten Event sagenhafte 10 Stunden unbeschreiblich viel Spaß. Es war, als wäre ich losgelöst von allen technischen Zwängen und Sorgen. Von paar gezielten Wunschaufnahmen der Gäste abgesehen, die ich mit weit abgeblendetem 35/1.4 anfertigte, habe ich alles mit dem 85er bei weit offener Blende und ISO zwischen 800 und 1250 fotografiert. Der AF hat zwar meistens gesessen, aber das 85er war sehr lahm ... anyway ... Das Ergebnis waren der Bildwirkung nach geurteilt überwiegend traumhafte Aufnahmen, laut RAW-Pixelpieping aber auch ohne Schattenanhebung verrauscht. Witzigerweise hat mich letzteres überhaupt nicht gestört, weil die technisch-rationale Gerhirnhälfte wusste: Auf die 12 MP des damaligen Highest-End Nikon-Monsters runtergerechnet, würde man nicht nennenswert mehr Rauschen wahrnehmen, aber die halbe (!!!) Blende Unschärfentiefe hätte bei Nikon gefehlt, ätsch!

Endresultat: Einige Aufnahmen hängen bei den damaligen Gästen ausbelichtet an der Wand, so dass man es ruhig als durchaus guten Ausgang bezeichnen dürfte.

Ich bin mit der Kombination noch ein paar Tage in HH rumgelaufen und habe sowohl das 35er als auch das 85er bewusst bei Motiven eingesetzt, die ich auch schon mit der Oly vor der Linse hatte, und die abschließende ausgiebige Analyse der Bilder führte zur Erkenntnis, dass das 85er für mich durch nichts zu ersetzen war als höchstens durch einen noch lichtstärkeren. Die große Blende des 35ers stellte sich für meinen Street-Geschmack als nicht notwendig heraus, ebensowenig die eine EV-Stufe mehr Rauschfreiheit bei Nativauflösung.

Viel interessanter war: Ich lief mit sage und schreibe 3,2 Kilo plus Tasche/Zubehör an Ausrüstung rum und hatte nur 2 Festbrennweiten mit, und mit der 5D wäre sie nur 350g leichter gewesen.

Da war die Lösung meines Dilemmas geboren: Ich brauche eine Canon-KB-Kiste und das 85/1.2 um mich ab und zu auszutoben, wenn ich das Gefühl habe, mit Oly an Grenzen zu stoßen, die mich geistig blockieren. Und weil ich weder zu dem Zeitpunkt noch davor/danach einen Goldesel besaß, konnte es presilich nur eine 5D werden.

Nun der Witz: Diese alle 5 Jahre mal günstig beim Body upgegradete Kombi kam bisher immer nur ein/zweimal im Jahr zum kreativen Einsatz und erfüllt den Zweck. Für alles andere möchte ich auf die Oly, speziell die EM1-Reihe (ohne X) und die Zuikos nicht verzichten. Hauptgründe: Gewicht/Volumen, effektiver Sensor-Stabi und hervorragende Abbildungsleistung der Pro-Linsen, und stets bezahlbar.

Langer Rede kurzer Sinn: Findet heraus, was genau Euch an mFT stört/blockiert und besorgt Euch parallel eine speziell darauf abgestimmte und bezahlbare Lösung aus dem KB-Regal, und ihr werdet Euch mit hoher Wahrscheinlichkeit der fortwährenden Vergleicheritis™ entreißen.

 

bearbeitet von Crushinator
Tippfehler
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vor 23 Minuten schrieb Crushinator:

Langer Rede kurzer Sinn: Findet heraus, was genau Euch an mFT stört/blockiert und besorgt Euch parallel eine speziell darauf abgestimmte und bezahlbare Lösung aus dem KB-Regal, und ihr werdet Euch mit hoher Wahrscheinlichkeit der fortwährenden Vergleicheritis™ entreißen.

Ein guter Beitrag! Das 85/1.2 ist definitiv eine besondere Optik. Ein Kollege hat auch dieses Objektiv. Damit macht er sehr beeindruckende Bilder, wobei bei Portraits, wenn die Person relative nahe zur Kamera ist, mir persönlich die Tiefenschärfe schon etwas zu gering wird. Mir wird es beim 45/1.2 schon manchmal "knapp". Aber da hat jeder seine Präferenzen. Bei mFT kann man da alternative eben das 75/1.8 mit entsprechendem Abstand oder eben das 150/2 probieren. Da 75er ist da sozusagen ein Geheimtipp, den man mal ausprobieren sollte. Das 85er gibt es ja inzwischen auch als RF.

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Am 23.11.2021 um 14:04 schrieb baschdl:

Ja, das Bild ist klasse. Aber egal, was man sich am Ende wünscht, man muss halt auch bereit sein, das Mehr an Volumen und Gewicht mit sich rumzutragen und das erhebliche Mehr an finanziellem Aufwand zu stemmen. Das sind sehr persönliche Entscheidungen, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen werden.

MIR persönlich wäre KB zu groß, zu schwer und entschieden zu teuer! Ich finde mein Gläser-Lineup grandios und kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich eine vergleichbare Gläserqualität in KB finanzieren sollte. Daher bleib ich bei m43, solange es irgendwie geht. Und es wird (für mich) noch sehr, sehr lange sehr gut gehen, da bin ich mir sicher! 😉

Übrigens: Freistellen geht auch mit mft...😉

HG Sebastian

Konzert.jpg

Und Schärfentiefe auch mit KB. Nimm dass, was du lieber in der Hand hast. Dann fotografierst du öfter und die Wahrscheinlichkeit ein gutes Foto zu schiessen steigt…

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Noch ein Nachtrag: Wenn man also sein Traumobjektiv bei einem System gefunden hat, sollte man zuschlagen. Bei mir war es damals das 150/2, das mich (mit anderen Eigenschaften) zu FT und zur E1 gebracht hat. Es hat zwar noch einige Jahre gedauert, aber irgendwann konnte ich es gebraucht erwerben, gerade als ich mit mFT anfing. Ich kann sagen: An der E-P1 kann man es verwenden, die Bilder waren klasse, aber praktisch nur im MF und ganz balanciert war es auch nicht :). Jetzt an der X passt es gewichtsmässig natürlich viel besser. Wenn dieser Thread mir eines gebracht hat, dann doch die Erkenntnis, dass ich unbedingt mal wieder dieses tolle Objektiv "ausführen" muss, auch wenn es schwer und der AF nicht blitzartig ist.

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vor 1 Stunde schrieb imago somnium:

Eine Kondition hat der Mann ....

Mir geht es genau so, nur hat das bei mir nichts mit Kondition zu tun, sondern n mit verkeilten Türen. Sobald sie arbeiten geht komme ich wieder rein😁

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vor 1 Stunde schrieb imago somnium:

vielen Fans, Groupies und staunenden mft-Jüngern.

Beim nächsten Konzert werde ich mal ein paar Groupies instruieren, nach dem Finale den Soundmann statt den Gitarrero mit Slips zu bewerfen. Und mit Mittelformat dokumentieren. Eins meiner Bilder wird es sicher in die Wikipedia unter Sir George Severino Martin schaffen 💪

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vor 8 Minuten schrieb Peter Herth:

 Wenn dieser Thread mir eines gebracht hat, dann doch die Erkenntnis, dass ich unbedingt mal wieder dieses tolle Objektiv "ausführen" muss, auch wenn es schwer und der AF nicht blitzartig ist.

Auch wenn ich nicht jeden einzelnen post akribisch genau gelesen habe , fallen mir zwei Punkte auf :

1.  Man tut sich als TO leichter , wenn man überlegt von KB auf mFT zu wechseln - die Argumentation ist eine völlig andere , obwohl die Grundlagen die Gleichen sind .

2. Wenn es in der Argumentation gegen KB eng wird , werden die (zugegebenermaßen unvergleichlichen) top-pros mit Bild-Dokumentation herangezogen , um eine annähernde Äquivalenz der beiden Systeme zu beweisen .  

Die optische Berechnung bei FT und mFT ist doch bei den Objektiven gleich , oder ?   (im Gegensatz zu analog/digital) .  es brauchte seinerzeit also "nur" eine up to date Motorisierung und eine neue Software , um aus den FT-top pros die absolute top line Objektiv-Serie für OM-Ds zu produzieren und die mFT-Objektive auf gute Qualität bei niedrigstem Gewicht zu produzieren . Schade !  marketing wird leider immer häufiger überbewertet - kurzfristig auf den momentanen Markt reagieren statt strategisch den Markt zu beherrschen .

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vor 48 Minuten schrieb Peter Herth:

Noch ein Nachtrag: Wenn man also sein Traumobjektiv bei einem System gefunden hat, sollte man zuschlagen. Bei mir war es damals das 150/2, das mich (mit anderen Eigenschaften) zu FT und zur E1 gebracht hat. (...)

Das 150er steht bei mir ganz weit oben auf der Wunschliste. Als ich es zuletzt an der E3 hatte, war laut Aussagen meiner Begleiter das fröhliche Grinsen den ganzen Tag nicht aus meinem Gesicht zu bekommen. Und weil sich Oly bislang weigert ein 200/1.8 oder 250/2 rauszubringen, werde ich irgendwann das EF 400/2.8 von Canon abstauben und quasi dual-use auch an mFT nutzen, Metabones & Co. sei dank.

[Edit]

Gewicht? Volumen? Völlig nebensächlich, wenn man ab und zu damit ein bestimmstes Projekt realisieren will. 😉

bearbeitet von Crushinator
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vor einer Stunde schrieb Olympikus:

Die optische Berechnung bei FT und mFT ist doch bei den Objektiven gleich , oder ?   (im Gegensatz zu analog/digital) .  es brauchte seinerzeit also "nur" eine up to date Motorisierung und eine neue Software , um aus den FT-top pros die absolute top line Objektiv-Serie für OM-Ds zu produzieren und die mFT-Objektive auf gute Qualität bei niedrigstem Gewicht zu produzieren .

So einfach ist das nicht und geht auch nicht so. Zuvorderst sind die Schnittweiten, bzw. die Auflagemaße von FT und MFT offensichtlich krass verschieden. Nun könnte man leichtfertig sagen, dass dies nur in das optische Design der letzten Linsen, Linsengruppe eingreife oder gar, dass man den Adapter einfach nur in das neue Gehäuse des Objektivs gleich mit einbauen sollte. Dabei will man aber doch die Hinterlinse so nah wie möglich zumindest am Bajonett haben (s. 'telezentrisch'); dann die Frage Telekonverter? Zweitens wollen die Blende und die Organisation der Scharfstellung optisch/mechanisch/elektronisch incl. der Wahl der richtigen Schärfungselemente neu geordnet werden; kommt vielleicht ein objektiv-internes Bildstabi-Element dazu? Drittens gibt es neue moderne Raffinessen bei der Glasmaterial-/Brechungs- und Linsen-Geometrie- und Fertigungsentwicklung, die man nutzbringend anwenden will. Viertens will man die Objektiv-internen Korrekturenmöglichkeiten optisch/elektronisch und ihre Philosophie im Zusammenspiel mit dem Body der Kamera vielleicht neu definieren, bzw. einer evtl. neuen Hersteller-/Konzern-Philosophie, der Produkt-Line/-Roadmap anpassen. Wo sollen die Schwerpunkte der Entwicklung liegen: Auflösung, Kontrast, Bokeh, Gegenlichtverhalten, Vignettierung, Verzeichnung, Naheinstellgrenze, Beschichtung etc.? Auf welche zukünftige Sensor-Qualität/-Auflösung/-Pitch will man das Objektiv auslegen? Sollen die Schärfeeinstellung, der Zoom intern veranstaltet werden? Aus all diesen Gründen können sich auch wesentliche Auslegungsziele für das ganze Objektiv incl. der Overall-Haptik geändert haben. Zum Design: Wie steht es mit der sofortigen Erkennbarkeit 'dieses Objektiv ist ein Olympus/OMDS Objektiv', Corporate Identity etc., etc.?

bearbeitet von Nieweg
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