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Die OM System Community
Ignoriert

Erforderlichkeit zusätzlicher Internetsicherheitsprogramme


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Am 25.11.2021 um 17:35 schrieb Botaniker:

Habe mir einen leistungsfähigen PC zugelegt und beim Einrichten dazu "überreden lassen", den Microsoft-Edge Browser auszuwählen. Zuvor war ich auf Google Chrome fixiert.

MS hat Edge damit beworben, dass es schon alle wichtigen Vorkehrungen gegen Schadsoftware treffe. Deshalb stellt sich für mich die Frage, ob es zwingend noch eines zusätzlichen Internet-Security-Programms (z.B. KASPERSKY Internet Sec. oder Total Sec) bedarf. Wenn mehrere solcher Softwares nebeneinander laufen, könnte dies ja ggf. kontraproduktiv sein.

Was meint Ihr dazu?

Als erstes Mal den Edge wegschmeissen, Firefox installieren und Noscript o.ä. als Plugin für Firefox installieren.

Ansonsten Windows Defender laufen lassen. Ist besser als sein Ruf.

Am gefährlichsten ist der User 30cm vor dem Bildschirm, wenn er Spam Mail Links anklickt (die immer authentischer werden.).😉
 

Ansonsten hat @wallie schon einiges geschrieben, dass Sinn macht.

bearbeitet von Severino
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vor 22 Stunden schrieb kultpix:

Natürlich, verschlüsseln mach ich auch immer selbst! Backup-Platte in Schreibtisch-Schublade, Schlüssel rumgedreht, fertig! 😉 😂

Richtig und ein Festplatten Klon davon ist bei der Schwiegermutter (bei mir. ihr könnt natürlich auch jemand anderes auswählen, wenn die Schwiegermutter zu unsicher ist…) und bei jedem Besuch wird die Schreibtischfestplatte zur Schwiegermum gebracht und die Platte dort nach Hause genommen zum updaten.

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vor 11 Stunden schrieb Botaniker:

Habe mich soeben über diese Software informiert und unter der website von "CHIP" diesen Hinweis gefunden "

"Warnung

Windows Defender wird nicht mehr weiter entwickelt. Microsoft bietet mit den Microsoft Security Essentials eine kostenlose Antiviren-Lösung zum Download an, die "Windows Defender" ersetzt."

Ich gehe davon aus, dass das von Windows für Edge angepriesene Sicherheitssystem den vorstehend zitierten "MS Security Essentials" entspricht. MIt dem Neuerwerb eines mit Windows 10 oder 11 bekommt man also eine (hoffentlich) hinreichend potente Sicherheitssoftware kostenlos mitgeliefert.

Alter Wein in neuen Schläuchen.😉
Die Marketingabteilung muss ja ab und zu auch wieder mal etwas beisteuern. Und der neue Name klingt halt kompetenter oder so…

bearbeitet von Severino
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vor einer Stunde schrieb Grinzold:

Dann lass es.

Ich habe hier ca. 80 aktive Office- und Entwicklungs-Maschinen und regelmäßig klemmt es mal und es sind immer die Anti-Malware-Prozesse, die dann für eine vollständige Systemauslastung sorgen.

Hmm, bei uns laufen die ca. 320 Windows 10 PCs OHNE Probleme und ohne vollständige Systemauslastung. Diese lässt sich beim Start feststellen und während eines Updates, nie im laufenden, normalen Betrieb. Aber wir nutzen ja auch nur Office, Teams, Eclipse, div. Compiler und ein paar kleine Raytracer, also nichts was das System zusätzlich belasten würde.

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vor 1 Stunde schrieb jsc0852:

Office, Teams, Eclipse, div. Compiler und ein paar kleine Raytracer, also nichts was das System zusätzlich belasten würde

Abgesehen von den üblichen Verdächtigen macht der Rest wirklich nichts aus (CAD, CAM, Simulation). Aber wenn die Lüfter heulen,  ist die MS Malware Patrouille unterwegs...

Glücklicherweise hilft Abwarten 

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Grinzold:

Abgesehen von den üblichen Verdächtigen macht der Rest wirklich nichts aus (CAD, CAM, Simulation). Aber wenn die Lüfter heulen,  ist die MS Malware Patrouille unterwegs...

Glücklicherweise hilft Abwarten 

 

 

 

Hatte ich auch noch nie auf meinen 4 Win10 Laptops…

Dafür geniesse ich es, das der Windoof Defender nicht dauernd Werbung einblendet und auch sonst keinen Fensteraktivismus betreibt.

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vor 12 Stunden schrieb Severino:

Als erstes Mal den Edge wegschmeissen, Firefox installieren und Noscript o.ä. als Plugin für Firefox installieren.

Ansonsten Windows Defender laufen lassen. Ist besser als sein Ruf.

Am gefährlichsten ist der User 30cm vor dem Bildschirm, wenn er Spam Mail Links anklickt (die immer authentischer werden.).😉
 

Ansonsten hat @wallie schon einiges geschrieben, dass Sinn macht.

Und am Ende noch: Aluhut auf 🤣

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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Und am Ende noch: Aluhut auf 🤣

Naja, wenn dein Rechner mal gehijackt ist, dann ist ziemlich schnell fertig lustig.

Erinnerst Du dich an den „i love you“ Virus anfangs 90er Jahre? Das war ja ein klassischer Email Attchement Virus, mit einem aus heutiger Sicht behämmerten Text. Heute würde nicht mal meine Grossmutter darauf reinfallen, aber damals war ja Internet wirklich noch Neuland.☺️
Ich arbeitete damals in einer Firma mit 80 Angestellten, die auf Steuerungstechnik spezialisiert war und es klickten in unserem Betrieb gleich mehrere Angestellte den Link an. Fazit: Interne und Kundenkommunikation war blockiert, der Server war down und hunderte grosse Archivaufträge mit Schemas usw waren weg. Der grösste Teil der Daten konnte nicht mehr wiederhergestellt werden und unsere CAD Zeichner haben noch monatelang Überstunden geleistet und es musste zusätzliches Personal eingestellt werden, um die ganzen Unterlagen wieder zu digitalisieren, da wir zum Glück noch alles ausgedruckt in Papierform im Archiv hatten (das hätten viele heute nicht mehr…).

Für mich war das ein grosser Aha Moment, der mich in Sachen EDV geprägt hat: Rechner härten, mit Verstand die Geräte bedienen und Backup und Sicherheitsstrategie.

Ich habe zuhause rund 20TB Audio files (Archiv) und nochmals rund 20TB Bild und Videodaten rumliegen aus meiner beruflichen und privaten Tätigkeit. Von der Forschungstätigkeit im Regenwald haben wir momentan ca. 80TB Rohdaten und nochmals um die 60TB Arbeitsdaten. Wenn Du da keine Strategie hast, na dann viel Glück. Nur schon, um etwas zu finden, dass Du vor 10 Jahren im Datengrab parkiert hast… 
Da brauchst Du eine Strategie für die Datenverwaltung, Datensicherheit und Cybersicherheit und das Ganze sollte nicht zu viel von deiner täglichen Arbeitszeit einnehmen, damit Du nicht Zeit mit unproduktiver Arbeit vertrödeln musst.

Als erste Massnahme: unsere beiden Studiorechner und unser Raidsystem hängen NICHT am Internet und sind nicht mit den übrigen Rechner vernetzt, nicht mal mit dem Drucker. Daten gehen in und aus diesem System nur mit externen Festplatten oder USB Sticks.

Und die wirklich wichtigen Daten sind halt nochmals auf einem alten Server mit Raid, bei meiner Schwiegermutter und die Daten kommen dahin mechanisch per externe Festplatte. Und die Kopien des regelmässigen Backups des Bürorechners o.ä. kommen in ein Pelicase, das ebenfalls dort platziert ist.

Einer befreundeten CH Band, die einigermassen bekannt ist, wurde vor ein paar Jahren ins Studio eingebrochen: einige teure Gitarren wurden gestohlen. Zwei kamen per Aufruf in der Community wieder zum Vorschein, man kennt sich ja in der kleinen Schweiz, aber die Festplatten mit dem neuen Album, dass kurz vor der Fertigstellung war, tauchten nie mehr auf. Monatelange Arbeit und kreative Energie, einfach weg…

Die Meldungen über Viren und verfehlte Datensicherungen sind immer witzig, solange es einen nicht plötzlich selber betrifft…😉

 

bearbeitet von Severino
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vor 42 Minuten schrieb Severino:

unsere beiden Studiorechner und unser Raidsystem hängen NICHT am Internet und sind nicht mit den übrigen Rechner vernetzt, nicht mal mit dem Drucker. Daten gehen in und aus diesem System nur mit externen Festplatten oder USB Sticks.

Sehr guter Punkt: genau überlegen, was wirklich am Internet hängen muss. Mittlerweile sind das wohl schon Kühlschränke und Türöffner.

E.

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vor 3 Minuten schrieb EckyH:

Sehr guter Punkt: genau überlegen, was wirklich am Internet hängen muss. Mittlerweile sind das wohl schon Kühlschränke und Türöffner.

E.

Yup und alle wollen diese Alexa…😂

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Den Luxus, den PC Offline zu betreiben, kann ich mir leider nicht leisten. Da meine Festplatte zickt, habe ich jetzt alles auf eine 6 TB-Platte gesichert. Und gleich noch eine gekauft, die mit https://freefilesync.org/ synchronisiert wird. Und danach wird der Stecker der Festplatte gezogen. 1 x im Monat oder bei Bedarf (habe gerade unersetzbare Fotos gemacht).

Jetzt bräuchte ich noch eine weitere transportable Festplatte und eine Schwiegermutter, dann wäre alles Tutti.

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vor 2 Stunden schrieb Severino:

Naja, wenn dein Rechner mal gehijackt ist, dann ist ziemlich schnell fertig lustig.

Erinnerst Du dich an den „i love you“ Virus anfangs 90er Jahre? Das war ja ein klassischer Email Attchement Virus, mit einem aus heutiger Sicht behämmerten Text. Heute würde nicht mal meine Grossmutter darauf reinfallen, aber damals war ja Internet wirklich noch Neuland.☺️
Ich arbeitete damals in einer Firma mit 80 Angestellten, die auf Steuerungstechnik spezialisiert war und es klickten in unserem Betrieb gleich mehrere Angestellte den Link an. Fazit: Interne und Kundenkommunikation war blockiert, der Server war down und hunderte grosse Archivaufträge mit Schemas usw waren weg. Der grösste Teil der Daten konnte nicht mehr wiederhergestellt werden und unsere CAD Zeichner haben noch monatelang Überstunden geleistet und es musste zusätzliches Personal eingestellt werden, um die ganzen Unterlagen wieder zu digitalisieren, da wir zum Glück noch alles ausgedruckt in Papierform im Archiv hatten (das hätten viele heute nicht mehr…).

Für mich war das ein grosser Aha Moment, der mich in Sachen EDV geprägt hat: Rechner härten, mit Verstand die Geräte bedienen und Backup und Sicherheitsstrategie.

Ich habe zuhause rund 20TB Audio files (Archiv) und nochmals rund 20TB Bild und Videodaten rumliegen aus meiner beruflichen und privaten Tätigkeit. Von der Forschungstätigkeit im Regenwald haben wir momentan ca. 80TB Rohdaten und nochmals um die 60TB Arbeitsdaten. Wenn Du da keine Strategie hast, na dann viel Glück. Nur schon, um etwas zu finden, dass Du vor 10 Jahren im Datengrab parkiert hast… 
Da brauchst Du eine Strategie für die Datenverwaltung, Datensicherheit und Cybersicherheit und das Ganze sollte nicht zu viel von deiner täglichen Arbeitszeit einnehmen, damit Du nicht Zeit mit unproduktiver Arbeit vertrödeln musst.

Als erste Massnahme: unsere beiden Studiorechner und unser Raidsystem hängen NICHT am Internet und sind nicht mit den übrigen Rechner vernetzt, nicht mal mit dem Drucker. Daten gehen in und aus diesem System nur mit externen Festplatten oder USB Sticks.

Und die wirklich wichtigen Daten sind halt nochmals auf einem alten Server mit Raid, bei meiner Schwiegermutter und die Daten kommen dahin mechanisch per externe Festplatte. Und die Kopien des regelmässigen Backups des Bürorechners o.ä. kommen in ein Pelicase, das ebenfalls dort platziert ist.

Einer befreundeten CH Band, die einigermassen bekannt ist, wurde vor ein paar Jahren ins Studio eingebrochen: einige teure Gitarren wurden gestohlen. Zwei kamen per Aufruf in der Community wieder zum Vorschein, man kennt sich ja in der kleinen Schweiz, aber die Festplatten mit dem neuen Album, dass kurz vor der Fertigstellung war, tauchten nie mehr auf. Monatelange Arbeit und kreative Energie, einfach weg…

Die Meldungen über Viren und verfehlte Datensicherungen sind immer witzig, solange es einen nicht plötzlich selber betrifft…😉

 

Mach dir nicht so viel Gedanken um mich, das weiß ich schon und weiß auch dass ich vorsichtig sein soll. 
Meine externe Netzwerk-Festplatte ist nur für die Datensicherung meiner Bilder und ist nicht für den Zugriff von außen eingerichtet. Meist ist sie ausgeschaltet und nur ein wenn ich meine Bilder sichern will.

bearbeitet von pit-photography
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Am 25.11.2021 um 21:36 schrieb kultpix:

Natürlich, verschlüsseln mach ich auch immer selbst! Backup-Platte in Schreibtisch-Schublade, Schlüssel rumgedreht, fertig! 😉 😂

Schubladenbackups sind genau die, die dann wenn man sie mal braucht zu lange nicht gemacht wurden.

vor 18 Stunden schrieb EckyH:

Aus meiner Sicht sind ein schlanke Systeme (nicht mehr Software als unbedingt notwendig), Arbeiten mit nichtprivilegierten Benutzerkonten, zeitnahes Einspielen der Sicherheitsupdates, regelmässiges Backup, regelmässige Restore-Übungen und wenn möglich, die Diversifikation von Aufgaben auf verschiedene Plattformen und ein funktionierender Portfilter zwischen Router und internem Netz oder wenigstens auf dem Router schon ein recht guter Schutz vor unliebsamen Überraschungen.
 

"Restore-Übungen" lassen sich in der Praxis bei nur den wenigsten (speziell im privaten Umfeld) durchführen. Um es wirklich sinnvoll zu machen, genügt es nicht, das Restore-Medium zu booten. Z.B. das fürchterliche TrueImage scheitert oft genug erst wenn man dann versucht den realen Restore zu machen.

Portfilter am Router nützen im typischen Setup einer Privatperson eher nichts. In einer Firma heutzutage auch nicht mehr sehr viel, da viele Angriffe über genau die Ports stattfinden, die benötigt werden - applikationsbasiertes Filtern ist hier schon länger State of the Art.

Aufgaben auf verschiedene Plattformen zu verteilen kann ebenso nach hinten losgehen - denn Du musst auf einmal nicht nur eines, sondern mehrere System absichern und sicher halten.

Soll heißen: Sicherheit muß auch immer praktikabel sein. Eine Firma kann sich einen Sicherheitsexperten leisten der auch komplexe Setups verwaltet - eine Privatperson wird hierfür niemanden bezahlen, muß also entweder eine einfache Lösung haben oder sich die Security selbst zum Hobby machen.

bearbeitet von elwoody
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vor 5 Stunden schrieb dpa:

Den Luxus, den PC Offline zu betreiben, kann ich mir leider nicht leisten. Da meine Festplatte zickt, habe ich jetzt alles auf eine 6 TB-Platte gesichert. Und gleich noch eine gekauft, die mit https://freefilesync.org/ synchronisiert wird. Und danach wird der Stecker der Festplatte gezogen. 1 x im Monat oder bei Bedarf (habe gerade unersetzbare Fotos gemacht).

Jetzt bräuchte ich noch eine weitere transportable Festplatte und eine Schwiegermutter, dann wäre alles Tutti.

Freefilesync verwende ich auch😉

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