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Die OM System Community
Ignoriert

OLYMPUS-Kundenwebseite ist aus Linux nicht mehr erreichbar


Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Grinzold:

Nutze seit 28 Jahren Linux und Seiten, die damit Probleme machten, sind doch sehr selten.

Heutzutage muss man sich eigentlich schon fast aktiv anstrengen, um Webseiten zu machen, die nicht unter Linux funktionieren. Die wesentlichen Browser (Firefox und Chrome) arbeiten auf Linux exakt genauso wie auf anderen Betriebssystemen, bis hin zu den DRM-Systemen von Netflix & Co.

Es muss ja Gründe haben, warum das “Betriebssystem” der Wahl für viele Softwareprojekte heute der Web-Browser ist: Die Unterschiede zwischen den Betriebssystemen werden davon bequem übertüncht, und man spart sich als Softwareentwickler Kopfschmerzen ohne Ende. Früher hat man noch auf Sachen wie Java gehofft, um betriebssystemunabhängig programmieren zu können, aber das Thema ist längst erledigt; das Web hat gewonnen.

vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

Heute lassen sich alle Betriebssysteme sehr leicht installieren, auch die Linux-Distributionen. Eine Raketenwissenschaft sind sie nicht mehr.

Linux ist tatsächlich viel einfacher zu installieren als Windows (vor allem z.B. wenn man es auf einem Rechner versucht, wo schon ein anderes Betriebssystem drauf ist, das man gerne auch behalten möchte – die gängigen Linux-Distributionen sind durchaus in der Lage, ein installiertes Windows zu “verkleinern”, während Windows typischerweise darauf besteht, den kompletten Rechner zu übernehmen, und alles Andere platt macht). Die meisten Leute kriegen das nur nicht mit, weil sie selten bis nie in die Verlegenheit kommen, Windows auf einem ansonsten völlig leeren Rechner installieren zu müssen.

vor 5 Stunden schrieb Grinzold:

Was für ein Ziel sollte denn 'Linux' haben?

“World domination, fast”, laut Linus Torvalds (augenzwinkernd) in den 1990er Jahren. Das hat im Großen und Ganzen auch super geklappt – Linux ist inzwischen mit Abstand das verbreitetste Betriebssystem und das, das auf den meisten verschiedenen Sorten von Rechnern läuft, von Armbanduhren über Raspberry-Pis und PCs bis zu den größten Supercomputern (inzwischen steht m.W. auf der Top500-Liste der schnellsten Rechner keiner mehr, der nicht mit Linux betrieben wird). Das schließt Milliarden von Android-Handys ein und alle beliebten Internetdienste wie Google, Facebook, Instagram, … Selbst im Bereich der “persönlichen” Rechner werden z.B. Chromebooks immer populärer. Und natürlich sind da noch Abermillionen von Fernsehern, Digitalkameras, Supermarkt-Kassen, Internet-Routern usw., die alle mit Linux laufen. Praktisch jeder ist heutzutage ein Linux-Anwender, nur viele wissen es gar nicht.

Anselm

bearbeitet von anselm
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vor 5 Stunden schrieb anselm:

die alle mit Linux laufen. Praktisch jeder ist heutzutage ein Linux-Anwender, nur viele wissen es gar nicht.

Ich weiß, dass im Telekom-Receiver ein Linux-System läuft. Funktioniert zwar ziemlich gut, aber man soll auch realisieren, dass das System auch mal abstürzt und neu startet 😉
Nicht irgendwo aufgeschnappt sondern selbst ab und zu festgestellt.

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vor 7 Stunden schrieb anselm:

 

vor 12 Stunden schrieb Grinzold:

Was für ein Ziel sollte denn 'Linux' haben?

“World domination, fast”, laut Linus Torvalds (augenzwinkernd) in den 1990er Jahren.

Ja, ich weiß 😉

Ich meine eher, das es 'das Linux' als Betriebssystem nicht gibt (eigentlich ist es ja nur der Kernel und der Rest ist 'Distro'), sondern unzählige Geschmacksrichtungen, wie du es ja auch sehr schön dargestellt hast.

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vor 14 Stunden schrieb pit-photography:

Heute lassen sich alle Betriebssysteme sehr leicht installieren, auch die Linux-Distributionen. Eine Raketenwissenschaft sind sie nicht mehr. Und alle lassen sich problemlos bedienen, der persönliche Geschmack entscheidet welche zum täglichen Einsatz genutzt wird.

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe erst vor 3 Tagen nach vielen Jahren Linux-Pause ein Ubuntu installiert. Alleine das Umstellen der Sprache/Tastatur auf Deutsch hat mich über eine Viertelstunde gekostet. Ist schon dumm, wenn einem ein Betriebssystem (dessen Nutzer früher früher Windows-Usern gerne vorgeworfen haben, man müsse ja bei jeder Kleinigkeit neu booten), einem nicht sagt, daß man es neu booten muß, damit die gerade nachinstallierten Dinge auch sichtbar/aktiv werden... Klaro, der "experte" wird sofort sagen: "ja, daß weiß man doch"... oder "ist doch klar, daß man dann das und jenes machen muß". Ist nur doof, wenn jemand, der auf allen möglichen anderen Betriebssystemen Experte ist, das nicht so sieht.

Gut, das hat jetzt vergleichsweise wenig z.B. damit zu tun, wie leicht man ein System aufsetzen kann, in dem man mehrere Betriebssysteme nativ booten kann. Doch aus Sicht des Anwenders frage ich mich: warum soll ich das auch tun? Ich will nicht dauernd meinen Rechner in ein anderes OS starten müssen. 😉

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb anselm:

“World domination, fast”, laut Linus Torvalds (augenzwinkernd) in den 1990er Jahren. Das hat im Großen und Ganzen auch super geklappt – Linux ist inzwischen mit Abstand das verbreitetste Betriebssystem .... Praktisch jeder ist heutzutage ein Linux-Anwender, nur viele wissen es gar nicht.

Tja... nur fast niemand nutzt ein Linux als Desktop-OS, auch wenn es überall sonst drauf ist. 😉 Die breite Masse interessiert letztlich ja nicht, welches OS auf einem Gerät drauf ist. Früher liefen Bankautomaten auch unter OS/2....

bearbeitet von elwoody
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vor 26 Minuten schrieb elwoody:

Klaro, der "experte" wird sofort sagen: "ja, daß weiß man doch"... oder "ist doch klar, daß man dann das und jenes machen muß". Ist nur doof, wenn jemand, der auf allen möglichen anderen Betriebssystemen Experte ist, das nicht so sieht.

Dann sieht man dann die folgenden Beiträge nach deinem was da für Antworten kommen 😂

Nutze das System deiner Wahl mit dem du am besten klar kommst und nicht was andere sagen was besser ist 😎

Es läuft hier wie bei einer Äquivalenz-Diskussion mFT - KB 😆

Das Thema ist doch, dass die Oly-Website auf Linux-OS … siehe Thread-Titel. 
Ansonsten gibt es doch eine Website für Computer-Diskussionen.

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vor 28 Minuten schrieb pit-photography:

Dann sieht man dann die folgenden Beiträge nach deinem was da für Antworten kommen 😂

Nutze das System deiner Wahl mit dem du am besten klar kommst und nicht was andere sagen was besser ist 😎

Es läuft hier wie bei einer Äquivalenz-Diskussion mFT - KB 😆

Das Thema ist doch, dass die Oly-Website auf Linux-OS … siehe Thread-Titel. 
Ansonsten gibt es doch eine Website für Computer-Diskussionen.

Och, Du redest hier mit jemandem, der mal auf DEC-Ultrix, HP-UX, AIX, Linux ausgebildet wurde und früher auch schon jahrelang im TeamOS2 gegen Windows geschossen hat - grundsätzlich bin ich da inzwischen nicht mehr sonderlich voreingenommen - diese ganzen Diskussionen kenne ich ja nun schon fast 30 Jahre. Auf der einen Seite das Werkzeug für jedermann, auf der anderen das für jene, die gerne anders als die Masse sein wollen. Ich sach da mal nur: 1,71%. 😉 Wie bei unseren Kameras auch, kann man zwischen den Herstellern und Modellen immer ein Für und Wider finden.

Thread-Titel hat sich erledigt, der Thread kann jetzt geschlossen werden. 😄

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Wow! Ja! Ist so geil, diese Diskussion hier. Wollen wir nicht noch über Amiga und Co reden?

Bitte, bitte!

So, jetzt Ironie aus und Diskussion vielleicht wirklich schließen.

By the way: Hat diese Diskussion geholfen, warum es jetzt funktioniert? Wäre doch ein guter Abschluss, haben die OMD'ser mitgelesen und reagiert?

Manchmal hilft Ausdauer, allen ein ruhiges Wochenende.

Gottfried (der Linux liebt)

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vor 21 Minuten schrieb PapaSito:

Hat diese Diskussion geholfen, warum es jetzt funktioniert? Wäre doch ein guter Abschluss, haben die OMD'ser mitgelesen und reagiert?

Dieser Thread hat zumindest geholfen, dass wir hier a) die Ursache (fehlkonfigurierter Webserver) gefunden haben, b) dass mehrere Leute sich über den offiziellen Weg bei OMDS gemeldet haben und c) vermutlich auf diese mehrfachen Hinweise hin der Fehler nach geschätzt eineinhalb Tagen berichtigt wurde.

Und zufällig (!!) habe ich gestern oder heute hier im Thread bei "Wer ist online" den Account "nilshäußler" gesehen - also ja, OMDS liest hier mit.

E.

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Am 9.12.2021 um 19:46 schrieb Grinzold:

Was für ein Ziel sollte denn 'Linux' haben?

Ein freies offenes und kostenloses System das jeder nutzen kann. Für die große Verbreitung und Entwicklung hat allein die Verwendung der GPL als Lizenz gesorgt.

 

Am 9.12.2021 um 20:34 schrieb EckyH:

Nur, falls es doch noch jemand interessieren sollte: ich kann von Linux aus ohne User-Agent-Tricksereien wieder auf die Funktionalitäten von https://my.olympus-consumer.com/ zugreifen...

E.

Dann fehlt ja jetzt nur noch die Linux Version vom Workspace 😀

Wenn Linux auf den Desktop weniger häufig eingesetzt wird liegt es oft auch nur daran das es bei wichtigen Tools bspw. zum Update von Geräten von den Herstellern vernachlässigt wird.

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vor 12 Stunden schrieb PapaSito:

und Diskussion vielleicht wirklich schließen

Als Starter dieser Diskussion wäre es wohl an mir, dies zu tun. Der beklagte Fehler ist inzwischen behoben. Ich konnte zwischenzeitlich durch den Hinweis auf den User-Agent per Browser-Plugin die Webseite wieder sehen, inzwischen auch wieder ohne solche Tricks. Der ursprüngliche Grund ist also entfallen und die Beiträge haben sich thematisch inzwischen vom ursprünglichen Titel entfernt.

Ich finde aber keine Möglichkeit neue Beiträge abzuschalten, dies scheint hier für normale User nicht vorgesehen zu sein, oder?

Ich war in diesem Forum noch selten unterwegs. Ich bin erfreut, dass - trotz divergierenden Ansichten - der Tonfall hier meist friedlich und sachlich geblieben ist. Das kennt man aus anderen (a)sozialen Medien ja auch anders.

vor 19 Minuten schrieb systemcam-neu:

jetzt nur noch die Linux Version vom Workspace

Dann setze ich der eh schon abgedrifteten Diskussion noch einen drauf:

Ich weiß nicht wirklich was das Programm "Workspace" so macht und kann. Da es nur auf Windows läuft, kommt das für mich nicht in Frage.

Ich nutze seit Jahren das Programm "Darktable" für die Verwaltung meiner Bildersammlung und für die Entwicklung der RAW-Bilder. Dies Programm wird primär auf Linux entwickelt und funktioniert dort auch immer noch am besten. Anfänglich funktionierte es nur auf Linux. Seit ein paar Jahren gibt es auch Portierungen von Darktable für Windows- und Obst-Rechner.

Der Name "Darktable" ist eine Zusammensetzung aus Teilen der Worte für Dunkelkammer (DARKroom) und Leuchttisch (lightTABLE). Dies deutet über die analogen Vorgänger auf die beiden wichtigsten Bereiche hin: Die Bilderverwaltung (Bewertung, Verschlagwortung, Filtern und Sortieren) und die Entwicklung und Bildbearbeitung.

Als Geo-Informatiker und Aktivist im Projekt OpenStreetMap nutze ich auch gerne die Funktion der Verortung der Bilder über die OSM-Hintergrundkarte. Wenn die Karte nicht präzise genug ist, an dem Ort, an dem ich die Bilder gemacht habe, dann verbessere ich sie in dem Bereich einfach mal.

Der Funktionsumfang von Darktable ist wohl ähnlich wie beim kommerziellen Mitbewerber "Lightroom", der die jeweils anderen Worthälften als Name nutzt. Aber auch das kenne ich nicht wirklich.

Darktable arbeitet zerstörungs- und redundanzfrei, d.h. die originalen Dateien (RAW, *.orf) werden grundsätzlich nicht verändert. Das Ergebnis der Entwicklung und Bearbeitung muss nicht (wie bei GIMP oder Photoshop) in einer großen Bild- oder Projektdatei gespeichert werden sondern nur die Schritte dahin werden in einer kleinen Sidecar-Datei (xml) und in einer zentralen Datenbank gespeichert. Somit kann das Ergebnis jederzeit reproduziert und exportiert (z.B. als JPG) werden.

Das Bedienkonzept erfordert einige Einarbeitungszeit - nicht gleich aufgeben. Wenn man aber die vielen Funktionen erst mal entdeckt hat und die wichtigsten Tasten auswendig kennt, arbeitet man damit sehr effektiv. Dazu kann man die Voreinstellungen anpassen und Profile und Vorlagen anlegen.  Ich habe z.B. für die Infrarot-Bilder aus meiner umgebauten E-M10 II ganz andere Voreinstellungen als üblich.
Tutorials zu Darktable findet man reichlich, leider kaum welche in deutscher Sprache. Viel gelernt habe ich von Bruce Williams aus Australien. Seinen Dialekt verstehe ich besser als z.B. den amerikanischen.

Mein PC hat eine gute Grafik-Karte mit ausreichend eigenem Speicher. Durch Nutzung der spezialisierten GPUs (in der GraKa) statt der CPU arbeitet Darktable sehr schnell, ohne kompatible GraKa wird es deutlich langsamer.

Frank

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vor 36 Minuten schrieb systemcam-neu:

Dann fehlt ja jetzt nur noch die Linux Version vom Workspace 😀

Wenn die MacOSX-Version (zur Erinnerung: das System hat als Basis FreeBSD (8.x, iirc) mit einem Mach3-Kernel) geschickt designed wurde, zB. mit Qt als Widget Set, sollte die Portierung nicht allzu schwierig sein. Nichtsdestotrotz wäre das Updateverfahren immer noch - aus meiner Sicht - unzeitgemäß komplex und fehleranfälliger als das Firmware-auf-Speicherkarte-und-Kamera-im-Updatemodus-einschalten-Verfahren, wie das bei anderen Herstellern seit Jahren "good practise" oder auch Standard ist.

Apropos Standard: Das inzwischen behobene Webseitenproblem (wenn ich mich recht entsinne, war das mal das Thema dieses Threads) macht nochmals deutlich, wie wichtig offene Standards und das Bewusstsein dafür sind. Die einzuhalten und keine herstellerspezifischen Sonderlösungen zu erfinden wäre für die Kundinnen und Kunden auf alternativen Plattformen schon mal sehr hilfreich und speziell für mich ein Kaufargument (so lange nicht Canon, Nikon oder Sony auf der Kamera steht - aber das ist mein persönliches Problem).

E.

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vor 18 Stunden schrieb wuesten_fuchs:

Meine Güte. Was haben manche Leute viel Zeit, die sie unnütz mit derartigen Diskussionen verbringen können ...

Wie ich Deinem Posting entnehme, bist hast Du jetzt Zeit und Muße für eine weitere Diskusson.  😄

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vor 4 Stunden schrieb Grinzold:

Geht ja eigentlich. Sollte bloß offiziell zugelassen werden.

Der Vorteil des aktuellen Verfahrens (jedenfalls aus der Sicht von OMDS) ist, dass man weiß – oder zumindest wissen kann –, welche Kameras welche Firmware haben. Ich würde mal davon ausgehen, dass die Kamera bei dem Update-Dialog mit dem OMDS-Server ihre Seriennummer schickt, die dann serverseitig aktenkundig ist (und bei registrierten Kameras weiß OMDS sogar, wem die Kamera gehört). Daraus kann man dann Rückschlüsse auf das Interesse an Firmware-Updates ziehen oder darauf, wieviele Kameras tatsächlich benutzt werden (und nicht nur irgendwo im Schrank liegen) und so weiter. Wenn man Leuten dagegen erlaubt, mit einer SD-Karte ein Dutzend Kameras (oder auch gar keine) zu aktualisieren, geht einem dieser Kanal verloren.

vor 5 Stunden schrieb Fotodrachen:

Ich weiß nicht wirklich was das Programm "Workspace" so macht und kann. Da es nur auf Windows läuft, kommt das für mich nicht in Frage.

Olympus Workspace läuft ganz gut auf Linux, mit Wine. Der einzige Haken (zumindest beim letzten Mal, als ich es ausprobiert habe) ist, dass aus irgendwelchen Gründen das Abspeichern von Fotos nicht funktioniert, und das ist natürlich eine leichte Einschränkung – wäre mit etwas gutem Willen aber wahrscheinlich reparierbar und vermutlich weniger Arbeit als eine komplette Linux-Portierung, selbst wenn die nett zu haben wäre. Wobei, nichts gegen Darktable.

Anselm

bearbeitet von anselm
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vor 42 Minuten schrieb anselm:

Ich würde mal davon ausgehen, dass die Kamera bei dem Update-Dialog mit dem OMDS-Server ihre Seriennummer schickt

Ja, das könnte sein. Müsste der Nutzer eine solche Datenübermittlung nicht im Vorfeld abnicken? Und die mögliche personalisierte Datenverarbeitung?

vor 46 Minuten schrieb anselm:

ganz gut auf Linux, mit Wine

Das letzte Mail, dass ich das versucht habe, hieß es noch 'Master' und der Versuch endete kläglich. Wenn jetzt was geht, ist's prima...

vor 48 Minuten schrieb anselm:

dass aus irgendwelchen Gründen das Abspeichern von Fotos nicht funktioniert, und das ist natürlich eine leichte Einschränkung

Ja, wenn ich die Bilder nicht speichern kann, ist es schon nicht ganz so toll 😉

Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden? 🤔

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vor 36 Minuten schrieb Grinzold:

Müsste der Nutzer eine solche Datenübermittlung nicht im Vorfeld abnicken?

Man kann argumentieren, dass die Übermittlung und Verarbeitung der Seriennummer eine Methode der Authentifizierung darstellt (es soll sich nicht jeder hergelaufene Hinz oder Kunz Olympus-Firmware herunterladen können, sondern nur Leute, die glaubhaft machen können, dass sie tatsächlich eine einschlägige Kamera besitzen). Damit wäre sie höchstwahrscheinlich nach DSGVO Artikel 6.1.b (Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags erforderlich) oder 6.1.f (Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen erforderlich) ohne explizite Zustimmung (Artikel 6.1.a) erlaubt. Es wäre auch kein Problem, die Daten nach Japan zu übertragen (etwa wenn der weltweite OMDS-Update-Server in Tokio steht), denn Japan gilt – im Gegensatz z.B. zu den USA – als “sicheres Drittland”, was EU-Datenschutz angeht.

Wenn darüber hinaus – hypothetisch gesprochen – die Marketingabteilung von OMDS die Seriennummern-Infos für eine interne Präsentation nutzt, um zu zeigen, wo auf der Welt die Firmware besonders gewissenhaft aktualisiert wird, dann ist das eine Sache, vor allem wenn davon sonst niemand was mitkriegt. OMDS dürfte – ebenso hypothetisch gesprochen – aber ziemlich sicher nicht ohne ausdrückliches EInverständnis der Betroffenen hergehen und proaktiv alle Olympus-Kamera-Eigentümer anmailen, die 3 Monate nach Veröffentlichung nicht auf dem aktuellen Firmware-Stand sind, oder gar den Partner-Händlern Adressenlisten mit besonders eifrigen Firmware-Updatern (und damit mutmaßlich besonders interessierten Kunden) in ihrem Einzugsgebiet zukommen lassen.

(Dementi: Bin kein Jurist.)

Anselm

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