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Die OM System Community
Ignoriert

OLYMPUS-Kundenwebseite ist aus Linux nicht mehr erreichbar


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vor 10 Stunden schrieb Fotodrachen:

Dann setze ich der eh schon abgedrifteten Diskussion noch einen drauf:

Ich weiß nicht wirklich was das Programm "Workspace" so macht und kann. Da es nur auf Windows läuft, kommt das für mich nicht in Frage.

Ich nutze seit Jahren das Programm "Darktable" für die Verwaltung meiner Bildersammlung und für die Entwicklung der RAW-Bilder. Dies Programm wird primär auf Linux entwickelt und funktioniert dort auch immer noch am besten. Anfänglich funktionierte es nur auf Linux. Seit ein paar Jahren gibt es auch Portierungen von Darktable für Windows- und Obst-Rechner.

Ja aber das Problem sind nicht unbedingt Bildverarbeitungsprogramme, RAW Konverter und allerlei sonstige Programme davon gibt es mehr als genug für Linux, sondern die herstellerspezifischen Sachen bspw. wenn sie zum Update von Geräten notwendig sind und die allein nur die jeweiligen Hersteller und sonst niemand bereitstellen können. Die muss es auch für Linux geben wenn der Hersteller möchte das seine Produkte gekauft werden. Wenn er das nicht hinbekommt dann mindestens eine Alternative die mit einem Webbrowser und einer Speicherkarte funktioniert wie das bspw. Panasonic macht.

bearbeitet von systemcam-neu
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Dieses "Olympus Workspace" (man möge mir verzeihen, wenn ich den Namen nicht richtig wiedergegeben habe!) kann Fotos von einer Kamera auslesen, das RAW unter Berücksichtigung der Daten aus dem RAW verändern und in ein JPEG umwandeln. Das kann in groben Zügen auch eine Linux Software. Bestimmte Features (z.B. Scene Einstellungen) kann diese Linux Software nicht auslesen.

Um das "Betriebssystem" der Kamera zu aktualisieren benötige ich diese Windows-Software, weil nur diese Software eine Verbindung zur Kamera aufbauen kann und die Software aktualisieren kann. Dafür benötige ich ein Betriebssystem namens Windows. Bei der Installation von Olympus Workspace muss ich die Seriennummer der Kamera angeben, damit die Software funktioniert (??). Einen anderen legalen Weg, das "Betriebssystem" der Kamera zu aktualisieren gibt es nicht!

Was kann das "Betriebssystem" der Kamera, dass ich es so schützen muss? Warum kann ich als Linux oder Chrome-User das "Betriebssystem" und damit neue Features, aber vor allem FEHLERBEHEBUNGEN nicht installieren?

Wenn Fuji, Nikon, Canon oder der Hersteller XYZ sich am geistigen Eigentum von Olympus/OMDS bereichern wollen, dann können sie das tun, indem sie einen Windows Rechner nehmen, die Software herunterladen und untersuchen. Ich möchte das geistige Eigentum von OMDS nicht verletzen! Ich möchte nur auf meiner Kamera das neueste "Betriebssystem" des Herstellers installieren! Dazu muss ich zu "Illegalen" Tricks wie LightSnow Dev. greifen und mich der Gefahr aussetzen, dass meine Kamera anschließend nur noch als Briefbeschwerer taugt.

Ich kann diesen "Umstand" nicht verstehen, den Olympus/OMDS hier treibt. Olympus Workspace ist Bloatware. Da werden hunderte von Megabytes auf meinen Rechner geladen, obwohl ich nur ein paar zusätzliche Funktionen und FEHLERBEHEBUNGEN auf meiner Kamera haben will! Und mit einer virtuellen Maschine unter Linux (welche die meisten User mangels Kenntnisse nicht installieren können) klappt es nicht.

Das ist einfach nur noch krank!

Warten wir mal auf die Umsetzung der EU-Richtlinie und das Recht auf Updates. Das sollte ja wohl nicht nur für Smartphones gelten.

Ein Updatefile, welches auf die SD-Karte kopiert wird und dann in der Kamera eingespielt wird (wie eben LightSnow) wäre die beste Lösung!

Ich kaufe mir auch keinen Fernseher, der Sendungen aus dem frei empfangbaren Fernsehen aufnimmt und diese dann mit einem Kopierschutz versieht. Ich habe für eine Leistung (Kamera) bezahlt (!!!!!!!) und möchte sie nutzen, ohne mich dafür verbiegen zu müssen. Wenn Olympus/OMDS nur Kameras verkaufen möchten und den Besitzern dann Updates und FEHLERBEHEBUNGEN vorenthalten möchten, sollte das klar kommuniziert werden!

Das würde die Kaufentscheidung etlicher Kunden ändern. Ich installiere auf meinem rechner kein Windows, weil ich es einfach nicht bezahlen will. Ich habe für mein Linux Mint einen Betrag gespendet, der einer Windows Lizenz entspricht, weil ich keine Closed-Source Software auf meinem Rechner haben möchte! Es geht hier nicht um 50 oder 100 EUR für eine Lizenz - es geht um die Entscheidung, wem ich meine digitalen Daten anvertraue...

Gruß

Fourever

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vor 7 Stunden schrieb Fourever:

Warten wir mal auf die Umsetzung der EU-Richtlinie und das Recht auf Updates.

Mir scheint, du wartest eher auf "das Recht auf Linux"?

Frag doch irgendjemand, der einen Win- oder Mac-rechner hat, ob du bei ihm mal Updates installieren kannst, und gut.

Solche Sorgen sind genau der Grund, warum ich seit Jahrzehnten auf Linux verzichte. Theoretisch kann Linux praktisch alles... 

Die Tatsache, das viele professionelle Anwendungen nicht darauf laufen oder nur mit Umwegen frisst viel Zeit. Die rechne ich dem Betriebssystem zu. Keine Ahnung wie oft ich meine Kameras und Objektive seit 2008 schon upgedatet habe, ohne auf die nächste EU-Richtlinie zu hoffen.

Sollte ich irgendwann nur noch im Internet surfen, und nur ab und zu mal Texte schreiben könnte ich wohl auch auf Linux umsteigen. Aber nur dafür reicht WIN dann auch und lässt sich mit z.B. dem Vivaldi-Browser recht sicher betreiben. 

vor 7 Stunden schrieb Fourever:

Ich möchte das geistige Eigentum von OMDS nicht verletzen!

Nee, aber NUTZEN. Da gehört es für mich bei einem fairen miteinander dazu, das beide Partner wissen, mit wem sie es zu tun haben. Gerade wenn etwas über den Verkauf der Geräte finanziert und dann für alle User kostenlos zur Verfügung gestellt wird. In Workspace sind Funktionen, die nur für die entsprechenden Kameras zur Verfügung gestellt werden. Die Panoramafunktionen der E-M10 kann ich z. B. für Bilder der alten E3 nicht nutzen. Die Entwicklung wurde wohl von den Käufern der E-M10 finanziert.

vor 8 Stunden schrieb Fourever:

Ich kann diesen "Umstand" nicht verstehen, den Olympus/OMDS hier treibt. Olympus Workspace ist Bloatware. Da werden hunderte von Megabytes auf meinen Rechner geladen, obwohl ich nur ein paar zusätzliche Funktionen und FEHLERBEHEBUNGEN auf meiner Kamera haben will!

Bloatware ist es nur, wenn ich die anderen Funktionen nicht nutze, z. B. die hervorragende Korrektur der Verzeichnung. Wenn jetzt jeder anfängt, auf die persönlichen Bedürfnisse/ Megabytes abgespeckte Programmversionen einzufordern, ... oh je.

vor 8 Stunden schrieb Fourever:

Bei der Installation von Olympus Workspace muss ich die Seriennummer der Kamera angeben, damit die Software funktioniert (??).

Da sehe ich überhaupt kein Problem drin, die Seriennummer ist Olympus ja schon lange bekannt. Und wird beim Download nicht mit weiteren persönlichen Daten verknüpft.

Das in Amerika eine Firma aufgrund von im Bus gemachten Fotos nach Personerkennungsverfahren sämtliche im Internet verfügbaren Informationen über diese Person ausspuckt finde ich viel problematischer.

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vor 45 Minuten schrieb dpa:

Da sehe ich überhaupt kein Problem drin, die Seriennummer ist Olympus ja schon lange bekannt

Wobei es zumindest vor einiger Zeit reichte, eine beliebige neunstellige Nummer einzugeben. Das heißt, da wurde nichts überprüft. Mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat (?)

PS: Nein, funktioniert noch.

bearbeitet von Grinzold
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vor 2 Stunden schrieb dpa:

Mir scheint, du wartest eher auf "das Recht auf Linux"?

Da hast Du mich falsch verstanden! Ich nutze Linux und bin von Updates ausgeschlossen. Mir würde es reichen, wenn die Updates so wie z.B. bei Panasonic (über die SD-Karte) eingespielt würden.

vor 2 Stunden schrieb dpa:

Solche Sorgen sind genau der Grund, warum ich seit Jahrzehnten auf Linux verzichte.

Und daher begibst Du Dich freiwillig in den "Käfig", den Microsoft Dir zur Verfügung stellt. Microsoft darf sogar bestimmen, ob die neue Version noch auf Deinem Rechner läuft; erfüllt er bestimmte Anforderungen nicht, musst Du Dir einen neuen Rechner kaufen.

Zitat

Ich möchte das geistige Eigentum von OMDS nicht verletzen!

Das bezog sich darauf, dass das Update über das genannte Tool wohl nicht mit den Nutzungsbedingungen von Olympus/OMDS vereinbar sein dürfte.

Damit ist die Diskussion für mich aber auch beendet.

Gruß

Fourever

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vor 6 Stunden schrieb Fourever:

Und daher begibst Du Dich freiwillig in den "Käfig", den Microsoft Dir zur Verfügung stellt.

Weil der Linuxkäfig mich noch mehr beengen würde. Siehe dein Post.😉

 

Du möchtest das geistige Eigentum von OMDS kostenlos nutzen!

Ich finde es völlig legitim, das der Hersteller dann auch die Zugangswege zu seinem Eigentum bestimmen kann. Und den damit verbundenen Aufwand möglichst effizient einsetzen will. Darüber kann man sich vor dem Kauf auch informieren. 

Da hätte ich mir für solche Fälle schon längst einen gebrauchten PC für solche Zwecke besorgt. Oder wie gesagt  eben einen Bekannten gefragt. Gäb es Workspace nur auf Linux, hätte ich das schon längst so gemacht. 

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vor 1 Stunde schrieb dpa:

Da hätte ich mir für solche Fälle schon längst einen gebrauchten PC für solche Zwecke besorgt.

Viel zu viel Aufwand. Für sowas gibt es VirtualBox (kostenlos) und die ebenfalls kostenlose 3-Monats-Windows-Ausprobier-Lizenz. Das reicht mir für einmal im Jahr die Erstellung von Kalendern zu Weihnachten mit dem Saal-Digital-Designer – die betreffende Software muss man sowieso jedesmal neu in der aktuellsten Version installieren. Olympus-Firmware-Updates sind ja eher noch seltener.

bearbeitet von anselm
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Auch wenn ich es sehr bedaure, dass Linux nicht direkt von OMDS unterstützt wird, es gibt ja genügend Alterantiven, die OMDS nutzen könnte. Da wäre natürlich das Upgrade per App auf dem Smartphone, die E-M1.3 kann das ja angeblich. Damit würde man einen großen Kundenkreis erschliessen, da gibt es ja nur 2 Systeme, die sowieso von oi.Share schon unterstützt werden. Alternativ eben das Update per SD-Karte, was die Kameras bereits unterstützen. Es müsste nur offiziell genutzt werden.

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vor 2 Stunden schrieb dpa:

Du möchtest das geistige Eigentum von OMDS kostenlos nutzen!

Falsch.

OMDS macht Angebote für Hardware (die physische Kamera) und Software (die Firmware). Bisher war es gute Praxis von Olympus, für die Kameras Firmware-Updates anzubieten, die nicht nur notwendige Fehlerberichtigungen beinhalten, sondern auch Funktionserweiterungen. Das war für mich einer der Kaufgründe für Olympus-Produkte, weil die lange Versorgung mit Updates aus meiner Sicht sehr nachhaltig (und kundenbindend) ist. Die Firmware ist notwendiger Teil des Produktes, wird also mit bezahlt. Das schreibst Du sogar selbst. Ergo: Nix kostenlos.

Gängige gute Praxis bei vielen Herstellern für Firmware-Updates ist das einfache Verfahren mit der Firmware auf der Speicherkarte. Vorteil für Kundinnen und Kunden: das funktioniert mit jedem Betriebssystem ohne großen Aufwand. Warum also technisch unnötig verkomplizieren?

Und schlussendlich: wenn ich keine Windows-Lizenzgebühren zahlen muss, habe ich mehr Geld, das ich für OMDS-Produkte ausgeben könnte. 😉

E.

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Am 13.12.2021 um 00:26 schrieb Fourever:

Warum kann ich als Linux oder Chrome-User das "Betriebssystem" und damit neue Features, aber vor allem FEHLERBEHEBUNGEN nicht installieren?

Weil Du als Linux-Benutzer ein Betriebssystem nutzt, das im Desktop-Bereich nur einen verschwindend kleinen Marktanteil besitzt. Darüber hinaus gibt es ja auch für Linux-Benutzer Möglichkeiten, Windows-Programme zu nutzen.

Am 13.12.2021 um 00:26 schrieb Fourever:

Warten wir mal auf die Umsetzung der EU-Richtlinie und das Recht auf Updates.

Der nächste Schritt Deiner Argumentationskette wäre, basierend auf dem Recht auf Updates zu fordern, man müsse die Kamera auch ohne Computer, zusätzliche Speicherkarte oder Internetzugang aktualisieren können.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Der nächste Schritt Deiner Argumentationskette wäre, basierend auf dem Recht auf Updates zu fordern, man müsse die Kamera auch ohne Computer, zusätzliche Speicherkarte oder Internetzugang aktualisieren können.

Nein, das geht sicher zu weit. Momentan ist aber quasi eine Windows-Lizenz verpflichtend, wenn man keinen Mac hat. Das kann man aus Verbrauchersicht schon kritisieren. Das ein Kunde eine Internetverbindung besitzt, ist im Vergleich dazu eine weitaus geringere Anforderung. Eine SD-Karte besitzt jeder, der eine mit einer Olympus-Kamera fotografiert, natürlich offensichtlich auch. Daher wäre die Möglichkeit, per SD-Karte upzugraden eigentlich naheliegend, vor allem, weil diese bereits besteht. Alternativ eben per Smartphone-App. oiShare unterstützt ja bereits die beiden Plattformen, die praktisch den Markt unter sich aufteilen.

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vor einer Stunde schrieb Peter Herth:

Nein, das geht sicher zu weit. Momentan ist aber quasi eine Windows-Lizenz verpflichtend, wenn man keinen Mac hat. Das kann man aus Verbrauchersicht schon kritisieren. Das ein Kunde eine Internetverbindung besitzt, ist im Vergleich dazu eine weitaus geringere Anforderung. Eine SD-Karte besitzt jeder, der eine mit einer Olympus-Kamera fotografiert, natürlich offensichtlich auch. Daher wäre die Möglichkeit, per SD-Karte upzugraden eigentlich naheliegend, vor allem, weil diese bereits besteht. Alternativ eben per Smartphone-App. oiShare unterstützt ja bereits die beiden Plattformen, die praktisch den Markt unter sich aufteilen.

Ich denke nicht, daß man wirklich kritisieren darf, wenn eine Software nur auf bestimmten Betriebssystemen läuft. Zumal ja bereits Windows und MAC unterstützt wird. Linux mit seinen 1,7% Marktanteil ist einfach zu unbedeutend.

Dazu ist es ja nicht so, daß Olympus aktiv das Update verhindert - es besteht immer noch die Möglichkeit, sich an einen anderen Rechner zu setzen um dort as Update durchzuführen. Das Recht auf Updates, welches von der Richtlinie her im Gespräch ist, bezieht sich darauf, daß Updates angeboten werden, nicht auf den Weg der Aktualisierung. Genau genommen war Anlaß für diese Richtlinie das Fehlen von Sicherheitsupdates bei älteren Geräten.
Der Entwurf für Deutschland sieht hier vor, "dass der Verbraucher während des maßgeblichen Zeitraums über Aktualisierungen, die zum Erhalt der Vertragsmäßigkeit des digitalen Produkts erforderlich sind, informiert wird und ihm diese bereitgestellt werden".

Ein Upgrade per SD-Karte würde übrigens noch einen SD-Kartenleser voraussetzen. Den hat auch nicht unbedingt jeder. 😉

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vor 8 Minuten schrieb elwoody:

Ein Upgrade per SD-Karte würde übrigens noch einen SD-Kartenleser voraussetzen. Den hat auch nicht unbedingt jeder. 😉

Erstens haben sehr viele, die SD-Karten verwenden, auch einen SD-Kartenleser, wer lädt ernsthaft nur Bilder per USB von der Kamera herunter? Zweitens bekommt man die ab 5 Euro aufwärts. Ein kleiner Unterschied zum Preis einer Windows-Lizenz und vor allem dem Aufwand, Windows zu installieren. Dafür braucht man den Plattenplatz, eine eigene Partition etc.

Auch als Mac-Besitzer wäre mir die Möglichkeit, Firmware per SD-Karte zu updaten, sehr angenehm. Da muss ich nicht alle Jahre wieder nach einem passenden Kabel suchen und bangen, dass nicht im falschen Moment der Strom ausfällt.

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vor 30 Minuten schrieb Peter Herth:

Auch als Mac-Besitzer wäre mir die Möglichkeit, Firmware per SD-Karte zu updaten, sehr angenehm. Da muss ich nicht alle Jahre wieder nach einem passenden Kabel suchen und bangen, dass nicht im falschen Moment der Strom ausfällt.

Nicht nur das, auch Fehlermeldung bei der Übertragung kommt mal vor (Kamera nicht gefunden usw.).

Mir wäre das Update über Speicherkarte auch sehr genehm, wenn die offizielle Seite diese Möglichkeit anbietet.

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vor 52 Minuten schrieb pit-photography:

Nicht nur das, auch Fehlermeldung bei der Übertragung kommt mal vor (Kamera nicht gefunden usw.).

Mir wäre das Update über Speicherkarte auch sehr genehm, wenn die offizielle Seite diese Möglichkeit anbietet.

Ich habe deutlich öfter nach dem Einlegen einer Karte (in allen drei meiner Kameras, unabhängig vom Kartenhersteller) Probleme mit Übertragungsfehlern zur Karte (Kartenfehler...), die sich durch nochmaliges Einlegen der Karte beheben lassen. Auch kommen Defekte von Karten vor - das Verfahren gibt sich hier also nicht wirklich was. Es wird auch hier reihenweise Benutzer geben, dich nachher ihre Kamera in einen Ziegelstein verwandelt haben.

Dazu kommen noch ein paar andere Aspekte. Was wird mir denn immer angezeigt, wenn ich die Kamera mit dem Rechner verbinde? SW für Kamera + Objektiv. Wenn ich den Benutzern da jetzt überlasse, jeweils eigene Images, eines für Kamera, ein anderes für Objektiv... auf den Karten zusammenzustellen, dann muß ich für jede erdenkliche Kombination auch Tests durchführen um mir nicht nachher reihenweise Geräte in die Reparaturabteilungen zu liefern.

Weiterhin ist damit dem reverse-assembly nochmal eine Nummer leichter die Türe geöffnet.

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vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Erstens haben sehr viele, die SD-Karten verwenden, auch einen SD-Kartenleser, wer lädt ernsthaft nur Bilder per USB von der Kamera herunter? Zweitens bekommt man die ab 5 Euro aufwärts. Ein kleiner Unterschied zum Preis einer Windows-Lizenz und vor allem dem Aufwand, Windows zu installieren. Dafür braucht man den Plattenplatz, eine eigene Partition etc.

Auch als Mac-Besitzer wäre mir die Möglichkeit, Firmware per SD-Karte zu updaten, sehr angenehm. Da muss ich nicht alle Jahre wieder nach einem passenden Kabel suchen und bangen, dass nicht im falschen Moment der Strom ausfällt.

Viele Benutzer laden die Bilder per USB von der Kamera - oder per WLAN direkt aufs Smartphone für den Upload zum Instakram. Gerade die Einsteiger machen das oftmals so. Ein guter SD-Kartenleser ist für 5€ eigentlich nicht zu bekommen.
Ein Windows ist praktisch bei jedem PC dabei. Ein legaler Windows 10 Key ist für unter 20€ zu bekommen. Windows zu installieren ist nicht mehr Aufwand als ein Linux zu installieren.

Wenn ein Stromausfall zu einem Schaden führt, dann hat Olympus da grundsätzlich etwas falsch gemacht. Diese Updateprozeduren arbeiten eigentlich alle so, daß zuerst das Image in die Kamera transferriert und dann erst die Installation nur noch kameraintern durchgeführt wird.

https://www.dpreview.com/forums/thread/2573725

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Erstens: mit der SD-Karte habe ich nie Probleme. Natürlich wird die Firmware vor dem Installieren überprüft. Das bekommen viele Hersteller hin. Und auch Olympus, denn die Möglichkeit besteht ja explizit. Sie wird nur nicht offiziell für den Kunden freigegeben.

Das mit dem Testen ist doch Unsinn, Kamera und Objektivfirmware wird unabhängig voneinander geupdatet. Du kannst ja auch beliebige Objektive mit beliebigen Firmwareversionen an beliebigen Kameras mit beliebigen Firmwareversionen. Was in der tatsächlichen Praxis auch nicht immer funktioniert. So musste man einige Objektive für den 2.0 Telekonverter updaten, vorher gab es nur eine kryptische Meldung von der Kamera. Daher sehe ich nicht, wo das Problem ist, wenn die Kamera es erlaubt, Firmwareupdates für die Kamera und das angeschlossene Objektiv von der SD-Karte zu laden.

Inwieweit das "reverse-assembly", was auch immer du dir darunter vorstellst, ein Grund sein soll, ist mir auch schleierhaft. Ist ja nicht so, als würde man nicht an die Images herankommen, wenn jemand wirklich sich die Mühe machen würde, darin rumzustöbern. Dürfte aber eher nicht der Fall sein. Also nichts, was wirklich relevant ist.

Wie schon erwähnt, die E-M1.3 scheint ja die Fähigkeit zu haben, per App Updates durchzuführen, das wäre ja auch gangbar. Wenn alle zukünftigen Kameras das haben, auch gut.

 

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vor 1 Minute schrieb elwoody:

Viele Benutzer laden die Bilder per USB von der Kamera - oder per WLAN direkt aufs Smartphone für den Upload zum Instakram. Gerade die Einsteiger machen das oftmals so. Ein guter SD-Kartenleser ist für 5€ eigentlich nicht zu bekommen.

Der Kartenleser muss nicht besonders gut sein. Meinetwegen kostet er auch 10€, wenn er nicht schon am Computer dran ist. Für Einsteiger kann man ja weiterhin das bisherige Verfahren beibehalten, es ging darum, das Update per SD-Karte zusätzlich zu ermöglichen.

vor 1 Minute schrieb elwoody:


Ein Windows ist praktisch bei jedem PC dabei. Ein legaler Windows 10 Key ist für unter 20€ zu bekommen. Windows zu installieren ist nicht mehr Aufwand als ein Linux zu installieren.

Nein, ist es nicht. Ich weiss auch nicht, wo ich ein Windows für 20€ bekomme, ich habe damals viel mehr bezahlt. Ich behaupte auch nicht, dass Windows schwer zu installieren wäre, nur dass man dafür dann einen extra PC bräuchte oder eben eine zusätzliche Platte, von der man booten kann. Warum soll ich auf meinem Rechner eine Windows-Partition nur für die Kamera anlegen (und wenn man den Rechner schon mal installiert hatte, warum soll ich meinen Rechner sogar komplett neu dafür aufsetzen müssen?)

vor 1 Minute schrieb elwoody:


Wenn ein Stromausfall zu einem Schaden führt, dann hat Olympus da grundsätzlich etwas falsch gemacht. Diese Updateprozeduren arbeiten eigentlich alle so, daß zuerst das Image in die Kamera transferriert und dann erst die Installation nur noch kameraintern durchgeführt wird.

https://www.dpreview.com/forums/thread/2573725

Dann erklär mir mal, warum es schon durch ein fehlgeschlagenes Update zerstörte Kameras gab? Warum man während dem Update ja nicht die Kamera anfassen und die Verbindung unterbrechen darf?

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vor 1 Minute schrieb Peter Herth:

Wie schon erwähnt, die E-M1.3 scheint ja die Fähigkeit zu haben, per App Updates durchzuführen, das wäre ja auch gangbar. Wenn alle zukünftigen Kameras das haben, auch gut.

 

Na siehste. Die ganze Diskussion, warum Workspace nicht für Linux angeboten wird, ist damit eigentlich überfällig. Es gibt dann jetzt schon mindestens fünf Möglichkeiten, seine Hardware zu aktualisieren (Windows, Mac, Android, Support, Kumpel). - ich möchte erinnern, das mit den SD-Karten hatte ich eingangs nur am Rande erwähnt, eigentlich ging es um Workspace.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Der Entwurf für Deutschland sieht hier vor, "dass der Verbraucher während des maßgeblichen Zeitraums über Aktualisierungen, die zum Erhalt der Vertragsmäßigkeit des digitalen Produkts erforderlich sind, informiert wird und ihm diese bereitgestellt werden".

Und das heißt ja nur, dass kapitale Fehler behoben werden müssen – man kauft die Kamera in der berechtigten Erwartung, dass sie den Zusagen entspricht, die der Händler  (im Verkaufsgespräch) bzw. Hersteller (im Werbeprospekt/Website/…) über ihre Eigenschaften macht, und wenn davon etwas hinterher nicht so tut, wie es soll, und das an der Kamera liegt, dann muss es korrigiert werden.

Auf spätere FIrmware-Upgrades mit ganz neuen Features, die die Kamera zum Kaufzeitpunkt gar nicht hatte, wird man mit Sicherheit keinen Rechtsanspruch haben, geschweige denn darauf, dass einem solche Upgrades mit der persönlich bevorzugten Methode zur Verfügung gestellt werden und das am besten noch kostenlos.

Anselm

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vor 1 Minute schrieb Peter Herth:

Der Kartenleser muss nicht besonders gut sein. Meinetwegen kostet er auch 10€, wenn er nicht schon am Computer dran ist. Für Einsteiger kann man ja weiterhin das bisherige Verfahren beibehalten, es ging darum, das Update per SD-Karte zusätzlich zu ermöglichen.

Wie schon gesagt, ein Update per SD-Karte ist mit zusätzlichen Risiken verbunden - und nimmt dem Hersteller auch völlig die Kontrolle darüber, was gerade installiert wird. Dem DAU kannst Du nicht einfach erklären, er solle bestimmte Dateien auf einer Karte hin- und herkopieren.

vor 1 Minute schrieb Peter Herth:

Nein, ist es nicht. Ich weiss auch nicht, wo ich ein Windows für 20€ bekomme, ich habe damals viel mehr bezahlt. Ich behaupte auch nicht, dass Windows schwer zu installieren wäre, nur dass man dafür dann einen extra PC bräuchte oder eben eine zusätzliche Platte, von der man booten kann. Warum soll ich auf meinem Rechner eine Windows-Partition nur für die Kamera anlegen (und wenn man den Rechner schon mal installiert hatte, warum soll ich meinen Rechner sogar komplett neu dafür aufsetzen müssen?)


Du mußt auf Deinem Rechner nur für die Kamera keine Windows-Partion anlegen. VirtualBox starten und gut isses.
Als Benutzer eines Betriebssystems, das eigentlich nur von Cracks (oder deren Angehörigen) benutzt wird, weiß man das. 😉

z.B. bei MySoftware.de bekommst Du einen Windows 10 Pro Key für 19,99€

vor 1 Minute schrieb Peter Herth:

Dann erklär mir mal, warum es schon durch ein fehlgeschlagenes Update zerstörte Kameras gab? Warum man während dem Update ja nicht die Kamera anfassen und die Verbindung unterbrechen darf?

1. Sowas passiert meist bei Problemen mit der internen Stromversorgung der Kamera. Das hat dann nichts mit dem Rechner zu tun.
2. Das man die Kamera nicht anfassen darf etc... ist eine Standardmeldung - alleine schon, damit der Benutzer nicht dran rumfummelt, die Batterie rausnimmt oder ähnliches. Sowas sagen auch andere Hersteller bei SW-Updates über WLAN u.ä.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Linux mit seinen 1,7% Marktanteil ist einfach zu unbedeutend.

Der Anteil von Linux-Anwendern am Gesamt-Desktop-PC-Markt ist nicht wichtig. Interessant wäre der Anteil von Linux-Anwendern an der Gemeinde der aktiven Olympus-Fotografen, und der ist (jedenfalls wenn man hier so in die Runde lauscht) anscheinend höher. Vielleicht inzwischen sogar vergleichbar mit dem Anteil der Mac-Anwender.

Wahrscheinlich müssen wir Linux-Anwender uns alle zusammenrotten und wöchentliche E-Mails an OMDS schicken: “Wann kommt endlich Olympus Workspace für Linux?” “Wie können wir unsere Kameras mit Linux upgraden?” “Wieso funktioniert Olympus Workspace nicht mit WINE?” Und so weiter. Auf dem Radarschirm dort tauchen wir nur auf, wenn wir tatsächlich Flagge zeigen und uns nicht verschämt irgendwo verstecken, weil wir “einfach zu unbedeutend” sind. Wir sind auch Kunden.

Anselm

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vor 11 Minuten schrieb elwoody:

Dem DAU kannst Du nicht einfach erklären, er solle bestimmte Dateien auf einer Karte hin- und herkopieren.

Naja, der DAU muss eine Datei herunterladen, auf seine SD-Karte schreiben, die Karte in die Kamera stecken, selbige einschalten und warten. Ob das für den DAU nun einfacher oder schwieriger ist als ein Programm herunterzuladen und zu installieren, das richtige Kabel zu finden und mit den richtigen Buchsen in Kamera und PC zu verbinden, die Kamera und das Programm in der richtigen Reihenfolge einzuschalten bzw. zu starten, an der Kamera den richtigen Übertragungsmodus zu wählen, den richtigen Menüeintrag im Programm zu finden und die Anleitung dort zu befolgen und so weiter, bleibt erst mal dahingestellt.

Der wahre DAU geht wahrscheinlich ins Fotogeschäft und da wird das Update dann hinten in der Werkstatt von einer SD-Karte gemacht.

Anselm

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