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Olympus 7-14 an E-M1 II macht Probleme in den Ecken. Kennt das jemand?


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Hi Community.

Ich habe seit kurzem eine E-M1 II als Nachfolger meiner E-5 und bis auf das Olympus 7-14mm laufen alle Objektive zur Höchstform auf am neuen Sensor. Das 7-14 ist bei 14mm auch rasiermesserscharf über den gesamten Bildbereich ab Offenblende. Bei 7mm gibt es allerdings einen heftigen Abfall in die Ecken. Diesen konnte ich an der E-5 nie feststellen.

Hat jemand eine Idee?

Meine Bilder liegen in Adobe Lightroom CC in der Adobe Cloud.

Ich nutzte bisher einen Comlite Adapter. Heute kam der MMF-3. Das Problem ist mit beiden das Gleiche.

Gruß,

der MoWe

bearbeitet von MoWePhoto
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vor 5 Minuten schrieb PeterRB:

Beim 4 7-14 zuiko kann das Abstandsmass des Adapters nicht stimmen. Das hatte meiner auch. Bei 7 mm geht es da um 1/10 mm. Grüße Peter

Das hatte ich auch schon überlegt beim Commlite. Es scheint beim MMF-3 das gleiche Problem zu sein. Ich teste Morgen nochmal in die RIchtung. Danke für die Bestätigung der Idee.

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  • 5 months later...

Mir fiel das am 26.6.22 auf. 
Eigentlich schon vor vielen Jahren, deswegen mochte ich mein 7-14 nicht mehr so gerne. Nun hatte ich aber die Möglichkeit einen anderen MMF-3 zu testen.(mein zweiter eigener)
Ich habe es immer wieder auf das 7-14/4 geschoben.
Gestern teste ich kurz, und siehe da:
Bei gleichem fotografier Verhalten massive Unterschiede.
Jetzt ist die Unschärfe durch Nähe und Blende 4 richtig, mit dem alten MMF-3 war je nach Kippen des Objektives in den Ecke „Speed“ Verwischer ähnlich einem Mitzieher.
Image Stab. war abgedreht. Aber auch wenn ich es richtig hielt war Unschärfe in einigen Metern am Rand zu erkennen. Da das 7-14 als sehr schwierig gilt, suchte ich den Fehler bei mir. Darum war ich unzufrieden.
Mit dem Neuen ist dieser „Sogeffekt“ nun weg. 
Auch zwischen dem ORI und dem ORF. File beim Handheld High Res mit Freihandass. fiel mir etwas auf.
Jedes Bild im Prinzip ok, aber wenn ich in Capture One bei den Bildern hintereinander vor und zurück springe, fällt rundherum eine Dehnung, eine Streckung auf.
Hier dachte ich, es kam durch den Sensorshift zustande. 
Das muß ich mit dem Neuen aber erst testen.
Bilder kann ich gerne nachreichen. 
Auf alle Fälle sieht es besser aus, den alten muß ich in der Arbeit mal messen. (Planmaß)
LG
Oly
 

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Man kann davon ausgehen, dass alle Adapter mehr oder weniger Untermaß haben. Unschärfe in den Ecken durch einen zu dünnen Adapter ist weniger schlimm als wenn die Einstellung auf Unendlich nicht mehr möglich ist . Da hilft wirklich nur Nachmessen und gegebenenfalls den Adapter mit Distanzscheiben unter dem Bajonett anpassen.

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Am 1.1.2022 um 19:41 schrieb MoWePhoto:

. . .  Bei 7mm gibt es allerdings einen heftigen Abfall in die Ecken. Diesen konnte ich an der E-5 nie feststellen. . . .

Dies konnte ich vor ca. 8 oder 9 Jahren auch feststellen nachdem ich von der E-5 auf die E-m5 umgestiegen war.
Im Laufe von ca 1,5 Jahren hatte ich 3 verschiedene FT 7-14, f4.0 und jeweils andere Olympus-MMF-Adapter. Bei allen 3 Objektiven gab es deutliche Umschärfen in den Ecken. Nicht immer in denselben Ecken und nicht in allen Ecken gleichmäßig.

Ich habe diese Versuche dann irgendwann aufgegeben.

Gruß
Fred

bearbeitet von FredL
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vor 20 Stunden schrieb olympus_fotograph:

Mir fiel das am 26.6.22 auf. 
Eigentlich schon vor vielen Jahren, deswegen mochte ich mein 7-14 nicht mehr so gerne. Nun hatte ich aber die Möglichkeit einen anderen MMF-3 zu testen.(mein zweiter eigener)
Ich habe es immer wieder auf das 7-14/4 geschoben.
Gestern teste ich kurz, und siehe da:
Bei gleichem fotografier Verhalten massive Unterschiede.
Jetzt ist die Unschärfe durch Nähe und Blende 4 richtig, mit dem alten MMF-3 war je nach Kippen des Objektives in den Ecke „Speed“ Verwischer ähnlich einem Mitzieher.
Image Stab. war abgedreht. Aber auch wenn ich es richtig hielt war Unschärfe in einigen Metern am Rand zu erkennen. Da das 7-14 als sehr schwierig gilt, suchte ich den Fehler bei mir. Darum war ich unzufrieden.
Mit dem Neuen ist dieser „Sogeffekt“ nun weg. 
Auch zwischen dem ORI und dem ORF. File beim Handheld High Res mit Freihandass. fiel mir etwas auf.
Jedes Bild im Prinzip ok, aber wenn ich in Capture One bei den Bildern hintereinander vor und zurück springe, fällt rundherum eine Dehnung, eine Streckung auf.
Hier dachte ich, es kam durch den Sensorshift zustande. 
Das muß ich mit dem Neuen aber erst testen.
Bilder kann ich gerne nachreichen. 
Auf alle Fälle sieht es besser aus, den alten muß ich in der Arbeit mal messen. (Planmaß)
LG
Oly
 

links und rechts

rechts beim Haus

Sonnenaufgang, passt alles
Die HHHRES Videos muß ich erst noch verlinken.
LG

P6266622.jpg

P6266625.jpg

P6266578.jpg

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vor 51 Minuten schrieb olympus_fotograph:

links und rechts

rechts beim Haus

Sonnenaufgang, passt alles
Die HHHRES Videos muß ich erst noch verlinken.
LG

P6266622.jpg

 

Das ist heftig! Ich würde jetzt die Schieblehre hervorkramen und die Dicke der Adapter an mehreren Stellen nachmessen. FT hat ein Auflagemaß von 38.85, mFT 19,25mm.

Die Differenz von 19,6mm wird durch die Adapter nicht voll ausgeglichen, um trotz unvermeidlicher Fertigungstoleranzen die Einstellung auf Unendlich zu sichern. Die Adapter haben daher ein Sollmaß von 19,3mm. Bei extremen Weitwinkelobjektiven wirkt sich eine stärkere Abweichung aus, auch ein unfreiwilliger Tilt-Effekt ist möglich.

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Guten Abend und kurzes Update für alle die es interessiert.

Gestern habe meinen ersten, alten MMF-3 per digitaler Schiebelehre und digitaler Mikrometerschraube vermessen. 
Schiebelehre ist nicht sehr praktisch, da man immer wieder die dichtende Gummilippe drückt, quetscht und umbiegt. 
Mikrometerschraube braucht zwei verschiedene Einsätze, die üblichen Teller/Plattformeinsätze sind unzureichend und passt nicht wegen der Bauart des MMF-3. 
Am starren Teil hatte ich einen Pinähnlichen kleinen Auflagepunkt, am beweglichen Teil der Mikrometerschraube den flachen Teller/Plattformeinsatz. 
Da der MMF3 nach der Gummilippe eine Groove hat und nur ein kleiner Metallsteg zur Gummilippe hin ist, nahm ich den Pinähnlichen Teil. 
Den Teller/Plattformteil nahm ich oben auf der Planfläche wo das Objektiv aufliegen würde. 
Messung rundherum ergab:
19,136
19,055
19,116
19,112
19,088
19,167
Jeweils zwei Schrauben auf der Vorder und Rückseite versuchte ich nachzuziehen. Zwei davon gingen ganz ganz wenig, gefühlt fast nichts. 
Generell fand ich alle Schrauben als fest für mein techn. Verständnis. 
Zwei Werte änderten sich auf 19,093 und 19,114. 
Ich nahm nun Highspeedtape, Alutape ca. 0,1 stark und versuchte die Auflagefläche wo das Objektiv sitzt soweit gleichmässig zu erhöhen damit ich ziemlich genau rundherum annähernd gleich werde. Der Wert war mir nicht wichtig, gleichmässig so gut es geht sollte es werden. Ich glaube es war irgendwo um 19,25-19,3 herum. Weiß ich nicht mehr. 
Heute früh das 7-14/4 dran gesteckt. Die Verdrehung war sehr straff und schwergängig aber es funktionierte. Ich glaube ich habe das Tape auch nicht zusammengeschoben da es sehr gut klebt und angerieben wurde. 
Ein paar schnelle Testaufnahmen gemacht, es ist noch nicht 100% perfekt aber schon viel viel besser. 
🙂
LG
Oly

PS: mein Neuer hat von Haus aus viel höhere gleichmässigere Werte. Gebraucht bei Calumet gekauft ca. (200€🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️)

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bearbeitet von olympus_fotograph
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Beim Weitwinkel sind Abweichungen von Hunderstel kritisch. Ich hatte das mal an meinem FT 11-22/2,8-3,5 gehabt. Da war mir die Unschärfe aufgefallen.

Ein weiteres Problem. In den FT-Objektiven an mFT-Kameras per MMF-3 ist, dass die Fokussierung am Unendlich Schluss ist und nicht weiter geht (bei mFT-Objektiven kann man weiter hinaus als unendlich).

Wenn man Weitwinkelobjektive per MMF adaptieren will, ist genaue Parallelität sehr wichtig.

bearbeitet von pit-photography
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