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Canon entwickelt keine neuen Profi-DSLR mehr (war: Canon macht Schluss)


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Die Leica Kameras SL2 und SL2-S, sind den Lumix Kamaras S1R und S1 technisch sehr sehr ähnlich. Bis auf Gehäuse, Bedienelemente, kein Klappdisplay, Menue, Bediensoftware, RAW- Format..... Es gibt schon nicht wenige Unterschiede.

Leica hat eine Kooperation mit Panasonic. Im Netz ist in Vergleichstestes oft von Schwesterkameras die Rede, da in vielen Fällen mit (fast) identischen technischen Daten.

Da braucht man dann nur 12 und 8 1/2 zusammen zählen.......

Wo letztendlich die Endmontage der Zuliefer- und einigen eigenen Teilen erfolgt, ist ja auch gar nicht wichtig.

Bei uns in der Fa. gab es in unserem Handelsbereich (als der noch exzistierte) auch einige "Kooperationen" Das ging vom kompletten Zukauf, über den Zukauf einzelner Baugruppen, und Eigenentwicklung mit Auftragsfertigung, über Auftragsentwicklung und größen Teil der Baugruppen von Kooperationspartnern und Endmontage in eigenen Werken und und und, mit allen Zwischenlösungen. Und es wussten natürlich die meisten Mitarbeiter nicht wie weit die Kooperation ging, selbst in verantwortlichen Positionen, das wurde nicht an die große Glocke gehängt, es wusten noch nicht einmal Mitarbeiter in gehobener Posiiton in Entwicklung. Marketing  und Vertrieb, wenn sie in das Projekt nicht persöhnlich involviert waren. Außerdem hat jeder Mitarbeiter in seinem Vertrag den Passus: Geheimhaltung von Interna.

ZUgegeben es ist nur Spekulation, aber eine Begründete. Mit Technik und Firmenkoperationen kenne ich mich aus beruflichen Gründen aus und ich kann auch technische Daten lesen.

bearbeitet von Libelle103
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Canon beendet die SLR-Produktion und -Entwicklung nicht. Im link vom ersten Beitrag https://www.inside-digital.de/news/aus-fuer-beliebte-kameras-der-groesste-kamera-hersteller-der-welt-gibt-auf

lese ich am Ende des zweiten Absatzes: Zitat „Die Nachfrage nach SLR-Kameras für Einsteiger und Fortgeschrittene ist im Ausland so stark, dass wir Entwicklung und Produktion vorerst fortzusetzen“, so der Canon-Chef.

Die hören nur mit der SpitzenSLRkamera auf. Also keine Rede vom Ende des Spiegelgeklappers - vorerst.

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@Libelle103 Dein Beitrag ärgert mich sehr.

vor 9 Stunden schrieb Libelle103:

Die Leica Kameras SL2 und SL2-S, sind den Lumix Kamaras S1R und S1 technisch sehr sehr ähnlich. Bis auf Gehäuse, Bedienelemente, kein Klappdisplay, Menue, Bediensoftware, RAW- Format..... Es gibt schon nicht wenige Unterschiede.

Ja, was denn jetzt? „Sehr sehr ähnlich“ oder „nicht wenige Unterschiede.“ = „viele Unterschiede“? 

vor 9 Stunden schrieb Libelle103:

Leica hat eine Kooperation mit Panasonic. Im Netz ist in Vergleichstestes oft von Schwesterkameras die Rede, da in vielen Fällen mit (fast) identischen technischen Daten.

Da braucht man dann nur 12 und 8 1/2 zusammen zählen.......

… und bekommt 20,5.

Ja, Leica und Panasonic haben eine Kooperation unter dem Label „L-Mount“ – mit „L“ wie Panasonic <sarkasmusmodus aus>

Kannst du mal einen (1) Link zu einem Vergleichstest posten, der von Schwesterkameras spricht?

  • Ich habe gegoogelt nach: „Schwesterkamera leica sl2 lumix s1r“ – 0 Ergebnisse, wenn „Schwesterkamera“ drin vorkommen muss. 
  • Sehr lustig: Wenn man nach „Schwesterkameras leica sl2 lumix s1r“ googelt (also Mehrzahl) gibt es 1 Ergebnis – und zwar genau diesen Thread im Oly-Forum, wo wir gerade diskutieren.

Du schreibst:

Am 9.1.2022 um 05:54 schrieb Libelle103:

Es sei denn, sie gehen den Leica Weg und lassen in Zukunft Spiegellose Systemkameras wie die SL- Serie von anderen bauen und entwickeln und nehmen nur ein paar Anpassungen vor

Leica schreibt auf der eigenen Website (Quelle)

Zitat

Neben der Leica M ist die SL2 die einzige spiegellose Vollformat Systemkamera, die in Deutschland entwickelt und hergestellt wird.

Ich sage dir das gleiche und dass ich direkt und persönlich mit den Produktentwicklern arbeite.

Das ist sonst nicht meine Art, aber kannst du bitte mal klarstellen, ob du etwas falsches geschrieben hast oder ob du der Leica Camera AG, mir und meinen Ansprechpartnern Falschaussagen unterstellst?

Andreas

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  • Andreas J changed the title to Canon entwickelt keine neuen Profi-DSLR mehr (war: Canon macht Schluss)
vor 1 Stunde schrieb Andreas J:

Wo ich gerade in Fahrt bin, habe ich auch den Titel dieses Threads geändert, der reiner Click Bait war (sensationsheischende Formulierung, die durch den Inhalt nicht gedeckt wird):

Canon entwickelt keine neuen Profi-DSLR mehr (war: Canon macht Schluss)

Das ist aber doof, weil dann unsere "CD versus LP Beiträge" plötzlich total offtopic werden. Das war unter dem original Click Bait Titel schon recht egal, weil man doch schnell erkennen konnte, welch Kind das ist...

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vor 2 Minuten schrieb Trubadour:

Das ist aber doof, weil dann unsere "CD versus LP Beiträge" plötzlich total offtopic werden.

Dann aber noch schnell abschliessend ein paar Anmerkungen: der Retro-Connaiseur spielt natürlich nicht direkt von LP ab, sondern nimmt erst mit einer hochwertigen Bandmaschine auf. Erst ein Quäntchen Tape Saturation macht den Kram doch überhaupt verdaulich.

Und wieso wurden hier überhaupt Verstärker erwähnt? Obwohl die doch bei jedem guten Abspielsystem direkt in der Lautsprecherbox sitzen? 😉

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Am 9.1.2022 um 16:52 schrieb EckyH:

...

Wo soll ich unterschreiben? 😄

E.

PS: Welche Pentax(e) hast Du denn? Hier ergänzen sich eine K-3II (wegen der hohen Auflösung) und eine K-5IIs (wegen der Lowlight-Fähigkeiten).

Pentax K-30 und ne Oly E-M10 III (ja die mit nur P-Shift im AP-Modus, leider). Ich nutze auch Pentax Objektive an der Oly, die alten K/M-Linsen machen da ne gute Figur.

Zum Thema: zukünftig wird es nur noch Spiegellos geben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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...leider gibt es keine neuen Tape-Decks zu kaufen.

...und DSLR hat durchaus seine Berechtigung. Ich finde es aus den diversesten Gründe sehr schade, dass Canon nun treue Kunden einfach vor vollendete Tatsachen stellt. Als ehemaliger Sony DSLR Kleinbild-User (Alpha-Bajonett, in meiner Familie war Minolta angesagt, letztes Modell da bei mir die 900er) kann ich nur sagen, dass sich das nicht gut anfühlt, wenn man ohne Body darsteht... Und das Glas dann in irgendwann in den Container wandern wird. Sehr schade...

Nachtrag: Ja, DSLM wird nun das Rennen in vielen Companys machen.

bearbeitet von H.S.
Nachtrag
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vor 7 Minuten schrieb H.S.:

ehemaliger Sony DSLR Kleinbild-User

Sony hat doch diverse Adapter um A-Mount Objektive an seinen E-Mount Gehäusen betreiben zu können. Und Canon bietet analog sowas für EF Objektive an R Gehäusen.

Und Glas wie Body wandern irgendwann sowie in den Container. Dauert nur meist länger wenn's von Leica ist. 😉

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Kurzer Hinweis - als die 900er damals abgekündigt wurde, gab es noch kein neues DSLM E-Bajonett, sondern nur die teildurchlässigen Spiegelmodelle (technisch nicht toll und bauartbedingte Eigenheiten), und es war komplett unklar, ob und wie das weitergeht. Da fühlten sich viele Alpha-Bajonett Kunden echt auf den Arm genommen; so von wegen Carl Zeiss Gläser und dann Einbußen aufgrund SLT und Co. 🙂

Wobei, heute sehe ich die technischen Sprünge nicht so krass wie damals. Ich "knipse" mit meinem mFT-Geraffel, genieße mein Fuji-X-Zeuchs und meinen Nikon-Spiegel-Stoff und bin einfach ohne GAS-Syndrom... wobei wenn Oly eine EM1Mk IV oder Pen F II bringt, dann würde ich schwach werden 🙂

Trotzdem finde ich die Entwicklung bei Canon schade. Ich mag DSLR ebenso wie DSLM und so 🙂

 

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Bei dem DSLR Thema werden oft Vergleiche mit anderen älteren Technologien gezogen, allen voran Vinyl vs. digitale Audioformate. Solche Vergleiche hinken jedoch. Im Gegensatz zu Vinyl auf den Klang hat der Spiegel keinerlei Einfluss auf die Bildergebnisse. Daraus folgt, dass gute elektronische Sucher vorausgesetzt, der Spiegelsucher völlig obsolet ist und sogar die Weiterentwicklung der Fototechnik behindert, sobald es um Aufnahmeverfahren geht, welche eine schnelle Abfolge von Bildern voraussetzt (HDR, Fokusreihen, Bilderserien, Live Composite usw.). Einige Fotohersteller haben das früh erkannt, andere fast zu spät. Die Zukunft ist der unterbrechungsfreie Sucher, der auch in preiswerte Kameras Einzug erhalten sollte. Hinzu kommt, dass man mit DSLM und modernen Sensoren dank elektronischen Verschlüssen *endlich* vollkommen lautlos fotografieren kann. Für mich ist es unverständlich, dass es immer noch Fotografen gibt, welche das ignorieren und bei Veranstaltungen ohne Hemmungen lautstark mit DSLR Geklapper arbeiten.

Die DSLM Hersteller haben jedoch mMn. den Fehler gemacht, die Suchertechnik mit zu geringer Priorität voranzutreiben, sonst wäre der Weggang von Suchern mit Spiegel noch viel schneller gegangen. Und es gibt immer noch Hersteller (OMDS), die immer noch keine schnellen, hochauflösenden Sucher selbst in ihren Flaggschiffkameras verbauen (OMDS).

Von daher, im Gegensatz zu Vinyl erscheint mir DSLR tatsächlich eine obsolete Technik zu sein, die vom Markt nahezu komplett verschwinden wird. Aus meiner Sicht null Vorteile dafür handfeste Nachteile.

Bei den DSLR Suchern gab es übrigens auch gewaltige qualitative Unterschiede. Von mikrigen Suchern mit Tunnelblick, bis zu großen und hellen Exemplaren. Die EVFs, die ich seit der Panasonic G1 genutzt habe, waren denen meiner APS-C DSLRs schon von Anfang an in wichtigen Aspekten überlegen (Größe, Helligkeit, Belichtungskontrolle, Sucheranzeigen, AF Felder).

bearbeitet von tgutgu
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vor 15 Stunden schrieb Andreas J:

Kannst du mal einen (1) Link zu einem Vergleichstest posten, der von Schwesterkameras spricht?

Im ersten Drittel nennt er sie Schwesterkameras (3:10-4:00) er spricht sogar von mehr oder weniger die gleiche Kamera, später im Fazit spricht er von identischen Wurzeln. ca 36:00

Ich habe niemandem Falschaussagen unterstellt, interpretiere aber Datenblätter und weiß wie Firmen allgemein mit "Kooperationen" gegenüber der Öffentlichkeit umgehen, wie ich oben erläuterte.

"Leica schreibt auf der eigenen Website (Quelle)"  Der Link beinhaltet Werbung.

Im übrigen ein guter Schachzug von Leica, wie ich meine. Ich besitze die S1, eine exzellente Kamera für meine Bedürfnisse.

bearbeitet von Libelle103
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vor 36 Minuten schrieb Bluescreen:

Du hast gewonnen. Gegen 45:20 Minuten kommt niemand an 🙂

Habe die Zeiten nachgetragen. Im übrigen habe ich mir den Teil in dem er die Bedienung und Menues vergleicht, auch nicht vollständig angeschaut, weil ich die S1 (Die S1R ist eine S1 mit höher auflösendem Sensor) selbst besitze und die Leica für mich aus Kostengründen sowieso nicht in Frage kommt.

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Am 8.1.2022 um 22:48 schrieb tgutgu:

Ein seit langem überfälliger Schritt.

In dem Segment, um das es in der aktuellen Meldung geht, kann sich kein Hersteller mit breiter Nutzerbasis Experimente erlauben. Überfällig wäre der Schritt gewesen, wenn Canon die Anforderungen an ein Profigehäuse bereits früher hätte mit einer DSLM bedienen können, was so aber nicht der Fall war. Als Referenz dafür lässt sich die Fähigkeitsentwicklung bei Sony betrachten, nicht nur hinsichtlich der Kameras, sondern auch der Objektive. 

Amüsant ist übrigens, dass da, wo der Schritt rein technisch schon lange hätte vollzogen werden können, das Kundeninteresse an der DSLR augenscheinlich weiterhin so groß ist, dass man bei Canon nicht an einer Einstellung von Entwicklung und Produktion nachdenkt (wobei Entwicklung mit Blick auf die tatsächlichen Fortschritte der letzten Jahre auch ein etwas "überdehnter" Begriff ist).

Heißt als Fazit, da wo der Markt will, konnte man es bisher technisch nicht, und da wo es technisch schon länger geht, weigert sich der Markt. Plakativ und vereinfacht gesagt natürlich.

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Für mich ziehe ich da eher andere Parallelen als Vinyl und Tonband.

Als Olympus die Fotosparte verkauft hat - und durchaus über das letzte Jahr hinweg bis in den Herbst hinein habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht auf das falsche Pferd gesetzt habe. Ich habe erst vor nicht all zu langer Zeit angefangen, "ernsthafter" zu fotografieren. 2020 habe ich einen Fotoworkshop zum Thema Greifvögel besucht und mir dafür eine G3 ausgeliehen, später dann noch eine Sony A6600 und bin letztlich bei Olympus gelandet. Und von der Nutzung her habe ich das nie bereut.

Nur habe ich mich gefragt, was passiert, wenn... lange Zeit kam ernsthaft nichts mehr von den MFT-Herstellern an neuen Kameras. Und ich fing an Überlegungen anzustellen, was mach ich mit meinem Gläserpark falls da nichts mehr kommt. Naja, ich habe mir immerhin das 8-25 gekauft (übrigens das einzige neue - außer dem 12-40, das bei der Kamera dabei war). Inzwischen gibt es eine GH5II und eine GH6 ist angekündigt, und die Gerüchte um WOW verdichten sich. Meine Investition scheint für das nächste Jahrzehnt halbwegs gesichert... 

Aber die Kollegen, die in EF investiert haben - und da kostet ja das Gehäuse allein mehr, als ich für alle Kameras und Objektive zusammen hingelegt habe (der Vergleich hinkt, weil ich überwiegend gebraucht gekauft habe).  Bei besagtem Greifvogel-Workshop waren alleine 4 EOS 1X dabei, jede mit einem Kanonenrohr für den Preis eines guten Gebrauchtwagens... Ich frage mich, was machst Du mit den Dingern? Dir noch schnell eine kompatible Kamera kaufen und hoffen, dass sie möglichst lange hält???

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vor 46 Minuten schrieb Dscheidschei:

Als Olympus die Fotosparte verkauft hat - und durchaus über das letzte Jahr hinweg bis in den Herbst hinein habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht auf das falsche Pferd gesetzt habe.

Einer der ganz großen Vorteile von MFT ist doch, das es sich um ein offenes System handelt und von zwei großen Herstellern unterstützt wird, selbst wenn OMDS irgendwann aufgeben sollte, gibt es immer noch Panasonic und wenn die auch das Handtuch bei MFT werfen sollten, kommt bestimmt ein anderer Hersteller, der für die vielen guten MFT Linsen Kameras anbieten wird, ich mach mir um das System wenig Sorgen. Es gibt so eine große Vielfalt an ausgezeichneten MFT- Objektiven, da gibt es bis auf ein langbrennweitiges Makro für mich keine Lücken.

bearbeitet von Libelle103
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vor 27 Minuten schrieb Dscheidschei:

Ich frage mich, was machst Du mit den Dingern?

Weiternutzen. Die EF-Objektive funktionieren per Adapter an den RF-Modellen ziemlich gut, jedenfalls nicht schlechter als an den EF-Modellen, teilweise sogar besser. Auf Wunsch gibt es sogar neue Möglichkeiten per Adapter dazu. In dem Punkt hat Canon diesmal auch aus Nutzersicht alles richtig gemacht, was allerdings aufgrund der gleichen Grundlage auch weitaus einfacher war beim früheren Wechsel von FD auf EOS. 

Aber auch wenn sie es anders angestellt hätten, und so schwierig das für die Nutzer dann ist, grundsätzlich sind Brüche manchmal sinnvoll, und wenn es um Spitzentechnologie geht sogar notwendig. 

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vor 14 Minuten schrieb Helios:

Weiternutzen. Die EF-Objektive funktionieren per Adapter an den RF-Modellen ziemlich gut, jedenfalls nicht schlechter als an den EF-Modellen, teilweise sogar besser. Auf Wunsch gibt es sogar neue Möglichkeiten per Adapter dazu.

Ich nutze EF- Objektive auch an L- Mount über den sehr guten Sigma Adapter, auch Tamron EF- Objektive funktionieren einwandfrei, nur der AF-C nicht, aber das ist mir egal.

Es gibt von Viltrox den EF-M1 Adapter, für EF an MFT, der funktioniert ebenso einwandfrei. Ich nutze z.B. das Tamron 4/70-210 an der EM1-3 mit diesem Adapter, nur der AF wird sehr langsam ca. so wie bei FT- Objektiven an MFT. Das 4/70-210 Tamron hat aber eine überragende Nahgrenze, an MFT praktisch ein 8/140-410 Makro, mit sehr guter Bildqualität, sogar der Bildstabi funktioniert. An der EM1-3 kann ich sogar zwischen Objektiv und Kamera- Stabi wählen. In dem Telebereich ist der sehr gute Objektiv- Stabi des 70-210 besser als der in der EM1-3.

bearbeitet von Libelle103
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@Libelle103

Die Elektronik hat funktionierende Adapterlösungen deutlich vereinfacht, heute ist da sehr viel möglich (es wird ja sogar ein Adapter für Sony E an Nikon Z angeboten), manches funktioniert gut, anderes weniger, vieles davon kenne ich aus eigener Nutzung (bspw. auch EF an µFT, allerdings mit Metabones statt Viltrox). Wenn es aber um Kontinuität geht braucht es eine Adaptierung, die in der Gesamtheit keine relevanten Nachteile bietet. Das betrifft auch und vor allem die AF-Leistung in den verschiedenen Modi, und wie bereits gesagt, hier funktioniert EF an RF weitgehend problemlos (eigene Erfahrung), auch bei schnellen Motiven, auch mit kontinuierlicher Fokussierung. Das ist durchaus nicht selbstverständlich, aber auch ein Grund, warum Canon nun das Profisegment der DSLR abkündigen kann, ohne dass dadurch den Nutzern signifikante Nachteile entstehen. 

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Ich war kurz davor mein Canon 5D4 und 7D2 für eine R5 in zahlung zu geben. Aber die Differenz war dann doch zu hoch, trotz 500€ Cashback. Die R5 wäre ein gewaltiger Sprung nach vorne gewesen. Aber ich nutze die 5D4 nur für Portrait- und Landschaftsfotografie. Für alles andere habe ich Olympus. Und somit investiere ich lieber in die zukünftige WOW Kamera von OM System. Hoffentlich wird sie meinen Erwartungen gerecht.

Auch Kameras mit Spiegel haben für mich einen Sinn. Ich fotografiere damit ganz anders. Mit Stativ, Bildausschnitt mit Bedacht wählen, Plattenfilter aufsetzen, lange Belichtungszeit einstellen und dann zeitverzögert Auslösen. Mit den top stabilisierten Olympus Kameras bin ich mit wenig Gepäck unterwegs und kann schnell reagieren. Zwei völlig verschiedene Welten. Die Spiegel Kameras haben tatsächlicht etwas analoges. Wobei ich natürlich die Vorteile der spiegellosen Kameras nicht mehr missen möchte. Allein schon die Kompaktheit vom MFT System lässt mich hoffen, dass OM System und Panasonic sich mit der WOW Kamera und der GH6 am Markt halten können. Die Konkurrenz ist allerdings heftig und der Markt wird immer kleiner. Also Daumen drücken, dass da noch Luft für MFT übrig bleibt.

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vor 1 Stunde schrieb Dirk Naroska:

Auch Kameras mit Spiegel haben für mich einen Sinn. Ich fotografiere damit ganz anders. Mit Stativ, Bildausschnitt mit Bedacht wählen, Plattenfilter aufsetzen, lange Belichtungszeit einstellen und dann zeitverzögert Auslösen.

ich bin mir sicher, das kann man auch mit einer spiegellosen machen. 😉

bearbeitet von elwoody
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