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Tracker….


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Ich weiß, so eine Frage und dann hier…..

Aber vielleicht kann hier mal etwas dazu schreiben. 

Also es geht nur um die Fotografie mit meiner Oly und den Objektiven, also nix Telescope oder sonstwie.

Insb eben das 7-14, 8mm und das 150-400.

Erst dachte ich an den Skywatcher Star Adventure 2i weil eben recht kompakt und „einfach“ aber ob der mit dem 150-400 geht… hmmm… und Autoguide geht wegen der einen Achse auch eher.

Der EQM-35 & EQ5 liegen bei 800-850 etwa, also fast doppelt so teuer, aber goto und autoguide auf beiden Achsen aber dafür halt große und scheisse schwer…..

Also wer hat hier so Erfahrungen ? Mir geht’s eher um die Fotografie mit dem was ich hab. Und auch weniger um die letzte Perfektion (also perfekt runden Sterne selbst bei „kleineren“ Objekten)

B

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Das was du willst, soll auch noch Milchwolle geben! Da würde ich splitten. 

Für den Einstieg hab ich einen Bresser Star Tacker PM-100 mit Wiege MH-100 und Polsucher, der reicht mir für mein derzeit bescheidenes Rantasten und die 7-14 und 8mm und die Pros 17, 25 und 45. Das Ding paßt in den Fotorucksack und läßt sich recht simple bedienen, wenn man es kapiert hat. Aber für das 150-400 braucht es was richtiges stabiles, sonst produzierst du ja eher Sternenlichtmalerei. 

bearbeitet von aperture 8
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vor 52 Minuten schrieb Borbarad:

Der EQM-35 & EQ5 liegen bei 800-850 etwa, also fast doppelt so teuer, aber goto und autoguide auf beiden Achsen aber dafür halt große und scheisse schwer…..

Also wer hat hier so Erfahrungen ? Mir geht’s eher um die Fotografie mit dem was ich hab. Und auch weniger um die letzte Perfektion (also perfekt runden Sterne selbst bei „kleineren“ Objekten)

Ich habe nur Erfahrung mit was gutem kleinen (StarAdventurer) und was gerade noch tragbaren großem (AZ-EQ6). Aber weiß natürlich was andere ambitioniertere Astrofotografen so treiben....

Es gäbe da noch den iOptron SkyGuider PRO, aber da kann ich nur wenig besteuern wie gut der ist. Weil bei langen Brennweiten braucht es einfach guiding. Und das könnte er.
Aber ob er 4 Minuten Belichtungen hinbekommt, würde ich eher bezweifeln.

Es ist halt leider so, dass man perfekt runde Sterne braucht, bei genügend langer Belichtungszeit. Da war jetzt der günstigsten Einstieg halt die EQ-M35...
Aber mit einer Montierung der Klasse EQ5 (Pro mit Riemenantrieb sollte es schon sein) wir man einfach glücklicher.

Ist leider so, sonst würde wir alle nur was billiges nehmen.

Mit dem tollen 150-400 gehen natürlich helle Sonnensystemobjekte ohne Probleme, aber Deep Sky außer Achtungserfolge auf Orion Nebel oder Andromeda sehe ich ohne Guiding auf einer präzisen Nachführung nicht.  Da kann man sich das Geld sparen.

Es ist nämlich ziemlich frustrierend, wenn man siech den A* abfriert und nichts läuft so richtig. Und wenn man glaubt jetzt läuft man hinterher kein Material hat

Sich auf Fotolinsen zu beschränken (vor allem wenn man sie hat) ist was schönes. Es hat jede Optik seinen Himmel.

Siegfried
 

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vor 13 Minuten schrieb aperture 8:

für das 150-400er wäre etwas günstiger die iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set da wird was von 5kg gesagt...

Diese Kilogramm-Angaben sind mit sehr großer Vorsicht zu geniessen.

Die 5kg wird die Montierung insofern halten, als dass die ganze Chose nicht unmotiviert zu Boden fällt. Aber damit dann so ein Gerät wie das 150-400, vielleicht noch mit einer E-M1X hinten dran und noch ein wenig Kleinkram - und dazwischen noch ein gescheiter Kugelkopf, der auch noch was wiegt und vor allem den Schwerpunkt des Ganzen von der Montierung weg bringt... nein, das wird nix.

Solche Reisemontierungen sehe ich mit rund 2kg (Kamera, Kugelkopf und Objektiv) als gut ausgelastet an, wobei ich bei den Objektiven auch eher an Brennweiten bis ca. 150mm (für MFT-Kameras) denke.

E.

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Woa… mit so schnellen Antworten habe ich hier ja nicht gerechnet. Danke!

Aber ich denke, das auch hier man eben genau um dieses Problem herum schifft: Ein Tracking Lösung für „Fotografen“. In den üblichen Astroforen ist es ja eh noch wilder, wenn man mal dort such 😉 

Im Prinzip ist ja der Star Adventure (und der gleichwertige Skyguider) eigentlich eine Lösung für eben diese Fotografen. Es gibt ja auch einige Youtube Videos, die eben mit diesen auch mit sowas wie einem 150-600 Sigma 120sec mit den Teilen hinbekommen, diese dann aber auch irgendwie das Limit sind (Autoguide geht mit beiden wenn auch nur eine Achse).

Das Problem m.M. ist doch, das es wohl leider keine Zwischenvariante gibt. Heutige Mirrorless Systeme, egal welcher Hersteller, samt Autoguide wiegen irgendwas zwischen 3 bis 5kg je nach verwendeten Objektiv - EM1X mit 150-400 wiegt 3.2Kg.  

Und da beisst es sich doch irgendwie, das man um nur etwas besser als der Star Adventure zur sein zu sowas wie EQM35  mit GoTo greifen muss was eben mal  > 20kg < auf die Wage haut (Größe lassen wir mal). Damit ist man definitiv nicht mehr fotografisch mobil, was m.M. das was einem reizen würde wieder zu nichte macht (nicht falsch verstehen).

Denke ich werde ich es erstmal mit dem Star Adventure 2i versuchen…

 

B

 

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vor 49 Minuten schrieb Borbarad:

Und da beisst es sich doch irgendwie, das man um nur etwas besser als der Star Adventure zur sein zu sowas wie EQM35  mit GoTo greifen muss was eben mal  > 20kg < auf die Wage haut (Größe lassen wir mal).

Es beißt sich eher die Vorstellung, dass es eine photographisch hochmobile, leistungsstarke Deep-Sky-Ausrüstung mit allem "Schnick-Schnack" geben kann. 😉 Den fließenden Übergang bei den Gewichten und Leistungen gibt es ja durchaus, etwa die EQ3 oder die EQ5, die man dann mit Goto aufrüsten kann, was wieder Geld kostet. Auch Autoguiding ist so etwas, das ist wieder mehr Aufwand, mehr Gewicht und Kostet Geld. Wenn du 3,2 kg auf eine Montierung packen möchtest, dann brauchst du auch ein entsprechendes Gegengewicht, schon bist du bei 6 bis 7 kg, das muss die Montierung verkraften, also landest du bei 10+ kg, und dafür braucht es ein stabiles Stativ, macht 15+ kg. Und dann kommen noch die anderen Komponenten dazu, Autoguider plus Guiding Scope, wiegt auch, muss auch wieder kompensiert werden, das summiert sich alles auf. Das eigentliche Problem in der Rechnung sind dann die anfänglichen 3,2 kg, der Bildwinkel und das gewünschte Motiv. 😉 

Ich habe den Star Adventurer (die ursprüngliche Version), die typischen 150-600er sind für Deep Sky definitiv zu viel. Das klappt mit sehr viel Übung und besten Umständen (also kein Wind), aber im Alltag sorgt es eher für Frust, da kommen die Autoguiding-Einschränkungen gar nicht so groß zum Tragen (weil andere Probleme größer sind). Die Kombination verwende ich nur noch als Zweigerät bei der Sonnen- oder Mondphotographie, auch bei Finsternissen. Für Planeten kann man es auch verwenden, da dann ja eh eher mit Video, den Rest macht die Software. Autoguiding kann man sich da auch sparen. Wie @iamsiggi schon gesagt hat, "Jede Optik hat ihren Himmel". Man darf sich nur nicht durch die besten Ergebnisse täuschen lassen, oder selbst täuschen. Wichtig sind nicht die Ergebnisse unter den besten Bedingungen, sondern der Spaß an der Nutzung. Da kann weniger durchaus mehr sein, bei den optischen Komponenten, nicht bei den mechanischen. 😉

 

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vor 1 Stunde schrieb Borbarad:

Das Problem m.M. ist doch, das es wohl leider keine Zwischenvariante gibt.

Je größer die Brennweite und je länger die geplanten Belichtungszeiten pro Frame sind, desto höher sind die Anforderungen an die Präzision und Stabilität der Montierung inklusive Stativ. Präzise Stabilität lässt sich mit massiver Ausführung relativ preisgünstig erreichen.

Die einzige mir bekannte Reisemontierung, für die eine höhere Belastbarkeit angegeben ist, ist die AstroTrac TT320. Die gibt es nur noch gebraucht und sie hat einen potentiellen Nachteil: Sie kann "nur" rund eindreiviertel Stunden am Stück tracken, danach muss die Kamera neu ausgerichtet werden. Das war für mich kein Problem.

Aus eigener Erfahrung: Astrofotografie ist insbesondere am Anfang besonders frustrierend. Irgendwas geht immer schief, zB. dass die Montierung gerade richtig gut eingenordet ist - und man dann über ein Stativbein stolpert. Daher bin ich dann hingegangen und habe versucht, die Schwierigkeiten und die Komplexität zu reduzieren: zu Hause den Kram pro forma aufbauen, Polsucher justieren, abbauen und alles einpacken - und das Gewerks für die Flatframes nicht vergessen. Zweitgarnituren für alle benötigten Akkus mitnehmen. ALLE Akkus auf Ladezustand prüfen. Mit kurzen Brennweiten (25 oder 45mm) anfangen. Schon in der Dämmerung aufbauen und grob Einnorden. Sobald der Polarstern sichtbar ist, Einnordung verbessern. Kameraeinstellungen (Langzeitaufnahme, ISO und Blende, Rauschminderung und Bildstabilisierung aus) prüfen. Testaufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten machen, ggf. Einnordung nachbessern. Intervallauslöser für einen Lightframe einstellen. Bildausschnitt einrichten. Fokus kontrollieren. Testaufnahme machen. Wenn alles passt, den Intervallauslöser für die Lightframes einstellen und loslaufen lassen. Dann vom Stativ weggehen und ärgern, das Fernglas vergessen zu haben. Nach der Bilderserie Dark- und Flatframes erstellen. Dann alles abbauen, einpacken, nichts liegen lassen und anfangen zu hoffen, dass alles geklappt hat. Und dann kommen die Stunden für die Bildbearbeitung...

Guiding setzt noch mal Komplexität drauf. Und das Wichtigste: Guiding ersetzt nicht das Einnorden.

Ich muss mal wieder den Astrokram aus den Umzugskisten heraussuchen...

E.

PS: Mein bestes Ergebnis war bisher M31 mit rund 40min Gesamtbelichtungszeit, 150s pro Frame, Pentax K-5II am William Optics ZS 71 (432mm Brennweite, 71mm Öffnung) mit 0,8fach Flattener/Reducer (also 345mm effektive Brennweite) auf einer Vixen GP ohne Guiding. Mehr Gesamtbelichtung würde hier mehr helfen:
m31_20140727_lrgb_final.thumb.jpg.ee9876cb4d9331bbf23c2979856c4e28.jpg

bearbeitet von EckyH
Bild samt Erläuterung eingefügt.
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vor 7 Stunden schrieb Helios:

Es beißt sich eher die Vorstellung, dass es eine photographisch hochmobile, leistungsstarke Deep-Sky-Ausrüstung mit allem "Schnick-Schnack" geben kann. 😉 Den fließenden Übergang bei den Gewichten und Leistungen gibt es ja durchaus, etwa die EQ3 oder die EQ5, die man dann mit Goto aufrüsten kann, was wieder Geld kostet. Auch Autoguiding ist so etwas, das ist wieder mehr Aufwand, mehr Gewicht und Kostet Geld. Wenn du 3,2 kg auf eine Montierung packen möchtest, dann brauchst du auch ein entsprechendes Gegengewicht, schon bist du bei 6 bis 7 kg, das muss die Montierung verkraften, also landest du bei 10+ kg, und dafür braucht es ein stabiles Stativ, macht 15+ kg. Und dann kommen noch die anderen Komponenten dazu, Autoguider plus Guiding Scope, wiegt auch, muss auch wieder kompensiert werden, das summiert sich alles auf. Das eigentliche Problem in der Rechnung sind dann die anfänglichen 3,2 kg, der Bildwinkel und das gewünschte Motiv. 😉 

Ich habe den Star Adventurer (die ursprüngliche Version), die typischen 150-600er sind für Deep Sky definitiv zu viel. Das klappt mit sehr viel Übung und besten Umständen (also kein Wind), aber im Alltag sorgt es eher für Frust, da kommen die Autoguiding-Einschränkungen gar nicht so groß zum Tragen (weil andere Probleme größer sind). Die Kombination verwende ich nur noch als Zweigerät bei der Sonnen- oder Mondphotographie, auch bei Finsternissen. Für Planeten kann man es auch verwenden, da dann ja eh eher mit Video, den Rest macht die Software. Autoguiding kann man sich da auch sparen. Wie @iamsiggi schon gesagt hat, "Jede Optik hat ihren Himmel". Man darf sich nur nicht durch die besten Ergebnisse täuschen lassen, oder selbst täuschen. Wichtig sind nicht die Ergebnisse unter den besten Bedingungen, sondern der Spaß an der Nutzung. Da kann weniger durchaus mehr sein, bei den optischen Komponenten, nicht bei den mechanischen. 😉

 

Unabhängig das deine Ausführung richtig ist für eine gewisses Ziel, warum sollte sich das aber beissen ehrlich gesagt?

Der EQM35 hätte alles. Aber es sind 7kg für den Tracker, 7kg für die Gewichte und 7 kg für das Stativ. Wenn ich Teleskop etc nutzen würde mit alle schnick schnack. dann wäre das ok bzw. eh untere Klasse. Der Star Adventure bringt es etwa 1.7Kg + Gewicht auf die Wage plus Stativ. Warum denn nicht den auf sagen wird mal 3.5kg plus 2kg Gewicht aufwerten, dafür mehr an Funktionen. Bin mir recht sicher das es mehr als genug "Fotografen" gibt, die eben diese Zwischenlösung gerne nehmen würden womit man auch gut mal 2-5km unterwegs ist bis man am Ziel ist.  Der Anspruch dabei sollte ja halt nicht sein, das man das was man lokal mit ner 20-30kg Lösung hat erreicht, weder Ziel noch Ansatz.

Mein Frage war halt ob es diese Zwischenlösung gibt (und warum eigentlich nicht). Und was das 150-400 angeht, da habe ich n och mein 300er. Das spart 800g 😉

B

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Borbarad:

Mein Frage war halt ob es diese Zwischenlösung gibt (und warum eigentlich nicht). Und was das 150-400 angeht, da habe ich n och mein 300er. Das spart 800g

Also das Gewicht ist bei MFT an sich kein Problem. Tommy (begnadeter Astrofotograf und Verkäufer und Tester bei Lacerta/Teleskop Austria) hat auch Bilder mit dem billigen 432mm APO (600 Euro herum) am StarAdventurer gemacht 5-6 kg sind da nicht das Problem.
Aber: Wie so ziemlich aller verwendet er Canon (der Rest Nikon)- da sind größere Pixel. Bei FT wird es doppelt so schwer!

Ich würde meinen: Wenn man mit der nötigen Sorgfalt einnordet, sind mit dem StarAdventurer  Bilder machbar mit einem Lichtstarkem 150mm vielleicht 200mm bei FT Sensor.
Ich hab da maximal mein Samyang 135/2. Da ich üblicherweise parallell min. 2 Setups laufen habe, nehme ich den StarAdventurer üblicherweise aber für max. dem 75/1.8.

Und die Montierung (oder Huckepack gleichzeitig am Teleskop, was etwas stressig ist) ist dann mit Autoguider an der großen Montierung.  Aufbau braucht zwischen 10 und 30 Minuten. StarAdventurer  im Minutenbereich....

Leider gibt es ja eben keine Zwischenlösung: Es gibt nur richtig gut genug belichtete und scharfe Bilder, oder unbrauchbare.  So wie es auch nicht halb Schwanger oder halb steril gibt 😉 

Es ist auch so, dass die notwendige Ausarbeitung wirklich schwer ist. Und in weiten Teilen zunächst ungleich eines normalen Fotoausrbeitungsworkflow  ist. Wenn man da mit ungeeigneten Bildern startet (unterbelichtet und unscharf), kommt man um so schwerer zu einem Ergebnis. 

Daher werden Enthusiasten jetzt auch die EQ-DM35 überspringen und gleich eine EQ5 nehmen. Vom Gewicht ist kaum mehr ein Unterschied und auch nicht von der Preisregion. Aber, und das ist wichtig: Je höher die Klasse, desto massiver und robuster ist alles. Weniger frickelig und fehleranfällig. Dahe rbekommt am hier eher zu einem brauchbaren Ergebnis.
Ich für meine Teil bin froh mich damals gleich für die AZ-EQ6 entscheiden konnte. Es wäre auch gerade noch die EQ5 gegangen mit meinem leichten 800mm Kohlefaser Newton.
Die Schrauben bei der EQ6 hätte ich wohl anfangs wohl gleich zerstört.... Die AZ-EQ6 GT ist da wesentlich massiver, da kann man kaum was kauptten und das Ding ist einfach präzise und stabil, auch bei Wind.

Du hast erwähnt, dass man in den Foren schwer aussagekräftige Bilder findet:
Dem stimme ich zu, vor allem bei Olympus wird die Luft dünn. Ein paar Influenzer und vormals Olympus Ambsdors oder so, oder was auch immer jetzt, zeigen da oft nur Einzelbilder. Manche halten einem genauen hinsehen, falls verfügbar, stand, aber es fehlt weitaus den meisten die Erfahrung einer tiefergehenden Bearbeitung.
Nun: Ein Bild ist kein Bild. Man muß es schon hinbekommen, konstant viele brauchbare Bilder zu bekommen. Das schaffen oft nur wenige.

Daher kann ich dir nicht sagen ob der iOptron mit Guiding praktikabel arbeitet bei langen Brennweiten. Die gezeigten Bilder, die da einer der Olympusfotografen macht sind nicht beurteilbar weil winzig... und die  Bilder, die ich in Größer gesehen habe mit anderem Equipment reisen mich meist nicht vom Hocker. Klingt vielleicht überheblich, dennoch freue ich mich für Jeden, der ein gutes Bild zustande gebracht hat, weil ich weiß dass es ein Kampf ist! Daher bekommen nahe zu alle ein Like!

Man kann dann vorgestellte bearbeitet Bilder oft schwer beurteilen:  Es wird oft entrauscht, als ob das das Problem wäre, meist sind sie zu wenig belichtet und dann werden beim Histogramm oben und unten Pixel abgeschnitten. Ich kann dann nur vermuten, dass das zugrunde liegende Material wohl mehr erlaubt hätte.
Auf einer Skala von 1-10 schätze ich da mein Vermögen in der Bildbearbeitung auf so 5-6 ein. Ich kenne da eben viele in meinem Umfeld, die liegen konstant bei 9-10. Sie alle haben mir auch versucht was beizubringen, aber ich bin zum Teil lernresistent und ungeduldig 😉 Bei den Olympus DeepSky Fotografen ist mir keiner untergekommen, der auch nur annähernd eine  4 auf meiner Einschätzung erreicht.

Daher mein Rat: Lieber kleinere Brennweiten weil da geht es erheblich leichter gutes Ausgangsmaterial zu sammeln. Dann sieht man ob es Spaß macht.

Hohen Brennweiten ist nur mit entsprechender Montierung und Guiding zu errreichen.

Mir war es aber klar, dass ich ohne Guider nicht arbeiten kann, und konnte mich für einen Autoguider (MGen)entscheiden. Der Aufwand ist hier sehr klein, und garantiert mir dann so gut wie immer gutes Material.  Ich will nach wie vor keinen Laptop draußen haben, wenn ich dass dann nicht mehr kann, kauf ich mir aber wohl auch gleich eine Astrokamera....
Ich schätze eben die Einfachheit, kommt meiner Faulheit sehr entgegen:  Ich plane kaum im Voraus. Durch Übung bin ich aber auch soweit, dass ich mich kurz entschließen kann etwas zu mache, sobald alles passt. Dann such ich mir das beste passende Objekt und sammle recht spontan Bilder....

Siegfried

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vor 1 Stunde schrieb iamsiggi:

Also das Gewicht ist bei MFT an sich kein Problem. Tommy (begnadeter Astrofotograf und Verkäufer und Tester bei Lacerta/Teleskop Austria) hat auch Bilder mit dem billigen 432mm APO (600 Euro herum) am StarAdventurer gemacht 5-6 kg sind da nicht das Problem.
Aber: Wie so ziemlich aller verwendet er Canon (der Rest Nikon)- da sind größere Pixel. Bei FT wird es doppelt so schwer!

Ich würde meinen: Wenn man mit der nötigen Sorgfalt einnordet, sind mit dem StarAdventurer  Bilder machbar mit einem Lichtstarkem 150mm vielleicht 200mm bei FT Sensor.
Ich hab da maximal mein Samyang 135/2. Da ich üblicherweise parallell min. 2 Setups laufen habe, nehme ich den StarAdventurer üblicherweise aber für max. dem 75/1.8.

Und die Montierung (oder Huckepack gleichzeitig am Teleskop, was etwas stressig ist) ist dann mit Autoguider an der großen Montierung.  Aufbau braucht zwischen 10 und 30 Minuten. StarAdventurer  im Minutenbereich....

Leider gibt es ja eben keine Zwischenlösung: Es gibt nur richtig gut genug belichtete und scharfe Bilder, oder unbrauchbare.  So wie es auch nicht halb Schwanger oder halb steril gibt 😉 

Es ist auch so, dass die notwendige Ausarbeitung wirklich schwer ist. Und in weiten Teilen zunächst ungleich eines normalen Fotoausrbeitungsworkflow  ist. Wenn man da mit ungeeigneten Bildern startet (unterbelichtet und unscharf), kommt man um so schwerer zu einem Ergebnis. 

Daher werden Enthusiasten jetzt auch die EQ-DM35 überspringen und gleich eine EQ5 nehmen. Vom Gewicht ist kaum mehr ein Unterschied und auch nicht von der Preisregion. Aber, und das ist wichtig: Je höher die Klasse, desto massiver und robuster ist alles. Weniger frickelig und fehleranfällig. Dahe rbekommt am hier eher zu einem brauchbaren Ergebnis.
Ich für meine Teil bin froh mich damals gleich für die AZ-EQ6 entscheiden konnte. Es wäre auch gerade noch die EQ5 gegangen mit meinem leichten 800mm Kohlefaser Newton.
Die Schrauben bei der EQ6 hätte ich wohl anfangs wohl gleich zerstört.... Die AZ-EQ6 GT ist da wesentlich massiver, da kann man kaum was kauptten und das Ding ist einfach präzise und stabil, auch bei Wind.

Du hast erwähnt, dass man in den Foren schwer aussagekräftige Bilder findet:
Dem stimme ich zu, vor allem bei Olympus wird die Luft dünn. Ein paar Influenzer und vormals Olympus Ambsdors oder so, oder was auch immer jetzt, zeigen da oft nur Einzelbilder. Manche halten einem genauen hinsehen, falls verfügbar, stand, aber es fehlt weitaus den meisten die Erfahrung einer tiefergehenden Bearbeitung.
Nun: Ein Bild ist kein Bild. Man muß es schon hinbekommen, konstant viele brauchbare Bilder zu bekommen. Das schaffen oft nur wenige.

Daher kann ich dir nicht sagen ob der iOptron mit Guiding praktikabel arbeitet bei langen Brennweiten. Die gezeigten Bilder, die da einer der Olympusfotografen macht sind nicht beurteilbar weil winzig... und die  Bilder, die ich in Größer gesehen habe mit anderem Equipment reisen mich meist nicht vom Hocker. Klingt vielleicht überheblich, dennoch freue ich mich für Jeden, der ein gutes Bild zustande gebracht hat, weil ich weiß dass es ein Kampf ist! Daher bekommen nahe zu alle ein Like!

Man kann dann vorgestellte bearbeitet Bilder oft schwer beurteilen:  Es wird oft entrauscht, als ob das das Problem wäre, meist sind sie zu wenig belichtet und dann werden beim Histogramm oben und unten Pixel abgeschnitten. Ich kann dann nur vermuten, dass das zugrunde liegende Material wohl mehr erlaubt hätte.
Auf einer Skala von 1-10 schätze ich da mein Vermögen in der Bildbearbeitung auf so 5-6 ein. Ich kenne da eben viele in meinem Umfeld, die liegen konstant bei 9-10. Sie alle haben mir auch versucht was beizubringen, aber ich bin zum Teil lernresistent und ungeduldig 😉 Bei den Olympus DeepSky Fotografen ist mir keiner untergekommen, der auch nur annähernd eine  4 auf meiner Einschätzung erreicht.

Daher mein Rat: Lieber kleinere Brennweiten weil da geht es erheblich leichter gutes Ausgangsmaterial zu sammeln. Dann sieht man ob es Spaß macht.

Hohen Brennweiten ist nur mit entsprechender Montierung und Guiding zu errreichen.

Mir war es aber klar, dass ich ohne Guider nicht arbeiten kann, und konnte mich für einen Autoguider (MGen)entscheiden. Der Aufwand ist hier sehr klein, und garantiert mir dann so gut wie immer gutes Material.  Ich will nach wie vor keinen Laptop draußen haben, wenn ich dass dann nicht mehr kann, kauf ich mir aber wohl auch gleich eine Astrokamera....
Ich schätze eben die Einfachheit, kommt meiner Faulheit sehr entgegen:  Ich plane kaum im Voraus. Durch Übung bin ich aber auch soweit, dass ich mich kurz entschließen kann etwas zu mache, sobald alles passt. Dann such ich mir das beste passende Objekt und sammle recht spontan Bilder....

Siegfried

Ich bin dann bei dir was das angeht. Den einzigen den ich mit Oly verfolge ist The Narrowband Channel.

Den EQM35 habe ich halt wegen Gewicht genommen. EQ5 koste ne zwanni mehr bei 25KG. Bei meine Ansprüchen die eher im so im tief unteren Bereich anzusiedeln sind Probiere ich den Star Adventure aus. Mal sehen was ich damit gebacken bekomme.

B

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Am 16.1.2022 um 20:06 schrieb Borbarad:

Unabhängig das deine Ausführung richtig ist für eine gewisses Ziel, warum sollte sich das aber beissen ehrlich gesagt?

Weil "Hochmobil", "Leistungsstark" und "Deep Sky" meines Erachtens ein Dreieck bilden. Natürlich kann man darüber diskutieren, was nun die einzelnen Begriffe genau bedeuten. Bloß wenn du dein 150-400 und die E-M1X als gegeben betrachtest, und ich bin der Meinung damit kommt man durchaus schon recht weit, dann erfordert das eben, wie dargelegt, auch einen entsprechenden Unterbau. Und der wiegt und ist groß, wie gesagt, unter 15+ kg sehe ich da keine Chance, sofern die Ausrüstung auch dauerhaft, und nicht nur bei optimalen Bedingungen, Spaß machen soll. Genau da sind wir im Bereich der EQM35, ziemlich genau sogar. Für mich wäre eine solche halt nicht "hochmobil", aber wie gesagt, da kannst du natürlich anderer Meinung sein.

Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass es die Zwischenschritte ja durchaus gibt, sowohl finanziell wie auch hinsichtlich des Gewichts. Die lohnen sich aber nur dann, wenn die Gewichtsreduzierung überall erfolgt. Bleibt die gewünschte photographische Ausrüstung gleich, ändert sich auch das sinnvolle Minimum der anderen Teil nicht, und dann hilft ein Kilo weniger bei der Montierung auch nichts mehr. Eher könnte dann ein Umdenken Sinn ergeben. Eine E-M1 ohne X (falls du die hast) mit deinem 300er, das kann sogar auf dem Star Adventurer Spaß machen. Und wie gesagt, letzteres ist meines Erachtens das wichtigste (aber das darf auch jeder anders sehen). 

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Am 21.1.2022 um 11:35 schrieb iamsiggi:

Weil ich gerade informiert wurde: Ab Mai ist ein neuer StarAdventurer lieferbar:

https://teleskop-austria.at/StarAdvGtiSet#m

Bin gespannt auf die ersten Tests

Siegfried

 

 

 

Arghhh fuck!!!!! Ich hab meinen nun seit 2 Wochen und nun kommt genau das was ich oben beschrieben habe……. grrrrrrrrrrrrr

da heist es den kleinen dann verkaufen und den dann ordern…

 

B

Star Adventure Gti :

  • Stromversorgung über 12V oder Batterien (Fach für 8x AA vorhanden)
  • Steuerung über mobiles Endgerät via WiFi, optional Synscan Handbox
  • Schnittstellen: USB, Autoguider (ST4), Handbox, Snapbuchse (Programmierbar über App)
  • RA Achse 180 Zähne, 92.5mm Zahnrad Durchmesser, DE Achse 144 Zähne 73.6mm Zahnrad Durchmesser
  • Motoren: Servo
  • Auflösung:   RA:0.35arcsecond;  Dec:0.44arcsecond
  • Tracking Geschwindigkeiten:  Sidereal , Solar, Lunar
  • Tracking Modus: EQ für Astrofotografie
  • Guiding: ST4 oder Pulseguiding
  • eingebautes Polarscope mit Beleuchtung
  • AZ Verstellung   ca.±9.3°
  • Polhöhenbereich   0~70°
  • Gegengewichtsstange:    20mm Durchmesser, Stahl
  • Tragkraft: 5kg
  • Gewicht des Kopfes: 2,6kg
  • 3/8" Stativanschluss

 

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bearbeitet von Borbarad
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Am 26.1.2022 um 13:01 schrieb Borbarad:

Arghhh fuck!!!!! Ich hab meinen nun seit 2 Wochen und nun kommt genau das was ich oben beschrieben habe……. grrrrrrrrrrrrr

Also wenn du sowas beschrieben hast, dann haben wir tatsächlich völlig aneinander vorbei geredet. 🙂

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Also wenn du sowas beschrieben hast, dann haben wir tatsächlich völlig aneinander vorbei geredet. 🙂

Jou, dann wohl😉

Ich wollte ja nix anderes als einen Größeren 2i ohne gleich so ein 20kg Biest.

Der Gti hat alles:

Zwei Achsen - also auch gut für Autoguide

mit 2kgGewicht,

weiterhin 5kg Tragkraft

mit Goto als Option…

…halt perfekt für Kameras wo auch ein Tele dran ist.

Sieht  so aus das der GTI gesamt so 5-5.5kg auf die Wage bringt. Der 2i liegt bei 3.5kg

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 2 Stunden schrieb Borbarad:

Jou, dann wohl😉

Ich wollte ja nix anderes als einen Größeren 2i ohne gleich so ein 20kg Biest.

Gegengewicht, Stativ, Ausrüstung treiben das Gewicht immer in die Höhe, auch bei dem neuen GTi wirst du da mit Guiding nicht unter 10 kg bleiben, wenn es dir um das 150-400 geht. Und dafür halte ich die Montierung für reichlich knapp bemessen. Die Unterschiede der Montierungen selbst sind nicht so groß, der neue Star Adventurer wiegt 2,6 kg, die EQM-35 4,4 kg, was wirklich wiegt hängt unmittelbar von dem ab, was du tatsächlich nutzen willst. Darauf wollte ich die ganze Zeit hinaus, auch als ich meinte, das sich manches ausschließt.

Ich werde mir den neuen Star Adventurer auch anschauen, ohne Guiding und mit kürzeren Brennweiten könnte das durchaus für mich passen. 🙂 Insofern Danke für den Hinweis, @iamsiggi , denn ansonsten wäre ich wohl nicht darauf gestoßen.

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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Gegengewicht, Stativ, Ausrüstung treiben das Gewicht immer in die Höhe, auch bei dem neuen GTi wirst du da mit Guiding nicht unter 10 kg bleiben, wenn es dir um das 150-400 geht. Und dafür halte ich die Montierung für reichlich knapp bemessen. Die Unterschiede der Montierungen selbst sind nicht so groß, der neue Star Adventurer wiegt 2,6 kg, die EQM-35 4,4 kg, was wirklich wiegt hängt unmittelbar von dem ab, was du tatsächlich nutzen willst. Darauf wollte ich die ganze Zeit hinaus, auch als ich meinte, das sich manches ausschließt.

Ich werde mir den neuen Star Adventurer auch anschauen, ohne Guiding und mit kürzeren Brennweiten könnte das durchaus für mich passen. 🙂 Insofern Danke für den Hinweis, @iamsiggi , denn ansonsten wäre ich wohl nicht darauf gestoßen.

Naja, es doch ein großer Unterschied. Der EQM35 bringt etwas über 20Kg auf die wage laut Handbuch. Man kann ein 3 Kg Gewicht einsparen. Dann ist man bei rund 17Kg plus Stromversorgung.

Der GTI wird wohl  bei 2.6Kg plus Zubehör auf 3.5 kg plus 2kg Gewicht, also 5.5kg kommen. Dazu ein passendes Stativ und man hat so 7.5kg… das kann man über die Schulter tragen

Und das entspricht recht genau es ich mir so als Basis Mount gedacht habe.

Leider ist im Moment das Wetter sowas von grau das ich den kleinen 2i noch ausprobieren konnte …

B

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Deine Rechnerei ergibt nur keinen Sinn, darauf habe ich ja zuvor schon hingewiesen. Wesentliche Faktoren (Gegengewicht, sinnvolles Stativ) werden davon bestimmt, was du genau an Zuladung planst, und sind damit unabhängig von der Montierung. Soll heißen, die 1,8 kg zwischen der GTi und der EQM35 sind natürlich eine Ersparnis, nur sie ändern nicht grundlegend etwas am Gesamtgewicht. Das Rechenbeispiel habe ich zuvor bereits gebracht, die E-M1X und das M.Zuiko 150-400 als Basis wiegen 3,2 kg, als Gegengewicht würde ich mit Hebelarm schon 2,5 kg einplanen, macht also 5,7 kg - egal mit welcher Montierung. Mit der GTi bringst du also 8,3 kg aufs Stativ, mit der EQM35 sind es 10,1 kg. Egal welche der beiden Kombinationen, auf einem üblichen Photostativ mit 2 kg Gewicht fehlt schlicht die Stabilität für Langzeitbelichtungen. Also braucht es ein stabileres Stativ, und ob du nun 8,3 kg oder 10,1 kg zulädst, der Bildwinkel bleibt gleich, und auch das Stativ sollte dementsprechend sehr ähnlich aussehen. Es gibt kein Einsparpotenzial. Das Stahlstativ der EQM35 ist nicht der Weisheit letzter Schluss und wiegt 7,5 kg, aus gutem Grund zwar, aber das lässt sich natürlich ebenso austauschen, wie man für die GTi bei der Zuladung ein stabileres Stativ benötigt. Ein kleines Berlebach Uni liegt bei 6 kg, da kommst du dann bei der GTi auf ein Gesamtgewicht von 11,1 kg plus Photoausrüstung, bei der EQM35 auf 12,9 kg plus Photoausrüstung. Hinzu kommt noch die Stromversorgung für die EQM35, so dass der reale Unterschied zwischen beiden dann eher bei etwa 2,5 kg liegt. Deine 7,5 kg vs 17 kg sind an den falschen Stellen Schöngerechnet, wenn ersteres bei der GTi reicht, dann ist letzteres mit der EQM35 viel zu viel, und wenn du letzteres mit der EQM35 erreichen musst um die gewünschte Qualität zu erzielen, dann reichen die 7,5 kg bei der GTi nicht aus. 

Wenn du zusätzlich noch Guiden möchtest steigen die Werte nochmals weiter an, aber wieder jeweils in gleichem Maße. An dem Gesamtunterschied ändert sich nichts, der wird weiterhin bei den knapp 2,5 kg liegen, einfach weil sich die Montierungen insgesamt zu ähnlich sind, als dass es größere Unterschiede geben könnte. 

Ich finde die GTi hochinteressant, aber nicht für die Nutzung mit einem Supertele, sondern eher mit etwas kürzeren Telebrennweiten. Meine beliebte Kombination, das 135/1,8 an einer PEN kommt auf unter 1,5 kg Gewicht, plus Gegengewicht liege ich bei 2,5 kg. Aufgrund des größeren Bildwinkels und den knapp 5 kg Gewicht kann ich das noch auf einem schwereren Photostativ nutzen, bei den gut 7 kg mit einer EQM35 wäre das schon schwieriger. Insgesamt lassen sich so mehr als nur 2,5 kg einsparen, dementsprechend größer ist der Unterschied. 

Es mag ja sein, dass die GTi genau das ist, was du meintest - dann aber nicht auf einem 2 kg Photostativ mit dem 150-400 als leistungsstarke Deep-Sky-Ausrüstung. Das kann mit Glück oder bei sehr guten Bedingungen mal funktionieren, im Normalbetrieb wird es aber eher für Frust sorgen.

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Und genau da denken wir auseinander - sprich Mobil oder nicht Mobil.

Wenn ich zu Hause oder bestenfalls beim Parkplatz bleibe und das als Ziel im Kopf habe nehme ich ohne Probleme die 20-25kg für Mount, Gewichte und Stativ im Kauf.

Aber wenn ich damit auch nur 2km zurücklegen soll oder auf Reisen…. Also unterwegs sein, dann klappt das nicht.

Und nur für letzteres ist meine Rechnung bezüglich Gewicht weil das der Einsatzzweck ist.

Und wenn das Photo-Stativ nicht stark genug wäre gegen Seitenkräfte kann man immer einen Erdanker aus dem Campingzubhör nehmen.
 

B

 

bearbeitet von Borbarad
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vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Und wenn das Photo-Stativ nicht stark genug wäre gegen Seitenkräfte kann man immer einen Erdanker aus dem Campingzubehör nehmen.

Es geht ja nicht nur um Kräfte, sondern auch um Schwingungsarmut.

ich fürchte, dass Du ein wenig sehr optimistisch an die Sache heran gehst, vor allem, weil Du gleich mit einer für µFT recht langen Brennweite und mit entsprechend hohen Anforderungen an Präzision bei Aufbau und Justage bei gleichzeitig relativ hohem Gewicht Deiner Ausrüstung loslegen willst. Diese Kombination verspricht vor allem Frustration.

Aus eigener Erfahrung: Fang mit kleinen Kameras, kurzen Brennweiten und hohen Lichtstärken an, reduziere die Komplexität. Gewöhne Dir funktionierende Abläufe an, sei präzise bei der Einnordung. Dann kannst Du mit relativ geringem Aufwand (Nachführung in nur einer Achse) und relativ leichter Ausrüstung schon eine Menge erreichen.

Da Du ja anscheinend mit 400mm Brennweite fotografieren willst: da passt die Andromedagalaxie selbst bei diagonaler Anordnung im Bildfeld nicht mehr komplett auf das Bild, der Hexenkopfnebel nicht, M42 wird schon sehr knapp, bei Herz- und Seelennebel musst Du Dich für einen entscheiden...

Ich will Dir Astrofotografie nicht ausreden, ganz im Gegenteil - ich möchte Dir nur eine Menge Frust direkt am Anfang ersparen.

E.

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Am 29.1.2022 um 20:57 schrieb Borbarad:

Und genau da denken wir auseinander - sprich Mobil oder nicht Mobil. (...) Und nur für letzteres ist meine Rechnung bezüglich Gewicht weil das der Einsatzzweck ist.

Du willst unbedingt deine (für sich genommen ja durchaus mobile) Photoausrüstung in eine mobile Deep-Sky-Astroausrüstung verwandeln, und ich sage, dass deine Rechnung nicht aufgeht. Da und nur da liegen wir auseinander. 

Warum ich sage, dass das so nicht aufgeht, liegt an der Erfahrung. Ich betreibe seit etlichen Jahren Astrophotographie mobil, war mit kleinen Montierungen schon auf Bergtouren und bin um die halbe Erde gereist, ich habe die Grenzen der Möglichkeiten der Ausrüstung kennengelernt und überschritten (was ziemlich frustrierend ist, weil man es erst hinterher feststellt, dass die ganze Arbeit für die Katz' war). Ich weiß, dass 600 mm an µFT auf dem klassischen Star Adventurer funktionieren können, und ich weiß auch, dass das kein allgemein praxistaugliches Setup ist. Und das Erdanker nicht helfen, um die Verwindungs- und Schwingungseinflüsse einer sich präzise bewegenden, schweren Ausrüstung abzufangen. 😉

Deine Einstellung kenne ich, so denken viele, die aus dem Photobereich kommen, und so dachte ich auch, als ich damals mit Astrophotographie angefangen habe. Man fokussiert sich auf die photographische Ausrüstung, und unterschätzt völlig welchen enormen Einfluss Montierung und Stativ haben, um welche Genauigkeiten es da geht, wie eng die Grenzen im Vergleich zur "normalen" Photographie sind, was für ein Aufwand allein das Einrichten bedeutet (ein Grund, warum ich die neue Goto-Version vom Star Adventurer sehr interessant finde), auch was für ein Aufwand hinterher in der Nachbearbeitung wartet. Und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen astrophotographischen Genres gibt, ob man nun Mond, Sonne oder Planeten, große oder kleine Deep-Sky-Objekte, oder was ganz anderes photographieren will. 

Wie @EckyH es schon sagte, es geht nicht darum dir die Astrophotographie auszureden oder dir die mobile Astrophotographie madig zu machen, sondern im Gegenteil die Frustration zu reduzieren, damit du langfristig Spaß an dem Hobby hast. Eingangs hast du gesagt, dass es dir nicht um Perfektion geht (eine gute Einstellung), und gefragt, welche Erfahrungen es hier gibt. Die wichtigste Erfahrung ist meiner Meinung nach, es nicht zu übertreiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen. Ich kenne deine Ausrüstung nicht, weiß nicht was du zwischen dem 7-14 und dem 150-400 sonst noch so an Objektiven hast. Gerade mit dem letzteren würde ich aber aus den genannten Gründen nicht anfangen. Und mit der E-M1X auch nicht. Ich verwende an Olympus in der mobilen Astrophotographie gern ein 135/1,8, das funktioniert gut auf dem Star Adventurer und kann ich auch Einsteigern empfehlen. Das 300/4 könnte schon etwas lang sein, das wäre etwas für den zweiten Schritt (wobei beide die gleiche Öffnung haben, viel weiter kommt man damit nicht unbedingt). 

Übrigens noch eine Sache, Astrophotographie ist zeitaufwändig, das Einrichten braucht Geduld, die Aufnahmen brauchen lange, und während dessen gibt es eigentlich nichts zu tun. Ich habe deshalb immer noch ein "zweite Ausrüstung" dabei, also Reisestativ, Kamera, Weitwinkel, manchmal sogar noch eine kleine Montierung (Polarie), um Übersichtsaufnahmen oder Astrolandschaften zu machen. Andere verwenden gern ein gutes Fernglas, um den Himmel visuell zu genießen. Notwendig ist das nicht, aber es hilft sich die Zeit zu vertreiben. Alternativ halt Zelt und Schlafsack, aber wer will beim Anblick des Nachthimmels schon schlafen... 😉

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Ok, neben der Mobilität haben wir den zweiten Fehler wo wir einander vorbei reden.

Ich verstehe ganz genau was ihr schreibt.  Was es bedarf und wieviel Frust und Geduld es Bedarf. Und was man man in Kauf nehmen muss. Das stelle ich weder in Frage, noch ignoriere das. 

Aber so sind mir sind die Aufnahmen- und Qualitätsprobleme, die ein mobile Lösung mit sich bringt sehr bewusst.

Nur scheinbar habt ihr falsch verstanden dass das 150-400 das Hauptopjektiv ist. Nein, das ist es nicht. Es sollte natürlich auch eingesetzt werden weil ich es habe, wäre ja schön blöd wenn nicht, und daher ist es als Obergrenze da und das es zumindest getragen werden können sollte….

Hauptobjektive sind aber das 7-14, 8mm, 12-100. Lichtstärker wäre vielleicht noch das 75er wenn ich das mal günstiger schießen könnte. Oder das 100er Macro wenn es mal kommt…. 

Und zu einer Lösung wie EQ5/6 …  kaufen kein Problem… aber wohin damit.? Kein Garten, kein Balkon oder es müsste quer in den Park geschleppt werden…. (Nur 1.Person)…. Mobil hat schon seinen Grund….

Und neben dem, nennen wir es klassischen Sternenhimmel und Deep Space (Ausschnitt) sofern möglich interessiert mich auch Sky at Night…

 

B

Übrigens kenne ich jemand, der hat ein Sony 600mm F4 auf dem Star Adventure eingesetzt hatte und zufrieden war….. soviel zu Anspruch…

 

 

 

 

 

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Öhmmmm...  da ist doch fast alles richtig:

Zitat

Du willst unbedingt deine (für sich genommen ja durchaus mobile) Photoausrüstung in eine mobile Deep-Sky-Astroausrüstung verwandeln, und ich sage, dass deine Rechnung nicht aufgeht. Da und nur da liegen wir auseinander. 

Nö. DeepSky deswegen weil auch mal das 150-400 nutzen will wenn ich es schon habe. Würdet ihr doch genauso machen....

Zitat

Warum ich sage, dass das so nicht aufgeht, liegt an der Erfahrung. Ich betreibe seit etlichen Jahren Astrophotographie mobil, war mit kleinen Montierungen schon auf Bergtouren und bin um die halbe Erde gereist, ich habe die Grenzen der Möglichkeiten der Ausrüstung kennengelernt und überschritten (was ziemlich frustrierend ist, weil man es erst hinterher feststellt, dass die ganze Arbeit für die Katz' war). Ich weiß, dass 600 mm an µFT auf dem klassischen Star Adventurer funktionieren können, und ich weiß auch, dass das kein allgemein praxistaugliches Setup ist. Und das Erdanker nicht helfen, um die Verwindungs- und Schwingungseinflüsse einer sich präzise bewegenden, schweren Ausrüstung abzufangen. 😉

Ähm, jou da sind wir da überhaupt nicht verschieden. Das ein StarAdventure grenzen hat ist mir klar....... ist ja eine zu kleine Kompromiss Lösung. Erdanker war übrigens deswegen weil so getan wurde das Photostative nix tragen können oder sich verdrehen und umfallen - die alte Berlebach Diskussion (und ich halte von diesen Photostativen nix, mein Stativ der Wahl ist das Peak Design  😉 ).

Zitat

Deine Einstellung kenne ich, so denken viele, die aus dem Photobereich kommen, und so dachte ich auch, als ich damals mit Astrophotographie angefangen habe. Man fokussiert sich auf die photographische Ausrüstung, und unterschätzt völlig welchen enormen Einfluss Montierung und Stativ haben, um welche Genauigkeiten es da geht, wie eng die Grenzen im Vergleich zur "normalen" Photographie sind, was für ein Aufwand allein das Einrichten bedeutet (ein Grund, warum ich die neue Goto-Version vom Star Adventurer sehr interessant finde), auch was für ein Aufwand hinterher in der Nachbearbeitung wartet. Und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen astrophotographischen Genres gibt, ob man nun Mond, Sonne oder Planeten, große oder kleine Deep-Sky-Objekte, oder was ganz anderes photographieren will. 

Jou, aber ich verstehe dann nicht wirklich warum wir ein Problem haben 😉  Ich unterschätze nicht den Einfluss, sondern bin mir im klaren das ordentlich geflucht wird.  Aber für Themen: Ski at Night, bewegt und unbewegt, Konstellationen, Grosse Deep Sky sofern es überhaupt geht.

Zitat

Übrigens noch eine Sache, Astrophotographie ist zeitaufwändig, das Einrichten braucht Geduld, die Aufnahmen brauchen lange, und während dessen gibt es eigentlich nichts zu tun. Ich habe deshalb immer noch ein "zweite Ausrüstung" dabei, also Reisestativ, Kamera, Weitwinkel, manchmal sogar noch eine kleine Montierung (Polarie), um Übersichtsaufnahmen oder Astrolandschaften zu machen. Andere verwenden gern ein gutes Fernglas, um den Himmel visuell zu genießen. Notwendig ist das nicht, aber es hilft sich die Zeit zu vertreiben. Alternativ halt Zelt und Schlafsack, aber wer will beim Anblick des Nachthimmels schon schlafen... 😉

Schau an. Da sind wir ja beim Thema. Zelt und Schlafsack nutze ich eher selten wegen mangel an passenden Touren (eher Hütten) dafür aber mit meinem Land Rover Overlander (und nein, da ist kein Platz für ein EQ6 neben der anderen Ausrüstung) unterwegs.  

 

Ausrüstung: EM1X (WOW wenn da), 7-14, 8mm, 12-100, 300m, 150-400...das 20mm bald, das 100er Macro wenn es dann mal kommt...

 

B

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vor 14 Stunden schrieb Borbarad:

Nur scheinbar habt ihr falsch verstanden dass das 150-400 das Hauptopjektiv ist. Nein, das ist es nicht. Es sollte natürlich auch eingesetzt werden weil ich es habe, wäre ja schön blöd wenn nicht, und daher ist es als Obergrenze da und das es zumindest getragen werden können sollte….

Sinnvollerweise wählt man Montierung und Unterbau nach dem kritischsten Objektiv (hinsichtlich Bildwinkel, Gewicht, Hebelarm und Größe), dass man regelmäßig nutzen möchte. Da du bisher nur die Ultraweitwinkel und das Supertele erwähnt hast, ging ich natürlich von letzterem als Referenzpunkt aus. Darauf basiert auch meine ganze Argumentation. Wenn es dir primär um die anderen Objektive geht und das 150-400 "auch mal" genutzt werden soll, dann sieht die Situation natürlich anders aus. 

vor 14 Stunden schrieb Borbarad:

Übrigens kenne ich jemand, der hat ein Sony 600mm F4 auf dem Star Adventure eingesetzt hatte und zufrieden war….. soviel zu Anspruch…

Zufrieden bin ich mit dem 150-600 an Olympus (!) auf dem Star Adventurer auch, an Sonne und Mond funktioniert das gut, an Planeten ordentlich, bei Deep Sky unter den richtigen Bedingungen durchaus auch, aber empfehlen würde ich das als "Standard" für diesen Bereich trotzdem nicht. Nichtmal ansatzweise, weil das Frustrationspotenzial da viel zu hoch ist. Das ist aber immer auch ein Problem, so ziemlich jeder Astrophotograph will früher oder später wissen, wie weit er gehen kann, und häufig landen dann die Ergebnisse im Netz oder auf den Stammtischen. Das ist ja auch alles in Ordnung, es sollte nur richtig eingeordnet werden.

Wenn das genannte soweit klar ist, dann haben wir tatsächlich einfach nur aneinander vorbei geredet. Umso besser, dass wir die Diskussion fortgesetzt haben und so die vermeintliche Problematik auflösen konnten, nicht nur für uns, sondern auch für die Mitleser. Und was das Fluchen angeht, wenn du noch kein Astro gemacht hast, kannst du dir vermutlich gar nicht vorstellen, was alles Probleme verursachen kann. "Verhindere die Probleme, die du dir vorstellen kannst, denn es wird noch genug geben, die du dir nicht vorstellen kannst". 😉

Hinsichtlich des Stativs, ich bin kein Freund vom Peak Design, aber von leichten Stativen. 😉 Zudem würde ich auch nie ein Berlebach als Photostativ verwenden (was schon gelogen ist, denn unter meine Tachihara gehört einfach ein Holzstativ, aber die hat eh einen Sonderstatus). Das Problem in der Astrophotographie ist halt, dass du ganz andere Bedingungen vorfindest als in der normalen Photographie. In gewisser Hinsicht wird durch die lange Belichtungszeit, die notwendige Eigenbewegung, die teilweise obskuren Hebelarme und die Motive selbst alles intensiviert, du siehst Objektivfehler stärker, Materialgrenzen haben einen höheren Einfluss, usw. Von daher haben in der Astronomie Holzstative meines Erachtens eine stärkere Berechtigung als in der Photographie, allerdings sind die Alternativen in der Astronomie auch generell schwerer. Nur echte Mobilität ist damit wirklich nicht zu erreichen. 

Den Star Adventurer nutze ich vorwiegend auf meinem normalen Photostativ (1,7 kg Carbon), ich habe es auch schon auf dem Report und einem UNI gehabt, man merkt tatsächlich direkt einen Unterschied (beim Report weniger, beim UNI auf jeden Fall). Für den Garten ist das in Ordnung, für die Reise sicher nicht. Gestern habe ich mit meinem Händler gesprochen, er meldet sich wenn er den GTi bekommt, für mich ist das eine sehr interessante Lösung. Das Problem bleibt aber, der ist deutlich schwerer als der bisherige Star Adventurer, und ich fürchte, durch die größeren Hebel wird es mit meinem Stativ knapp. Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall, aber für die großen Teleobjektive mache ich mir da wenig Hoffnung (für die kleineren Objektive reicht das durchaus, da bin ich mir sicher). Das Problem ist für mich auch, bodennahes Einnorden ist nicht mehr mein Ding (so langsam werde ich zu alt für diesen Scheiß 😉 ), eine gewisse Höhe ist also notwendig.

Abgeben werde ich den alten Star Adventurer allerdings so oder so nicht. Nach der jahrelangen Nutzung kenne ich ihn, seine Möglichkeiten und Grenzen gut, aufgebaut und eingenordet ist er mit der Erfahrung in wenigen "Sekunden", aufgrund des geringen Gewichts kann er auf manchen Touren tatsächlich besser sein, zudem gibt es genug Gelegenheiten, mehr als nur eine Montierung einzusetzen. An deiner Stelle würde ich jetzt erstmal mit dem 2i üben üben üben, und dann später entscheiden, ob der Wechsel auf die GTi überhaupt Sinn ergibt, und ob der 2i nicht nebenher noch seine Berechtigung hat.

Und Hütten sind natürlich auch eine Option, da solltest du aber auf jeden Fall auf Abstand und Windrichtung achten, sofern ordentlich geheizt wird (was ich selten anders erlebt habe, aber ich bin gern in der kälte Unterwegs). Am meisten Spaß macht mir aber immer noch das Genießen des Nachthimmels. 🙂

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