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Nun kommen wird doch der Sache Näher:

Nehmen wir doch diese Beispiel eines einfachen Youtube Videos.  Wenn ich z.B. alles hier haargenau wörtlich nehmen würde als das was geht und was nicht dann wäre das was in dem Video gemacht wird entweder ein Ding der Unmöglichkeit oder auf der 1-10 Scala ein minus null 😉

Und wenn er das mit dem Startadventure und einem 200er bei 300mm hinbekommt…. Was will ich mehr.

B

 

bearbeitet von Borbarad
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Am 2.2.2022 um 19:37 schrieb Borbarad:

Nehmen wir doch diese Beispiel eines einfachen Youtube Videos.  Wenn ich z.B. alles hier haargenau wörtlich nehmen würde als das was geht und was nicht dann wäre das was in dem Video gemacht wird entweder ein Ding der Unmöglichkeit oder auf der 1-10 Scala ein minus null 😉

Wieso? 200 mm an APS-C sind etwas völlig anderes als 400 mm an µFT (da lag ja unser Verständigungsproblem), die Plejaden sind ein tolles, aber aufgrund der Helligkeit auch einfaches Motiv, der Rest ist dann eine Frage der Ansprüche ans Bild - das ist doch aber immer so. Natürlich ist es nur eine Vermutung, aber ich gehe davon aus, dass jemand, der ein dutzend Kilos an Ausrüstung auf einen Berg trägt hinsichtlich der Qualität etwas mehr erreichen will. Und von Unmöglichem wurde hier gar nicht gesprochen, sowas gibt es nicht. Aber wie in der normalen Photographie auch muss man sich halt überlegen, ob Glück und Zufall wirklich das Ziel sind, und beides braucht man umso mehr, je näher man den Grenzen kommt (bzw. wenn man diese überschreitet, je nachdem was man als "Grenze", die es ja so auch nicht gibt, definiert). Meiner Ansicht nach sind Reproduzierbare Ergebnisse der sinnvollere und langfristig befriedigendere Weg, aber auch das darf jeder gern anders sehen.

Was er dort zeigt ist ein guter Eindruck davon, was längere Belichtungszeiten bewirken, und dass Astrophotographie für den Einstieg auch ohne viel Technik möglich ist, auch wenn die sinnvolle Motivauswahl auf Dauer wahrscheinlich nicht zufrieden stellen wird. Etwas verwundert bin ich über seine Montage auf dem Star Adventurer, da wären auch noch deutlich längere Belichtungen als nur 30 Sekunden möglich gewesen, was den Unterschied nochmals klarer gemacht hätte. Denn letztlich macht man sich den Aufwand ja genau darum.

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  • 1 month later...

Ich verstehe, dass es hier bei den gewünschten Nachführungen eher um die Gerätschaften geht, die auch Teles "wuppen".

Aber bevor ich jetzt ein neues Thema für meine Frage erstelle, häng ich die hier mal an. Was haltet ihr von so kleineren Geräten wie den MoveShootMove? Vor allem im sehr weiten Weitwinkelbereich?

Mir geht es primär um Bilder der Milchstraße ohne viel Stacking-Aufwand. Und eben auch mal länger als 20-25 Sekunden belichten zu können.

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es gibt ja diverse "Reisemontierungen" um die Kamera sicher nachzuführen.

Ich hatte früher den Star Adventurer von Skywatcher (gebraucht gekauft für 250€) inkl. Polhöhenwiege und diversen Zubehör. Ist nicht gerade das leichteste aber sehr stabil und führt bei genauer Einnordung auch super nach - der hatte auch einen Anschluss für einen Autoguider. Funktionierte wirklich top und würde ich auch sofort wieder kaufen

Wegen zu viel Zeugs im Hobbyraum und mittlerweile 2 Kinder habe ich den wieder verkauft. Hin und wieder würde es mich schon reizen wieder einige Aufnahmen zu machen.
Nachdem eine Straßenlaterne direkt in den Garten strahlt und am Wochenendhaus (mit wirklich guten Seeing und dunklen Himmel) ist Polaris hinter den Wald versteckt habe ich es bis jetzt bleiben lassen. Schaue aber hin und wieder falls es mal eine Gelegenheit gibt für ein kleineres Gerät das sich in einer Schublade verstauen lässt.

Den MoveShootMove hab ich mal irgendwo gesehen - ist aber ein Exot in Europa und hauptsächlich in Amerika zu finden. Da hab ich dann die Finger davon gelassen. Auch weil die Einstellungen über Bluetooth und App realisiert sind - da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Läuft die App auf einer neuen Android Version nicht mehr, ist das Teil wertlos.

Als wirklich klein, leicht und gut nachführend sollte der OMEGON MiniTrack sein. Der kommt auch ohne Batterien aus und hat durchwegs gute Rezensionen. Den werde ich mir zulegen, sobald genug Platz geschaffen wurde.

Eine Polhöhenwiege, Getriebeneiger oder wirklich stabiler Kugelkopf ist trotzdem Pflicht dafür. 

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vor 21 Minuten schrieb Fanille:

OMEGON MiniTrack

Bei ca. 800g Eigengewicht mit dem Kugelkopf und 3kg Tragkraft kann es mit viel Glas eng werden.

Ich hab ein PM-100-Set, das wiegt 1,4kg mit den 4-AA-Akkus, Wiege, Polsucher und Kugelkopf, wird mit bis zu 5kg azimutaler Tragfähigkeit angegeben und ist für die E-M1.2 mit dem 7-14er recht stabil. Ist leider momentan nicht lieferbar. Ich selbst hatte 2020 ein halbes Jahr drauf gewartet. Das mitgelieferte Bresser-Stativ TP-100 dagegen verwende ich nur als Leuchtenstativ, dafür ist es gerade gut.

Ich habe damit einen recht guten Einstiegskompromiß gefunden, der vor allem zusammen mit der Kamera und 2 Objektiven und Akku+PB in den kleinen Lowepro paßt, so daß ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß flexibel und mobil bin.

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vor 4 Stunden schrieb Fanille:

Den MoveShootMove hab ich mal irgendwo gesehen - ist aber ein Exot in Europa und hauptsächlich in Amerika zu finden. Da hab ich dann die Finger davon gelassen. Auch weil die Einstellungen über Bluetooth und App realisiert sind - da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Läuft die App auf einer neuen Android Version nicht mehr, ist das Teil wertlos.

Ich will hier keine Werbung für das Teil machen - teste das grad selbst für mich. Gekauft hab ich online, verschickt wurde meiner aus Spanien, innerhalb weniger Tage.

App: ist keine notwendig, hat zwei Knöpfe: einer für N/S (Nord- oder Südhalbkugel), der andere für Modus: Sterne oder M-S-M Geschwindkeit (Time-Laps).

Ausgerichtet (Polaris) hab ich über den mit erworbenen Laser-Pointer, der ganz simpel sich an den Flanken des MSM anbringen lässt (rechts erkennbar). Und ich hab die Ausrichtung immer wieder überprüft, vor allem nach Hantieren an der Kamera-Ausrichtung. Musste auch nachjustieren, war aber einfach und schnell machbar, dank des 3-Wege-Neigers als Unterbau.

Anbei ein (mäßiges) Handy-Bild vom Aufbau:

IMG_3149_t.jpg.647a722edb50881debacf5e9f0da0635.jpg

Und eines der ersten Test-Aufnahmen (JPEG OoC) mit gut 2 Minuten (10mm @ F2.8).

IMG_2895_t.thumb.jpg.59eb26b1c60c8c4c55662685b64cdafd.jpg

Zu dem Zeitpunkt gab es leider keine Milchstraße mehr bzw. noch nicht zu sehen, aber zumindest Orion schön über dem Bergkamm.

Hauptargumente für mich waren der Preis (etwas über 250,-), Größe und Gewicht (445g) sowie der Akku (5h, über USB-C zu laden oder Dauerstromversorgung).

Wie erwähnt, ich teste das für mich grad, mal sehen, wie weit ich damit komme ;).

 

bearbeitet von surfag
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