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OM-1 – das neue Spitzenmodell unter neuer Flagge


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OM-1-FrontHandgriff.jpgOMDS stellt heute mit der OM-1 das neue Flaggschiff des OM-Systems vor. Nach der Abspaltung vom Olympus-Konzern ist dies die erste Kamera, die komplett in der neuen Firma entwickelt wurde.

Neu entwickelt wurden u.a. der Kamera-Sensor und der TruePic X Prozessor, von denen nahezu alle Leistungsdaten und Funktionen der Kamera massiv profitieren.

Die Olympus OM-1 kommt Anfang März auf den Markt und soll 2.199 € (UVP Gehäuse) bzw. 2.799 € im Kit mit dem neuen 12-40mm Objektiv kosten.

Produktansichten OM-1

OM-1-Top.jpg OM-1-Back.jpg OM-1-FrontObjektiv.jpg

Parallel zur OM-1 stellt OMDS auch zwei neue Objektive vor: Eine Neuauflage des PRO Standardzooms 12-40mm und ein 40-150mm Telezoom in Lichtstärke 1:4,0.

Seit die Olympus Foto-Sparte in die Firma OMDS überführt wurde, wurden zwar schon neue Kameras vorgestellt, die aber noch innerhalb des Großkonzerns entwickelt wurden. Die OM-1 trägt zwar noch den Olympus Schriftzug, ist aber die erste Kamera, die in der neuen Firma entwickelt wurde.

Die Entwickler konnten sich austoben und haben an den wichtigsten Bauteilen der Kamera riesige Schritte gemacht. Neu entwickeltes Herzstück der neuen OM-1 sind Stacked BSI Sensor und TruePic X Prozessor, die die Fähigkeiten der Kamera in allen relevanten Bereichen entscheidend nach vorne gebracht haben.

Aber starten wir beim Äußeren der Kamera: Sie hat den Formfaktor der E-M1 III, hat also keinen integrierten Batteriegriff wie die E-M1 X. Im Vergleich zur E-M1 III ist sie etwas an Höhe, Breite und vor allem Tiefe zugelegt, mit Akku ist sie ca. 20 g schwerer.

Das Layout der Bedienelemente auf der Rückseite und Deckkappe der Kamera ist fast gleich gebleiben, lediglich das vordere Wahlrad ist vom Auslöser getrennt auf die Vorderseite des etwas wulstigeren Griffs gewandert.

Deutlich verbessert wurde der Sucher: Der optische Aufbau entspricht der E-M1 X, es ist jetzt aber ein OLED Display mit 5,76 MP verbaut. Das rückseitige Display ist nachwievor dreh- und schwenkbar, hat jetzt aber eine deutlich höhere Auflösung (1,6 MP statt 1,04 MP)

Die Vorgängermodelle E-M1X und E-M1 III waren mit der Schutzklasse IPX1 schon extrem gut gegen Staub und Spritzwasser geschützt, bei der OM-1 wurde dies jetzt noch weiter verbessert, so dass die Kamera jetzt offiziell die Schutzklasse IP 53 hat – als bislang weltweit einzige Systemkamera.

OM-1 Sensor & Prozessor

Der Sensor hat zwar unverändert eine Auflösung von 20MP, ist aber von Grund auf neu entwickelt worden: Er hat jetzt eine BSI Stacked Architektur, was sowohl Lichtausbeute der Einzelpixel als auch die Auslesegeschwindigkeit dramatisch verbessert: das Bild kann jetzt pro Sekunde 120 x ausgelesen werden.

Ebenfalls neu ist das Quad Pixel Bayer-Pattern des Sensors: Jedes Pixel hat jetzt vier Subpixel, so dass die Phasen-AF-Messung jetzt über die gesamte Sensorfläche erfolgen kann.

Der Kontrastumfang ist um eine Belichtungsstufe verbessert, die HighISO Performance sogar um zwei Blenden. Der Empfindlichkeitsbereich der Kamera umfasst Werte von ISO 80 – 102.400.

Der neue TruePic X Prozessor (der gerne als „X“ wie „extrem“ und nicht als 10 gesprochen werden möchte) liefert die Rechenleistung, um die schneller ausgelesenen Bilddaten zu verarbeiten. Die reine Rechenpower ist ggü. der E-M1X um den Faktor 60 höher, was sich u.a. beim Autofokus und verschiedenen Spezialfunktionen (High-Res Shots, Live ND und Focus Stacking) bemerkbar macht – mehr dazu später.

Serienaufnahmen erreichen mit elektronischem Verschluss jetzt Spitzenwerte bis zu 120 B/s (S-AF), mit C-AF sind es immer noch spektakuläre 50 B/s, sofern die entsprechenden Objektive eingesetzt werden – und zwar ohne Blackout!

Autofokus

Der Autofokus profitiert besonders vom neuen Sensor-Prozessor-Gespann: Die Phasen-AF Erfassung erfolgt jetzt über 1053 Messpunkte, die über 100% der Sensorfläche verteilt sind. Je nach Motiv kann der Fotograf zwischen zahlreichen Messmodi von Einzelfelld bis zum gesamten Bildfeld wählen oder individuelle Profile definieren.

Die Motiverkennung wurde ebenfalls verbessert. Per künstlicher Intelligenz werden jetzt Rennwagen, Autos, Züge,Flugzeuge, Vögel, Katzen und Hunde schnell und zuverlässig erkannt. Ein eigener AF-Modus für Astrofotografie vereinfacht das Fokussieren von Sternen.

Der Autofokus arbeitet jetzt in schwierigen Lichtverhältnissen bis zu -8 EV.

Bildstabilisierung

Die Leistungsfähigkeit des Bildstabilisators ist immer noch marktführend: Mit entsprechenden Objektiven lassen durch Kombination von kamerainterner Sensorstabiliseirung und optischer Stabilisierung um Faktor 250 längere Belichtungszeiten (8 EV) verwenden. Die offiziellen CIPA Werte sind gegenüber den Vorgängermodellen gleich geblieben, bei Roll-Bewegungen hat die OM-1 noch eine Blende zugelegt.

Eine neue Funktion: Die Leistung des Stabilisators lässt sich jetzt auf dem Display anzeigen – analog zur Wasserwaage zeigt das Display dann an, welche Kamerabewegungen in welcher Achse aktuell ausgeglichen werden.

Digitale Bildverarbeitungsfunktionen

Eine Stärke des OMD Systems waren Technologien, die kamera-intern mehrere Bilder kombiniert haben. Auf englisch werden sie mit dem sperrigen Begriff „Computational Photography“ zusammengefasst. OMDS übersetzt dies nicht weniger sperrig als „Digitale Bildverarbeitungsfunktionen“. Sie alle profitieren von der höheren Rechenpower und Geschwindigkeit des Sensor-Prozessor-Gespanns

  • Live Composite – Langzeitaufnahmen ohne Überbelichtung in den Lichtern sind jetzt aus der Hand möglich
  • Live ND – Ohne Filter lassen sich jetzt Langzeitaufnahmen mit ND Filtern bis Faktor x 64 simulieren
  • Fokus Stacking – die Verarbeitungszeit wird halbiert, um Aufnahmen unterschiedlicher Schärfeebenen zu einer Aufnahme mit größerer Tiefenschärfe zu kombinieren
  • High-Res Aufnahmen mit bis zu 80MP (vom Stativ) bzw. 50MP (aus der Hand) sind in 5 sec. berechnet

VIDEO

Auch im Bereich Video profitiert die OM-1 enorm von dem neuen Gespann aus Sensor und Prozessor: Sie nimmt Videos jetzt bis zu C4K in 60p auf, intern kann diese Auflösung in 4:2:0 10 bit aufgezeichnet werden, extern über einen Ninja V Recorder sogar C4k 60p als Apple ProRes RAW in 4:4:4 12 bit.

Für Zeitlupen in FullHD muss zwar gecroppt werden, dann sind aber Aufnahmefrequenzen bis 240 B/s möglich.

Stromversorgung

Die Olympus OM-1 führt einen neuen Akku BLX-1 ein, der 25% mehr Kapazität als der Vorgänger ghat. Ein Ladegerät gehört nicht mehr zum Lieferumfang, aber ein Netzteil mit USB-C Kabel, mit dem sich Akkus in der Kamera und im neuen Handgriff laden lassen. Über eine Powerbank und dieses Kabel lässt sich jetzt die Kamera auch im Betrieb mit Strom versorgen.

Zubehör

Neben dem schon erwähnten Batteriehandgriff wird ein Doppelladegerät als zusätzliches Zubehör angeboten, ebenso wie eine neue Fernbedienung für knapp 80€. Diese steuert die OM-1 drahtlos via Bluetooth, kann aber auch per mitgeliefertem Kabel auch an der E-M1 III und E-M1X eingesetzt werden.

Fazit

Mit der OM-1 als erster selbst entwickelter Kamera setzt OMDS bei den wichtigsten Komponenten Sensor und Prozessor an und liefert Verbesserungen, die für die Zielgruppe echte Vorteile in der Praxis bieten.

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Die offizielle Pressemitteilung

OM SYSTEM OM-1

Die neue Systemkamera-Generation – OM is (re)born

OM SYSTEM OM-1 HAUPTMERKMALE

  • Kompakte und leichte Kamera mit IP53-Staub- und Spritzwasserschutz.
  • Frostsicher bis -10 C
  • TruePic X Bildprozessor
  • High-Speed-Serienaufnahmen (bis zu 50 fps mit C-AF, bis zu 120 fps mit S-AF)
  • KI-Erkennungs-AF (Verbesserte Motiverkennung)
  • Cross Quad Pixel-1053- Phasenerkennungs-AF
  • Bildstabilisation mit einer Kompensation von bis zu 8 EV- Stufen
  • Stacked-CMOS-Sensor mit rückwärtiger Belichtung und Quad Pixel Bayer-Muster
  • Sucher mit 5,76 Mio. Bildpunkten ohne Blackout- Unterbrechungen
  • Verbesserte Videofunktionen (4K 60p, Full HD 240p)

Hamburg, 15. Februar 2022 Vor 50 Jahren wurde die erste von Yoshihisa Maitani entwickelte OM eingeführt. Die Olympus OM-1 war die weltweit kleinste und leichteste 35-mm-SLR und sorgte mit einem einzigartigen System für Aufsehen. Bis heute begeistert das bewährte leichte und kompakte OM-Design die Fotografen. Die neue OM SYSTEM OM-1 würdigt das Erbe von Olympus und setzt zugleich Maßstäbe: In Sachen Geschwindigkeit, Bildqualität und Robustheit definiert sie den Micro Four Thirds Standard neu. In Kombination mit dem verbesserten Staub- und Spritzwasserschutz (IP53) ist die OM-1 eine Systemkamera, die einfach immer und überall Ergebnisse in Profiqualität ermöglicht.

Die OM SYSTEM OM-1 vereint modernste Komponenten und innovative digitale Technologien für die beste Bildqualität unter den Micro Four Thirds Kameras. Die Autofokus- und Serienaufnahmefunktionen heben sich von denen konventioneller Modelle deutlich ab mit bis zu 50 Bilder/Sek. inklusive AF/AE-Nachführung oder 120 Bilder/Sek. bei voller Auflösung. Digitale Bildverarbeitungsalgorithmen in der Kamerasoftware sind die Grundlage für den einfachen Einsatz von Funktionen wie Live Composite und High Res Shot, ohne spezielle Ausrüstung oder besondere Expertise.

1. Beste Bildqualität einer Micro Four Thirds Kamera

Dieses Modell überzeugt mit dem für das OM SYSTEM typischen, sowohl hochwertigen als auch kompakten und leichten Design sowie dem neuen 20- Megapixel1-Stacked-BSI-Live-MOS-Sensor. Dazu kommt der ebenfalls neue TruePic X Bildprozessor, der dreimal so schnell ist wie seine Vorgänger. Die OM SYSTEM OM-1 bietet eine hohe Bildqualität, die über das rein aufgrund der Sensorgröße zu erwartende Maß hinausgeht. Dabei profitiert die Kamera nicht nur von der hervorragenden Leistung der M.Zuiko Digital Objektive, die eine höhere Auflösung denn je ermöglicht2, sondern auch von neuen Rauschunterdrückungsverfahren. Die maximale Empfindlichkeit erhöht sich auf ISO 25600 beziehungsweise auf ISO 102400 im erweiterten Modus. Zusätzlich wurde der Dynamikbereich mithilfe modernster Bildverarbeitungstechnik weiter optimiert und so eine umfangreichere Bandbreite an Tonwerten erzielt, von den Schatten bis zu den Spitzlichtern. Die leistungsstarke OM SYSTEM Technologie bietet eine erstklassige Bildstabilisation mit einer Kompensation von bis zu 8,0 Stufen3 bei der 5- Achsen-Sync-Bildstabilisation; allein kameraseitig kompensiert die Bildstabilisation bis zu 7 Stufen4. Der neue „Freihandassistent“ zeigt an, falls die Kamera versehentlich bewegt wird.

2. Digitale Bildverarbeitungsfunktionen für kreative Aufnahmen

Die OM SYSTEM OM-1 ermöglicht, wie alle OM-Kameras, Aufnahmetechniken, für die bisher eine spezielle Ausrüstung und eine Bildverarbeitung am Computer nötig waren. Dank der modernsten digitalen Bildverarbeitung sind diese als direkt verfügbare Aufnahmefunktionen in der Systemkamera integriert. Sie wurden optimiert und anwenderfreundlicher gestaltet. In Kombination mit einem der leistungsstarken M.Zuiko PRO Objektive garantiert das System so besonders ausdrucksstarke Aufnahmen in einer Vielfalt, die nur die OM SYSTEM OM-1 bieten kann.

High Res Shot

Die Verarbeitungszeit wurde deutlich verkürzt. So wird beispielsweise der besonders bei Landschaftsaufnahmen beliebte 50-MP-Handheld-High-Res Shot in ca. 5 Sekunden zusammengesetzt, ebenso wie der 80-MP-Tripod- High-Res-Shot. Die Composite Processing-Technologie reduziert das Bildrauschen um ca. 2 Stufen und sorgt so für eine erstaunlich hohe Pixelzahl. Für einen besonders hohen Bedienkomfort verfügt die Kamera über eine eigene Taste zum schnellen Wechseln zwischen normalen Aufnahmemodi und High-Res-Shots.

Live-ND

Mit Live-ND gelingen Langzeitbelichtungen ganz ohne den Einsatz eines zusätzlichen ND-Filters bis ND64 (6 Stufen, ND2 bis ND64). Bei Aktivierung der Funktion „LV-Simulation“ lassen sich die Effekte, die langen Verschlusszeiten entsprechen, vor der Aufnahme im Sucher und auf dem LCD überprüfen. So werden Langzeitbelichtungen auch mit den Ultraweitwinkelobjektiven, an denen sich kein ND-Filter anbringen lässt, möglich.

Live Composite

Bei dieser Einstellung wird die Funktion „Lighten Composite“ verwendet, um nur die helleren Bereiche zum zusammengesetzten Bild hinzuzufügen. Dadurch wird bei der Aufnahme von Langzeitbelichtungen die übliche Problematik insgesamt zu heller Bilder umgangen. Diese Funktion ist nun mit der Bildstabilisation kompatibel und kann für Freihandaufnahmen verwendet werden.

Focus Stacking

Bei dieser Funktion werden mehrere Aufnahmen gemacht und dabei jeweils der Fokus so verschoben, dass nach dem Zusammensetzen der Einzelbilder eine durchgehend scharfe Aufnahme entsteht. Durch eine kürzere

Verarbeitungszeit konnte der Bedienkomfort dieser Funktion deutlich erhöht werden.

HDR-Aufnahmen

Mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung werden zu einem Bild mit großem Dynamikbereich einschließlich Spitzlichtern und Schatten zusammengesetzt.

 

3. Neu entwickelter High-Speed-Autofokus und deutlich verbesserte Serienaufnahmen mit bis zu 50 fps inklusive AF/AE-Nachführung

Die Konfiguration mit einer Quadrantenfotodiode ermöglicht eine On-Chip- Phasenerkennung sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Richtungen. Der Cross Quad Pixel-Autofokus mit 1.053 Fokuspunkten vom Typ Kreuzsensor fokussiert unterschiedlichste Motive unter Einbezug aller Pixel und im gesamten Aufnahmebereich. Die High-Speed-Rechenleistung des neuen TruePic X Prozessors und der neue AF-Algorithmus erlauben eine schnelle und präzise Fokussierung des Motivs, egal wo es sich im Bild befindet. Darüber hinaus verfügt die OM SYSTEM OM-1 über einen KI-Erkennungs-AF, der unter Verwendung von Deep-Learning-Technologie entwickelt wurde.

Motiverkennung und -Tracking sind nicht nur schneller und präziser als je zuvor, dieses Modell erkennt außerdem Rennwagen, Motorräder, Flugzeuge, Helikopter, Züge und Vögel sowie andere Tiere (Hunde und Katzen). Diese Funktion wird nicht nur beim C-AF sondern auch beim S-AF unterstützt. Bei der Gesichts-/Augenerkennung wurden Präzision, Tracking-Genauigkeit und Reaktionsschnelligkeit deutlich verbessert.

Serienaufnahmen mit voller Auflösung sind jetzt mit bis zu 50 fps ohne Blackout-Unterbrechungen inklusive AF-/AE-Tracking ebenso möglich wie Ultra-High-Speed-Serienaufnahmen mit bis zu 120 fps bei Verwendung des AF-/AE-Speichers. Und das sogar beim Einsatz von Pro Capture, einer Funktion, bei der erste Bilder bereits vor dem vollständigen Auslösen aufgenommen werden.

4. Kamera mit verbessertem Staub- und Spritzwasserschutz sowie elektronischem High-Speed-Sucher mit hoher Auflösung

Das leichte und robuste Kameragehäuse aus Magnesiumlegierung wurde an den entscheidenden Stellen mit Dichtungen ausgestattet, die den IP53- Standard in Sachen Staub- und Spritzwasserschutz6 erfüllen. Die OM-1 ist außerdem bis -10 °C frostsicher. Perfekt für Aufnahmen unter widrigen Bedingungen. Der neue leistungsstarke elektronische Sucher überzeugt mit einer Auflösung von circa 5,76 Millionen Bildpunkten, einer bis zu 1,65-fachen Vergrößerung, einer Anzeigeverzögerung von nur 0,005 Sekunden7 und einer Bildwechselfrequenz von 120 fps. Er vereint alle Pluspunkte eines optischen Suchers mit den Vorteilen eines digitalen Suchers. Motiv und Belichtung lassen sich selbst in dunklen Umgebungen problemlos überprüfen. Das Menü der OM SYSTEM OM-1 wurde komplett neugestaltet. Die Struktur wurde überarbeitet und Erläuterungen vereinfacht, damit Anwender die gewünschten Funktionen intuitiv finden und auch Einsteiger alle Einstellungen problemlos anpassen können.

5. Anwenderfreundlichere Videofunktionen (10 Bit 4K 60p, Full HD 240p)

Dank der kompakten, leichten Bauweise und der Bildstabilisation, die ihresgleichen sucht, sind verwacklungsfreie Videoaufnahmen auch ohne Stativ möglich. Als kreative Videofunktionen stehen unter anderem 4K 60p für HD-Videos und High-Speed-Video für Full HD-Videos bei maximal 240p zur Verfügung. Die Kamera unterstützt außerdem H.264 (8 Bit), H.265 (10Bit) und Multi Frame Rate für die Aufnahme von Videoclips mit einer Länge von mehr als 30 Minuten. Neben der Ausgabe von RAW-Daten mit bis zu 12 Bit 4:4:4 an externe Geräte für die Nachbearbeitung unterstützt die OM SYSTEM OM-1 auch das Format OM-Log für mehr Freiheiten und Ausdrucksmöglichkeiten bei der Bearbeitung – dank Farbkorrekturoptionen, die Anwendern das Spiel mit Lichtern und Schatten ohne störende Über- oder Unterbelichtungen erlauben. Der neue Videobildmodus HLG (Hybrid Log Gamma)8 eignet sich für die einfachere Aufnahme von HDR-Videos.

Weitere Merkmale

  • Zuverlässiges SSWF-Staubschutzsystem (Supersonic Wave Filter) vibriert mehr als 30.000-mal pro Sekunde, um Schmutz und Staub vom Bildsensor zu entfernen
  • Besonders langlebiger Verschluss kann problemlos 400.000-mal ausgelöst werden (gemäß internen Testbedingungen)
  • Versetzte Anordnung der zwei UHS-II-kompatiblen SD- Speicherkarten-Steckplätze erleichtert die Entnahme von Speichermedien
  • Bilder können in der Kamera bewertet werden (bis zu 5 Sterne möglich)
  • Mithilfe des Nachtmodus sind Motive auch in dunklen Umgebungen erkennbar
  • Sternenhimmel-AF macht das Fokussieren von Sternen leichter als je zuvor
  • Aufzeichnung von Positionsdaten mit minimalem Akkuverbrauch (Verbindung zum Smartphone)
  • Einzeln verwendbare AEL-Taste und AF-ON-Taste

PREIS UND VERFÜGBARKEIT: OM SYSTEM OM-1

UVP: 2.199,00 € / 2.399,00 CHF Verfügbar ab: Anfang März 2022

SEPARAT ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR:

Power-Akkugriff HLD-10 (separat erhältlich)

Dieser exklusiv für die OM SYSTEM OM-1 entwickelte Power-Akkugriff bietet in senkrechter Anordnung dieselben Bedienelemente wie in waagerechter Anordnung. In Kombination mit der OM SYSTEM OM-1 werden die IP53-Anforderungen zum Staub- und Spritzwasserschutz erfüllt. Bei gleichzeitiger Verwendung von zwei Lithium-Ionen-Akkus vom Typ BLX-1 in der Kamera und dem HLD-10 können circa 1.000 Fotos aufgenommen werden (auf Grundlage von CIPA-Tests ermittelt). Ist der Power-Akkugriff an der

OM SYSTEM OM-1 angebracht, kann ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ BLX-1 im HLD-10 geladen9 werden. UVP: 349,00 € / 399,00 CHF Verfügbar ab: Anfang März 2022

Drahtlose Fernbedienung RM-WR1 (separat erhältlich)

Mit der staub- und spritzwassergeschützten (IP5710) Fernbedienung lassen sich in nahezu jeder Umgebung der Verschluss auslösen, der Autofokus bedienen, die Anzeige zwischen Fotos und Videos umschalten sowie bei Langzeitbelichtungen der Auslöser deaktivieren. Dabei kann die OM-1 bis zu 5 m entfernt stehen. Dank der Funktechnik Bluetooth® Low Energy ist die Fernbedienung besonders akkuschonend. Sie eignet sich auch für das Starten und Beenden von Videoaufnahmen. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Kabel wird sie im Handumdrehen zur Kabelfernbedienung und ist auch kompatibel mit der Olympus OM-D E-M1X oder der Olympus OM-D E-M1 Mark III. UVP: 79,90 € / 89,90 CHF Verfügbar ab: Anfang März 2022

Lithium-Ionen-Akku BLX-1 (mitgeliefert/separat erhältlich)

Es handelt sich um einen Lithium-Ionen-Akku mit hoher Kapazität von 2.280 mAh. Er kann circa 500-mal geladen werden. UVP: 89,00 € / 99,90 CHF Verfügbar ab: Anfang März 2022

Akkuladegerät BCX-1 (separat erhältlich)

In diesem passenden Ladegerät lassen sich zwei Lithium-Ionen-Akkus vom Typ BLX-1 gleichzeitig laden. Die Akkus sind nach circa 150 Minuten vollständig geladen. Da der Akku mit dem USB Power Delivery- Standard kompatibel ist, kann er auch über eine Powerbank (Ausgangsspannung von 9 V/3 A) geladen werden.

UVP: 129,00 € / 149,00 CHF Verfügbar ab: Anfang März 2022

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Ich denke das Warten hat sich mehr als gelohnt und wenn man die Specs sieht wurde vieles richtig gemacht und die größten Baustellen wurden konsequent angegangen. Ich freue mich darauf und hoffe auf eine positive Zukunft für das Mft System.

Gruß Bernhard 

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vor 3 Minuten schrieb mindtrust:

Ist der Prozessor nun 3x schneller oder 60x schneller? 🙂

Gute Frage, ist mir auch aufgefallen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die reine Rechenpower 60x so groß. Da der Sensor wesentlich schneller und mehr Daten liefert, sind die Ergebnisse (AF, Focus Stacking, Verarbeitung HighRes etc.) in der Größenordnung 3x so schnell.

Das ist jetzt keine offizielle OMDS Erklärung, sondern von mir handgestrickt…

Andreas

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Ich warte mal auf die ersten unabhängigen Tests zum Dynamikumfang und dem Rauschverhalten. 

Ich bin da nach wie vor skeptisch.

 

Hatte mir etwas mehr erhofft was den HighRes-Mode angeht.

Werden die HDRs denn jetzt gleich intern zu einem einzelnen RAW verarbeitet? 

bearbeitet von FlorianZ
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vor 12 Minuten schrieb FlorianZ:

Ich warte mal auf die ersten unabhängigen Tests zum Dynamikumfang und dem Rauschverhalten. 

Ich bin da nach wie vor skeptisch.

 

Hatte mir etwas mehr erhofft was den HighRes-Mode angeht.

Werden die HDRs denn jetzt gleich intern zu einem einzelnen RAW verarbeitet? 

Mir gehts ähnlich, Schnelligkeit und Autofokus brauche ich im Moment eigentlich nicht wirklich. Diese Startrackerfunktion (von mir aus 2x länger Belichten im Weitwinkel o.ä.)  wäre super gewesen, ist aber anscheinend nicht dabei. Ansonsten halt ein verbesserter Sensor.

Aber ich kenn mich aber und weiß, daß ich sie mir holen werde 😅, aber sicher noch nicht gleich am Anfang.

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In Summe eine schöne Kamera. Schade finde ich spontan nur, dass ein externes Ladegerät fehlt, die BLH-1 Akkus scheinbar nicht kompatibel sind und dass kein Astrotracking dabei ist.

Unerwartet sind folgende Punkte:

  • Bilder können in der Kamera bewertet werden (bis zu 5 Sterne möglich)
  • Mithilfe des Nachtmodus sind Motive auch in dunklen Umgebungen erkennbar

Sternbewertung in der Kamera habe ich schon oft vermisst, daher vielen Dank dafür. Auf den Nachtmodus bin ich gespannt, sowas habe ich mir schon oft gewünscht. Vielleicht ein Nachtsichtgerät light. 😉

 

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vor einer Stunde schrieb Andreas J:

Gesichts-/Augenerkennung wurden Präzision, Tracking-Genauigkeit und Reaktionsschnelligkeit deutlich verbessert.

Da bin ich ja mal gespannt, denn abgesehen vom Wildlife-Markt liegt der wirtschaftliche Hase in diesem Pfeffer...

vor einer Stunde schrieb Andreas J:

Das Menü der OM SYSTEM OM-1 wurde komplett neugestaltet. Die Struktur wurde überarbeitet

Herrlich. Die nächsten Forumsmonate sind gesichert. An Firmwareupdates der M1X glaube ich umso weniger, die erschwert ein neues Menü nun zusätzlich. 

Sehr schön, das der HiRes endlich auf eine Taste gelegt werden kann und "nur" noch 5 Sek. braucht.

Display und Menü sehen nach starker Umgewöhnung aus, andererseits zeigt das, das ein wirklich großer Entwicklungssprung gemacht wurde. Sicher auch bei der Bildqualität. 

Sieht für mich stark nach Entfernung aller mft-Kinderkrankheiten aus, das fände ich gut.

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ich lese nix von Astro Tracking oder GPS bzw. Fieldsensoren.

Im Vergleich auf der Homepage ist OI-Share bei der neuen aufgelistet. Also dürften die Daten vom Smartphone wohl Live auf die Kamera und dann in die Bilder übertragen werden. @NATURFOTOHITS

Ladegerät muss extra gekauft werden - bei der Mark III wurde am Mini Blitz gespart, jetzt leider an der Ladeschale.

Der neue Griff hat einen Joystick - das ist positiv - aber die Fernbedienung ist eben nur ein Bluetooth Auslöseknöpfchen.
Ich hatte ja mal den Vorschlag einer wirklichen Fernbedienung gemacht. Anschluss wie der Batteriegriff - damit kann man heute schon viele zusätzliche Funktionen inkl. AF/AEL, Fokusfeldverschiebung, Rädchen für zB Blende und BLZ steuern.  Also warum so einen "Griff" nicht absetzbar und mit einen Kabel verbinden?

Allein die Verbesserte Abdichtung und der bessere Sensor sind für mich persönlich kein Grund von der 3er umzusteigen. Nachdem mittlerweile alle Akkus der ersten 1er mehr oder weniger verbraucht sind (die Kamera nicht) werde ich mich in nächster Zeit mal nach einer günstigen X umsehen.

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