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Pancake 25 mm


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Hallo Olyianer, jetzt will ich auch mal ein Thema etwas breiter treten. Das Oly 25mm Pancake wird ja sehr gelobt auch wegen der optischen Leistung. Aber erstens stellt sich die Frage F2.8 ist ja nicht gerade besonders Lichtstark. Bis jetzt hab ich nur die Kit Objektive das 70-300 und das 35er Makro was ja auch nicht gerade Lichtstark ist. Das Pancake will mir aber nicht aus dem Kopf gehen. Dabei ist der BW Bereich ja durch das 14-42 abgedeckt. Bringt es wirklich soviel mit Festbrennweite rumzulaufen. Man muss sich ja dann alles erlaufen und an manche Dinge kommt man gar nicht ran damit. Aber ein Berufsfotograf hat auch mal ganz bewußt sein altes analoges 50mm auf ne Canon gespannt und ist nur damit unterwegs gewesen und war begeistert. Was macht das mit 50 mm (KB) so eindrucksvoll ? Da ich ja nun das 70-300 habe könnte ich eigentlich das 40-150 mm weggeben. Aber es halt schön leicht im Gegensatz zu dem 70-300 mm. Andererseits ist es wahrscheinlich nun vom BW-Bereich her überflüssig. Gut die 30mm Lücke würde mich jetzt nicht großartig stören. Aber dann wäre das Pancake schon halb bezahlt. Die Frage ist jetzt wirklich ob die Bilder so beeindruckend sind mit dem Pancake und ich nicht hinterher jammere dass es nicht das gelbe vom Ei war. Grüße Thomas

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Thomas - ob die Bilder was werden liegt zuallererst mal an dir - erst dann am Objektiv ;)... ich habe es mir gegönnt und war nur damit (und der E-3 natürlich...) auf Tour in Japan, da ich wenig Zeit zum Fotografieren hatte und leicht reisen wollte. mach dir selbst ein Bild http://doro.1x.com/galleries/view/667/ alle mit dem pancake... damit kannst du auch ganz unbeschwert laufen, es wiegt so gut wie nichts :). und dem Blick ist es eben nur zuträglich. weihnachtliche Grüsse Doro PS ich habe es von jemandem gekauft, der es im Kit erstanden hatte und nicht wollte - also günstig :). aber inzwischen wird es ja immer populärer :)

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Nachdem ich viele Berichte und Bilder gesehen habe, sehe ich im Pancake nur einen Vorteil: es ist sehr klein und leicht. Gegenüber einem 14-42 mag es noch anders aussehen, speziell wegen der Lichtstärke, aber gegenüber einem 14-54 sehe ich weder in der Lichtstärke noch der Abbildungsleistung eine Rechtfertigung, dafür Geld auszugeben. Die Abbildungsleistung ist zwar gut, aber auch nicht so gut, wie mancher von einer Festbrennweite erwartet hätte (Verzeichnung und Farbsäume). Nun muss man andererseits auch sagen, dass die Olympus-Zooms mit wenigen Ausnahmen bereits so gut sind, dass auch eine Festbrennweite schon verdammt gut sein muss, um besser zu sein. Wenn es Dir primär auf Kompaktheit ankommt, ist das Pancake sicher eine Überlegung wert, aber wenn es eher um Lichtstärke und Abbildungsleistung geht, wären das Leica 1,4/25 und das Sigma 1,4/30 die besseren Kandidaten. Wobei man bei letzterem wegen der Neigung zu Qualitätsstreuung sicherstellen sollte, dass man's testen und notfalls umtauschen kann. Grüße, Robert

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 Thomas Klüber said:
danke für eure Kommentare. Es geht jetzt nicht nur di eOptsiche Leistng des Pancake sondern generell um die Idee nur mit einem Standardobjektiv rumzulaufen und zu knipsen. Ob das eben Sinn macht.
Hallo Thomas, ich beantworte die Frage aus fotografischer Sicht mit einem eindeutigen JA. Warum? Der (die) FotografIn schärft den den Blick für die mit diesem Objektiv erfassbaren Motive und schult damit die Sichtweise auf die Motive. Glaube mir, Deinen Bildern wird man die Beschäftigung mit dem Objekt ansehen und wenn das auch mit dem einen oder anderen Schritt mehr verbunden ist. Viele Grüße Manfred, der auch überlegt, sich eine FB zuzulegen
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Hallo Thomas! Ich besitze das 14-54mm. Es liegt fast dauernd im Kasten. Das 14-45mm der E-330 hat es nie aus der Verpackung geschafft und wurde mit der E-330 im Originalzustand verkauft. Das Pancake habe ich praktisch immer dabei und auch oft in Verwendung. Warum? Der Blickwinkel ist so genial banal. Die Perspektive entspricht ziemlich dem des menschlichen Auges. Das macht es an sich noch nicht einfach, gute Bilder damit zu machen. Ganz im Gegenteil. Mit der Perspektive z.B. eines 7-14mm kann ich einiges vertuschen, beim Pancake muss das Bild mit Inhalt und Aussage alleine punkten. Gerade der Umstand, dass ich mir ein Bild "erlaufen" muss macht das Arbeiten mit einer Festbrennweite für mich zwar anstrengend aber auch lehrreich. Ich arbeite mit Zooms auch anders als andere. Erst überlegen was ich mit dem Bild will, darauf die Brennweite wählen und dann so lange gehen bis der Ausschnitt passt. Die natürliche Perspektive schafft eine Basis für ruhige Bilder. Sie lässt das Motiv ohne "perspektivische Dekoration" auf den Betrachter wirken. Das geringe Packmass und Gewicht ist nur ein weiterer Grund, das Objektiv immer dabei zu haben. Helge ;-)=) 12!?

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 Thomas Klüber said:
... nur mit einem Standardobjektiv rumzulaufen und zu knipsen. Ob das eben Sinn macht.
Nein, das macht keinen Sinn. Wenn du knipsen willst, bleib beim Zoom. Die Festbrennweite dagegen zwingt dich zum fotografieren. Zum nachdenken. Zur Auseinandersetzung mit dem Motiv. Zum ausprobieren. Und so entstehen dann Bilder, die es eben nicht schon 100tausend Mal gibt. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum mit der 2-äugigen Rolleiflex einzigartige Bilder entstanden sind. Der Blickwinkel ist sowas von normal und unspektakulär, dass die Faszination einzig vom Motiv her kommen muss. Somit ist das "Normalobjektiv" vermutlich die schwierigste und herausfordernste Brennweite überhaupt.
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 fiefbergen said:
... Somit ist das "Normalobjektiv" vermutlich die schwierigste und herausfordernste Brennweite überhaupt.
und somit auch manchmal die langweiligste. aber vor allem sind aufnahmen mit hoher lichtstärke einfach gut. ich arbeitete lange zeit mit dem noctilux und einer leica m. diese fotos leben von der geringen tiefenschärfe. leider haben diese lichtriesen auch ein hohes eigengewicht das ist natürlich vom "pfannekuchen" nicht zu erwarten. ... aber auch nicht dieses spiel mit der unschärfe. dafür ist es zu lichtschwach. daher käme es für mich nicht in frage. für das sogenannte "immerdabei" warte ich auf die µft. hzg norbert
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 Helge said:
Der Blickwinkel ist so genial banal. Die Perspektive entspricht ziemlich dem des menschlichen Auges.
hat das 14-42 bei 25mm nicht auch den gleichen Bildwinkel von 47° ? Gut das ist dann nicht so Lichtstark aber der Bidlwinkel wäre doch vermutlich da oder?
 Helge said:
Das macht es an sich noch nicht einfach, gute Bilder damit zu machen. Ganz im Gegenteil. Mit der Perspektive z.B. eines 7-14mm kann ich einiges vertuschen, beim Pancake muss das Bild mit Inhalt und Aussage alleine punkten. Gerade der Umstand, dass ich mir ein Bild "erlaufen" muss macht das Arbeiten mit einer Festbrennweite für mich zwar anstrengend aber auch lehrreich.
Das ist es was mich am meisten interessiert. Ich will ja was lernen.
 Helge said:
Ich arbeite mit Zooms auch anders als andere. Erst überlegen was ich mit dem Bild will, darauf die Brennweite wählen und dann so lange gehen bis der Ausschnitt passt.
Da hat man aber immer die Gefahr den bequemen Weg zu gehen und am Zoomring zu drehen.
 Helge said:
Die natürliche Perspektive schafft eine Basis für ruhige Bilder. Sie lässt das Motiv ohne "perspektivische Dekoration" auf den Betrachter wirken. 12!?
Die natürliche Perspektive ist es was auf den Betrachter wirkt, wenn das Bild gut komponiert ist. Damit lernt man aber auch die Aufgabe des Bild komponierens. Die 47° entsprechen am ehesten unserem natürlichen sehen. Es stellt sich jetzt die Frage mit dem Standardobjektiv 25 mm einstellen und loslaufen oder Pancake kaufen ? @Helge warum beantwortest du fiktive Rechenaufgaben ? Diese Gewohnheiten ... Mal von der Lichtstärke abgesehen. Weihnachtliche Grüße Thomas
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Hallo zusammen! Alle 14-XXmm Zooms haben das Potenzial für 25mm Aufnahmen aber es fällt sooo leicht am Zomring zu drehen. Das Pancake (und auch alle anderen Festbrennweiten, ich habe da einige) zwingen zur richtigen Position. Ich wollte schon einmal das 14-54mm auf 25mm festkleben (mit Klebeband) um einen "Normaltag" zu machen. Ist beim Gedanken geblieben weil's viel Volumen und Gewicht ist. Das 7-14mm ist hingegen recht resistent gegen Verdrehen, das klemmt nach einiger Zeit ganz gut bei 7mm. Nach einem Tag Testen mit dem Pancake war der Entschluss fix dass ich es haben will (für das 8mm Fischauge hat's eine Woche gebraucht). Obwohl das Pancake nur f2,8 hat kann man damit auch freistellen. Natürlich nicht so gut wie mit dem 50mm Makro oder gar den langen Lichtriesen. Das Pancake ist für mich ein genialer Kompromiss, einfach ein Widerspruch zu den Superzooms und Wahnsinnsimmerdraufs. Für so manchen kann es eine neue Art des Sehens bedeuten (oder alte Erinnerungen wachrufen). Ich habe vor vielen Jahren mein 50mm Objektiv in einer Wiese verloren. Damals verlor ich damit auch die "Normalität" und zog mit 24mm, 85mm und 200mm durch die (analoge KB-) Welt. Mit dem Pancake hat für mich, spät aber doch, wieder etwas Normalität Einzug gehalten. Brauchen tut man's nicht. Es zu haben kann aber ganz angenehm sein. Helge ;-)=) (ohne Rechenaufgaben, t'schuldigung, falsches Forum ;-)

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Hallo Olyianer danke für eure Anworten. Ich werd mir das noch etwas überlegen. Aber ich denke es ist eine gute Idee das Pancake zu kaufen. Denn es hat schon was für sich. Diese Standardbrennweite mit dem faszinierenden Bildwinkel. Und zudem ist f2.8 deutlich besser als f4.0 beim 14-42 Grüße Thomas

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 Helge said:
Ich besitze das 14-54mm. Es liegt fast dauernd im Kasten.
Hallo Helge, so unterschiedlich können die Gewohnheiten und Praxisanforderungen von Photographen sein: Das 14-54mm ist bei mir das meistgenutzte Objektiv, weil es bei Personenaufnahmen/Porträts in Innenräumen und in der Reportagepraxis draußen sehr flexibel und trotzdem ausreichend lichtstark ist. Dabei erlaufe ich mir - wenn die Situation es zulässt - gerne und oft einen gewünschten Blick- und Bildwinkel, darunter auch oft unbewusst die 21 bis 25mm.
 Helge said:
Der Blickwinkel ist so genial banal.
Absolute Zustimmung!
 Helge said:
Das macht es an sich noch nicht einfach, gute Bilder damit zu machen. Ganz im Gegenteil. Mit der Perspektive z.B. eines 7-14mm kann ich einiges vertuschen, beim Pancake muss das Bild mit Inhalt und Aussage alleine punkten.
Gerade das von Dir gewählte Beispiel (7-14mm) halte ich für unglücklich, wenn nicht falsch. Kaum etwas ist so schwer wie ein richtig gutes Bild im Ultraweitwinkelbereich zu machen. Da lässt sich eben kaum etwas kaschieren, alles ist erfasst: der Vordergrund will erst einmal gut gestaltet sein, die breite Kulisse sollte nicht zu flächig und belanglos sein, der in der Regel hohe Kontrast will bewältigt werden. Klar, die Beschränkung bei 25mm Brennweite auf die Bildaussage ist auch eine schwierige Herausforderung, aber imho ist es, wenn man denn ein Beispiel für "einfacheres Photographieren" sucht, eher der Telebereich, der einen nicht so stark in der Komposition fordert. Weil man eben alles weglassen kann, was man nicht möchte (Schwierigkeit: Beschränkung auf Weniges!) - und für die restlichen Anforderungen an eine gute Teleaufnahme muss man eben auch den Standort verlagern... Gruß, Ulf.
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 Helge said:
Das 7-14mm ist hingegen recht resistent gegen Verdrehen, das klemmt nach einiger Zeit ganz gut bei 7mm.
Das kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen. Mit wachsender Erfahrung in der Weitwinkelphotographie (als Geograph beruflich) passiert mir der anfängliche Fehler, alles maximal bombastisch abbilden zu wollen, immer weniger. Ich stimme Dir zu: Ein verfügbarer Ultraweitwinkelbereich verführt zum "Maximieren", aber auch dieser Versuchung kann man mit rationaler Überlegung widerstehen - und in der Folge u.U. bessere Bilder mit ein paar Grad weniger Bildwinkel machen. Ich glaube, es ist völlig egal, welchen Brennweitenbereich man nutzt: rationale Überlegung beim Photographieren steigert die Bildaussage. ;-) Und die Verwendung einer Festbrennweite (wie einem 25mm-"Normalobjektiv") - da gebe ich Dir völlig recht! - erzwingt dieses rationale Überlegen viel eher als ein Zoom, der zweifellos oft im engeren Sinne "photographisch missbraucht" wird. Da nehme ich mich auch nicht vollständig aus. Gruß, Ulf. Im Anhang zur Veranschaulichung ein Bild mit beinahe "moderaten" 12mm FT-Brennweite - mehr Bildwinkel und näher ran wäre bei dem Motiv imho eher schlechter gewesen...
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Hallo Ulf! Ja, ich verwende das 7-14mm auch nicht nur am Anschlag. Schwerpunktmässig aber doch. Sehr oft sehe ich aber nur durch den Sucher und wähle ein ganz anderes Objektiv. Was ich voll unterstütze ist deine Aussage zum überlegten Fotografieren. Ich bin auch der Meinung, dass absichtlich gemachte Bilder eine deutlich höhere Chance auf ein gutes Bild haben als "zufällig" entstandene. Das Bild entsteht im Kopf. Oft schon lange bevor es vor die Kamera kommt. Ich arbeite manchmal ein paar Wochen an einem Bild bis alles passt. Ich habe jetzt auch ein paar Überwasser-Bilder in meine Galerie gestellt. Da ist auch was bei 7mm dabei das, wie ich denke die 7mm recht gut verträgt. There Be Dragons Es werde Licht Helge ;-)=)

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 Thomas Klüber said:
Es geht jetzt nicht nur di eOptsiche Leistng des Pancake sondern generell um die Idee nur mit einem Standardobjektiv rumzulaufen und zu knipsen. Ob das eben Sinn macht.
Tja. Wie die Diskussion zeigt, ist das eine sehr subjektive Frage. Eins ist sicherlich richtig – wenn man aus der Beschränkung lernen will, ist eine Standardbrennweite sicher ein vernünftiger Ansatz. Ob das langfristig Sinn macht, das können nur die ganz persönlichen Vorlieben zeigen. Bei mir ist es eher so, dass ich für die Standardbrennweite kaum Anwendungen habe, was sich allerdings in dem Moment ändern würde, in dem ich einen Vorteil wie etwa Lichtstärke hätte, der mir mehr Freistellungsmöglichkeiten oder mehr Spielräume beim blitzlosen Fotografieren mit wenig Licht bieten würde (weswegen das Leica 1,4/25 auch auf meiner Wunschliste steht). Aber, wie schon angedeutet, ob speziell das Pancake für einen solchen Ansatz das richtige Objektiv ist, wenn es nicht ausschließlich um Kompaktheit und Gewicht geht, würde ich bezweifeln, weil es eben weder besonders gut noch besonders lichtstark und noch dazu viel zu teuer ist. Ich halte den ganzen Pancake-Hype ohnehin eher für Lifestyle-Schnickschnack als für substanzielle Technik. Das Geld würde ich dann doch lieber in ein 2.8-3.5/14-54 investieren, oder eben in ein Sigma 1,4/30 oder Leica 1,4/25. Grüße, Robert
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 fiefbergen said:
 Thomas Klüber said:
... nur mit einem Standardobjektiv rumzulaufen und zu knipsen. Ob das eben Sinn macht.
Nein, das macht keinen Sinn. Wenn du knipsen willst, bleib beim Zoom. Die Festbrennweite dagegen zwingt dich zum fotografieren. Zum nachdenken. Zur Auseinandersetzung mit dem Motiv. Zum ausprobieren. Und so entstehen dann Bilder, die es eben nicht schon 100tausend Mal gibt. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum mit der 2-äugigen Rolleiflex einzigartige Bilder entstanden sind. Der Blickwinkel ist sowas von normal und unspektakulär, dass die Faszination einzig vom Motiv her kommen muss. Somit ist das "Normalobjektiv" vermutlich die schwierigste und herausfordernste Brennweite überhaupt.
Ich habe eigentlich nur mitgelesen, aber dies hier ist ein Argument, das mich dazu veranlasst, mir im neuen Jahr dieses Glas zu kaufen. Danke dafür! Gruß, advance
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 Rob. S. said:
Aber, wie schon angedeutet, ob speziell das Pancake für einen solchen Ansatz das richtige Objektiv ist, wenn es nicht ausschließlich um Kompaktheit und Gewicht geht, würde ich bezweifeln, weil es eben weder besonders gut noch besonders lichtstark und noch dazu viel zu teuer ist. Ich halte den ganzen Pancake-Hype ohnehin eher für Lifestyle-Schnickschnack als für substanzielle Technik.
Naja zu meinem Kitobjektiv wäre dir Lichtstärke schon deutlich besser. In Tests hat das Objektiv von der optischen LEistung her nicht schlecht abgeschnitten.
 Rob. S. said:
Das Geld würde ich dann doch lieber in ein 2.8-3.5/14-54 investieren,
Das kostet deutlich mehr. Ist sicher sehr gut. Ist aber nicht das was ich will.
 Rob. S. said:
oder eben in ein Sigma 1,4/30
Ne die Qualitätsstreuung ist doch enorm.
 Rob. S. said:
Leica 1,4 25mm Grüße, Robert
Das Leica mag auch sehr gut sein. Aber meine Fähigkeiten sind noch nicht soweit, dass ich mit F1.4 arbeiten könnte. Zum Freistellen reichen auch F2.8 klar sind F2.0 oder F1.8 besser geeignet. Aber oft haben gerade diese Objektive ihr beste Leistung, wenn man sie um 2 Blenden abblendet. Wo ist man dann ? Zumal das 25 er Pancake durch den sehr günstigen Preis doch verführerisch ist. Ich denke mal die Leistung ist vergleichbar gut zum 35er Makro welches ja auch sehr günstig ist. Aber die Alternative 50er Makro ist deutlich teurer aber die optische mehr Qualität ist nicht so einfach feststellbar. Jedenfalls konnten das die bisherigen Tests nicht beweisen. Also es ist schon schwierig zu entscheiden. Aber wie gesagt echte alternativen scheiden entweder vom Preis her aus oder gefallen mir nicht. Grüße Thomas
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Hallo, Das Pancake zusammen mit einer E-400 wird meine immer dabei Kamera. Meine E-500 ist mir dafür einfach zu groß. Aber wiviel Bilder sind in meinem Kopf die ich nicht machen konnte weil keine oder keine gescheite Kamra dabei war. In meiner Ausbildung war die Entscheidung noch einfach. Mit emoinem ersten verdienten Geld wurde eine Mamiya M-42 Kamera angeschafft - es stand nur Revue vorne drauf (Die Olympus OM-2 war was für Krösus-Geldscheißer). Dann kam irgendwann ein Satz Schneider Objektive dazu (natürlich Festbrennweiten - 135 50 35 mm) Die Aurüstung habe ich dann durch Europa geschleppt (natürlich im Alukoffer).- Helge -ja in Wien war ich auch. Aber das prägt. Ich habe die Bilder vorher im Kopf und versuche die dann in die Kamera zu bekommen.. Wenn ich mir meine digitalen Fotos ansehe sind sehr viele mit Normalbrennweite gemacht. Bin mal gespannt wie sich das gerade erworbene Paar E-400 mit Pancake benimmt. Aber das zeige ich dann her. Gruß Ralf

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 Thomas Klüber said:
Naja zu meinem Kitobjektiv wäre dir Lichtstärke schon deutlich besser. In Tests hat das Objektiv von der optischen LEistung her nicht schlecht abgeschnitten.
Kann ich nicht nachvollziehen. Für eine Festbrennweite erscheint mir die Abbildungsqualität eher dürftig...
Zumal das 25 er Pancake durch den sehr günstigen Preis doch verführerisch ist.
Genau das ist mein größter Kritikpunkt, ich halte die Optik für maßlos überteuert. Würde das Teil 100 € kosten, könnte man vielleicht von "günstig" reden; besonders reizen würde es mich dennoch nicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass z.B. ein Nikon 1,8/50, das von manch einem zu den besten Objektiven gezählt wird, die Nikon je gebaut hat, für 110 bis 120 € zu bekommen ist. Übrigens, "freistellen" kann man mit 2,8 bei 25 mm nicht wirklich, außer vielleicht im allernächsten Nahbereich. Selbst beim 2/50 Macro ist für mich in vielen Fällen Offenblende absolut notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Schon eine Drittelblende weniger zerstört da unter Umständen den Effekt. Du musst bedenken, 2,8/25 entspricht bei Kleinbild 5,6/50. Da ist nicht mehr viel zu wollen mit Freistellung. Grüße, Robert
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 Rob. S. said:
... ich halte die Optik für maßlos überteuert. Würde das Teil 100 € kosten, könnte man vielleicht von "günstig" reden; besonders reizen würde es mich dennoch nicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass z.B. ein Nikon 1,8/50, das von manch einem zu den besten Objektiven gezählt wird, die Nikon je gebaut hat, für 110 bis 120 € zu bekommen ist.
auch meine meinung!
 Rob. S. said:
Übrigens, "freistellen" kann man mit 2,8 bei 25 mm nicht wirklich, außer vielleicht im allernächsten Nahbereich. Selbst beim 2/50 Macro ist für mich in vielen Fällen Offenblende absolut notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Schon eine Drittelblende weniger zerstört da unter Umständen den Effekt. Du musst bedenken, 2,8/25 entspricht bei Kleinbild 5,6/50. Da ist nicht mehr viel zu wollen mit Freistellung. Grüße, Robert
ich denke auch, dass dem pfannekuchen viel zu viel lob zugesprochen wird. kein fotograf hätte sich zu analoger zeit eine so lichtschwache normalbrennweite zugelegt. 1:1,8 war standard. eine spiegelreflex (und sei es auch eine kleine 420er) mit dem pfannekuchen ist keine "immerdabei". das ding bammelt am hals, denn wer trägt schon solche wohnhosen mit so großen taschen :) ? wenn ich eine "normaloptik" möchte, dann eine, die mehr "kann" als meine varios bieten. und das ist LICHTSTÄRKE. HIER ist olympus gefragt. sigma? - nein danke! leitz? zu teuer für diese brennweite. mehr als 500 eur sollte so eine optik nicht kosten. hzg norbert
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  • 3 years later...
Bringt es wirklich soviel mit Festbrennweite rumzulaufen. Man muss sich ja dann alles erlaufen und an manche Dinge kommt man gar nicht ran damit.
Igittt! ;-)) Nein, das ist imho das Schönste am Photographieren - nicht einfach von jedem Standpunkt aus zoomen zu können (und es aus Bequemlichkeit zu tun), sondern sich den richtigen Bildausschnitt und Bildwinkel mit dem schönsten Lichteinfall zu erarbeiten - und zu erlaufen. Gerade mit einer vermeintlich "langweiligen" Normalbrennweite (bei FT: 22-25mm) macht da das Photographiern sehr viel Spaß! Und die Bilder werden einfach besser, wenn man mehr darüber nachgrübelt und dafür auch noch laufen muss. Versuch´s einfach, Thomas. Du wirst es nicht bereuen. Allerdings ist eine Streulichtblende vermutlich doch sinnvoll, um die maximale BQ zu bekommen, auch und gerade für das Pancake. Gruß, Ulf.
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