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P-Modus, wer nutzt den.


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Hacon:

Die ISO-Einstellung nutze ich als Automatik, die mir die richtige Belichtung liefert.

"M mit Auto-ISO" ist ja auch eine Automatik. Mit "manuellem Modus" meinte ich das händische Nachführen der relevanten Parameter bis die Belichtung stimmt. Aber das wusstest Du ja 😉

vor 3 Stunden schrieb Hacon:

Der manuelle Modus gestattet es, direkt auf die beiden gestalterisch relevanten Einstellungen zuzugreifen,

Dem ISO-Wert eine wesentliche gestalterische Relevanz abzusprechen, ist m.E. allerdings diskutabel.

Bei der Auswahl des Parameters, den man der Kamera zur automatischen Justierung überlässt, ist ja die wesentliche Frage, welcher der drei zur Verfügung stehenden am nebenwirkungsärmsten ist, wenn die Kamera die gesamte Spanne nutzt.

Wenn ich mir einen Querschnitt der im Forum gezeigten Fotos anschaue, komme ich zu dem Schluss,  dass es meistens die Belichtungszeit ist.

 

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vor 3 Stunden schrieb Bluescreen:

Dem ISO-Wert eine wesentliche gestalterische Relevanz abzusprechen, ist m.E. allerdings diskutabel.

Der ISO-Wert hat natürlich einen Einfluss auf die Bildqualität, in Zeiten von Topaz Denoise etc. allerdings einen immer geringeren, einen Einfluss auf die Bildgestaltung hat hat er imho jedoch nicht.

Außerdem trifft man als Fotograf ja auch die Entscheidung über Blende und Zeit nicht im luftleeren Raum. So werde ich kaum in der Dämmerung mit Blende 5.6 und 1/2000 hantieren,  da ich schließlich weiß,  dass dann meine ISO-Werte durch die Decke gehen. Ich werde dann nach einem Kompromiss suchen oder meine Kamera einpacken.

Gruß 

Hans

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  • 3 weeks later...
vor 2 Stunden schrieb Nurmalso:

Danke für die vielen sachlichen Antworten, hätte nicht gedacht, dass der P-Modus doch so häufig genutzt wird. 

Wenn einem mal wieder jemand zu erklären versucht, was man falsch machen würde oder welch "schlechte" Technik man einsetzt:

"Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Bilder sich grundsätzlich nach drei Kategorien beurteilen lassen:

1. Bilder mit überwiegendem Informationsgehalt

2. Bilder mit überwiegend ästhetischem Gehalt

3. Bilder mit überwiegendem Emotionsgehalt."

(Weber, Ernst A. (1990), Sehen, Gestalten und Fotografieren)

bearbeitet von KaiRo
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vor 4 Stunden schrieb KaiRo:

"Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Bilder sich grundsätzlich nach drei Kategorien beurteilen lassen:

Nach Bluescreen, 2022, gibt es zwei Oberkategorien:

1. gelungene

2. missratene Bilder

Die Technik kann es durchaus vereinfachen, in Kategorie 1 zu landen. Allerdings mag sich nicht jeder Fotograf von einem Computer helfen lassen.

Mancher findet das gleiche Bildergebnis gelungener, wenn der Weg dorthin über steiniges manuelles Parameteradaptieren führte 😉

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vor 3 Stunden schrieb Bluescreen:

Nach Bluescreen, 2022, gibt es zwei Oberkategorien:

1. gelungene

2. missratene Bilder

Die Technik kann es durchaus vereinfachen, in Kategorie 1 zu landen. Allerdings mag sich nicht jeder Fotograf von einem Computer helfen lassen.

Mancher findet das gleiche Bildergebnis gelungener, wenn der Weg dorthin über steiniges manuelles Parameteradaptieren führte 😉

Ich glaube sie müssen erstmal 1. erfüllen damit sie auch irgendjemand kategorisieren kann 🤪

Wie auch immer, ich wollte damit genau wie du sagen, dass nirgendwo eingeteilt nach Modi, Sensorformat, Schnürsenkel Länge...

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Am 28.3.2022 um 23:29 schrieb Karsten:

Vielleicht habe ich den Clou an "P" einfach nicht verstanden, aber ich habe damit noch kein einziges Bild gemacht. Entweder ich nutze "A" für statische Motive oder "M" für bewegte. 

mir geht es genau so...

LG Daniel

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vor 3 Stunden schrieb Bluescreen:

1. gelungene

2. missratene Bilder

Die Technik kann es durchaus vereinfachen, in Kategorie 1 zu landen. Allerdings mag sich nicht jeder Fotograf von einem Computer helfen lassen

Die Computerresistenten fotografieren dann einfach im RAW Format. Da hat man am Ende mehr Möglichkeiten in Kat 1 aufzusteigen.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Fanille:

Die Computerresistenten fotografieren dann einfach...

Seltsamerweise werden bei BIF alle schwach. Während man Belichtungsparameter gerne und souverän manuell nachführt, scheint das bezüglich Fokusnachführung und Tracking anders zu sein. Obwohl man da doch auch nur drehen muss.

Und der oft mit manuell verknüpfte Begriff "entschleunigt" fällt hier auch eher selten 😉

bearbeitet von Bluescreen
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Am 19.3.2022 um 12:12 schrieb Nurmalso:

Würde mich mal interessieren, wer den P-Modus nutzt?

Ich vermutlich heute, weil ich es irgendwie geschaft habe meine Bilichtungszeit auf 1/8 zu begrenzen.
Also länger belichten geht schon, aber nicht kürzer.
Beroffen ist "M" und "S" und zwar egal mit welchem Objektiv.

Ich hab jetzt nicht gefunden was ich da versehentlich verstellt habe.
Und da ich jetzt gleich raus an den Teich will, ist "P" plus Über-Unterbelichtungsrad die Rettung.

Wenn jemand weiß wie ich das Begrenzen der Belichtungszeit angestellt habe und beheben kann, wäre ich sehr dankbar.

Robert

bearbeitet von robat1
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vor 10 Minuten schrieb embe71:

Wieso Über/Unterbelichtungsrad und nicht Programm-Shift?

Weil ich die Begriffe noch nicht im Kopf habe.
Sollte ja das Selbe sein nur in Deutsch beschrieben.

Was ich verstellt habe weißt du nicht zufällig auch?

Robert

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vor 26 Minuten schrieb robat1:

Weil ich die Begriffe noch nicht im Kopf habe.
Sollte ja das Selbe sein nur in Deutsch beschrieben.

Was ich verstellt habe weißt du nicht zufällig auch?

Robert

Das ist nicht das selbe: Mit dem einen (Belichtungskorrektur) machst Du eine gewollte Über- bzw. Unterbelichtung und mit Programm-Shift (nur im P-Modus vorhanden) wählst Du eine andere Blende/Verschlusszeit-Kombi bei unveränderter Belichtung (also geschlossenere Blende und längere Verschlusszeit oder offenere Blende und kürzere Verschlusszeit).

Leider nein, was das Verstellen angeht...

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