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Die OM System Community
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"Umfrage" Laden der OM-1


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Am 15.1.2023 um 09:46 schrieb Martin Groth:

...und dabei festgestellt, dass die Kapazität spürbar geringer geworden ist. Erst nach mehrmaligem Laden im Original-Lader waren sie wieder wie vorher. 

LiIon-Akkus lassen sich nicht "regenerieren". Wenn die Kapazität mal weg ist, dann ist sie weg.

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vor 21 Minuten schrieb Martin Groth:

War seine Aussage, mehr kann ich nicht sagen.

er hatte mal in seinem Blog geschrieben, dass er den scheinbar toten Original-Akku einmal in den "China-Brenner" gelegt hatte. Dann später im Original-Ladegerät geladen um den Akku wieder zum Leben zu erwecken.

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vor 4 Minuten schrieb pit-photography:

er hatte mal in seinem Blog geschrieben, dass er den scheinbar toten Original-Akku einmal in den "China-Brenner" gelegt hatte. Dann später im Original-Ladegerät geladen um den Akku wieder zum Leben zu erwecken.

das wäre dann ja eine ganz andere Sache (interne Schutzschaltung im Akku).

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vor 30 Minuten schrieb Martin Groth:

War seine Aussage, mehr kann ich nicht sagen.

Erklärungsversuch:
Im Gegesatz zu NiMH-Akkus hat die Li-Ionen-Chemie kein "Gedächtnis", daher kann eine gealterte Zelle da nicht mehr durch mehrere Ladezyklen verbessert/aufgefrischt werden.
Die Akkus der Markenhersteller haben aber vermutlich alle einen Chip an Board, der sich den SOH (State of Health), also den Gesundheitszustand des Akkus berechnet und merkt.
Bei Canon weiß ich das sicher - da kann ich Akkus einzeln in der Kamera registrieren und es wird mir dazu der SOH angezeigt (grün, gelb, rot).
Ein gutes Markenhersteller-Ladegerät wird sich beim Laden nicht nur nach der Spannung und Temperatur richten, sondern auch nach dem SOH.
Das kann dazu führen, dass ein Akku, der das Markenhersteller-Ladegerät über seinen schlechten SOH informiert, weniger geladen wird, um ihn zu schonen.
Der SOH ist aber keine direkt messbare Größe, sondern kann nur indirekt über Betrachtung mehrerer Lade/Entladezyklen vom Chip im Akku ermittelt werden.
Dabei kann es aber unter Umständen zu Fehlern kommen und dann schaut es so aus, als ob der Akku Kapazität verloren hat - in Wirklichkeit hat aber nur der Chip im Akku einen falschen SOH adaptiert.
Wenn man dann mit dem Akku mehrere komplette Lade/Entladezyklen macht, wird sein eingebauter Chip den SOH neu berechnen können - und dann hoffentlich richtig - und schon steht wieder mehr Kapazität zur Verfügung.

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Üblicherweise lade ich meine BLX-1 Original-Akkus in der Kamera mit dem mitgeliefert Netzteil (USB-C).

Wenn ich mal ein paar Stunden im "Heimstudio" über OM-Capture fotografiere, wird der Akku auch mal leer. Da die Kamera dann ja noch mit dem zweiten Akku im Gebrauch ist, habe ich mir zum Laden den Patona Twin Performance Charger gekauft. Angeschlossen wird er am Original OM 1-Netzteil.

Ladegeschwindigkeit ist ähnlich. Wenn der Akku voll ist, schaltet sich das Ladegerät komplett ab (Display aus). In der Kamera wird allerdings immer nur 99% Akkukapazität angezeigt 🤔 Stört mich jetzt aber nicht. Um 100% zu erreichen, müsste ich den Originalakku in der Kamera noch 1-2 Minuten "laden". 

Also für ab und zu mal laden finde ich das Patona-Ladegerät mehr als ok.

Warum OM nicht zumindest ein Single-Ladegerät zum akzeptablen Preis anbietet bleibt ein Rätsel.

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vor einer Stunde schrieb Yogi:

...
Das kann dazu führen, dass ein Akku, der das Markenhersteller-Ladegerät über seinen schlechten SOH informiert, weniger geladen wird, um ihn zu schonen.
...

Bei einem schlechteren SOH wird ggf. der (initiale) Ladestrom reduziert, d.h. die Ladedauer wird erhöht - die Ladeschlußsspannung wird aber afaik nicht verändert. Damit bleibt dann auch die entnehmbare Kapazität nach der Volladung gleich.
Eine Reduktion der Ladeschlußsspannung um die Lebensdauer des Akkus bei schlechter werdendem SOH wäre zwar denkbar (wurde ja von Apple auch schonmal gemacht), führt dann aber dazu, daß der eh schon schlechte Akku eine noch schlechtere Kapazität aufzeigt (was bei Apple ja auch entsprechend von den Kunden mit Beschwerden honoriert wurde). 😉 

Der SOH kann entweder über aufwendige Algorithmen (was meist komplette Lade-/Entladezyklen erfordert), oder über hinterlegte Tabellen anhand weniger Parameter dynamisch im Betrieb ermittelt werden. in den Anwendungen bei uns dürfte nur letzteres praktikabel sein. Der SOH wird auch als nicht-reversibel betrachtet.

bearbeitet von elwoody
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Interessantes und scheinbar sehr komplexes Thema! Gut, dass ich mit den 2 Akkus so lange hinkomme. Aber welche Politik auch immer dahinter steckt, mir erschließt auch rein logisch nicht, dass ein Ladegerät so teuer sein soll. Bei den Akkus kann ich es nachvollziehen, das wäre mir in der Garantiezeit ein Original auch lieber, aber 130€ kommen mir einfach völlig astronomisch vor. Bei 130€ ist da einfach mein Verständnis am Ende (was vielleicht an dem Mangel an Verständnis liegt). Canon und Sony sind (mit Einfachladern) deutlich günstiger, nur Nikon setzt mal wieder einen drauf.

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vor 44 Minuten schrieb Lgdar:

Interessantes und scheinbar sehr komplexes Thema! Gut, dass ich mit den 2 Akkus so lange hinkomme. Aber welche Politik auch immer dahinter steckt, mir erschließt auch rein logisch nicht, dass ein Ladegerät so teuer sein soll. Bei den Akkus kann ich es nachvollziehen, das wäre mir in der Garantiezeit ein Original auch lieber, aber 130€ kommen mir einfach völlig astronomisch vor. Bei 130€ ist da einfach mein Verständnis am Ende (was vielleicht an dem Mangel an Verständnis liegt). Canon und Sony sind (mit Einfachladern) deutlich günstiger, nur Nikon setzt mal wieder einen drauf.

Der Preis ist in meinen Augen einfach nur unverschämt.
Ja, im ggs. zu Billigladegeräten ist da auch ein Haufen Elektronik drin. Aber wenn man jetzt berücksichtigt, daß dieses Ladegerät im ggs. zu früheren Teilen kein integriertes 100-2140V-Netzteil hat (und damit einfacher aufgebaut werden kann, z.B. weil keine Schutzisolierung und keine Komponenten für diese Spannung benötigt werden).

Man könnte jetzt sagen: ja, dafür sind es ja zwei Ladeschalen, statt wie in bisherigen Ladeadaptern nur eine, aber:

Bekanntermaßen setzt sich ein guter Teil der Preise im Handel dann ja auch aus Lager- und Logistikkosten zusammen, diese fallen bei einem Ladegerät mit zwei Schalen auch nur einmal an. Die Entwicklungskosten sind müssen ebenfalls nur einmal eingepreist werden.
Die Kosten für die verbauten elektr. Bauelemente dürften sich im einstelligen Eurobereich bewegen. Eine Verdoppelung dieser Kosten rechtfertigt den Preis also auch nicht. Zumal die internen Spannungswandler für die USB-PD-Versorgung ja auch nur einmal anfallen.

Bei der OM-1 kosten - wenn man es direkt vergleicht - alleine schon Netzkabel, USB-Netzteil und USB-Kabel (ohne Ladeschale) mehr, als das externe Ladegerät der E-M1 gekostet hat. Mit dem BCX-1 zusammen kommt man auf einen Listenpreis von 190€, also der dreifache Preis des früheren externen Ladegerätes der E-M1.

Zum Vergleich: selbst der USB Dual-Lader von Fuji BC-W235 kostet (ohne Netzteil) unter 60€. Und er liegt preislich in der gleichen Größenordnung wie die anderen Einfach-Fuji-Lader.

Und dann kommt noch dazu, daß dieses Ladegerät mit vielen älteren Stromquellen, die beim Laden des Akkus direkt über die OM-1 einwandfrei für eine flotte Ladung funktionieren, nicht ordentlich funktioniert und dann auf einen minimalen Ladestrom umgeschaltet wird.

Ladeleistung bei Nutzung eines älteren USB-Netzteils (15W ohne PD):
OM-1 - 5W
BCX-1: 0,9W
 

 

Nachtrag: gut, der Preis ist vielleicht dem Chipmangel auf dem Markt geschuldet. Aber gemessen daran hätte die OM-1 dann ein vielfaches kosten müssen...

bearbeitet von elwoody
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Hurra, mal wieder ein Original- gegen Fremdakku und -ladegerät Thread. Kann wieder jeder fröhlich mit spekulieren.

Ich bin etwas aus der Branche, habe jahrelang Support bei einem Halbleiterhersteller auch für Ladeschaltungen gegeben und einige Jahre Batteriesysteme entwickelt. Ein klein wenig verstehe ich von der Materie. 

Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass OM System kein externes Ladegerät mit dazu legt. Jetzt krieg ich bestimmt gleich einen drüber - aber auf die Art und Weise können sie nicht mehr argumentieren, dass Akkus IMMER außerhalb der Kamera zu laden sind, und sollte es zu Problemen kommen (wachsende Akkus etc.) die Garantie verweigern. 

Reinhard Wagner hat 2018 ein schönes E-Paper geschrieben. Mit viel Mühe und Aufwand geschrieben, und sehr Vieles ist auch richtig - nur hat sich einiges auch überlebt. Ist ja schließlich auch 5 Jahre alt.

Grundsätzlich glaube ich mal die Kapazitäten, die auf Akkus drauf stehen, egal ob Original oder Fremdhersteller, und die Qualität der verbauten Zellen wird auch schwerlich wirklich differieren. Dazu ist die Branche inzwischen zu einheitlich. Die Firmen sitzen in China und konkurrieren über den Preis. Aber die Fertigungsmöglichkeiten sind auch recht einheitlich - von daher ist wenig Unterschied zu erwarten.

Etwas anders sieht es mit der Ladeelektronik aus. LiIon-Akkus werden über ein Strom-Spannungs-Verfahren geladen. In der Praxis heißt das, zuerst wird ein Konstantstrom eingeprägt bis eine gewisse Spannung erreicht ist, dann wird eine konstante Spannung gehalten und der Strom variiert. Und hier kommt die Ladeelektronik ins Spiel: Billige Lader werden den Strom nicht sonderlich genau überwachen, und das kann zu Schäden im Akku führen. Zudem hat Reinhard Wagner damals nachgewiesen, dass in den günstigen Akkus nur Vorwiderstände verbaut sind, die eine genau Spannungsüberwachung erschweren. Er hat das jüngst als "Clonegrilss" bezeichnet. Dazu ist zu sagen, Ja, aber... LiIon-Akkus sind im Allgemeinen zwischen 0 und 55°C spezifiziert. Laden sollte man lieber nicht über 40°C. Solange wir uns in der Nähe der Zimmertemperatur befinden, sind die Unterschiede zu gering um etwas zu bewirken. Ansonsten ist sein Einwand, dass die Cloneakkus keine eigene Temperaturüberwachung haben, schon relevant. 

Fazit: Wer seine Akkus zuhause im externen Ladegerät lädt, kann eigentlich alles nehmen ohne sich Gedanken machen zu müssen - Fremdakkus, Fremdlader. Fertigungsverfahren sind heute so, dass nicht mit plötzlich explodierenden Akkus in der Kamera zu rechnen ist, und auch ein unkontrolliertes Anwachsen der Akkus steht nicht mehr zu befürchten. Was lediglich passieren kann, ist dass wirklich sehr schlechte Akkus in die Tiefentladung abrauschen und dann halt hin sind. Halte ich aber nach wir vor für unwahrscheinlich. Beim Laden sieht die Sache anders aus. Zuhause auf dem Küchentisch wird es keine Probleme geben, wer die Kamera in der Wüste oder auf Polarexpedition in der Kamera laden will, sollte sicherstellen, dass die Temperaturüberwachung im Akku möglich ist, wenn er in der Kamera lädt. Externe Lader können Akkus in Extremsituationen schädigen - sowohl Fremdfabrikate als auch die teuren Originale. Auch hier wird auf dem heimischen Küchentisch nichts passieren.

Ich selbst bin nicht wählerisch, was die Akkus angeht. Aber ich gehe auf Safari mit einer ausreichenden Anzahl geladener Akkus und lade eigentlich nie im Feld.

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vor 20 Stunden schrieb miclindner:

Drittanbieter-Akkus sind nur auf den ersten Blick günstig, halten nicht so lange und ihre Kapazität nimmt meiner Meinung nach viel schneller ab.

Das kann ich nach zehn Jahren Parallel-Nutzung von Original- und Drittanbieter-Akkus für die E-M5 / E-M5.ii nicht bestätigen.

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vor 1 Stunde schrieb Dscheidschei:

Fazit: Wer seine Akkus zuhause im externen Ladegerät lädt, kann eigentlich alles nehmen ohne sich Gedanken machen zu müssen - Fremdakkus, Fremdlader. Fertigungsverfahren sind heute so, dass nicht mit plötzlich explodierenden Akkus in der Kamera zu rechnen ist, und auch ein unkontrolliertes Anwachsen der Akkus steht nicht mehr zu befürchten.

Sehe ich nicht so unkritisch. Bei mir waren vor ca 3 Jahren alle Patona-Akkus kräftig aufgebläht. Die Akkus waren die meiste Zeit teilgeladen als Ersatz in der Schublade (da sie im Oly-Originalladegerät nicht vollständig geladen wurden), wurden aber auch dort niemals tiefentladen.

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Da wir alle hier ja „nur“ Erfahrungen beisteuern können, also keine richtige Datenbasis besitzen, nährt das nur einen Verdacht auf größere Serienstreuung oder geringere Robustheit. Ich kann das bestätigen, die Originalakkus durfte ich sowohl bei Canon wie auch bei Olympus immer erst zuletzt ausmustern (zu OM-System fehlen mir noch die Daten, reden wir nochmal in 10 Jahren darüber, sofern wir dann unsere Akkus wirklich überlebt haben).

Ein Punkt ist für mich aber auch eine andere Eigenschaft von Energiespeichern: bei jeder Kamera-Neuvorstellung wird darüber heftig darüber gestritten, wieviel Fotos man nun mit dem Akku knipsen kann. Nur später, wenn der Akku altert, scheint sich komischerweise kaum einer mehr  um dieses Reizthema zu kümmern. Meine Erfahrung: Schlechte Nachbauten sind anfälliger dafür, dass man schnell immer häufiger nachladen muss. Auch nicht schön …

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vor 6 Stunden schrieb -cr:

Das kann ich nach zehn Jahren Parallel-Nutzung von Original- und Drittanbieter-Akkus für die E-M5 / E-M5.ii nicht bestätigen.

Es kann aber auch sein, dass Du andere Marken gekauft hast als ich. Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht auch Hersteller für Nachbauten geben kann, denen Qualität mit weniger Gewinn kein rotes Tuch ist.

Nur: Reinhard Wagner hat seiner Zeit diverse verschiedene Marken verglichen (und die Teile auch demontiert), da sah das Bild nicht so rosig aus. Sicher war das damals auch eine Momentaufnahme. Aber wie lange dauert es, bis ich das jetzt durch Akkukäufe ausgetestet hätte. Und wer trägt das Risiko, dass das finanziell nach hinten los geht ? 
 

Daher nutze ich bei meinen Kameras immer ca. 3 Originalakkus. Bei der OM1 war einer bei der Kamera dabei, einer war ein Geschenk und einen habe ich selber gekauft. Damit kann ich leben angesichts des hohen Preises allein für die Kamera.

bearbeitet von miclindner
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Am 1.4.2022 um 19:00 schrieb acahaya:

Ich habe das Doppelladegerät mit Akku bestellt.
Wenn es dann mal da ist, kann ich über Nacht zur Not 3 Akkus parallel laden, einen in der Kamera aus der am Netz hängenden Powerbank und zwei in der Ladeschale mit dem Netzgerät der Kamera.

Ich habe vorgestern das BCX-1 bekommen und angefangen Akkus zu laden. Heute ist er immer noch nicht fertig! Ist das so vorgesehen? In der Anleitung heisst es 2,5 Stunden. Bald sind es 2,5 Tage! Hat jemand Erfahrungen dazu bevor ich beim Händler reklamiere? Danke im voraus.

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vor 2 Stunden schrieb riedgras1965:

Ich habe vorgestern das BCX-1 bekommen und angefangen Akkus zu laden. Heute ist er immer noch nicht fertig! Ist das so vorgesehen? In der Anleitung heisst es 2,5 Stunden. Bald sind es 2,5 Tage! Hat jemand Erfahrungen dazu bevor ich beim Händler reklamiere? Danke im voraus.

Welches Netzteil nutzt du denn? Vielleicht ist das etwas schwach auf der Brust...

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Am 22.1.2023 um 17:13 schrieb riedgras1965:

Ich habe vorgestern das BCX-1 bekommen und angefangen Akkus zu laden. Heute ist er immer noch nicht fertig! Ist das so vorgesehen? In der Anleitung heisst es 2,5 Stunden. Bald sind es 2,5 Tage! Hat jemand Erfahrungen dazu bevor ich beim Händler reklamiere? Danke im voraus.

Hast Du das passende Kabel verwendet? Es ist das Ladekabel der Om-1, damit funktioniert das Laden bei mir immer noch problemlos und schnell.

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vor 23 Minuten schrieb acahaya:

Hast Du das passende Kabel verwendet?

Ich nutze die beiliegenden Kabel schon seit Jahren nicht mehr, die liegen unausgepackt im Verhüterli in der Verpackung. Ich benutze für meine Geräte hochwertige Kabel von Anker, damit habe ich nie Probleme gehabt.

Damit will ich nur sagen, dass die originalen Kabel jetzt nicht der "heilige Gral" sind, ohne die die Verbindung zu OMDS-Geräten nicht funktioniert. 

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vor 5 Stunden schrieb Martin Groth:

Damit will ich nur sagen, dass die originalen Kabel jetzt nicht der "heilige Gral" sind, ohne die die Verbindung zu OMDS-Geräten nicht funktioniert. 

Ich verwende meist ein Multiport Netzteil (120W, 2x USB-C max. 100W, 2x USB-A max. 10W) und das Ladekabel von meinem Mac.
Das funktioniert auch prima und ist nicht so steif. Die Akkus sind zwar nie ganz leer aber über zwei Stunden kam ich noch nie (für einen Akku).

Das Apple Ladekabel ist allerdings wirklich nur zum Laden geeignet, nicht für die Datenübertragung. Dafür verwende ich ein Thunderbolt 3/4 Kabel mit Powerdelivery (PD). Das funktioniert auch prima.

Aber auch das initiale Laden mit dem Originalnetzteil und dem Originalkabel hat nicht mehr als zwei Stunden gedauert (zwei Akkus).

Edit: Das Originalnetzteil liefert 3A Strom bei 5V oder 9V. Das sind also 15W bzw. 27W. Ein normales Handy-Ladegerät bringt das normalerweise nicht.

Viele Grüße 
Christian 

bearbeitet von christian_m
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  • 1 month later...
Am 24.1.2023 um 13:09 schrieb christian_m:

Edit: Das Originalnetzteil liefert 3A Strom bei 5V oder 9V. Das sind also 15W bzw. 27W. Ein normales Handy-Ladegerät bringt das normalerweise nicht.

Hängt immer ein bischen vom betrachteten Zeitraum ab. Mein Smartphone ist von 2021 und hat ein 65W Ladegerät mit PD bis 45W - funktioniert aber am OM-1 Charger nicht richtig (Ladung dauert über 4h).
Die aktuellen Ladegeräte von Samsung haben afaik aktuell alle 15W oder 65W. Die Google Pixel Ladegeräte sind aktuell bei 30W. Huawei Supercharge lädt mit 40 oder 66W. Xiaomi 33W oder 67W. Apple läd mit 20W.

Damit möchte ich sagen: die aktuellen "normalen" Handy-Ladegeräte leisten das fast alle. Tragischerweise fällt die Ladeschale der OM-1 oft auf eine 5W-(oder weniger) Ladung zurück, wenn es offenbar schon kleine Unstimmigkeiten in der Erkennung des Netzteils gibt. Der eingebaute Charger der OM-1 macht das interessanterweise nicht.

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vor 6 Minuten schrieb elwoody:

Hängt immer ein bischen vom betrachteten Zeitraum ab. Mein Smartphone ist von 2021 und hat ein 65W Ladegerät mit PD bis 45W - funktioniert aber am OM-1 Charger nicht richtig (Ladung dauert über 4h).
Die aktuellen Ladegeräte von Samsung haben afaik aktuell alle 15W oder 65W. Die Google Pixel Ladegeräte sind aktuell bei 30W. Huawei Supercharge lädt mit 40 oder 66W. Xiaomi 33W oder 67W. Apple läd mit 20W.

Damit möchte ich sagen: die aktuellen "normalen" Handy-Ladegeräte leisten das fast alle. Tragischerweise fällt die Ladeschale der OM-1 oft auf eine 5W-(oder weniger) Ladung zurück, wenn es offenbar schon kleine Unstimmigkeiten in der Erkennung des Netzteils gibt. Der eingebaute Charger der OM-1 macht das interessanterweise nicht.

Blöde Frage zum Tag - wer lädt Smartphones tagsüber?
Für mich ist das so eine "abends anstecken - tagsüber verfügbar" - Angelegenheit. 🙂

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vor 24 Minuten schrieb Erich_Wien:

Blöde Frage zum Tag - wer lädt Smartphones tagsüber?
Für mich ist das so eine "abends anstecken - tagsüber verfügbar" - Angelegenheit. 🙂

Ich mache das fast ausschließlich 🙂

Entweder morgens während dem Frühstück oder Abends für eine kurze Zeit. Ich beende das Laden meist zwischen 80 und 90%, das kommt der Lebensdauer der Akkus zu gute. Über Nacht werden die ja oft bis 100% geladen und da gehalten. Mit guten Akkus etc. geht das auch, aber da ich über den Tag hinweg nur einen Teil der Kapazität brauche, funktioniert das für mich.

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vor 2 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich mache das fast ausschließlich 🙂

Entweder morgens während dem Frühstück oder Abends für eine kurze Zeit. Ich beende das Laden meist zwischen 80 und 90%, das kommt der Lebensdauer der Akkus zu gute. Über Nacht werden die ja oft bis 100% geladen und da gehalten. Mit guten Akkus etc. geht das auch, aber da ich über den Tag hinweg nur einen Teil der Kapazität brauche, funktioniert das für mich.

Weil du nachts das Handy mit der Schnarch-App am laufen hast - das kenn ich! 😁
So weit ich das mitbekommen hab, sind die Chips in den Akkus die einzig schlauen wenn es darum geht, bis wie weit runter oder rauf ein Akkustand sein soll.
Mein Smartphone jedenfalls hat schon Jahre am Buckel und weiß, dass die ReCharge-Phase nachts für uns beide gilt ^^

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vor 9 Minuten schrieb Erich_Wien:

Weil du nachts das Handy mit der Schnarch-App am laufen hast - das kenn ich! 😁
So weit ich das mitbekommen hab, sind die Chips in den Akkus die einzig schlauen wenn es darum geht, bis wie weit runter oder rauf ein Akkustand sein soll.
Mein Smartphone jedenfalls hat schon Jahre am Buckel und weiß, dass die ReCharge-Phase nachts für uns beide gilt ^^

Nein, keine Schnarch-App. Schnarchen kann ich selber ohne App 😛

Generell ist die Belastung für den Akku geringer, wenn die Zyklen möglichst flach sind. Ich weiss jetzt nicht wie groß der Unterschied wirklich ist, das hängt davon ab, wie hoch der Akku bei "100%" geladen der Akkus wirklich ist - es gibt keine 100% Marke, das ist einfach die gewählte Ladeschlussspannung für das Gerät. Da kann der Hersteller etwas aggressiver oder weniger aggressiv sein. Umgekehrt will man den Ladestand nicht zu tief sinken lassen, nicht so sehr wegen Angst um den Akku, sondern einfach um immer genügend Reserve zu haben. Deshalb packe ich das Smartphone eben 1-2x pro Tag auf den Lader wenn es gerade passt.

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