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Die OM System Community
Ignoriert

Hochzeit fotografieren


Todeli

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vor 13 Stunden schrieb imago somnium:

klar und gehen in Richtung - lass es sein.

Deswegen war auch meine Frage ob er sich sicher ist und er eingeladen ist. Wer eingeladen wird und vom Brautpaar als Freizeitfotograf bekannt ist, sollte sich nicht als Hauptfotograf beauftragen lassen. Nebenbei kann er machen wenn er will aber bloß nicht als Hauptfotograf.

Allerdings: Manche Brautpaare suchen Freund als (Hobby-) Fotografen aus, weil nichts kostet außer er am Hochzeitsmahl mitessen darf. Dem Brautpaar sind die professionellen Fotografen zu teuer. Aber die vergessen dabei, dass durch ihr Können und Handwerk Bilder entstehen, die ein Eheleben in schöner Erinnerung festhält.

bearbeitet von pit-photography
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vor 15 Minuten schrieb pit-photography:

Wer eingeladen wird und vom Brautpaar als Freizeitfotograf bekannt ist, sollte sich nicht als Hauptfotograf beauftragen lassen. Nebenbei kann er machen wenn er will aber bloß nicht als Hauptfotograf.

Wobei es mir schon passiert ist, dass das Brautpaar meine Freizeitfotos hinterher schöner fand als die vom Profi-Hauptfotograf. Wahrscheinlich Glückssache. Ich würde trotzdem keine Hochzeit als Hauptfotograf bestreiten wollen.

bearbeitet von anselm
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vor 5 Minuten schrieb anselm:

Wobei es mir schon passiert ist, dass das Brautpaar meine Freizeitfotos hinterher schöner fand als die vom Profi-Hauptfotograf. Wahrscheinlich Glückssache. Ich würde trotzdem keine Hochzeit als Hauptfotograf bestreiten wollen.

Ja das kann vorkommen. Frei nach Hamlet: Glück oder Talent, das ist die Frage 🙂

Aber wenn man persönlich eingeladen wird, würde man besser dem befreundeten Brautpaar raten, einen wirklichen Fotografen beauftragen, der das Handwerk beherrscht. Dafür gibt es viele Websites von den Fotografen mit ausreichend Portfolio. Der Geschmack des Brautpaars ist entscheidend, welchen Fotografen es nimmt.

Der Threadsteller wäre auch gut beraten, dem Brautpaar klar zu machen, dass sie (super-) perfekte Aufnahmen nicht zu erwarten ist. Das würde ihm den Druck nehmen.

Leider vergessen auch die Brautpaare meist: Das Posieren für Bilder ist auch nicht so auf hopp hinzukriegen. Es sei den, das Paar ist selbst Fotomodell 😉

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vor 2 Minuten schrieb pit-photography:

Der Threadsteller wäre auch gut beraten, dem Brautpaar klar zu machen, dass sie (super-) perfekte Aufnahmen nicht zu erwarten ist. Das würde ihm den Druck nehmen.

 

Das Problem hierbei ist imho, daß der Druck dennoch bleibt - oder die Enttäuschung des Brautpaars im Nachhinein. Wenn das Brautpaar keine Fotoerfahrung hat, kann es durchaus die Vorstellung haben, die "nicht superperfekte" Aufnahme wäre nur minimal schlechter als die des Profis.

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vor 2 Minuten schrieb elwoody:

Das Problem hierbei ist imho, daß der Druck dennoch bleibt - oder die Enttäuschung des Brautpaars im Nachhinein. Wenn das Brautpaar keine Fotoerfahrung hat, kann es durchaus die Vorstellung haben, die "nicht superperfekte" Aufnahme wäre nur minimal schlechter als die des Profis.

Ja so ist es. Hochzeits-Tag ist nur an einem Tag. Deshalb bieten Hochzeitsfotografen auch After-Weddings-Shots an. Daher auf deren Websites schauen ob die das anbieten. Solche Art von Shots sind oft entspannter. Das wäre was für den Thread-Einsteller. Da kann man nach jeder Fotosession gemeinsam anschauen ob man an der Pose noch verbessern kann und man macht die nächste Session.

 

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Man sollte auch immer auf den Titel achten. Der Meisterberuf ist nicht Geschützt bei der Bezeichnung Hochzeitsfotograf. 

Zwei große, der eine wird auf Nachfrage sicherlich fotografieren, bei dem anderen, weiß ich es mit Bestimmtheit. 

https://www.fotohiero.de/

http://www.le-photographe1.com/index.html

 

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vor 16 Stunden schrieb jürgen1950:

Also ich weiß ja nicht wie es euch geht -komme mir langsam verarscht vor. Der TO @Todeli schaut ab und zu hier rein, letzter Besuch vor 9 Stunden, und hält es nicht für nötig, sich mal wieder zu äußern. Ich trolle mich dann und bin hier raus.

Naja: vielleicht hat ihn ja die Tendenz der Antworten einfach nur entmutigt?

Vielleicht erhofft sich das Brautpaar ja  weniger "glattgeleckte" Fotos als die "typischen" Hochzeitsbilder.
( Viele Hochzeitsbilde wirken auf mich so gestellt happy bzw. zuckerwassersüß , dass ich automatisch an Tucholskys Gedicht "Danach" denken muss. 😜    )

Aber auch in diesem Fall würde ich wahrscheinlich versuchen auf einen bezahlten Fotografen zurückgreifen - einfach, damit der Gast auch Gast sein kann. 
Aber das hat @Todeli jetzt sicherlich zum hundertsten mal gehört.
Wenn es ihm Spaß macht oder sein Geschenk ist und wenn das Brautpaar keine "falschen" Erwartungen hat oder die gestellten Bilder im sowieso Nachgang macht oder machen läßt, warum nicht?

@Todeli vielleicht kannst Du ja die konkreten Fragen, die inzwischen aufkamen, beantworten?

Also:

Welche Objektive hast Du?

Wo findet es statt - Innenraum oder außen?

Was ist die Motivation des Brautpaares Dich zu bitten?

 

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  • 3 weeks later...
Am 11.4.2022 um 12:03 schrieb Todeli:

Tagwohl.. Für eine bevorstehnde Hochzeit bin ich eingesprungen als Fotograf. Nun habe ich erst eine Olympus Pen F Kamera. 

Kann mir jemand sagen was ich alles dazu brauche oder mitnehmen sollte auf die Hochzeit? Ich will perfekte Bilder machen 😉

Besten Dank

Also da hier mein Thema auch verlinkt wurde. 😄

 

Mal als allgemeine Info für dich aus der Sicht eines Anfängers, basierend auf meinen damaligen Erfahrungen und wie ich das heute sehe. Ich kann es dir bei den vorhandenen Informationen aber gerade nicht empfehlen....Das Brautpaar war damals happy aber auch nur...weil

1. Ich alleine hätte es damals versemmelt, deswegen waren wir damals zu dritt, weil ich es mir nicht getraut habe alleine, als Anfänger. Wo besonders eine teure Portraitlinse sehr gut meine damals mangelnde Ausrüstung etwas kompensiert hat, zum Glück. Da das Standesamt enorm dunkel war.

2. Nur weil es Bekannte sind die wenig oder garnichts zahlen, heisst nicht das es weniger anstrengend ist. Eher im Gegenteil, da du auch noch eine emotionale Bindung zum Brautpaar hast, willst du genauso abliefern, wie als bekommst du als Profi Geld dafür.

3. Ohne mehrere ehrliche Gespräche im vorraus, inklusive Empfehlung lieber einen Profi zu nehmen, hätte ich es niemals gemacht.

4. Also mehrfache Absprache mit der Braut betreffend Ablauf und mehrmaliges Besuchen der Locations davor, insgesamt.

5. Du bist definitiv NUR Fotograf, nebenher noch einen auf Gast zu machen kannst du knicken. Na gut ab 23 Uhr als alle betrunken waren durften wir auch trinken. 😄

Auch wenn meine Ausrüstung und Erfahrung mittlerweile deutlich besser ist, würde ich es immer noch nicht alleine machen. Ist auch nicht meine Ausrichtung.

Stehe aber immer noch dazu das nicht Profi gleich Profi ist. Und die zwischenmenschliche Komponente zählt mindestens genauso wie das know how, wenn von morgens bis abends begleitet wird. Bringt halt nix wenn du dein Werkzeug bedienen kannst aber ein unsympathischer Arsch bist.

Also kannst du vielleicht stattdessen eher einen guten Profi empfehlen, wenn du einen kennst. 😄 Würde ich heutzutage eher machen.

Also wenn du unsicher bist, lass es lieber. Weil auch wenn dir gesagt wird wir vertrauen dir, dass packst du schon. Wenn es danach nicht den Anspruch der Braut erfüllt, bist du trotzdem unten durch. 😄

 

grüße

bearbeitet von marrow83
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  • 3 weeks later...

Hi,

Ich denke das Paar weiß dass Er alles andere als ein Profi ist und hat entsprechend niedrige Erwartungen, sonst hätten sie gleich einen Profi beauftragt.
Nicht jeder erhebt sein Hochzeit heute noch zu einem Staatsereignis, egal was der Spass kostet.
Vorher nochmal fragen sollte man auf jeden Fall und die eigenen Fähigkeiten "ungeschönt" klarstellen.

In jedem Fall ist es immer besser nur als Zweitfotograf mit Spaß und Freude all das Nette, Romantische, Witzige, Besondere einzufangen, wofür der Profi weder Zeit noch ein Auge hat. Der Profi befasst sich im Grunde nur mit dem Brautpaar, dem Verwandtenkreis und den Trauzuegen und nicht mir den zahlreichen Freunden, die im realen Alltag der Brautleute aber oft die wichtigere Rolle spielen.

Auf jeden Fall sollte man sich selbst einschätzen können was man wirklich an Qualität abliefern kann und ob man ein Auge und ein Gespühr für die Guten Momente und Situationen hat.
Wenn man das nicht liefern kann sollte man das klarstellen und abwinken.

Wichtig !!!!
Ist auch hinterher das Löschen von Bildern mit Personen (bzw. entgleisten, entstellten, oder bösen Gesichtern) denen das Bild zu 90% peinlich oder unangenehm sein wird.
Und zwar bevor man sie gezeigt hat. Im zweifelsfalle den Einzelnen vorher frgen.
Bei der Mutter der Braut sollte ich z.B. letztens sogar Falten an der Bluse wegstempeln 😉 ...... also mit Gespür die Bilder auswählen.

Ich war erst vor nicht mal 14 Tagen Nebenbei-Fotograf einer Standesamtlichen Trauung und hab gleich mehrere dumme Fehler gemacht, obwohl ich nicht auf meiner Ersten Hochzeit fotografiere. Nur eben zum ersten mal mit der E M1.3

Erstens hatte ich vergessen, dass ich meine E M1.3 auf RAW ohne JPG eingestellt hatte um bei meinen Hobbyfotos Speicherplatz zu sparen.
Sinnvoll sind unbedingt beide Formate weil man die RAWs nur bei den wichtigsten Bildern .... entwickeln möchte und nicht die ganzen GB vom ganzen bunten Abend.

Zweitens hatte ich mein Tele-Zoom im Auto vergessen und konnte es nicht mehr holen als ich es merkte, dass ich alles mit dem 12-40 f2.8 aufnehmen musste.
Ich war danch einen ganzen Tag mit Ausschnittsvergrößerungen beschäftigt ......

Und das Konvertieren der bereits aussortirten Masse an RAW-Bilder mit dem Adobe DNG C. sieht im Moment noch "sehr bescheiden" aus. Das muss ich mochmal besser hinbekommen.
Die RAW im OM W betrachtet, sehen unbearbeitet "erheblich besser" aus als die DNGs, aber die ORF RAWs kann ja ausser mir keine anschauen.
Dummer Fehler also, der einiges an Arbeit macht wie gesagt und noch nicht ganz gelöst ist.

Der Profi (wie ich das aus meinen nicht adeligen Kreisen kenne) kam ganz alleine ohne Assistent und beschränkte sich mehr oder weniger auf die Standartaufnahmen beim Einmarsch der Brautleute mit Gefolge beim Zuhören der offiziellen Rede, beim Ja sagen, beim Ringe anstecken, beim Kuss, bei den 5 Unterschriften und dann bei den Pflichtgruppen.
Paar mit Trauzeugen
Paar mit Eltern
Paar mir Geschwistern
Paar mit Geschwistern und Eltern
Paar mit Taufpaten
Paar mir Onkeln und Tanten
Paar mir engsten Freunden
Paar mit allen Freunden
Paar mit der Wasserwacht 😉 (Da sind sie im Verlein)
Paar mir allen zusammen ausser der Wasserwacht

Danach sollte ein Profi, auch ohne vorher alles genau zu erfragen, mitbekommen haben wer von den Anwesenden wichtig ist und wer nicht und wer dem Paar wirklich wichtig ist, falls er im Getümmel noch paar Bilder schießen möchte.
Danach fuhr Er auf Wunsch der Braut mit dem Paar noch alleine auf eine nahe gelegene Burg für einen Sack voll Bilder der Beiden auf dem Gemäuer.

Dabei hatte er 2 Kameras und 2 Taschen mit unbekannten Inhalt sowie 2 unbenutzten Stativen ( vielleicht auch nur zum Eindruck schinden) 😉
Auf die Objektive im Einsatz habe ich leider nicht näher geachtet.

Eine Cam also mit großem Biltz zum aufhellen.
Er machte auffallend viel Gruppenbilder im Gegenlicht mit Aufhellblitz.
Niemand schaut eben gerne in die Sonne und macht dabei ein entspanntes freundliches Gesicht.

95% der Bilder passieren auf eine Entfernungen von 3-15m, ist ja auch logisch.
Ein Zoom für diesen Bereich ist auf jeden Fall das Wichtigste weil man nicht immer die richtige Distanz für Festbrennweiten einnehmen kann.
Auf der zweiten Cam hatte er wohl ein Weitwinkelzoom mit sehr großem Winkel, so breit wie er die Gruppen aufgestellt hat.....

Was mir im Saal auch erst bewusst wurde, ist der Vorteil von einem Ulta-Weitwinkel.
Sowas habe ich zum Glück an meinem Handy das sehr gute Bilder macht und mir somit ausgeholfen hat.
Solche Gesamtbilder der ganzen Gesellschaft im feierlichen Saal kommt nebenher sehr gut an hab ich festgestellt.

Das war nun auch noch mein Senf zu der Geschichte.

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@robat1

Es ist nett was du hier schreibst, aber der TO hat sich offenbar längst davon geschlichen.

WRDS hat da Recht:

Am 2.5.2022 um 19:05 schrieb WRDS:

Vergebliche Liebesmüh wenn @Todeli sich nicht mal die Mühe macht auf Antworten zu reagieren. 

Schade für die, die sich die Mühe machten diesen schwierigen Fotobereich zu erklären und sich die Zeit dafür aufbrachten.

 

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vor 14 Minuten schrieb robat1:

Zweitens hatte ich mein Tele-Zoom im Auto vergessen und konnte es nicht mehr holen als ich es merkte, dass ich alles mit dem 12-40 f2.8 aufnehmen musste.

Wie kann das denn passieren? Transportierst du jedes Ausrüstungsstück separat? Für eine Hochzeit würde ich jetzt die Tasche packen mit allem drin und gut ist.

Holy Trinity und zwei Festbrennweiten wären sicher mehr als genug. Bei gutem Licht reichen die Zooms.

@pit-photography vielleicht nützt der Thread ja dem nächsten, der eine Hochzeit fotografieren will / soll / muss.

bearbeitet von WRDS
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Ja kann sein,
ABER...
nicht jedes "Sensibelchen" das auf den ersten kritischen Beitrag nicht mehr antwortet, ist gleich ein Troll, nur weil es an Mut fehlt den einen Standpunkt zu schildern.
So könnte es auch sein.
Man sagt mir immer ich soll positiv denken, alsoooooo 😉

 

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vor 2 Minuten schrieb WRDS:

Wie kann das denn passieren?

Wir hatten schon alles im Auto als wir (wie immer) zu spät losfahren wollten und da viel mir grad noch ein, dass ich mein 18-180 (Lieblingsobjektiv) am Vorabend aus der Tasche genommen habe um es meinen Kumpel an seine Cam probieren zu lassen. Als ich es holte legte ich es nur schnell in den Korb mit dem Geschenk und der blieb bis zum späteren Essen im Auto. So mach man das 😉

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