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Kundenumfrage Konnektivität / Connectivity – Deine Meinung ist gefragt!


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Was OI-share noch können sollte wäre beliebige Bulb Zeiten für Langzeitbelichtungen, mit der Möglichkeit dieser evtl auch früher zu unterbrechen. Falls die Belichtung laut Display schon passt.

Und Timelapse interfalle. Dann könnte man zwischen den Auslösungen im Manuellen Modus die Belichtung anpassen.

Gruß Gloana

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vor 2 Stunden schrieb anselm:

Also ich würde die Olympus-Software sicher intensiver verwenden, wenn sie denn auf Linux liefe. Das muss ja gar nicht mal nativ sein (auch wenn's nett wäre); die Windows-Version funktioniert unter Linux anscheinend eigentlich ganz gut mit WINE, bis darauf, dass man aus irgendwelchen Gründen keine Bilder abspeichern kann, und das ist halt schon irgendwie doof. Wenn jemand bei OM-Systems diesen Bug fixen könnte, wäre das aus meiner Sicht ein großer Schritt vorwärts.

Das ist vermutlich ein Problem der Konfiguration von Wine, whrscheinlich fehlen Zugriffsrechte.

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Am meisten vermisse ich bei OI.Share die Möglichkeit, bei der E-M1.2 und E-M1X Kameraeinstellungen auf dem Smartphone zu sichern oder umgekehrt auf die Kamera zu laden. Bei der E-M1.3 und der OM-1 geht es ja auch und mit Workspace sowieso.

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Interessante Umfrage. Am Anfang dachte ich noch, eine App kann nützlich sein, aber ich brauche sie nicht.

GPS hätte ich lieber direkt in der Kamera als über die App gelöst. Einen dedizierten Funkauslöser, wie es ihn jetzt endlich für die OM1 gibt, finde ich um Längen praktischer als eine App.

Aber dann waren da noch die Fragen, die mir gezeigt haben, dass ich die App doch brauche bzw. nutzen möchte. Das Einspielen von Firmwareupdates ist für mich als Linux-User DAS Feature. Über WINE oder über eine Windows VM war mir das immer zu riskant, daher hatte ich vor der EM 1.3 noch ein älteres Notebook mit Windows in der Schublade liegen. Die Möglichkeit seine Einstellungen zu speichern und diese zurück zuspielen finde ich auch extrem hilfreich. Wenn man jetzt noch in der App selber die Einstellungen bearbeiten bzw. setzen könnte wäre das hervorragend.

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vor 11 Minuten schrieb Bulldozer:

 Wenn man jetzt noch in der App selber die Einstellungen bearbeiten bzw. setzen könnte wäre das hervorragend.

Das wird seit mehr als 10 Jahren immer wieder gefordert,  aber in dieser Richtung unternimmt wohl kein Kamerahersteller irgendwas. Dabei würde man sich erstens viel Mäuseklavier sparen und könnte zweitens endlich eigene Kennlinien für die Programm- oder die ISO-Automatik festlegen.

Gruß 

Hans

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vor 49 Minuten schrieb Hacon:

Das wird seit mehr als 10 Jahren immer wieder gefordert,  aber in dieser Richtung unternimmt wohl kein Kamerahersteller irgendwas. Dabei würde man sich erstens viel Mäuseklavier sparen und könnte zweitens endlich eigene Kennlinien für die Programm- oder die ISO-Automatik festlegen.

Doppelt unterschreib.

Klaus Klaus

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Mit OI.Share funktionieren die Betriebsarten Stacking und Fokus BKT im Live Fernsteuer Modus nicht. Es erscheint die Meldung "Betriebsart geändert" in der App.  Nach Auslösung in der App wird nur ein "normales" Foto erstellt. 

Für User, die mit dem Tablet Makroaufnahmen bei schwierigen Lichtsituationen machen möchten wäre das wichtig, um den Fokuspunkt genau setzen zu können.

Alternativ kann auch nicht für diese Betriebsarten ein großer Monitor an den HDMI-Port angeschlossen werden. Der Port wird dann sofort abgeschaltet.

Ich habe diese Mängel bereits seit der E-M1mkII kritisiert und Verbesserungsvorschläge eingereicht, auch beim techn. Service. Bis dato wurde das nicht berücksichtigt.

@Andreas J., bitte noch einmal einreichen, danke!

Gruß, Klaus

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vor 5 Stunden schrieb AUB:

Das ist vermutlich ein Problem der Konfiguration von Wine, whrscheinlich fehlen Zugriffsrechte.

Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Das Programm kann diverse andere Sachen (etwa Stapelverarbeitungsdateien oder neue Verzeichnisse) problemlos schreiben, nur beim Export von Bildern streikt es mit einer ziemlich nichtssagenden Fehlermeldung. Gibt es denn jemanden, wo es funktioniert? (Und wenn ja, welche Version von Olympus Workspace mit welcher Version von WINE?)

bearbeitet von anselm
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Ich finde man sollte in der Umfrage bei Frage 3. und 4. auch ein Kommentarfeld hinzufügen, oder zumindest auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass die Konnektivität von Kamera zur App im Workflow vielleicht auch deshalb keine Rolle spielt, weil die App schlicht zu eingeschränkt ist und den Anforderungen nicht genügt.

Als Teilnehmer der Umfrage habe ich aktuell keine Möglichkeit mitzuteilen, dass mein Interesse an einer App, bzw. daran die App in meinen Workflow einzubinden, zwar groß ist, ich es aber nicht tue, weil es aufgrund der mangelhaften Umsetzung und des eingeschränkten Funktionsumfangs der App nicht möglich ist.

Aktuell müsste ich bei Frage 3. „keine Verwendung, nicht Teil meines Workflows“ und bei 4. „nutze ich überhaupt nicht“ auswählen. Das wiederum würde suggerieren, dass ich überhaupt kein Interesse, an der Verwendung der App habe, was de facto falsch ist. Deshalb bezweifle ich, dass man bei dieser Art der Fragestellung sinnvolle Erkenntnisse gewinnen wird…vielmehr denke ich, dass die fälschliche Schlussfolgerung hier sein könnte, dass die App nur selten genutzt wird und deshalb offensichtlich nicht wichtig ist. Will sagen, solche Umfragen, wenn sie nicht gut durchdacht sind, können schnell zu falschen Schlussfolgerungen führen und das Ergebnis schlimmstenfalls sogar ins Gegenteil verdrehen.

VG
Jack

bearbeitet von photojack
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Wenn ich die Aussagen vom Fotophonie Podcast von Andreas richtig gedeutet habe. Wird der eine Zusammenfassung aus diesem Thread an OMS weiterleiten. Dies sollte die Entwicklungsabteilung dann hoffentlich z.t. berücksictigen.

Gruß

Gloana

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Ich stimme Jack ein Stück weit zu. Vor allem das Thema APIs und öffentlich verfügbare Dokumentation kommt mir in der Umfrage etwas kurz. Die meisten wirklich guten Kameraintegrationen kommen von Drittherstellern, die brauchen aber auch entsprechende Integrationsmöglichkeiten.

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Ich bin ja nun wirlich Anfänger, aber das gesammte Einstellungsmenü am Smartphone oder Tablet zur Verfügung zu haben, einstellen UND abspeichern zu können würde ich sehr begrüßen. So würde man viel eher mal die Möglichkeiten der Kamera ausprobieren und leichter sich an Funktionen wagen weil es angenehmer und einfacher wäre diese anzusteuern. Weiterhin würde vielleicht dann auch der Aufdruck der verschiedenen Tasten länger halten. Meine INFO-Taste ist inzwischen nur noch I fo 😒

bearbeitet von Henning_2000
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vor 11 Stunden schrieb photojack:

Ich finde man sollte in der Umfrage bei Frage 3. und 4. auch ein Kommentarfeld hinzufügen, oder zumindest auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass die Konnektivität von Kamera zur App im Workflow vielleicht auch deshalb keine Rolle spielt, weil die App schlicht zu eingeschränkt ist und den Anforderungen nicht genügt.

Als Teilnehmer der Umfrage habe ich aktuell keine Möglichkeit mitzuteilen, dass mein Interesse an einer App, bzw. daran die App in meinen Workflow einzubinden, zwar groß ist, ich es aber nicht tue, weil es aufgrund der mangelhaften Umsetzung und des eingeschränkten Funktionsumfangs der App nicht möglich ist.

Aktuell müsste ich bei Frage 3. „keine Verwendung, nicht Teil meines Workflows“ und bei 4. „nutze ich überhaupt nicht“ auswählen. Das wiederum würde suggerieren, dass ich überhaupt kein Interesse, an der Verwendung der App habe, was de facto falsch ist. Deshalb bezweifle ich, dass man bei dieser Art der Fragestellung sinnvolle Erkenntnisse gewinnen wird…vielmehr denke ich, dass die fälschliche Schlussfolgerung hier sein könnte, dass die App nur selten genutzt wird und deshalb offensichtlich nicht wichtig ist. Will sagen, solche Umfragen, wenn sie nicht gut durchdacht sind, können schnell zu falschen Schlussfolgerungen führen und das Ergebnis schlimmstenfalls sogar ins Gegenteil verdrehen.

VG
Jack

Genau das war auch mein Gedankengang bei Frage 3 und 4, was kreuzt man an, weil nicht wirklich zutreffend.

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Was ich mir für die OI.Share-App wünschen würde, wäre die Möglichkeit, über die APP aus der Import-Vorschau heraus schlechte Bilder gleich auf der Speicherkarte löschen zu können, das Handling dafür wäre m.E. deutlich komfortabler als die Markierungs- und Löschfunktion direkt an der Kamera. Oder geht das irgendwo anders in der App und ich habs nur nicht gefunden?

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In der Tat war die Beantwortung einiger Fragen nicht ganz einfache - ich würde sicher einiges mehr nutzen, wenn es denn nur existierte.

Und ich kann auch nur den Wunsch nach einem dokumentierten API unterstreichen. Damit würden viele nützliche Möglichkeiten geschaffen, ohne dass OMDS dafür Entwicklungszeit investieren müsste. Was gerade besonders für spezielle Fähigkeiten relevant ist, die nur eine kleine Gruppe von Nutzern betreffen - ich denke da z.B. an die Astrofotografie.

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vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Und ich kann auch nur den Wunsch nach einem dokumentierten API unterstreichen. Damit würden viele nützliche Möglichkeiten geschaffen, ohne dass OMDS dafür Entwicklungszeit investieren müsste.

Das wäre sicher nett, aber für OMDS nicht kostenlos. Zum einen muss irgendwer die Dokumentation schreiben (womöglich auf Englisch, denn mit Japanisch, der Muttersprache der OMDS-Ingenieure, kann unsereiner zumeist wenig anfangen), und zum anderen gilt, wenn man damit einmal angefangen hat, dann muss man es auch weiterführen. Ein “privates” API zwischen Kamera und eigener App lässt sich schnell zusammenbasteln und es erlaubt beliebige Änderungen nach Bedarf, aber bei einem offiziell veröffentlichten API erwarten die Leute nicht nur, dass es  von Anfang an funktioniert wie beschrieben, sondern auch dass es zu sich selbst und der darauf aufbauenden Software von Drittanbietern kompatibel bleibt, und das für die unbestimmte Zukunft, womöglich von einer Kamera zur nächsten und so weiter. Außerdem ist es eine Sache,  sowas einfach über den Zaun zu werfen, und eine andere, tatsächlich eine Entwicklergemeinde zu ermutigen – denn dann wird auch noch Beispielcode gebraucht, Diskussionsforen, wo Entwickler Fragen stellen können, und so fort, und man muss sich gegen lästige Leute wehren, die ständig nach neuen Features und Bugfixes im API geiern. Alles das kostet Zeit und Geld.

Es ist also eine Abwägung zwischen dem potenziellen Mehrwert, den so ein API bringen kann, und dem Klotz, den man sich dadurch ans Bein bindet. Dass solche APIs auf dem Kameramarkt relativ selten sind, deutet an, dass die meisten Hersteller sich da eher zurückhaltend geben. Natürlich wäre das für OMDS dann eine Gelegenheit, zu punkten …

bearbeitet von anselm
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vor 4 Stunden schrieb Peter Herth:

Und ich kann auch nur den Wunsch nach einem dokumentierten API unterstreichen.

Das sei dir unbenommen.

Allerdings gab es bereits zu FT Zeiten ein SDK, welches dann nach einigen Jahren wegen mangelnder „Nachfrage“ nicht mehr angeboten wurde und die in einigen Ländern angebotene Olympus-„AIR“-Kamera mit den offenen Schnittstellen hat anscheinend auch nicht zu überwältigenden Entwicklungen geführt, zumindest nicht in Japan und den USA.

Ich weiß, hätte man Gerät und Dokumentation doch bloß den Entwicklern im oly-Forum zur Verfügung gestellt, wäre das vollständig anders verlaufen.😉😉

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vor 12 Minuten schrieb wteichler:

......

 

Ich weiß, hätte man Gerät und Dokumentation doch bloß den Entwicklern im oly-Forum zur Verfügung gestellt, wäre das vollständig anders verlaufen.😉😉

🤣😂🙈

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vor 38 Minuten schrieb wteichler:

die in einigen Ländern angebotene Olympus-„AIR“-Kamera mit den offenen Schnittstellen hat anscheinend auch nicht zu überwältigenden Entwicklungen geführt, zumindest nicht in Japan und den USA.

Naja, die Olympus AIR gab es ja wohl überhaupt nur in Japan und in den USA, und sämtliche Entwicklungsunterlagen und das Entwickler-Forum waren auf Japanisch. Man hätte aus der Sache eventuell was machen können, nur hat Olympus das relativ ungeschickt angefasst.

vor 40 Minuten schrieb wteichler:

hätte man Gerät und Dokumentation doch bloß den Entwicklern im oly-Forum zur Verfügung gestellt, wäre das vollständig anders verlaufen.😉😉

Womöglich. Wenn ich die Kampagne zu verantworten gehabt hätte, hätte ich einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben und den 50 Leuten mit den besten Vorschlägen weltweit je einen Koffer mit Kamera, Objektiven, Kabeln und anderem Kleinkram, Dokumentation, … zur Verfügung gestellt, damit sie ihre Idee umsetzen können. Ein halbes Jahr später dann ein großes Entwicklertreffen, wo alle ihre Sachen präsentieren können und wo es nochmal Preise gibt (vielleicht sogar Kontakt zu potenziellen Investoren für eine Produktisierung oder so). Man kann keine modulare Kamera vermarkten, indem man sie im Wesentlichen geheim hält und sich dann wundert, dass niemand etwas damit macht.

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vor 13 Stunden schrieb wteichler:

Das sei dir unbenommen.

Allerdings gab es bereits zu FT Zeiten ein SDK, welches dann nach einigen Jahren wegen mangelnder „Nachfrage“ nicht mehr angeboten wurde und die in einigen Ländern angebotene Olympus-„AIR“-Kamera mit den offenen Schnittstellen hat anscheinend auch nicht zu überwältigenden Entwicklungen geführt, zumindest nicht in Japan und den USA.

Ich weiß, hätte man Gerät und Dokumentation doch bloß den Entwicklern im oly-Forum zur Verfügung gestellt, wäre das vollständig anders verlaufen.😉😉

Ich weiss nicht, warum du immer wieder mit dem alten SDK ankommst. Aber ich kann dir wiederum antworten, was ich schon mal geschrieben habe: es gab wohl mal eine Windows-DLL mit der man per Kabel die Kamera ansteuern konnte. Keine Ahnung, welche Haken und Ösen da sonst noch dran waren. Ich habe erst Jahre später überhaupt von der Existenz erfahren. Wir reden aber heute über Kameras, die über ein HTTP-API kabellos angesprochen werden können. OMDS müsste gar kein SDK bereit stellen, ein PDF mit der API-Dokumentation wäre schon alles. Dann wäre vor allem auch der Zugriff von anderen Betriebssystemen aus möglich.

Zur AIR: ich hätte daran ein deutliches Interesse gehabt, aber in Europa war die Kamera, nicht mal direkt über Olympus, erhältlich. Wenn so offensichtlich nicht versucht wird, das Produkt zu pushen, dann ist das genauso wenig wie das "SDK" von damals ein wirkliches Argument für die heutige Situation.

bearbeitet von Peter Herth
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vor 2 Stunden schrieb anselm:

Das wäre sicher nett, aber für OMDS nicht kostenlos. Zum einen muss irgendwer die Dokumentation schreiben (womöglich auf Englisch, denn mit Japanisch, der Muttersprache der OMDS-Ingenieure, kann unsereiner zumeist wenig anfangen), und zum anderen gilt, wenn man damit einmal angefangen hat, dann muss man es auch weiterführen. Ein “privates” API zwischen Kamera und eigener App lässt sich schnell zusammenbasteln und es erlaubt beliebige Änderungen nach Bedarf, aber bei einem offiziell veröffentlichten API erwarten die Leute nicht nur, dass es  von Anfang an funktioniert wie beschrieben, sondern auch dass es zu sich selbst und der darauf aufbauenden Software von Drittanbietern kompatibel bleibt, und das für die unbestimmte Zukunft, womöglich von einer Kamera zur nächsten und so weiter. Außerdem ist es eine Sache,  sowas einfach über den Zaun zu werfen, und eine andere, tatsächlich eine Entwicklergemeinde zu ermutigen – denn dann wird auch noch Beispielcode gebraucht, Diskussionsforen, wo Entwickler Fragen stellen können, und so fort, und man muss sich gegen lästige Leute wehren, die ständig nach neuen Features und Bugfixes im API geiern. Alles das kostet Zeit und Geld.

Es ist also eine Abwägung zwischen dem potenziellen Mehrwert, den so ein API bringen kann, und dem Klotz, den man sich dadurch ans Bein bindet. Dass solche APIs auf dem Kameramarkt relativ selten sind, deutet an, dass die meisten Hersteller sich da eher zurückhaltend geben. Natürlich wäre das für OMDS dann eine Gelegenheit, zu punkten …

Kostenlos nicht. Aber verglichen mit vielen Marketingmassnahmen auch keine große Investition. Eigene Softwareentwicklung ist viel teurer. Für meine Hue-Lampen konnte ich mir einfach ein PDF mit dem kompletten Protokoll herunter laden und schnell ein Script für die Ansteuerung erstellen. Langfristige Kompatibilität ist begrüßenswert, aber nicht erforderlich. Da kann man zur Not für jede neue Kamera das API anpassen - aber warum sollte OMDS sich den Aufwand machen und nicht einfach das bestehende API weiter verwenden?

Und ja, das wäre mal eine Gelegenheit, sich von der Masse abzusetzen, was auszuprobieren. So geht Fortschritt.

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vor 13 Stunden schrieb Peter Herth:

Eigene Softwareentwicklung ist viel teurer.

Stimmt, aber davon kommt OMDS ja nicht weg, nur dadurch, dass sie Dokumentation für ihr API veröffentlichen. Die Mehrzahl der Kund:inn:en dürfte erwarten, sich eine offizielle App oder ein offizielles Desktop-Programm herunterladen zu können, und nicht nach Drittanbieter-Kram mit zweifelhaftem Funktionsumfang und fragwürdiger Kompatibilität suchen wollen.

vor 13 Stunden schrieb Peter Herth:

Für meine Hue-Lampen konnte ich mir einfach ein PDF mit dem kompletten Protokoll herunter laden und schnell ein Script für die Ansteuerung erstellen.

Das ist schön, aber von der API-Komplexität her kann man eine glorifizierte Glühbirne und eine moderne Digitalkamera wohl kaum vergleichen – jedenfalls wenn das Kamera-API mehr können soll als “Mach ein Foto und schick es mir”.

vor 13 Stunden schrieb Peter Herth:

Und ja, das wäre mal eine Gelegenheit, sich von der Masse abzusetzen, was auszuprobieren. So geht Fortschritt.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin der erste, der ein weitreichendes und dokumentiertes HTTP-API für die Olympus-Kameras begrüßen würde. Aber als professioneller Software-Entwickler weiß ich auch, mit welchem Aufwand es verbunden ist, so eine offene Schnittstelle nicht nur zu entwerfen und zu implementieren, sondern auch zukunftsfest zu machen und über einen längeren Zeitraum zu unterstützen. Es ist ja auch niemandem damit gedient, wenn alle möglichen Apps für jede Kamera neu angepasst werden müssen. In der offiziellen App kann man das noch eher abfedern, und vor allem können die App-Entwickler mit den Kamera-Entwicklern Japanisch sprechen. Zumal man zwischen Kamera und offizieller App “dunkle Ecken” im API zulassen kann, die einfach nicht ausgenutzt werden (irgendwelche Kombinationen von Einstellungen, die in der Kamera zu Problemen führen könnten oder so); für Drittentwickler müsste man diese alle dokumentieren oder sogar in der Kamera-Firmware mehr Vorkehrungen treffen, um Fehlersituationen abzufangen, bevor es echten Ärger gibt.

Damit, mal nur so eben ein PDF zu veröffentlichen, ist es halt nicht getan, und selbst das müsste wenn schon nicht von Grund auf neu geschrieben, dann doch debuggt und für den nichtjapanischen Markt übersetzt werden. Es gibt sicher ein paar enthusiastische Fans, die OMDS sowas mit Kusshand abnehmen würden, aber man kann es OMDS eigentlich auch nicht übelnehmen, wenn sie ihre knappen Ressourcen da investieren, wo die Kameras für viele oder alle besser werden und nicht nur für die Hobbyprogrammierer in der OMDS-Gemeinde – soweit ich es überblicke, liegt bei der OM-1 zum Beispiel im AF-Bereich noch das Eine oder Andere im Argen, das repariert oder verbessert werden sollte, und da freuen sich potenziell mehr Leute drüber.

Im übrigen gab es ja auch schon Menschen (auch hier im Forum), die der App und der Kamera bei der Kommunikation zugehört und dadurch auf das API zurückgeschlossen haben. (Einigermaßen vollständige) Dokumentation wäre natürlich netter, aber wenn es nur darum geht, die wesentlichen API-Funktionen zu benutzen, ist das kein Hexenwerk und immerhin besser als gar nichts.

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