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Die OM System Community
Ignoriert

Verarbeitung O-M1 im Vergleich zur E-M1X etc.


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Hallo Forum,

da ich beide Kameras in meinem Fundus habe, möchte ich hier mal ein paar "Kleinigkeiten" betreffend der Verarbeitung von beiden Kameras festhalten. Nun, nach quasi zwei Monaten Bedienung und Verwendung der O-M1 muss ich folgende Punkte feststellen:
Von der Bedienung, Ergonomie, Haptik her ist die E-M1X einsame Spitzenklasse. Da kann die O-M1 nicht mal annähernd dran "riechen". Ich spreche hier gar nicht von der Menüstruktur, die zugegebener Maßen bei der X etwas konfus gestaltet ist. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das kein unüberwindbares Problem. Was mich persönlich an der O-M1 am meisten stört, sind die Wahlräder: Daumen und Zeigefinger-Wahlrad sind nicht gummiert (im Gegensatz zur X), sodass diese haptisch weit hinterher hinken. Bei der X kann man mit wenig Druck gefühlvoll und sauber beide Wahlräder bedienen, insbesondere bei beweglichen Objekten ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Dies geht auch einher mit weniger Rückwirkung auf die Bewegung der Kamera. Wobei "Bewegung" der Kamera ja ein eigenes Kapitel ist. Das größere Gehäuse der X hat hier alleine durch die Masse unbestreitbare Vorteile. Für meine recht großen Hände, a-la "Aportdeckel" natürlich ganz besonders. Der Plan war ja, die X nach dem Erwerb der O-M1 zu verkaufen. Nun, nach einiger Zeit in der Anwendung wird es wohlmöglich in die andere Richtung gehen, sodass ich die O-M1 wieder verkaufe und die X behalte. BIF und dergleichen sind ja nicht unbedingt meine Hauptzielgruppe bei den Motiven. Von der BQ her konnte ich keine weltbewegenden Unterschiede feststellen und wie schon eingangs erwähnt, die Haptik der X erreicht die O-M1 nicht. Mit BG habe ich die 1er nicht probiert, die Tasten/Drehräder etc. sind ja auch hier diesselben und daher sind hier keine großen Unterschiede zu erwarten. 
Hin und wieder setze ich die Kameras auch an mein Teleskop für Aufnahmen von Sonne, Mond, Planeten und DS. Da hat die X natürlich wegen des recht hohen Gewichtes keinen Vorteil. die BQ ist hingegen in diesem Bereich praktisch gleich, die Bedienung (wiederum die Haptik der Wahlräder) um einiges angenehmer in der Nacht, insbesondere mit Handschuhen wenns kalt wird, und natürlich bei schlechten bzw. finsteren Lichtverhältnissen.
Ein weiterer Punkt sind die Verschlüsse von CF- und Batteriefach. die Drehentriegelungen bei der X sind an der 1er nicht zu finden. Dies funktioniert zwar an der O-M1 auch ganz passabel, an die. Eleganz und Funktion der X kommt sie auch hier nicht heran.

Ein weitere Punkt sin die Helligkeiten von Display und Sucherbild. Wenn beide auf "Standard" eingestellt sind, ist bei hellem Umgebungslicht bzw. Sonnenschein bei der O-M1 auf dem Display kaum mehr was zu erkennen. Ich muss hier dann die Display-Helligkeit hochdrehen um wieder ein einigermaßen brauchbares Bild zu bekommen. Bei der X ist mir das so nicht aufgefallen. Dies betrifft auch den Sucher beider Kameras. Der Sucher der O-M1 ist zwar wesentlich höher aufgelöst, die Helligkeit des Sucherbildes hinkt aber zur X weit hinterher...

LG Walter

 

bearbeitet von EXIF68
Display und Sucher
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Ich stimme in fast allen Punkten zu!

Die Kartenfachlösung bei der OM-1 finde ich richtig .... "smart", das finde ich klasse gemacht. Bei der M1X habe ich auch die Augenmuschel schon verloren, die kann sich zu leicht lösen. Bei der OM-1 ist das wohl gefixt.

Für einen Gimbal, "Bodenhöhenfotografie", BIF und lange Wanderungen ist die OM-1 besser geeignet. Da ich gerne HiRes-Aufnahmen mache (keine Ahnung wieso, brauche ich gar nicht, hochauflösende Bilder habe ich schon mit der E3 über Panoramen von 30 cm großen Objekten gelöst 😉), gefällt mir diesbezüglich natürlich die Geschwindigkeitsverbesserung. 

Die endgültige Bildqualität schau ich mir bei DXO Photolab an, wenn RAWS da mal implementiert sind.

Ich mag und behalte beide. 

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Ich stimme dem TO vollumfänglich zu und hoffe auf die OM-1 X.

vor 40 Minuten schrieb dpa:

Bei der M1X habe ich auch die Augenmuschel schon verloren, die kann sich zu leicht lösen. Bei der OM-1 ist das wohl gefixt.

Wie machst du das? Ich krieg sie nicht so leicht gelöst. Die sitzt bei mir bombenfest.

vor 40 Minuten schrieb dpa:

BIF und lange Wanderungen ist die OM-1 besser geeignet.

Da kann ich nicht beurteilen, da die OM-1 bei mir immer noch nicht eingetroffen ist. Ersthaft: Wie ist das mit 400 mm und Rauchschwalben? Die Brennweite ist DER zusätzliche Schwierigkeitsgrad, wenn man ohne EE-1 mit dem Auge am Sucher versucht, die Schwalben zu folgen.

vor 40 Minuten schrieb dpa:

Da ich gerne HiRes-Aufnahmen mache (keine Ahnung wieso, brauche ich gar nicht, hochauflösende Bilder habe ich schon mit der E3 über Panoramen von 30 cm großen Objekten gelöst 😉),

Und warum nutzt du es? 😂

Zwar ist die OM-1 schon vor fast paar Monate vorbestellt, aber ich bin sehr gern mit der X unterwegt. Sie ist einfach DIE Kamera. Das Format der OM-1 plus Griff ist nur eine haptische Krücke.

bearbeitet von pit-photography
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Das Problem der E-M1X ist einfach: Sie ist viel zu groß und schwer. Nichts für Reisen, auf denen man Mobil sein möchte. Die „X“ passt allein schon nicht in meine oft genutzte Slingtasche von ThinkTankPhoto.

Die Einstellräder der OM-1 (ich konnte sie im April mal kurz ausprobieren) halte ich ergonomisch zwar auch für einen Rückschritt, aber bei der E-M1X ist für mich der fest verbaute Hochformatsgriff ein großer ergonomischer Nachteil. Er ist mir eher im Wege als nützlich. Ich fotografiere überwiegend im Querformat, da meine Bilder für Bilderschauen verwendet werden, da ist ein Wechsel zwischen Quer- und Hochformat ein No Go.

Insofern muss ich die vermeintlichen Vorteile der E-M1X etwas relativieren. Ich hatte sie vier Tage über Test & Wow im Test.

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Mir geht es auch so, dass ich die E-M1X haptisch als die höherwertige Kamera erlebe. Aber für mich überwiegen die Vorteile der OM-1 insbesondere hinsichtlich des AF, des EVF und auch im High-Iso Bereich so sehr, dass ich sie nicht mehr verwende, seit ich die beiden OM-1 habe. Zu den Drehrädern: bei der Kamera, die ich mit Batteriegriff und dem 150-400mm fürs Birding verwende, drehen sie sich inzwischen deutlich leichter als an der zweiten, die ich mehr für alles andere benutze. Entweder gibt es eine Serienstreuung oder die häufige Nutzung hat einen Effekt. Der Batteriegriff ist etwas kantig an der Seite, wo die Batterie eingelegt wird, der Batterieverschluss steht leicht vor, das stört mich etwas. Aber ansonsten gefällt mir die Lösung mit dem Griff ganz gut. 

Ach ja: Ich habe schon zwei Augenmuscheln für die E-M1X verloren, was damit zusammenhängt, dass mein Fotorucksack für die Kombi mit dem 150-400 etwas knapp ist und beim Rausnehmen und Reinlegen hakelt und dass die Augenmuschel unter Druck sich leicht löst. 

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Die E-M1-X wurde ja auch als die höherwertigere Kamera über der E-M1 MKII / MKIII angesiedelt. Vielleicht wird es ja auch noch eine OM-1-x geben....

bearbeitet von Dirk Z.
Orthographie
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vor 2 Stunden schrieb Ausmeinersicht:

Die OM1 im Gehäuse der M1X mit ihren einfach leichtgängigeren Einstellrädern Vorn wie Hinten. Das war das erste was mich nach den ersten paar Minuten an der OM1 auffiel, die Wahlräder bei der M1X gehen einfach leichter und geschmeidiger.

Da ich die OM-1 noch nicht habe, aber den Batteriegriff schon, fühlen sich die Räder und der Auslöserknopf irgendwie anders an.

Es ist wirklich schade, dass die OM-1 technisch besser ist aber haptisch hinter der X ist.

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vor 5 Minuten schrieb pit-photography:

Da ich die OM-1 noch nicht habe, aber den Batteriegriff schon, fühlen sich die Räder und der Auslöserknopf irgendwie anders an.

Es ist wirklich schade, dass die OM-1 technisch besser ist aber haptisch hinter der X ist.

Wahlräder leider, Auslöseknopf geht,  da hatte ich kein störendes Gefühl. Ich für mich bin mit der OM1 zufrieden, bin aber kein Maßstab. Hoffe du kannst sie in bälde auch ausführen.

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vor 54 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Wahlräder leider, Auslöseknopf geht,  da hatte ich kein störendes Gefühl. Ich für mich bin mit der OM1 zufrieden, bin aber kein Maßstab. Hoffe du kannst sie in bälde auch ausführen.

Werde ich ja sehen/spüren wenn sie endlich kommt

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Wenn ich mir eine Kamera aus den beiden zusammensetzen dürfte, ich würde auch diese wunderbaren Verschlüsse nehmen, die etwas gelungeren Wahlräder der X.
Silberspray würde ich nehmen.
 

Was mich sehr freut ist, dass das Gewicht der zwei Akkus wegfällt.
Meine X liebe ich, für Reisen habe ich dennoch die I/II eingepackt.
Die Ersatzakkus trage ich gerne in der Tasche mit.

Um wirklich tief am Boden Bilder machen zu können, ist die OM-1 natürlich besser.

Mich stört auch die (fehlende) Balance zwischen der OM-1 ohne Akkugriff und dem 150-400 nicht.

Das hat mich aber auch noch nie in keiner Kombination Kamera/Objektiv gestört.

 

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Ich habe keine X, die ist für meine kleinen Hände viel zu gross und zu schwer.

Aber auch im Vergleich zur M1.3 finde ich die Wahlräder an der OM-1 nicht so toll. Vor allem mit dem hinteren Rad kämpfe ich (noch), mein Daumen ist minimal zu kurz um da bequem ran zu kommen und das Rad ist etwas schwergängiger (vielleicht gibt sich das noch ein wenig?). Ansonsten gefällt mir die OM-1 aber sehr gut! 

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Ich habe keinen Vergleich mit einer anderen Olympus-Kamera.

Einige Male ist mir es schon passiert, dass ich beim drehen des hinteren Einstellrades (für die darauf gelegte Belichtungskorrektur) irrtümlich auch den ISO-Knopf gedrückt habe. Ergebnis: ISO 52000 und total überbelichtete Bilder. Wie auch immer, die OM-1 wiegt dies mit vielen weiteren Bedienungsfeatures bei weitem auf.

Beste Grüsse, Bert

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vor 13 Stunden schrieb pit-photography:

Wie machst du das? Ich krieg sie nicht so leicht gelöst. Die sitzt bei mir bombenfest.

Wie weiss ich auch nicht. Aber das ich nicht der einzige bin, beweist der neue Mechanismus. Du hast ja bestellt, da will ich mal nicht die Überraschung verderben. Nur soviel: jetzt ist es tatsächlich ausgeschlossen...

vor 13 Stunden schrieb pit-photography:

Wie ist das mit 400 mm und Rauchschwalben? Die Brennweite ist DER zusätzliche Schwierigkeitsgrad, wenn man ohne EE-1 mit dem Auge am Sucher versucht, die Schwalben zu folgen.

Wie bei allen Schwalben: ich kriegs immer noch nicht hin 😉 Die Schwalben sind so schnell, der Rolling Shutter ist immer noch da, ich habe schiefe Schornsteine èn masse... Schwalben sind noch nicht mit drauf, beim 100-400 bin ich aber auch auf Sonnenschein angewiesen. Vielleicht komme ich mit der OM-1 und dem 100-400 auch schneller rum, ist ja weniger herumzuheben? Mit den Gelegenheiten wird auch die Trefferquote steigen, am AF der OM-1 liegts sicher nicht, draufhalten lohnt auch wenn die Schärfe zu Beginn noch nicht stimmt, die wird von Bild zu Bild besser. Bei der M1X hatte ich schon tolle Verfolgungen, aber nichts wirklich scharfes. Das kann die OM-1 tatsächlich besser. Freu dich drauf!

vor 13 Stunden schrieb pit-photography:

Und warum nutzt du es?

Haben ist besser als brauchen. Bei der M1X hatte ich schon Bilder, bei denen ich mich im Nachhinein geärgert hatte, das ich den HiRes nicht benutzt hatte. C1 ist bei mir BIF, C2 Landschaft (Blendenvorwahl 5,6 und aktivierter HiRes). Ich mach mein Bild und schalte die Kamera wieder aus. Tatsächlich rechnet sie noch 6 Sekunden weiter und schreibt ein HiRes und ein normales Foto auf die Karte und schaltet erst dann aus, aber das bekomme ich ja gar nicht mehr mit. Zu Hause kann ich dann in Ruhe entscheiden,  was ich behalte. Statt mich über "hätte, hätte, Fahradkette" zu ärgern...

 

vor 13 Stunden schrieb pit-photography:

Das Format der OM-1 plus Griff ist nur eine haptische Krücke.

Ja, die OM-1 habe ich bewusst für "mit ohne" Griff bestellt. Den Ersatzakku habe ich nur einmal für "vergessen aufzuladen" benötigt, am nächsten Tag. Für Hochformat ist sie wirklich blöd, aber dafür habe ich ja die M1X. 

Da die M1X "wie für mich gemacht ist" und sich auch wertiger und zupackbarer anfühlt, nehme ich die OM-1 irgendwie distanzierter in die Hand, mir ist die schon zu fummelig. Aber das ist Gewöhnungssache. Die inneren Werte wie Geschwindigkeit, AF, Sucher und das neue Schnellmenü (das Menü dürfte von mir aus gerne ins Firmwareupdate der M1X) sind leider nicht zu vernachlässigen!

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Ich habe auch keine OM-1, denke aber sie ist von der Verarbeitungsqualität auf dem Niveau der E-M1 Mark III. Da kann ich mich über die Drehräder nicht beklagen; vermutlich deshalb nicht, weil ich bisher noch keine X in der Hand hatte. Aber wie gesagt - es ist klar, dass die X hochwertiger verarbeitet ist, sonst hätte sie niemand gekauft.

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vor 14 Stunden schrieb tgutgu:

Das Problem der E-M1X ist einfach: Sie ist viel zu groß und schwer. Nichts für Reisen, auf denen man Mobil sein möchte. Die „X“ passt allein schon nicht in meine oft genutzte Slingtasche von ThinkTankPhoto.

Die Einstellräder der OM-1 (ich konnte sie im April mal kurz ausprobieren) halte ich ergonomisch zwar auch für einen Rückschritt, aber bei der E-M1X ist für mich der fest verbaute Hochformatsgriff ein großer ergonomischer Nachteil. Er ist mir eher im Wege als nützlich. Ich fotografiere überwiegend im Querformat, da meine Bilder für Bilderschauen verwendet werden, da ist ein Wechsel zwischen Quer- und Hochformat ein No Go.

Der Hochformatgriff der E-M1X ist richtig gut. Ich verwende die Hochformat-Ausrichtung regelmäßig. Das passt einfach. Habe die E-M1X seit drei Jahren in Verwendung, eine abgefallene Augenmuschel ist mir noch nicht untergekommen. Wenn ich die abbauen möchte, das geht richtig schwer. Das Ding von allein zu verlieren kann ich mir schwer vorstellen. (Im Gegensatz zu meiner Ur-E-M1, bei der habe ich zwei Ersatz-Augenmuscheln benötigt).

Und natürlich, wie du sagst, die E-M1X ist groß und schwer. Das ist natürlich ein nicht wegzudiskutierender Nachteil. Für den Urlaub oder eine Bergtour wohl eher nicht so die richtige Ausrüstung. Für "immer dabei" habe ich daher noch eine Fujifilm X100V, die besonders im Urlaub und auf Wanderungen wirklich sehr gute Dienste leistet. Ausserdem noch einen weiteren Vorteil bietet: Man kann keine wichtigen Objektive vergessen und der Blitz ist mit eingebaut und zudem für alle Verschlusszeiten zu verwenden. 

Und noch etwas: die RAW-Unterstützung für die O-M1 könnte mittlerweile besser sein. Ich arbeite ja hauptsächlich mit C1 in der Version 21. Leider ist hier keine RAW-Unterstützung für die O-M1 dabei. Müsste auf C1 Version 22 umsteigen, was wiederum mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Eigentlich eine Frechheit was sich Capture One hier leistet....

bearbeitet von EXIF68
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vor 8 Stunden schrieb ObjecTiv:

???  OM-1 RAW funktioniert doch mit DXO, incl. DeepPrime ...

(PL5 Version 5.2.1-4737)

Ui, danke, ich habe geraume Zeit nicht mehr nachgesehen, jetzt ist das Update da. Dummerweise habe ich das Set mit dem 12-40 II gekauft. Jetzt gehen die Objektivkorrekturen nicht, weil das "neue" Objektiv noch nicht in der Objektivdatenbank ist.😉 

Ich sehe gerade, KEINES der Objektive ist in der Objektivdatenbank, noch keine Unterstützung der Objektive mit der OM-1. In der Liste der Kamerahersteller und Kameras tauchen OM-System und die OM-1 noch nicht auf. Wenn die jetzt sämtliche Objektive an der OM-1 noch mal neu vermessen, soll mir das zwar recht sein, dann wird die vollständige Implementierung aber wohl noch etwas dauern. 

Vielleicht auch der Grund, warum die OM-1 bei der Ankündigung fürs Update nicht erwähnt wird:

 

Photlab-5-Update.jpg

bearbeitet von dpa
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Dass Objektivprofile und soweit ich das verstanden habe auch DeepPrime mit der OM-1 nicht funktionieren, bedeutet de facto, dass die OM-1 noch nicht wirklich unterstützt wird. Die oben genannten Aspekte sind letztlich das Alleinstellungsmerkmal von DxO.

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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

Dass Objektivprofile und soweit ich das verstanden habe auch DeepPrime mit der OM-1 nicht funktionieren, bedeutet de facto, dass die OM-1 noch nicht wirklich unterstützt wird. Die oben genannten Aspekte sind letztlich das Alleinstellungsmerkmal von DxO.

Bereits der Prime-Entrauscher, genauer dessen Leistungsfähigkeit, ist ein Alleinstellungsmerkmal und erzielt bei "normal" verrauschten Aufnahmen bessere Ergebnisse als der DeepPrime-Algorithmus.

Gruß
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 23 Stunden schrieb Dirk Z.:

Ich habe auch keine OM-1, denke aber sie ist von der Verarbeitungsqualität auf dem Niveau der E-M1 Mark III. Da kann ich mich über die Drehräder nicht beklagen; vermutlich deshalb nicht, weil ich bisher noch keine X in der Hand hatte. Aber wie gesagt - es ist klar, dass die X hochwertiger verarbeitet ist, sonst hätte sie niemand gekauft.

Die E-M1X ist für meinen Geschmack im Hinblick auf ihre Haptik und ergonomischen Eigenschaften mit Abstand die beste MFT-Kamera!
Ein Meisterwerk!

Die OM-1 wartet mit anderen Features auf, die - das würde ich mir wünschen - baldmöglichst im "Gewand" eines E-M1X-Gehäuses gekleidet bereitstehen sollten! 🙂

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 21 Stunden schrieb dpa:

Wie bei allen Schwalben: ich kriegs immer noch nicht hin 😉 Die Schwalben sind so schnell, der Rolling Shutter ist immer noch da, ich habe schiefe Schornsteine èn masse... Schwalben sind noch nicht mit drauf, beim 100-400 bin ich aber auch auf Sonnenschein angewiesen. Vielleicht komme ich mit der OM-1 und dem 100-400 auch schneller rum, ist ja weniger herumzuheben? Mit den Gelegenheiten wird auch die Trefferquote steigen, am AF der OM-1 liegts sicher nicht, draufhalten lohnt auch wenn die Schärfe zu Beginn noch nicht stimmt, die wird von Bild zu Bild besser. Bei der M1X hatte ich schon tolle Verfolgungen, aber nichts wirklich scharfes. Das kann die OM-1 tatsächlich besser. Freu dich drauf!

Bereits mit der E-M1X sind/waren hervorragende Flugaufnahmen von Schwalben und Mauerseglern möglich.

Mit der OM-1 ist die Trefferrate bei diesen Arten nochmals höher, was unter anderem auch an der Serienbildgeschwindigkeit liegt.

Ich habe mit der OM-1 bereits außergewöhnliche Rauchschwalbenaufnahmen machen können, allerdings mit dem 300 f4 + MC14 und nicht mit dem 100-400er!


Viele Grüße
Volker

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Ich habe mit der OM-1 und dem 100-400 schon außergewöhnlich viel geübt, und bin immerhin schon viel weitergekommen als mit der M1X.  Leider ist noch nichts vorzeigbares dabei herausgekommen... aber das kommt noch. 

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