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Die OM System Community
Ignoriert

Verarbeitung O-M1 im Vergleich zur E-M1X etc.


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Gerade eben schrieb JUBFOTO:

Jpeg sind für mich im Vergleich nicht von Interesse, da werkelt zu sehr Software und hat wenig mit dem Sensor zu tun.

Das hat genauso viel mit dem Sensor zu tun wie bei RAW. Fakt ist RAW kann man überhaupt nicht sehen. Das was hier als RAW verkauft wurde ist überhaupt kein RAW sondern auch nur JPG das aus dem RAW generiert wurde genauso wie das die Kamera intern gemacht hat. Der einzige Unterschied ist das das mit einem grottenschlechten Algorithmus gemacht wurde den in der Praxis so auch niemand benutzen würde.

Mit einem guten Algorithmus kommen deswegen auch immer bessere Ergebnisse heraus wie es auch die RAW Nutzer mit einer besseren Bearbeitbarkeit der Rohdaten bestätigen können. 

Bei einem extrem stark verrauschen JPG lassen sich die Unterschiede im Rauschlevel auch nicht mehr visuell einordnen. Man könnte sie aber messen und Sony veröffentlicht auch die Daten seiner Sensoren und danach ist der Rauschlevel um 3dB niedriger als der im Vorgänger Modell benutzte rauscht also nur noch halb so viel.

Gerade eben schrieb JUBFOTO:

Fakt bleibt - beide unterscheiden sich in RAW , wenn überhaupt marginal und vernachlässigbar. Wer natürlich, warum auch immer, wert auf Jpeg liegt hat einen kleinen Vorteil. 

Wer RAW in der Kamera benutzt hat einen kleineren Vorteil, wer RAW außerhalb der Kamera benutzt hat ein noch viel größeren Vorteil weil er Algorithmen benutzen kann die noch viel besser als die Kamerainternen Algorithmen sind. Diese sind stark limitiert wegen begrenzter Rechenleistung (Stromverbrauch/Kühlsystem) und Rechenzeit da sie ein Bild in weniger als einer 1/120 Sekunde fertig gerechnet haben müssen. 

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  • 1 month later...
Am 23.5.2022 um 14:28 schrieb Ausmeinersicht:

Die OM1 im Gehäuse der M1X mit ihren einfach leichtgängigeren Einstellrädern Vorn wie Hinten. Das war das erste was mich nach den ersten paar Minuten an der OM1 auffiel, die Wahlräder bei der M1X gehen einfach leichter und geschmeidiger.

Ich habe nach langer Wartezeit nun die OM-1 von meinem lokalen Händler erhalten. Die Vorfreude war entsprechend groß. Durch die Berichte hier war ich schon in gewisser Weise darauf vorbereitet, dass die Einstellräder anders sind im Vergleich zu den Kameras der E-M1-Reihe. Ich habe die OM-1 nun seit einer Woche, und an die Einstellräder gewöhne ich mich nur langsam. Ich habe die letzten Jahre mit E-M1 II fotografiert. Die Einstellräder waren nahezu perfekt. Leichtgängig und trotzdem mit definiertem Widerstand zu drehen, für meine Finger in idealen Position. Dagegen sind die Einstellräder an der OM-1 definitiv ein Rückschritt. Man muss vor allem das Daumenrad sehr stark drücken und dann drehen. Dabei hat man aber das Gefühl, gleich abzurutschen. Mir gefällt auch nicht, dass die Räder nun verdeckt sind. Das erschwert die Bedienung deutlich, weil nun ein kleiner Teil des Rades aus dem Gehäuse heraussteht. Man wird sich bestimmt daran gewöhnen, wenn man dann nun noch mit der OM-1 fotografiert. Aber so im direktem Vergleich mit der E-M1 II empfinde die Ergonomie als Rückschritt. Ich gehe aber mal davon aus, dass die inneren Werte der OM-1 so überzeugend sind, dass man über Schwächen in der Ergonomie hinwegsieht.

viele Grüße

Frank

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vor 9 Stunden schrieb MadP:

Die Einstellräder waren nahezu perfekt. Leichtgängig und trotzdem mit definiertem Widerstand zu drehen, für meine Finger in idealen Position. Dagegen sind die Einstellräder an der OM-1 definitiv ein Rückschritt. Man muss vor allem das Daumenrad sehr stark drücken und dann drehen. Dabei hat man aber das Gefühl, gleich abzurutschen. Mir gefällt auch nicht, dass die Räder nun verdeckt sind. Das erschwert die Bedienung deutlich, weil nun ein kleiner Teil des Rades aus dem Gehäuse heraussteht.

Du beschreibst das perfekt. Bei mir dreht sich das vordere Einstellrad deutlich schwerer als das hintere und ist damit weniger präzise. Das deutet daraufhin, dass die Bauteile gewissen Schwankungen unterliegen. Alles in allem passen die Einstellräder nicht zum ansonsten so tollen Niveau der Kamera.

Bei der E-M1.3 hat es drei Kameragenerationen gebraucht, bis die Einstellräder richtig gut waren. Es überrascht mich immer wieder, dass man das Gefühl hat, dass man bei jedem Kameragehäuse wieder bei Null anfängt, selbst wenn es ein nahezu perfektes Vorbild gab.

bearbeitet von tgutgu
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vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Du beschreibst das perfekt. Bei mir dreht sich das vordere Einstellrad deutlich schwerer als das hintere und ist damit weniger präzise. Das deutet daraufhin, dass die Bauteile gewissen Schwankungen unterliegen. Alles in allem passen die Einstellräder nicht zum ansonsten so tollen Niveau der Kamera.

Bei der E-M1.3 hat es drei Kameragenerationen gebraucht, bis die Einstellräde richtig gut waren. Es überrascht mich immer wieder, dass man das Gefühl hat, dass man bei jedem Kameragehäuse wieder bei Null anfängt, selbst wenn es ein nahezu perfektes Vorbild gab.

na ja, das Ärgerliche ist eben, dass es bei den Vorgänger-Kameras besser war (perfekt ist so ein großes Wort) und dass sich solche Dinge nicht einfach per Software-Update beheben lassen, sondern man gleich eine neue Kamera kaufen muss

und wenn wir schon bei Kritik an der Ergonomie sind: der Ein-/Ausschalter war früher auch besser, ist jetzt ein bisschen fummelig, wohl weil der Sucherhügel etwas ausladender geworden ist, auch sind die beiden Tasten (für mich) schwerer erreichbar, weil das jetzt so nach innen gewölbt ist; aber das ist sicher eine Gewöhnungssache

noch ein Wort zum Menü:

ob es jetzt übersichtlicher ist, nur weil die Reiter jetzt horizontal angeordnet sind, das sei mal dahingestellt; dass man oft benutzte Menüpunkte als Favoriten abspeichern kann, ist auf jeden Fall ein Fortschritt 😀

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Inzwischen werden hier munter die Kameras der E-M1 Reihe mit der OM-1 verglichen.

Daher möchte ich meine Eindrücke im Vergleich zur E-M 1 Mark III ergänzen. Ich habe die OM-1 jetzt seit Mitte Juli und habe ca. 2500 Bilder mit ihr gemacht.

 

Die Kritik an den Stellrädern teile ich vollumfänglich – mit der Einschränkung, dass ich den Griffwulst an der OM-1 deutlich angenehmer finde als den von der E-M 1. Die E-M benutze ich gerne mit dem Batteriegriff, weil sie dann auch allen Fingern an der rechten Hand was zum Greifen bietet.

Was mir grundsätzlich auffällt ist, dass sich die OM-1 überall anfühlt, als ob die Wandstärken des Materials geringer wären. Egal ob es die „Belederung“ oder das Gehäuse ist. Aber auch die Druckknöpfe fühlen sich an wie aus dünnem Plastik, die Kamera macht auf mich den Eindruck – ich kann es nicht anders beschreiben – nicht so wertig zu sein wie die Mark III. Ob das unbedingt ein Nachteil ist, sei jedem selbst überlassen. Ich gewöhne mich langsam daran.

 

Der An/Aus- und den ½- Drehschalter finde ich auch ziemlich fummelig. Bei dem An/Aus-Schalter ist mir das weniger wichtig, denn der stört bei mir den „Arbeitsfluss“ nicht, aber den Funktions-Wahlschalter der E-M 1 vermisse ich ziemlich. Ich habe die Umschaltung von C-AF auf C-AF-Tracking auf den Schalter gelegt und schaffe es nicht mit meinen langen Wurstfingern (Handschuhgröße XXL) den Drehschalter so einfach umzulegen, wie bei der anderen.

Vom Bild her sehe ich wenige Unterschiede, aber technisch finde ich den Unterschied zur E-M 1 Mark III bemerkbar. Schneller AF und lange Batterielebensdauer finde ich die deutlichsten Vorteile. Das Bedienkonzept ist auch nett – aber mir weniger wichtig. Hier vermisse ich allerdings die Funktion der E-M „bei Druck auf den Joystick alle AF-Felder und bei erneutem Druck wieder zurück zur vorherigen Einstellung der Felder“ – die OM-1 macht nur den ersten Teil und zurück muss man über die Stellräder gehen. (Oder habe ich die passende Einstellung nicht gefunden?)

Fazit: Eine tolle Kamera, die meinem Spieltrieb entgegenkommt, aber für mich nicht den gigantischen Fortschritt gegenüber der Vorgängerin bringt. Dafür muss ich wohl oder übel meine eigene Technik erstmal auf Stand bringen…

Dennoch gebe ich sie vorerst nicht wieder her.

 

PS: Ich habe gestern meine Pen-F mit auf einen Ausflug genommen und stelle fest, dass sie den Vergleich der 3 Kameras bezüglich der Haptik klar gewinnt.

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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Du beschreibst das perfekt. Bei mir dreht sich das vordere Einstellrad deutlich schwerer als das hintere und ist damit weniger präzise. Das deutet daraufhin, dass die Bauteile gewissen Schwankungen unterliegen. Alles in allem passen die Einstellräder nicht zum ansonsten so tollen Niveau der Kamera.

Bei der E-M1.3 hat es drei Kameragenerationen gebraucht, bis die Einstellräder richtig gut waren. Es überrascht mich immer wieder, dass man das Gefühl hat, dass man bei jedem Kameragehäuse wieder bei Null anfängt, selbst wenn es ein nahezu perfektes Vorbild gab.

Weiter oben habe ich schon mal meine anders gelagerten Erfahrungen geschildert. Ich habe nun nochmal beide Kameras (OM-1 und EM-1 Mark 3) in die Hand genommen und die Einstellräder verglichen. Der einzige Unterschied ist für mich, dass die Räder der M1- III besser gefunden werden, weil sie oben auf der Kameraoberseite aufliegen. Bei der Leichtgängigkeit des Drehens und der Präzision fühle ich heute keinen Unterschied mehr, meine OM-1 besitze ich allerdings schon seit Anfang März und habe damit viele tausend Bilder gemacht.

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vor 5 Stunden schrieb hgm:

Weiter oben habe ich schon mal meine anders gelagerten Erfahrungen geschildert. Ich habe nun nochmal beide Kameras (OM-1 und EM-1 Mark 3) in die Hand genommen und die Einstellräder verglichen. Der einzige Unterschied ist für mich, dass die Räder der M1- III besser gefunden werden, weil sie oben auf der Kameraoberseite aufliegen. Bei der Leichtgängigkeit des Drehens und der Präzision fühle ich heute keinen Unterschied mehr, meine OM-1 besitze ich allerdings schon seit Anfang März und habe damit viele tausend Bilder gemacht.

Genauso ist auch mein Empfinden - ich bemerke hinsichtlich Drehwiderstand und Präzision ebenfalls keinen Unterschied. Bei meinen Händen komme ich auch mit der Position der Räder mit der OM-1 besser zurecht. Ich habe die "Neue" seit 16.03.

 

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Meine Erfahrung / Vergleich zur neuen Kamera hier die OM-1 bezieht sich im Vergleich zur OMD-EM1 Mark II. Als ich mich für die OMD - EM1 Mark II entschied, tauchten immer wieder Informationen  von anderen USERN zu anderen Kameraherstellern auf, welche berichteten, dass sich bei deren Kameras die Gummierung löst. Über die Olympus (2019) konnte ich diesbezüglich diese Info nicht so häufig lesen. Dennoch löste sich  auch bei  meiner Olympus das Gummi leicht ab. Die Reparatur nahm ich selbst vor, einfach mit Sekundenkleber. Ab da, löste sich dann nichts mehr. Bis heute funktioniert meine OMD EM1 Mark II tadellos und im Vergleich zu anderen Modellen und Herstellern, bin ich bis heute von dieser Kamera und deren Vielfalt an Funktionen begeistert.

Das folgende ist rein subjektiv.

Bei meiner neuen OM-1 ist einiges im Vergleich anders, die Unterschiede wurden ausgiebig diskutiert. Die Einstellräder sind neu positioniert, ähnlich der OM-D E-M1X, auch der Auslöser entspricht der  OM-D E-M1X an deren Position. Die Einstellräder der OM-D E1 Mark II empfinde ich etwas praktischer. Dennoch kommt man mit den Einstellrädern der OM-1 sehr gut zurecht.  Bei einem gut gepflegten Umgang mit der OM-1, überzeugt meine Kamera „mich“ bezogen auf die Verarbeitungsqualität.  Der Sucher, der AF ist sehr gut. Ich teile die Feststellung der anderen Olympus USER, dass der AF nicht  immer  in allen Situationen trifft. Nikon, Sony und Canon USER bestätigen auch keine 100 % Trefferquote. Was mir auch sehr gut zusagt ist der gesteigerte  Dynamikumfang. Für die Zukunft, hoffe ich das die Kamera tut was sie soll. Bisher bin ich sehr zufrieden mit ihr.

 

Es gibt  noch viele andere Ansätze zur OM-1, jedoch möchte ich es hierbei zunächst bewenden lassen.

 

LG

 

Klaus-Peter

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