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Die OM System Community
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8. Juni: Experten-Talk mit Nils, Frank und Andreas: E-M1 III, OM-System Objektive und eure Fragen


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Am 5.6.2022 um 08:26 schrieb Bluescreen:

In NRW hat man unten schlecht gelaunte auslieferungswillige Hessen, oben und rechts bräsige Niedersachsen, links den Westwall und kurz davor Köln-Kalk

In NRW ist man aber auch an der Quelle; man hat das Zentral-Auslieferungs-Lager ZAL in Düren 👍

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"Wie heißt der Titel der Veranstaltung ?"
von miclindner

 Der Titel heisst:

Experten-Talk mit Nils, Frank und Andreas: E-M1 III, OM-System Objektive und eure Fragen.

Was die Objektive betrifft, war meine Stellungnahme wohl nicht sehr gut; hingegen ist nur das Modell E-M1 III erwähnt und kein anderes Gehäuse.

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Ich hätte da noch ne Frage an Nils:

Wann bekommt OM Systems eine eigene URL? 

Also z. B. WWW.OM-SYSTEMS.DE oder Ähnliches ohne dem Umweg über shop.olympus.eu

Finde die Marke sollte da endlich eigenständig werden. 

Grüße Sascha 

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vor 3 Stunden schrieb Bluescreen:

Die Begriffe "zentral" und "Düren" zusammen in einem Satz wirken schon irgendwie seltsam. Eine Quelle wird es aber vermutlich irgendwo geben 😉

Es ist tatsächlich nicht so, dass in Düren die O-M1s quasi aus dem Boden sprudeln. Ich wohne dort und habe noch keine Fontänen bemerkt, noch nicht einmal ein leises Plätschern 🙂

bearbeitet von Nieweg
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vor 2 Stunden schrieb do2013:

"Wie heißt der Titel der Veranstaltung ?"
von miclindner

 Der Titel heisst:

Experten-Talk mit Nils, Frank und Andreas: E-M1 III, OM-System Objektive und eure Fragen.

Was die Objektive betrifft, war meine Stellungnahme wohl nicht sehr gut; hingegen ist nur das Modell E-M1 III erwähnt und kein anderes Gehäuse.

der Titel der Veranstaltung steht nicht im Titel dieses Threads, sondern im ersten Posting auf der bereits abgebildeten Titelseite des dann morgen gestreamten youtube-Videos (s. auch Posting #36). Darunter wird man ihn auch im Netz dann per Suchfunktion leicht finden können.

bearbeitet von miclindner
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Am 3.6.2022 um 17:08 schrieb jsc0852:

Können wir dann auch hinterfragen, ob man mit der alten Gurke M1-II noch Bilder machen kann und ob man sich damit überhaupt noch vor die Tür trauen darf?

P.S. Habe letzten mein Vitrinenmodell 2020z reaktiviert und ich war erstaunt, dass die wirklich noch Bilder macht 😉

 

Also für meine Luftbilchen die ich seit vielen Jahren erfolgreich für die Immobranche mache, reicht sie immer noch und da hat sie sich mittlerweile schon mehr als 50x bezahlt gemacht...:classic_rolleyes:

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Die E-M1 I hatte sie noch die Photostory, hat mir sehr gut gefallen und mich zu Serien inspiriert. Nun ist sie auch aus der App verschwunden. Schade! Besteht Hoffnung dass sie irgendwann mal bei einem neuen Modell wieder auftaucht? 

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Ich werde gleich leider nicht teilnehmen können, also teilnehmen im Sinne von zuschauen und im Chat kommentieren. Daher erlaube ich mir hier ganz kurz und ungefragt meine Meinung in die Runde zu werfen: Die OM-1 hat definitiv in manchen Situationen ihre Vorteile. Trotzdem hätte ich überhaupt kein Problem damit, mit einer E-M5 Mark II loszuziehen. Am Ende entscheiden (aus meiner Sicht) Licht und Komposition über ein gutes Bild und nicht Dynamikumfang, Rauschen (außer das Bild ist unbrauchbar) & Co.

Mit der Einschränkung, dass ich für die Landschaftsfotografie spreche. In der Naturfotografie kann das natürlich ein wenig anders sein, wenn ich mit langsamem AF viele Bilder einfach nicht scharf belichtet bekomme.

Vielleicht hat ja der eine oder andere in dem Zusammenhang Lust auf ein kleines Ratespiel. Anhängende Bilder sind aufgenommen mit: E-M5ii, E-M5iii, E-M1iii, M1X, OM-1 und Vollformat - mit unterschiedlichsten Objektiven nicht nur aus der PRO-Serie. Und ja, die Fotos sind für das Internet kleiner gerechnet, und es ist kein Vergleich auf RAW-Basis und 100% Ansicht. Aber welches Bild wird schon auf der Pixelbasis betrachtet und bewertet 😉 

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Was soll ich zu deiner kleinen Fotoserie und zur Fragestellung bez. der verwendeten Kameras und Objektive bloß sagen, @adrianrohnfelder?

Das sind für mich starke und ich traue mich zu sagen, richtig geile Bilder!

Wenn du jetzt schreiben würdest, die hast du mit einem Smartphone gemacht, oder womit auch immer, dann ist es mir richtig "wuscht" - im positiven Sinne 😉

Viel Spaß gleich, ich habe jetzt leider keine Zeit, aber gucke mir das aufgezeichnete Video an.

bearbeitet von Analog im Kopf
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Danke Dir @Analog im Kopf, das freut mich sehr. Also zum einen Dein tolles Lob 😍 und zum anderen auch Dein Kommentar bzgl. Smartphone, denn genau das trifft es für mich auf den Punkt. Natürlich hilft gute Technik, aber sie entscheidet aus meiner Sicht nicht über gute und schlechte Bilder. Daher sollte man beim Kamerakauf nicht nur auf die Specs und Testberichte achten, sondern darauf was man wirklich braucht!

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vor 1 Stunde schrieb adrianrohnfelder:

Ich werde gleich leider nicht teilnehmen können, also teilnehmen im Sinne von zuschauen und im Chat kommentieren. Daher erlaube ich mir hier ganz kurz und ungefragt meine Meinung in die Runde zu werfen: Die OM-1 hat definitiv in manchen Situationen ihre Vorteile. Trotzdem hätte ich überhaupt kein Problem damit, mit einer E-M5 Mark II loszuziehen. Am Ende entscheiden (aus meiner Sicht) Licht und Komposition über ein gutes Bild und nicht Dynamikumfang, Rauschen (außer das Bild ist unbrauchbar) & Co.

Mit der Einschränkung, dass ich für die Landschaftsfotografie spreche. In der Naturfotografie kann das natürlich ein wenig anders sein, wenn ich mit langsamem AF viele Bilder einfach nicht scharf belichtet bekomme.

Vielleicht hat ja der eine oder andere in dem Zusammenhang Lust auf ein kleines Ratespiel. Anhängende Bilder sind aufgenommen mit: E-M5ii, E-M5iii, E-M1iii, M1X, OM-1 und Vollformat - mit unterschiedlichsten Objektiven nicht nur aus der PRO-Serie. Und ja, die Fotos sind für das Internet kleiner gerechnet, und es ist kein Vergleich auf RAW-Basis und 100% Ansicht. Aber welches Bild wird schon auf der Pixelbasis betrachtet und bewertet 😉 

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Tolle Bilder, aber absolut keinen Plan, welches Bild mit welcher Kamera gemacht worden sein könnte. Auf die Auflösung bin ich echt gespannt!

 

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Vielen Dank für die Veranstaltung, diesmal mit vielen offenen und konkreten Informationen. Georgien und Armenien haben mich auch sehr angesprochen. Sehr gute thematische Mischung: Technik und Informationen über ein tolles Reiseland.

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Weil ich vorher darüber geschrieben hatte: Anbei die Krka Fälle in Kroatien, E-M1 III mit 12-100, einmal ohne und einmal mit Live ND, 1/4 s bei F22, Belichtungskorrektur -1 (war Mittags, also extrem ungünstig).

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bearbeitet von acahaya
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vor 2 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Vielleicht hat ja der eine oder andere in dem Zusammenhang Lust auf ein kleines Ratespiel. Anhängende Bilder sind aufgenommen mit: E-M5ii, E-M5iii, E-M1iii, M1X, OM-1 und Vollformat - mit unterschiedlichsten Objektiven nicht nur aus der PRO-Serie. Und ja, die Fotos sind für das Internet kleiner gerechnet, und es ist kein Vergleich auf RAW-Basis und 100% Ansicht. Aber welches Bild wird schon auf der Pixelbasis betrachtet und bewertet 😉 

Ich denke mal alle Bilder werden das es sein denn man interessiert sich nicht für die technische Qualität.

Bei 1 MP Auflösung macht das keinen Sinn da würde man auch noch keinen Unterschied zu einen guten Smartphone sehen. 

Bei voller Auflösung sind  schon Unterschiede im Vergleich zu älteren Modellen zu sehen, wobei man selbst da oft schon gleiche Motive bräuchte um die immer alle zu sehen.

Viel größer ist da schon der Einfluss des Objektives, allerdings wird man diesen auch noch nicht bei 1 MP Auflösung sehen, dann müsste es schon ein extrem schlechtes Objektiv sein.

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vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Ich denke mal alle Bilder werden das es sein denn man interessiert sich nicht für die technische Qualität.

Ich persönlich bin der Meinung, dass 99% aller Betrachter Bilder nicht auf Pixelbasis bewerten, sondern sich für Motiv, Emotionalität, Atmosphäre, Geschichte interessieren. Mir auf jeden Fall ist ein stimmiges Motiv mit kleinen technischen Fehlern (wobei es sicher schwierig ist zu definieren, was genau ein Fehler ist) lieber als ein technisch perfektes, aber von der Aussage her langweiliges Bild. Aber wie geschrieben, dass ist meine Art der Fotografie und sicher kein objektiver Standard 😉

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vor 1 Minute schrieb adrianrohnfelder:

Ich persönlich bin der Meinung, dass 99% aller Betrachter Bilder nicht auf Pixelbasis bewerten, sondern sich für Motiv, Emotionalität, Atmosphäre, Geschichte interessieren. Mir auf jeden Fall ist ein stimmiges Motiv mit kleinen technischen Fehlern (wobei es sicher schwierig ist zu definieren, was genau ein Fehler ist) lieber als ein technisch perfektes, aber von der Aussage her langweiliges Bild. Aber wie geschrieben, dass ist meine Art der Fotografie und sicher kein objektiver Standard 😉

Das mag schon sein aber das eine schließt das andere nicht aus, technische Qualität ist eben nicht das selbe wie inhaltliche Qualität und die meisten können das sehr wohl unterscheiden und legen durchaus auch Wert auf die technische Qualität, ansonsten würden 99% mit uralten Kameras arbeiten mit denen man inhaltlich genauso gute Bilder machen könnte und die Hersteller würden die schnellen Modellwechsel auch nicht gar nicht mehr verkauft bekommen.

Ich mache einen Kompromiss zwischen Gewicht und Qualität, deshalb nutze ich auch mFT aber wenn es bei gleichem Gewicht noch besser geht dann würde ich auch in eine neue Kamera investieren. 

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Da muss ich Dir @systemcam-neu leider noch einmal widersprechen 🙂 Ich bin bei Dir, dass man mit modernen Kameras moderne Standards z.B. in Auflösung bedienen und in Ausnahmefällen sogar Bilder machen kann, die vorher nicht möglich gewesen sind, Stichwort Autofokus oder hohe ISO Werte. Aber nicht bei Dir, dass mit technisch höhenwertigen Kameras per se bessere Bilder gelingen.

In meiner (bzw. gemeinsam mit Dennis Oswald) Multivision "Himmel und Hölle", welche auf großen Leinwänden u.a. Mundologia präsentiert wird, haben wir teilweise über 15 Jahre alte Bilder drin. Bilder quer durch alle Kameramodelle und Formate. Ich würde wetten, dass Du beim Betrachten des Vortrags nicht würdest sagen können, welches ein eher altes und welches ein eher neues Bild (also entsprechend auch mit älteren oder neueren Kameras und Objektiven gemacht) ist. Es hat sich bei mir auch noch nie eine Redaktion beschwert, dass man ein Foto nicht veröffentlichen könne, weil es in 2008 mit einer für heutige Verhältnisse völlig veralteten Olympus E-3 aufgenommen worden ist.

Umgekehrt würde das ja auch heißen, dass ich (provokant) als Fotograf mit einer Mittelformatkamera erfolgreicher wäre als mit MFT, weil ich dann bessere Bilder machen würde 😉

Zudem bin ich mir sicher, dass sich neue Kameramodelle nicht deswegen verkaufen, weil damit ansprechendere und erfolgreichere Bilder gelingen - so wie man mit einem Porsche ja auch nicht schneller zur Rewe um die Ecke kommt als mit einem alten VW Passat 🙂 (und ja, der Vergleich passt nicht zu 100%, aber ist zumindest hoffentlich verständlich). Ich zumindest kenne wenige Kollegen, die immer mit neuester Technik unterwegs sind. Häufig eher mit älteren und lieb gewonnenen Modellen. Und mehr und mehr Kollegen fotografieren auch immer häufiger mit dem Smartphone.

Und um zurück zum Thread Thema zu kommen. Ich möchte nicht dazu aufrufen, keine neuen Kameras mehr zu kaufen 😉 sondern dazu, vor einem Kauf bewusst und ehrlich über die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen nachzudenken. Das kann für den einen dann eine Pen Kamera, den anderen eine M5 und den dritten die OM-1 sein.

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Dein Vergleich hinkt ein wenig. Mit dem Porsche, kann ich für die paar Meter im 1 Gang fahren. Wo hingegen du, beim VW, eine Schaltpause zwischen dem 1ten und 2ten Gang hast .

bearbeitet von blitz
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vor 8 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Ich möchte nicht dazu aufrufen, keine neuen Kameras mehr zu kaufen 😉 sondern dazu, vor einem Kauf bewusst und ehrlich über die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen nachzudenken. Das kann für den einen dann eine Pen Kamera, den anderen eine M5 und den dritten die OM-1 sein.

ein sehr guter Beitrag ! Wir dürfen nicht vergessen: obwohl es jetzt immer mehr Gegenbeispiele gibt, Fototechnik ist immer noch bevorzugt ein "Männerthema". Und leider muss ich da zur Schande meines Geschlechtsgenossen sagen, es ist da nicht viel anders als bei den Themen Autos oder aktuell auch E-Bike-Fahrräder: vieles ist da irrational und vieles wird da auch gekauft, weil es neu ist, weil man ja nicht ins Hintertreffen geraten will, weil man in vorderster Linie mitreden will, weil man mit glänzenden Augen auf das Stück Technik schaut.

Weil in der Erziehung von Jungen immer noch viel Wert auf den Konkurrenzgedanken gelegt wird ("dass Du Dir das im Sandkasten da eben ja nicht gefallen lässt"). Das führt jetzt zwar zu weit vom Thema ab, erklärt aber vielleicht, warum gerade auch Fotoforen bei Erwachsenen mit dem Problem der Aggressivität zu kämpfen haben (der Trend, Threads schließen zu müssen, ist ja weiterhin ungebrochen).

bearbeitet von miclindner
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vor 9 Stunden schrieb blitz:

Dein Vergleich hinkt ein wenig. Mit dem Porsche, kann ich für die paar Meter im 1 Gang fahren. Wo hingegen du, beim VW, eine Schaltpause zwischen dem 1ten und 2ten Gang hast .

sofern Du Dich nicht bequem zurücklehnst, weil Du eine Automatikschaltung hast (Amerikaner blicken auf dieses Argument nämlich oft mit Unverständnis). Ich glaube, beim Porsche kommt es Vielen mehr darauf an, nicht im ersten Gang zu fahren, sondern auf den Anderen im Rückspiegel blicken zu können oder weil sie ein ganz besonderes Stück Industriedesign besitzen.

 

Zurück zu der Veranstaltung: 

Eine sehr schöne Sache, gut umgesetzt, wie ich finde. Auch wenn zum wiederholten Male  "nur" das Nischenprodukt 100er-Makro angesprochen wurde, das in den letzten Expertenrunden vorher nach "offizieller" Aussage angeblich schon kurz vor der Ankündigung stand und jetzt zurückgestuft wurde und nur noch "in der Entwicklung" ist. Daraus kann man ja seine Schlüsse ziehen.

Die für den Massenmarkt viel wichtigere Frage nach einem Nachfolger für das 2.8/40-150er mit IS wurde dagegen gar nicht erst gestellt. Verstehe ich natürlich, man will sicher noch Einiges vom "alten" Objektiv verkaufen und es wird meiner Vermutung nach daher auch in einer weiteren Rabattaktion  zu Weihnachten 2022 auftauchen.

Da das Neue wie das Alte eine Vorzeigelinse sein wird (wie das 150-400er), erwarte ich es daher jetzt erst als Begleitobjektiv bei der Vorstellung einer OM-1-Folgekamera und das kann ja bekanntlich dauern. Warum soll man auch was Neues bringen, wenn das alte verkaufstechnisch so gut funktioniert ? Wahrscheinlich stehen da erst andere Linsenrechnungen im Fokus. Evt. kaufe ich mir also das "Alte" doch noch, weil ich nicht mehr solange warten will.

Und so soll es ja sein, wenn OM-System am Markt wieder Erfolg haben soll (vielleicht kaufe ich es aber auch nur gebraucht bei mpb 😎 )

bearbeitet von miclindner
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Danke Dir @miclindner, Du hast das mit dem "Männerthema" sehr gut und diplomatisch formuliert. Meine Version des gleichen Arguments wäre glaube ich nicht ganz so freundlich ausgefallen 😎 aber Du triffst es auf den Punkt. Auch was das Thema "Aggressivität" in den Diskussionen betrifft. Wäre es nämlich eine reine Sachdiskussion dann könnte man auch rein sachlich diskutieren 😉

Zu Deinem zweiten Post. Siehst Du wirklich Bedarf an einem Nachfolger für das 40-150er 2.8? Das ist doch immer noch eine absolute Top-Linse und ich wüsste jetzt spontan nicht, was man daran noch so groß verbessern könnte. Mir persönlich wäre es lieber, es gäbe einen Nachfolger für das 7-14er welcher deutlich wenig empfindlich für Flores ist oder gleich eine gescheite Ultra-WW-Festbrennweite.

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vor 11 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Da muss ich Dir @systemcam-neu leider noch einmal widersprechen 🙂 Ich bin bei Dir, dass man mit modernen Kameras moderne Standards z.B. in Auflösung bedienen und in Ausnahmefällen sogar Bilder machen kann, die vorher nicht möglich gewesen sind, Stichwort Autofokus oder hohe ISO Werte. Aber nicht bei Dir, dass mit technisch höhenwertigen Kameras per se bessere Bilder gelingen.

In meiner (bzw. gemeinsam mit Dennis Oswald) Multivision "Himmel und Hölle", welche auf großen Leinwänden u.a. Mundologia präsentiert wird, haben wir teilweise über 15 Jahre alte Bilder drin. Bilder quer durch alle Kameramodelle und Formate. Ich würde wetten, dass Du beim Betrachten des Vortrags nicht würdest sagen können, welches ein eher altes und welches ein eher neues Bild (also entsprechend auch mit älteren oder neueren Kameras und Objektiven gemacht) ist. Es hat sich bei mir auch noch nie eine Redaktion beschwert, dass man ein Foto nicht veröffentlichen könne, weil es in 2008 mit einer für heutige Verhältnisse völlig veralteten Olympus E-3 aufgenommen worden ist.

Umgekehrt würde das ja auch heißen, dass ich (provokant) als Fotograf mit einer Mittelformatkamera erfolgreicher wäre als mit MFT, weil ich dann bessere Bilder machen würde 😉

Zudem bin ich mir sicher, dass sich neue Kameramodelle nicht deswegen verkaufen, weil damit ansprechendere und erfolgreichere Bilder gelingen - so wie man mit einem Porsche ja auch nicht schneller zur Rewe um die Ecke kommt als mit einem alten VW Passat 🙂 (und ja, der Vergleich passt nicht zu 100%, aber ist zumindest hoffentlich verständlich). Ich zumindest kenne wenige Kollegen, die immer mit neuester Technik unterwegs sind. Häufig eher mit älteren und lieb gewonnenen Modellen. Und mehr und mehr Kollegen fotografieren auch immer häufiger mit dem Smartphone.

Und um zurück zum Thread Thema zu kommen. Ich möchte nicht dazu aufrufen, keine neuen Kameras mehr zu kaufen 😉 sondern dazu, vor einem Kauf bewusst und ehrlich über die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen nachzudenken. Das kann für den einen dann eine Pen Kamera, den anderen eine M5 und den dritten die OM-1 sein.

Ich kann Dir zwar teilweise zustimmen, muss Dir aber dennoch aus Erfahrung auch widersprechen.

Ich bin seit 2004 regelmäßig bei den Naturfototagen in FFB dabei und habe über die Jahre hinweg 150 - 180 Bildervorträge gesehen. Da hat sich auf der technischen Qualitätsebene schon einiges getan. Der Veranstaltungsort und die Rahmenbedingungen waren immer die gleichen, insofern kann man da auch gut sehen, wie sich die Technik weiter entwickelt hat.

Dabei spielen drei Faktoren eine Rolle: die technische Entwicklung der Aufnahmegeräte (Kameras und Objektive), die Weiterentwicklung der Projektionstechnik sowie gerade in der letzten Zeit Fortschritte bei der Bildbearbeitungssoftware.

Wichtig ist bei diesen Überlegungen auch die Zielgruppe. In FFB fotografierendes Fachpublikum, das neben der gestalterischen Qualität von Präsentation und Bildern durchaus Unterschiede in der technischen Qualität wahrnimmt (zurecht).

Aufnahmegeräte: Gerade auf den großen Projektionsflächen zeigen sich auch die Auswirkungen der technischen Weiterentwicklung von Kameras (hauptsächlich Sensoren) und auch Objektiven. Viele Vortragende mischen ältere und aktuelle Bilder in einem Vortrag und da fallen Unterschiede oft sofort ins Auge. Erkennbar wird das am sichtbaren Rauschen, Tonwertwiedergabe und auch den Farben, nicht selten sogar daran, dass sich auch Fotografen gestalterisch weiter entwickelt haben. Bei den Kameras würde ich sagen, dass die Unterschiede deutlicher werden, wenn die Aufnahmezeit schon länger als sieben Jahre zurücklag. Da spürt man bei den großen Projektionen die Qualitätsverbesserungen schon deutlich.

Projektion: Den größten Sprung gab es zwischen analoger und digitaler Projektion, hier spielt vor allem die Helligkeit und Farbe eine Rolle. Ich weiß noch wie ca. 2008 der letzte analoge Vortrag war, der von einem namhaften Naturfotografen gehalten wurde. Die Diaprojektion war schon damals der digitalen Projektion hoffnungslos unterlegen. Ich weiß nicht genau, welche Projektoren in FFB eingesetzt werden, insbesondere ob es bereits 4K Projektoren sind, auf jeden Fall hat sich die Projektionsqualität in den letzten Jahren enorm verbessert (Auflösung, Farbraum, Dynamik). Ich selbst habe die analoge Projektion 2007 aufgegeben und bin damals auf einen XGA Projektor von NEC umgestiegen. Farbraum und Dynamik lagen noch sichtbar unter dem, was die Kameras schon hergaben. Seit 2019 nutze ich einen 4K-enhanced Projektor von Epson, welcher gegenüber dem NEC einen Riesenschritt nach vorn bedeutete. Vom Farbraum kaum noch Kompromisse, Auflösung und Dynamikumfanng halten gut mit. Helligkeit ist hervorragend. Aktuelle native 4K Projektoren dürften nochmals spürbar besser sein, was sich vor allem auch auf großen Projektionsflächen in Veranstaltungssälen bemerkbar machen dürfte.

Software: Bildbearbeitungssoftware hat in den letzten Jahren qualitativ und funktional enorm dazu gewonnen (DxO DeepPrime, Topaz, Maskierungsfunktionen in RAW Editoren), so dass man aus älteren Bildern durch eine Überarbeitung noch viel rausholen kann (Rauschen, Farbe), in Bezug auf Auflösung und Dynamik jedoch kaum. Ich weiß nicht, ob Vortragende das nutzen und ältere Bilder mit aktueller Softwaretechnik überarbeiten, ich selbst war aber schon angetan, was ich aus älteren Fotos herausholen konnte.

Zusammengefasst spielen diese drei Faktoren mit unterschiedlicher Gewichtung meinem Eindruck nach schon eine große Rolle. Nicht was die Zeitspanne der letzten fünf Jahre anbelangt aber im Vergleich zu noch älteren Produkten zunehmend mehr.

Auffällig ist auch, dass immer mehr Fotografen in den präsentierten Bildern konsequent die Sensorflecken wegstempeln. Das war vor 10 Jahren noch nicht so. Das Qualitätsbewusstsein ist auf dieser Ecke folglich auch gestiegen.

MMn. lohnt es sich schon - je nach Ansprüchen - nach einigen Jahren seine Ausrüstung und Software zu erneuern. Den Zeitpunkt muss jeder selbst entscheiden.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

MMn. lohnt es sich schon - je nach Ansprüchen - nach einigen Jahren seine Ausrüstung und Software zu erneuern. Den Zeitpunkt muss jeder selbst entscheiden.

Hallo und danke für Deine ausführliche Antwort. Bezogen auf längere Zeitraume hast Du definitiv Recht, klar. Mir ging es aber eher darum, bezogen auf die gestrige Veranstaltung, ob man jetzt unbedingt seine M1iii gegen eine OM-1 ersetzen muss.

Natürlich ändern sich auch die Sehgewohnheiten und die Standards. Wobei, ein ganz gutes Beispiel sind für mich die Star Wars Filme. Natürlich wirkt die Originaltrilogie heute mit der analogen Technik und langsameren Erzählweise irgendwie veraltet. Trotzdem entfalten sie immer noch eine große Magie, teilweise sogar eine größere als die modernen technisch glattgebügelten Versionen (finden selbst meine Kids welche mit den modernen im Computer gerenderten Welten große werden). Am Ende ist es eben doch die Geschichte und nicht das Bild an sich was wirkt. Insofern glaube ich schon, dass man sogar noch mit einer echten Diaschau das Publikum begeistern könnte bzw. bleiben viele ikonische Fotos der Geschichte immer ikonisch.

Aber klar, grundsätzlich macht es Sinn mit der Technik zu gehen (und ggfs. auch ältere Bilder zu neuem Leben zu erwecken. Ich z.B. überarbeite meine Bilder regelmäßig bei größeren Sprüngen in der Bildbearbeitungssoftware) und seine Ausrüstung ab und an auf den neuen Stand zu bringen. Falsch wäre für mich jedoch der Ansatz zu denken, dass das dann automatisch zu besseren Bildern und Geschichten führt.

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