Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

OM-1 nach Firmwareupdate nicht mehr ansprechbar ... was tun?


Empfohlene Beiträge

vor 30 Minuten schrieb EckyH:

...und einen Windows-PC oder einen Mac. Und eine stabile Internetverbindung. Und keinen Stromausfall. Und niemanden, der auch sonst zwischendrin an die Kamera gehen könnte. Und natürlich das richtige USB-Kabel.

Wird in westlichen Ländern alles kein Problem sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

den Bildschirm nicht berühren soll

Echt? Ich finde da steht, das ich gar nichts berühren soll.

Und nicht die Stromversorgung unterbrechen soll. Wozu auch?

Ich denke, es gibt keinen Fortschrittsanzeigebalken, weil die Dauer schwankt. Und dann eben der  Fortschrittsanzeigebalken stehen bleibt. Und wenn der dann 1 Minute (beliebige individuelle Geduldsdauer eintragen) stehen bleibt, schwupp, ziehen die ersten das Kabel, der Prozess hängt ja. Schalten ab - das haben die Programmierer als Notreserve unmöglich gemacht? Gut, dann nehm ich halt den Akku raus...

Wahrscheinlich ist die Anwender-Fehlerquote mit Piktogramm niedriger als mit Fortschritssanzeigebalken, vielleicht gab es da sogar Studien... Nacktschnecken schneiden da wahrscheinlich besser ab als der Homo alarmitis...😉

Dass das derzeitige Verfahren qualitativ mehr Möglichkeiten bietet als über SD sollte auch nicht unterschlagen werden. Ist doch gut wenn der Kamerahersteller sich (im Rahmen der Dsgvo und da sehe ich keine Probleme) dafür interessiert,  was nach dem Kauf, anonymisiert, mit dem Produkt passiert. Das verbessert die Verbesserungen und wäre über SD unmöglich. Es gibt viel zu viele Hersteller, auch in anderern Branchen, denen das schnuppe ist!

Von mir aus darf der Prozess auch 20 Minuten dauern, schon bei 5 Minuten habe ich besseres zu tun, als dem Balken bei seiner Wanderung von links nach rechts zuzusehen. Der zeigt mir auch nicht, ob alles ordnungsgemäß abläuft. Dafür bräuchte es einen zweiten, parallel laufenden "So läuft das bei anderen"-Fortschrittsbalken...

Das alles korrekt upgedatet wurde, kontrolliert über PC/APP, zeigt nur das OK am Schluss. qed.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb WRDS:

Wird in westlichen Ländern alles kein Problem sein.

Ich habe weder das eine noch das andere, sondern einen Linux-Laptop und einen Rechner, auf dem FreeBSD installiert ist.

Firmware-Updates für meine Pentax-Kameras: kein Thema, da ich dafür einfach das SD-Karten-Verfahren nutzen kann.

Firmware-Updates für die Olympus-Kameras: VM installieren, neueste Windows-Evaluationsversion (die drei Monate lang lauffähig) ist von Microsoft herunter laden, USB an die VM durchreichen, Workspace auf der Evaluationsversion installieren, Updateprozess starten, beten. Inständig beten. (Die Empfehlung, die Firmware-Updates mit der Windows-in-VM-Methode einzuspielen, kam übrigens vom Olympus-Support. Das finde ich gut, dass ich dort nicht einfach abgewimmelt wurde - aber die Leute dort können natürlich auch nichts für die Entscheidungen des Managements.)

Abgesehen von der zusätzlichen Komplexität hängt dann auch noch ein ungehärtetes Windows mit Standardeinstellungen im Internet - und ich habe zu wenig Ahnung von Windows, um das sinnvoll absichern zu können.

E.

bearbeitet von EckyH
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb EckyH:

Ich habe weder das eine noch das andere, sondern einen Linux-Laptop und einen Rechner, auf dem FreeBSD installiert ist.

Ja dann bist du halt ein Exote.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb EckyH:

Q.e.d. - Das Piktogramm ist missverständlich.

Nein es ist eindeutig, auch bei eindeutigen Sachen wird es immer Leute geben die damit überfordert sind.

vor 3 Stunden schrieb EckyH:

Da hilft nur, das jetzige Verfahren teuer für OMDS zu machen: bei jedem Update bitte ein Ticket beim Support aufmachen und das SD-Karten-Verfahren einfordern, bei Problemen sowieso.
Bei so großen Unternehmen werden auch Tickets nach Typ und Menge ausgewertet und wenn da ein Thema genügend Ressourcen braucht, wollen die Unternehmen da in der Regel was ändern, um die Kosten dafür zu senken. Außerdem geben wir damit Leuten wie Herrn @nils-häußler die Möglichkeit, die entsprechenden Kundenanforderungen auch mit konkreten Zahlen zu belegen.

Vielleicht ist es seit Jahrzehnten sogar die beste Einnahmequelle wenn es nicht auf Kulanz gemacht wird.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb EckyH:

Firmware-Updates für die Olympus-Kameras: VM installieren, neueste Windows-Evaluationsversion (die drei Monate lang lauffähig) ist von Microsoft herunter laden, USB an die VM durchreichen, Workspace auf der Evaluationsversion installieren, Updateprozess starten, beten. Inständig beten. (Die Empfehlung, die Firmware-Updates mit der Windows-in-VM-Methode einzuspielen, kam übrigens vom Olympus-Support. Das finde ich gut, dass ich dort nicht einfach abgewimmelt wurde - aber die Leute dort können natürlich auch nichts für die Entscheidungen des Managements.)

E.

Geht doch deutlich einfacher: Für Olympus-Cams die Methode von J. Schwarzenböck nutzen, keine Kamera von OMDS kaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb rodinal:

Geht doch deutlich einfacher: Für Olympus-Cams die Methode von J. Schwarzenböck nutzen, keine Kamera von OMDS kaufen.

Mit anderen Worten: das Update-Verfahren verringert nicht nur die Verdienstmöglichkeiten von OMDS, sondern sorgt auch dafür, dass Leute zu anderen Herstellern wechseln.

Danke, dass Du das klargestellt hast.

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb EckyH:

Abgesehen von der zusätzlichen Komplexität hängt dann auch noch ein ungehärtetes Windows mit Standardeinstellungen im Internet - und ich habe zu wenig Ahnung von Windows, um das sinnvoll absichern zu können.

Es gelten die gleichen Regeln wie bei Linux. Direkt ins Internet hängen solltest Du keines der beiden Systeme - dafür gibt es Firewalls.

vor 13 Stunden schrieb EckyH:

Mit anderen Worten: das Update-Verfahren verringert nicht nur die Verdienstmöglichkeiten von OMDS, sondern sorgt auch dafür, dass Leute zu anderen Herstellern wechseln.

...

Marktanteil Linux weltweit: 2,36% (März 22).

Ich verstehe bis heute nicht, wieso sich jemand erst freiwillig in eine (kostenlose) Niesche stellt und sich dann beklagt, wenn er von der breiten Masse kommerziell gesehen ignoriert wird.

bearbeitet von elwoody
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb elwoody:

Es gelten die gleichen Regeln wie bei Linux.

Stimmt: Gute Systemverwaltung ist durch nichts zu ersetzen. Das erfordert recht gute Kenntnisse des Systems und der entsprechenden Sicherheitskonzepte, um das sicherzustellen. Diese fehlen mir bei Windows, also setze ich das privat nicht ein.

vor 24 Minuten schrieb elwoody:

Marktanteil Linux weltweit: 2,36% (März 22).

Das bezieht sich vermutlich nur auf Desktop-Systeme. Das Erfassungsverfahren wäre hier auch interessant.

vor 11 Minuten schrieb elwoody:

Ich verstehe bis heute nicht, wieso sich jemand erst freiwillig in eine (kostenlose) Nische stellt und sich dann beklagt, wenn er von der breiten Masse kommerziell gesehen ignoriert wird.

Ich verstehe bis heute nicht, was persönliche Angriffe zur Diskussionskultur beitragen.

Meine Kritik bezieht sich nicht darauf, kommerziell ignoriert zu werden. Meine Kritik richtet sich darauf, dass Olympus-Kunden unabhängig von deren eingesetzten Systemen ein technisch unnötig komplexes Firmware-Updateverfahren einsetzen müssen. Das Verfahren per SD-Karte zusätzlich würde mir ja völlig reichen - will ja niemand etwas wegnehmen.

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb EckyH:

Das bezieht sich vermutlich nur auf Desktop-Systeme. Das Erfassungsverfahren wäre hier auch interessant.

Das ist aber der kleine Kreis, der in der Diskussion relevant ist. Dass Linux im Serverbereich viel weiter verbreitet ist, ist klar. Vom Grundsatz stimmt es schon, was elwoody sagt, für diesen Marktanteil am Desktop werden die Fotohersteller kaum ihre eigenen Softwareprodukte zur Verfügung stellen - Ausnahmen bestätigen ggf. die Regel.

 

vor 15 Minuten schrieb EckyH:

Meine Kritik richtet sich darauf, dass Olympus-Kunden unabhängig von deren eingesetzten Systemen ein technisch unnötig komplexes Firmware-Updateverfahren einsetzen müssen. Das Verfahren per SD-Karte zusätzlich würde mir ja völlig reichen - will ja niemand etwas wegnehmen.

Völlige Zustimmung. Letztlich wäre der Update-Prozess via SD-Karte unabhängig vom Betriebssystem des Anwenders. Aber da kann man sich totschreiben, es ist ja nicht ungewöhnlich, dass Olympus / OMDS häufig genannte Änderungswünsche jahrelang ignoriert (siehe Menüsystem, My Menu, Berücksichtigung der Bildstabilisierung bei der automatischen Wahl der Verschlusszeiten, benennbare Konfigurationseinstellungen usw. - halbwegs agile Softwarehersteller könnten sich das kaum leisten).

bearbeitet von tgutgu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb EckyH:

Stimmt: Gute Systemverwaltung ist durch nichts zu ersetzen. Das erfordert recht gute Kenntnisse des Systems und der entsprechenden Sicherheitskonzepte, um das sicherzustellen. Diese fehlen mir bei Windows, also setze ich das privat nicht ein.

Ich denke, dann muß ich mich korrigieren: Windows erfordert heutzutage keine tiefgehenden Systemkenntnisse mehr, um es als Client-System sicher zu betreiben. Ich war davon ausgegangen, daß das bei Linux inzwischen auch der Fall ist.
Bei Windows genügt es, die üblichen Grundregeln zu beachten (keine unbekannten Anhänge öffnen, bestimmte Webseiten meiden etc).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb tgutgu:

Völlige Zustimmung. Letztlich wäre der Update-Prozess via SD-Karte unabhängig vom Betriebssystem des Anwenders. Aber da kann man sich totschreiben, es ist ja nicht ungewöhnlich, dass Olympus / OMDS häufig genannte Änderungswünsche jahrelang ignoriert (siehe Menüsystem, My Menu, Berücksichtigung der Bildstabilisierung bei der automatischen Wahl der Verschlusszeiten, benennbare Konfigurationseinstellungen usw. - halbwegs agile Softwarehersteller könnten sich das kaum leisten).

Prinzipiell auch meine Zustimmung. Der Update-Prozess via SD-Karte sollte zumindest offiziell unterstützt werden (wobei mir ein Updateverfahren über WLAN/Bluetooth... am liebsten ist).

Allerdings glaube ich inzwischen, daß das scheinbare Ignorieren von Änderungswünschen bei Olympus/OMDS andere Gründe hat:
Unter Betrachtung der Zahl der Softwarefehler, die bei der OM-1 in den letzten Monaten behoben wurden (jeweils 2 Fehler in > 1 Monat), gehe ich davon aus, daß OMDS gut daran tun würde, noch einen zweiten Softwarentwickler einzustellen.

bearbeitet von elwoody
Zyniker sind enttäuschte Idealisten.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum kann die Kamera nicht ok an die app/ws melden und dann erscheint dort die Meldung schalten Sie die Kamera aus/ an ?

(Bis dahin sollte nur die Meldung bitte warten dort stehen)

Geht bei Dutzenden anderer Geräte die wir aktualisieren ja auch

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb tomkn:

Warum kann die Kamera nicht ok an die app/ws melden und dann erscheint dort die Meldung schalten Sie die Kamera aus/ an ?

Warum muss man die Kamera manuell aus und wieder einschalten? Warum geht das nicht automatisch wie bei anderen Herstellern? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztlich ist das halt so. Oly war da schon immer sehr halsstarrig. Mal sehen ob OMDS eher mal von alten Konventionen abrückt. 
Je mehr gebrickte Kameras eingeschickt werden desto höher die Chance dass sich etwas ändert. Ein bisschen was gutes hat es also. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.7.2022 um 17:32 schrieb acahaya:

dass beim FW Update auch die Kamera Logs  analysiert und Fehlercodes an den Server in Japan geschickt und dort für zukünftige Fw Updates ausgewertet werden. Keine Ahnung ob das stimmt

Wenn da irgendwelche Daten von meinem Gerät, egal ob anonymisiert oder nicht, ohne meine Einwilligung übertragen werden, dann gehört denjenigen, die dafür verantwortlich sind, das 150-400 dahin geschoben, wo auch die längste Langzeitbelichtung nix mehr bringt.

Nickt man sowas beim Update ab, evtl. in verklausulierter Form? Ist schon lange her, dass ich eine Kamera upgedatet / geupdatet habe...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Grinzold:

Wenn da irgendwelche Daten von meinem Gerät, egal ob anonymisiert oder nicht, ohne meine Einwilligung übertragen werden

Im ersten Versuch kann ich auf den Hilfeseiten zum Firmware-Update (https://cs.olympus-imaging.jp/en/support/imsg/digicamera/qa/contents/ow/ow_a2.cfm) nichts in dieser Richtung finden. Daher ist das erst mal nichts weiter als Spekulation. Jedoch könnte OM System hier Transparenz schaffen - das wäre gut für alle.

E.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb elwoody:

Ich denke, dann muß ich mich korrigieren: Windows erfordert heutzutage keine tiefgehenden Systemkenntnisse mehr, um es als Client-System sicher zu betreiben. Ich war davon ausgegangen, daß das bei Linux inzwischen auch der Fall ist.

Das ist bei Linux mittlerweile IMHO auch so. Nur, wenn etwas nicht klappt, wie du es dir vorstellst, hängst du doch wieder in der Konsole. Das kommt bei Windows idR recht selten vor.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb knodderdachs:

Das kommt bei Windows idR recht selten vor

Vielleicht beim Normal-Nutzer...

Ich habe mittlerweile dauernd Powershell-Konsolen offen, da es oft keine andere Möglichkeit gibt, kontrolliert auf das System zuzugreifen... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Grinzold:

Vielleicht beim Normal-Nutzer...

Jup, die meisten wollen aber auch einfach nur, dass ihr Rechner läuft. Für die Standarddinge reichen beide Systeme ohne Verrenkungen. Wenn ich sehe, wieviel Leute heute gar keinen "richtigen" Computer mehr haben, sondern alles mit Smartphone oder Tablet erledigen... Zusätzlich geht auch vieles im Browser, da reicht ein Chromebook (oder etwas ähnliches von MS).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb knodderdachs:

Wenn ich sehe, wieviel Leute heute gar keinen "richtigen" Computer mehr haben, sondern alles mit Smartphone

Ich schlage mich den ganzen Tag mit Rechnern rum...

darum mache ich jenseits der Arbeit das meiste auch mit dem Smartphone... 

bearbeitet von Grinzold
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung