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Die OM System Community
Ignoriert

Stativ


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Ich habe mein Stativ meistens dabei, in der Nacht ist es sowieso nötig, bei Langzeitbelichtungen, zur "Feinjustierung" der Kompostion bei Landschaftsaufnahmen brauche ich auch eins, bei Verwendung eines Verlaufsfilters ist ein Stativ ebenfalls nötig.

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vor 14 Minuten schrieb Thoraxtrauma:

Stimmt nicht mein Guter, ich hatte 2 Stative im Kofferraum, bei Bedarf wären sie im Einsatz gewesen.

Aber wie schon geschrieben, bei dem super IS war es nicht nötig.

Ich korrigiere mich: ich war nicht der einzige mit Stativ, sondern der einzige der trotz super IS wackelt 😉

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....... Fazit?

Wenn amin Aufnahmen aufnimmt, die keine Stativ benötigen, benötigt er keines und die Frage beantwortet sich von selbst.

Wenn amin Aufnahmen aufnimmt, die ein Stativ benötigen, benötigt er eines und die Frage beantwortet sich auch von selbst.

Ja, welche Antwort hättenst denn gern? 🙂

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vor 14 Stunden schrieb Bluescreen:

Es macht mich schon ein wenig nachdenklich, dass ich beim Treffen von 15 Hardcore-Photographen am Samstag der einzige mit Stativ war.

Da warst du wohl auf dem falschen Treffen.😁 Bei der Louise Brikettfabrik in Domsdorf hatten, wenn ich mich recht entsinne, alle eins dabei. Vielleicht nicht immer im Einsatz aber doch am Mann.👍

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vor 10 Stunden schrieb TorstenR:

Stativ ist ein Stativ ist ein Stativ ist ein Stativ.

das ist nur die halbe Wahrheit.

Die meisten mir bekannten Fotografinnen und Fotografen haben mehrere Stative angesammelt die in diversen Situationen verwendet werden. - Weil eben ein Stativ nicht gleich Stativ ist.

Ein Stativ liegt immer im Auto. Verwenden tu ich es eher selten. Ich mag es flexibel zu sein und hab auch nicht immer Zeit und Platz mit einen Dreibein zu arbeiten. Nehme damit auch alle Nachteile der Freihandfotografie in Kauf. 

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vor 8 Minuten schrieb Fanille:

Ein Stativ liegt immer im Auto

Das kann man machen. Nur ... ich bin meist zu Fuß unterwegs und würde ungern ein Auto mitnehmen. Für mich ist es ein Frevel, das Auto in die Natur mitzunehmen und auf einer Wiese abzustellen. Liegt auch an meinem Bewusstsein zur Natur. Mal sehen, ob in zehn Jahren anders ist, wenn nur noch E-Autos unterwegs sind 😉

Ich habe drei hölzerne Stative, von Mini bis Report. Mini mag ich besonders, da sehr klein und gut zu tragen ist. Für den großen Report habe ich die Tasche mit Schulterriemen.

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vor 41 Minuten schrieb pit-photography:

Das kann man machen. Nur ... ich bin meist zu Fuß unterwegs und würde ungern ein Auto mitnehmen. Für mich ist es ein Frevel, das Auto in die Natur mitzunehmen und auf einer Wiese abzustellen. Liegt auch an meinem Bewusstsein zur Natur. Mal sehen, ob in zehn Jahren anders ist, wenn nur noch E-Autos unterwegs sind 😉

Ich habe drei hölzerne Stative, von Mini bis Report. Mini mag ich besonders, da sehr klein und gut zu tragen ist. Für den großen Report habe ich die Tasche mit Schulterriemen.

Sehe ich genauso, Pit👍. Wenn das Stativ bei mir immer im Auto läge, würde es noch weniger genutzt😅

Ich nutze eines meiner Stative (ein ganz leichtes, ein mittelschweres, ein schweres - für meine Verhältnisse 😉, ein Ministativ und und ein selbstgebautes Einbein) für Fotos, die ohne Stativ nicht gehen, wie Langzeitbelichtungen, Zeitraffer, focus bracketing, etc. Mehr Fälle fallen mir gerade nicht ein🤔. Ich mache das Meiste ohne Stativ, incl. little planets, HDR- Panoramen, manchmal auch kleine focus bracketing Reihen aus der Hand 😅.

Ich bin auch am liebsten zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.

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Das gute dreibein bleibt immer öfter im Auto, ausser bei nachtaufnahmen und geplantem hr, obwohl hhres mit der om1 schon beeindruckend ist.

Immer dabei ist ein kleines Gorilla. Und immer öfter ein höhenverstellbarer "wanderstab" mit stativschraube als einbein. Genialer fuss mit gummi, spike und minischneeschuh. Sehr praktisch bei Rennen oder auftrieben, die Höhe bleibt in der Serie gleich und vor allem mit Tele fällt es mir leichter.

Offensichtlich hat ein vorfahr an der entwicklung mitgewirkt: mit integriertem kompass und etwas das aussieht wie ein flachmannhalter.

 

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Am 4.7.2022 um 08:03 schrieb turbok:

 

Diese Bilder sind zwar sehr schön und für das Auge gefällig zubereitet aber für ein Makro ist mir das zu weich. Das wirkt ja fast wie ein Gemälde. Knackscharf ist das für mich absolut nicht.

Ich weiß nicht, ob diese Bilder grundsätzlich so wenig Schärfe haben oder ob es der Verarbeitungsstil von Thomas Stirr ist. Der orange Falter z.B.  ist wunderschön aber wenn er in einem Forum für Gemälde gezeigt würde, würde ich es auch glauben.

Im Extremmakrobereich  geht für mich nichts ohne Stativ. Es ist natürlich eine Glaubensfrage ob jedes Härchen sichtbar sein muss oder ob diese Details nicht wichtig sind. Ich bin nie zufrieden mit den Details meiner Bilder aber vielleicht deswegen, weil ich eher ein technisch orientierter Mensch und Thomas Stirr  wahrscheinlich eine hohe künstlerische Begabung hat.

P7021444

 

 

 

Das Problem ist, wenn man im Wald oder in der Natur ein Insekt findet, bis man das Stativ aufgebaut hat und die Kamera justiert hat, ist das Insekt möglicherweise schon weggeflogen.

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vor 2 Stunden schrieb amln:

Das Problem ist, wenn man im Wald oder in der Natur ein Insekt findet, bis man das Stativ aufgebaut hat und die Kamera justiert hat, ist das Insekt möglicherweise schon weggeflogen.

Es kommt auch darauf an zu welcher Tageszeit man zum Fotografieren geht.

Frühmorgens sind die Insekten in der Kältestarre. Da kann man mit Vorsicht den Aufbau mit Stativ machen.

Am Tag macht das natürlich keinen Sinn mit Stativ und Fokus-BKT zu machen.

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Am 4.7.2022 um 04:49 schrieb amln:

Hier ist ein Artikel vom Blog von Thomas Stirr zu focus bracketing mit dem 100-400mm Objektiv:

https://smallsensorphotography.com/focus-stacking-with-100-400

Er schreibt, dass er alles freihändisch macht (handheld).

Ja, allerdings schreibt er nicht von focus bracketing sondern von Focus stacking.

Das ist ein großer Unterschied. Fokus stacking geht weil die Kamera da auch ein Versatz ausgleicht und es auch nur max. 15 Bilder werden.

Das es auch schief gehen kann zeigt bspw. Bild 7 wo an dem Blütenblatt unten ein riesengroßes hässliche Halo zu sehen ist was das Bild unbrauchbar macht. Kann auch durch Windbewegungen verursacht worden sein dann hilft auch ein Stativ wenig.

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Ich habe es mal gestern versucht (Insekten, focus stacking, freihändisch bei 400mm/F6.3).

In vielen Fällen hat das nicht geklappt, da die Insekten sich ständig bewegten, aber ein Bild ist gelungen (habe einen Augenblick erwischt, in dem der Schmetterling still stand):

P7091323_PS.JPG

10 Bilder, mit Fokusunterschied 5, in Photoshop zusammengesetzt.

Eine Einzelaufnahme sieht so aus:

P7091313.JPG

Da reicht die Tiefenschärfe nicht, um den gesamten Schmetterling scharf zu bekommen.

Eigentlich hätten schon 6 Bilder gereicht (oder ein kleinerer Fokusunterschied), da ab etwa dem 7. Bild die Schärfeebene schon hinter dem Schmetterling war.

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Am 9.7.2022 um 14:12 schrieb amln:

Das Problem ist, wenn man im Wald oder in der Natur ein Insekt findet, bis man das Stativ aufgebaut hat und die Kamera justiert hat, ist das Insekt möglicherweise schon weggeflogen.

Es gibt für mich als Naturfotografen zwei Arten der Fotografie, das eine ist reine Dokumentationsarbeit, was mir bei meinem zweiten Hobby der Ornithologie wichtig ist. Da geht es nicht um feine Härchen oder sonst etwas. Da ist mir die Schärfe an einzelnen Körperteilen egal, da geht es manchmal nur um einen Nachweis!

Dann gibt es für mich die FOTOGRAFIE, wo ich mich mit einem Lebewesen bzw. mit einem Motiv fotografisch auseinandersetze, da sollte schon die Grundschärfe da sein. Speziell im Makrobereich wird es schwierig, echte Perfektion ohne Stativ umzusetzen. Vielleicht bin ich schon zu alt aber ich schaffe es nicht meine Frontlinse unter ein bis zwei Millimeter genau für zwei Sekunden ohne Auflage exakt zu halten. Das ist aber genau die Zeit und der Schärfebereich der wichtig ist bei einem Stack.  Da gibt es ja klare Meinungen, welche Körperteile wie Auge usw. scharf sein sollen. Im Makrobereich geht manchmal auch zu viel Wind, da packe ich eben ein oder fotografiere weniger windanfällige Motive. Das Ziel von Fokusstacking ist für mich präzise durchgehende Schärfe und nicht durchgehend verschwommene Schärfe, da kann ich auch Blende 22 benutzen.

Aber alles hat seine Grenzen und auch seine Berechtigung. Es gibt ja neben der Fotografie auch noch die grafische künstlerische Nachbearbeitung eines Bildes, die bewundere ich bei den Bildern von Thomas Stirr ganz besonders und deshalb gefallen mir auch sein Bilder.  Die  technische perfekte Schärfe, für die ein Stativ notwendig ist, kann ich in den gezeigten Bildbeispielen nicht finden. Es gibt in verschiedenen Foren lange Diskussionen über die SCHÄRFE.

Grüße

Kurt

 

 

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Mit meinem Umstieg von Pentax Vollformat auf Olympus, bin ich von einem 1.500 € und 2.5 kg schweren Stativ im Sinne der Vernunft auf ein 300 € und 2 kg schweres Stativ gewechselt.

Trotz ernsten Überlegungen darüber, auf das Stativ bei meinen Wanderungen zu verzichten, erlebe ich mich immer wieder in den Situationen, wo ich mich bewusst bremse, um mir Zeit für ein Motiv in der Landschaftsfotografie zu nehmen. Das Aufbauen des Stativs mache ich, während ich ein potenziell geeignetes Motiv betrachte und darüber nachdenke, wie ich es am besten einfangen möchte.

Motiv betrachten > Rucksack absetzen > Stativ auspacken und aufstellen > Kamera aufsetzen > Objektiv wechseln > Frontlinse und Filter entstauben > Filterhalter anbringen > Position des Stativs optimieren > Polfilter einstellen > Manuelle Einstellung der Belichtung vornehmen > Probeaufnahmen machen und betrachten > Optimieren > Endgültige Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen anfertigen und betrachten > Alles wieder einpacken > Rucksack aufsetzen

Dieser Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch, führt bei mir aber dazu, dass ich mich intensiv mit meinem Hobby auseinandersetze, zur Ruhe komme und Dinge entdecke, die ich im Vorbeigehen nicht gesehen hätte. Oftmals ist das Licht erst eine halbe (oder zwei 😄 ) Stunden später so, wie es mir gefällt. Die Zeit fürs Aufbauen des Stativs ist dabei nicht relevant. Jeder, der schon einmal allein auf einem Gipfel, in einem Wald oder an einem Wasserfall saß und einfach nur still aktiv hingehört hat, weiß, wie gesund es sich anfühlt, einen Gang zurückzuschalten und die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Wenn dabei die Kamera auf dem eingestellten Stativ ihre Arbeit verrichten kann, unterstützt es diese Art der Fotografie.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich ist das Stativ mit das wichtigste Arbeitsmittel in meiner Art der Fotografie. Ich besitze nur ein großes Stativ, das ist aber bei Wanderungen immer dabei.

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vor 3 Minuten schrieb faultierexpress:

Mit meinem Umstieg von Pentax Vollformat auf Olympus, bin ich von einem 1.500 € und 2.5 kg schweren Stativ im Sinne der Vernunft auf ein 300 € und 2 kg schweres Stativ gewechselt.

Trotz ernsten Überlegungen darüber, auf das Stativ bei meinen Wanderungen zu verzichten, erlebe ich mich immer wieder in den Situationen, wo ich mich bewusst bremse, um mir Zeit für ein Motiv in der Landschaftsfotografie zu nehmen. Das Aufbauen des Stativs mache ich, während ich ein potenziell geeignetes Motiv betrachte und darüber nachdenke, wie ich es am besten einfangen möchte.

Motiv betrachten > Rucksack absetzen > Stativ auspacken und aufstellen > Kamera aufsetzen > Objektiv wechseln > Frontlinse und Filter entstauben > Filterhalter anbringen > Position des Stativs optimieren > Polfilter einstellen > Manuelle Einstellung der Belichtung vornehmen > Probeaufnahmen machen und betrachten > Optimieren > Endgültige Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen anfertigen und betrachten > Alles wieder einpacken > Rucksack aufsetzen

Dieser Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch, führt bei mir aber dazu, dass ich mich intensiv mit meinem Hobby auseinandersetze, zur Ruhe komme und Dinge entdecke, die ich im Vorbeigehen nicht gesehen hätte. Oftmals ist das Licht erst eine halbe (oder zwei 😄 ) Stunden später so, wie es mir gefällt. Die Zeit fürs Aufbauen des Stativs ist dabei nicht relevant. Jeder, der schon einmal allein auf einem Gipfel, in einem Wald oder an einem Wasserfall saß und einfach nur still aktiv hingehört hat, weiß, wie gesund es sich anfühlt, einen Gang zurückzuschalten und die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Wenn dabei die Kamera auf dem eingestellten Stativ ihre Arbeit verrichten kann, unterstützt es diese Art der Fotografie.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich ist das Stativ mit das wichtigste Arbeitsmittel in meiner Art der Fotografie. Ich besitze nur ein großes Stativ, das ist aber bei Wanderungen immer dabei.

So ist es und genau so mache ich es auch. Trotz Systemwechsel vom Vollformat zu MFT. Nun nehme ich immer noch einem Walkstoohl mit da ich nicht mehr so lang stehen kann. Es kann schon mal eine Stunde an einem Spot vergehen. 

Gruß Arndt

 

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  • 3 weeks later...

Hmm… 

bei mir liegen 4 Klassische Stative im Regal, dazu ein Reisestativ, ein Einbein ca 3 Tischstative und ein Videostativ.

Mindestens eines liegt meist im Auto…

Warum und Wozu?

die Stative werden für livestreams und Videomitschnitten von Bühnenaufführungen genutzt - hier habe ich bis zu 7 MFT und 3 GoPros im Einsatz. 

Weitere Verwendungszwecke:

- Ansitzen im Wald an einer frequentierten Lichtung

- Timelapse (gerne dann mit Ronin Gimbal oben auf dem Stativ)

- Nachthimmel

-  Panoramen 

- Makro (manchmal)

- „Studio“ (Passfotos oder Produktshots)

 

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