Rucksack mit Daypack

[livrio]

vor 11 Stunden schrieb Martin Groth:

Bei mir passt die OM-1 mit angesetztem 150-400, die X mit 12-100, das 40-150/2.8 und ein weiteres Objektiv, z.B. das 7-14 hinein, dazu noch ein oder zwei Konverter. Mit etwas Trickserei bei der Aufteilung der Fächer ist vielleicht noch was zu optimieren.

 

Ein Foto mit genau all diesen Dingen drin würde mich extrem erfreuen...... 😉

[analognix]

vor 3 Stunden schrieb Rapidix:

Gerne, aber Vorsicht:
Da kommen möglicherweise Einblendung/Vorschauen von anderen Rucksäcken.
Zeit einplanen oder konsequent nur die Modelle ansehen, die hier vorgestellt wurden 😏
Noch ein Tip: "fotorucksack daypack" bei Yt eingeben, dann scrollen und das Modell Deiner "Begierde" anklicken.
Nochmal viel Erfolg bei Deiner Wahl.

wie weiter oben schon erwähnt, die genannten Modelle / Optionen sehen schon ganz gut aus, da geht es tatsächlich jetzt um die Details. Und die Tatsache, dass ich sie alle noch nicht live gesehen habe, spielt natürlich auch noch eine Rolle. 

Der Compagnon ist aktuell nicht lieferbar, erst wieder Mitte / Ende August. Der Wandrd Prvke scheint mir etwas kleiner zu sein, und kommt derzeit meinen Vorstellungen zumindest auf dem "Papier" und den Bildern am nächsten. Mal schauen ...

[Martin Groth]

vor 2 Stunden schrieb livrio:

Ein Foto mit genau all diesen Dingen drin würde mich extrem erfreuen...... 😉

Reicht Wochenende?

[livrio]

vor 1 Stunde schrieb Martin Groth:

Reicht Wochenende?

Ich glaube, so lange kann ich es gerade noch aushalten....😏

Vielen Dank im voraus!

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb analognix:

Der Compagnon ist aktuell nicht lieferbar, erst wieder Mitte / Ende August.

Das ist dort meistens so. Den muss man vorbestellen, wenn man einen haben will.

vor 9 Stunden schrieb analognix:

Der Wandrd Prvke scheint mir etwas kleiner zu sein, und kommt derzeit meinen Vorstellungen zumindest auf dem "Papier" und den Bildern am nächsten. Mal schauen ...

Den Wandrd Prvke  gibt es in mindestens drei verschiedenen Grössen: 21, 31 und 41 l

bearbeitet 7. Juli 2022 von WRDS

[Hein Mück 59]

Moin,

ich habe mich auch ne Zeit lang mit Rucksäcken beschäftigt, was meine Freundin ziemlich amüsierte.

Letztendlich bin ich beim Mindshift Backlight 18l hängen geblieben, welcher für meine Ausrüstung vollkommen reicht.
Gibt es bis 36l und als "Elite" mit 45l.
https://www.thinktankphoto.com/collections/mindshift-gear

Trägt sich sehr gut, auch ohne den Hüftgurt.
Den nehme ich, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin.
Ein Clou an dem Rucksack ist die Möglichkeit an die Ausrüstung zu gelangen, in dem der Rucksack im Hüftgurt gedreht werden kann,
um ihn dann von hinten zu öffnen. So braucht er nicht abgelegt werden, wenn der Untergrund mal schmutzig ist.
Viel Stauraum und Riemen zum Verzurren. Ich habe mir damit z.B. eine Regenjacke und meine Schuhe beim barfuß laufen befestigt.
Einen Peak Design Capture Clip am Schultergurt angeschraubt und die Kamera ist immer griffbereit!

Mir gefällt der Rucksack sehr gut!

Für Tagestouren habe ich seit kurzem den Mindshift PhotoCross 13, denn der große Rucksack ist mir dann zu viel.
Die erste Anprobe war schon mal vielversprechend!

Der Compagnon hat mir auch sehr gefallen, ist für mich aber viel zu groß! Aber geil ist der schon......

Viel Spaß beim Entscheiden!

Peter

 

[bewa_fotografie]

Am 6.7.2022 um 00:10 schrieb WRDS:

Vermutlich ein OEM Hersteller, der auch für andere bekannte Marken fertigt. Peak Design, Mindshift / Thinktank werden auch in Vietnam gefertigt. Das sind ebenfalls hochpreisige, sehr gut verarbeitete Produkte. Evlt. kommen die aus der gleichen Fabrik.

Auch beim Flaschenhalter?

Rechts funktioniert es top und links muss mann die passende Flaschen finden weil er weg des seitlichen Kamerazugriffs kürzer ausfällt. 

[Gast]

Das Ding links schaue ich als reine Stativhalterung an. Eine normale Flasche bringt man dort nicht rein bzw. sie fällt raus. Wie man das besser macht, kann Compagnon bei Thinktank (Urban Access) und Peak Design (Everyday Backpack) abschauen. Die bringen das fertig trotz beidseitigen Klappen für die Kameraentnahme noch zwei grosse Flaschenhalterungen zu montieren. 

bearbeitet 7. Juli 2022 von WRDS

[dece1709]

hier noch ein paar andere Einsichten und Vorschläge: https://www.dpreview.com/forums/thread/4574941

(vorher Kaffee kochen!)

bearbeitet 7. Juli 2022 von dece1709

[Martin Groth]

vor 4 Stunden schrieb dece1709:

hier noch ein paar andere Einsichten und Vorschläge: https://www.dpreview.com/forums/thread/4574941

(vorher Kaffee kochen!)

Uff! Es gibt merkwürdige Hobbies... 🙄😴

[elfchenlein]

Am 6.7.2022 um 09:58 schrieb WRDS:

Alle Compagnon Rucksäcke werden auf der Rückenseite geöffnet. Man legt ihn nie auf die Trägerseite ab. Bei den Canvas / Leder Modellen sind die Trageriemen am Hauptteil des Rucksacks angebracht und beim Element am klappbaren Rückenteil (was mir nicht gefällt). D.h. man muss immer zuerst die beiden Zugentlastungen lösen. Die sind nötig sonst würde das ganze Gewicht am Reissverschluss hängen. Dies ist  z.b. bei den beliebten Wandrd Prvke Modellen der Fall. Wandrd hat sich die Zugentlastung gespart.

Ich hatte mal den Comagnon Explorer, der dem Compagnon Elements sehr ähnlich ist. Genau dieser Zugriff mit den Zugentlastungen hat mich wirklich genervt. Man hat zwar einen Seitenzugriff auf die Kamera selber, aber sobald man an irgendetwas im Inneren möchte, ist man gezwungen, den Rucksack abzusetzen, umständlich aufzumachen und komplett aufzuklappen. Wenn man oft Objektive wechseln möchte, nervt das sehr schnell. Außerdem konnte ich mich mit dem Rolltop nicht anfreunden, da muss man quasi reintauchen, um irgendwas wieder zu finden.

Ich bin gerade sehr happy mit dem

• Mindshift Rotation 22l: damit kann man wirklich schnell und wenig umständlich Objektive wechseln und es gibt auch genug Platz für Jacke, Flasche, Stativ etc. Für Deine Ausrüstung dürfte der Fototeil leider zu klein sein, aber evtl passt der nächst größere? Hier hatte ich etwas mehr über den geschrieben.
• Mindshift Backlight 18l: hier passt DEUTLICH mehr Fotokram rein (z.B. das Kamera mit 40-150,2.8), allerdings ist weniger Platz für ne Jacke oder so. Flasche/Stativ-Halterung gibt es 2x seitlich. Man hat schnellen Zugriff auf den Fotokram, wenn man den Rucksack mit geschlossenem Hüftgurt nach vorne rotiert.

Beide Mindshifts haben ein tolles Tragesystem, ich kann sie gut über längere Zeit tragen, ohne Schmerzen zu kriegen.

bearbeitet 8. Juli 2022 von elfchenlein

[Martin Groth]

vor 3 Stunden schrieb elfchenlein:

Beide Mindshifts haben ein tolles Tragesystem, ich kann sie gut über längere Zeit tragen, ohne Schmerzen zu kriegen.

Wie ich oben schon schrieb - das ist sehr abhängig von den individuellen Vorlieben, und, vor Allem, von dem, was man da rein bekommen will/muss. Ich war z.B. auf der Suche nach einem Rucksack, in den, neben anderem Geraffel, das 150-400 mit angesetzter Kamera rein passt. Bei der Anforderung fallen die Mindshifts gleich durch's Raster. Ich hatten den großen Rotation, und den habe ich gleich wieder verkauft. Große Objektiv-Konbinationen passen da einfach nicht rein. 

 

[dece1709]

Am 7.7.2022 um 18:30 schrieb Martin Groth:

Uff! Es gibt merkwürdige Hobbies... 🙄😴

sagen andere von uns auch 😬

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb Martin Groth:

Ich war z.B. auf der Suche nach einem Rucksack, in den, neben anderem Geraffel, das 150-400 mit angesetzter Kamera rein passt. Bei der Anforderung fallen die Mindshifts gleich durch's Raster.

Mindshift baut ja nicht nur einen Rucksacktyp. Für einen Body mit angesetztem 150-400 passt der Mindshift Elitebacklight 45 perfekt (Ich habe damit mein 200-600 Sony mit Body transportiert, das noch grösser ist).

vor 5 Stunden schrieb elfchenlein:

Außerdem konnte ich mich mit dem Rolltop nicht anfreunden, da muss man quasi reintauchen, um irgendwas wieder zu finden.

Da sieht man wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich liebe Rolltops wegen ihrer Flexibilität.

bearbeitet 8. Juli 2022 von WRDS

[dece1709]

vor 5 Stunden schrieb elfchenlein:

Beide Mindshifts haben ein tolles Tragesystem, ich kann sie gut über längere Zeit tragen, ohne Schmerzen zu kriegen.

Ich hab vor kurzem den Mindshift Backlight 18l voll beladen blöderweise 3 km über 750 Höhenmeter gehievt - nie wieder! Ja, 50% eigene Blödheit, aber für sowas und heftigeres taugt diese Art Rucksack nicht. Ich besorge mir für echte Wandertouren jetzt einen gescheiten Wanderrucksack und packe ein ICU rein. 

[Gast]

vor 1 Minute schrieb dece1709:

Ja, 50% eigene Blödheit, aber für sowas und heftigeres taugt diese Art Rucksack nicht.

Nö dafür sind die auch gar nicht konstruiert worden auch wenn Mindshift die Backlight Reihe gerne als Outdoor Rucksäcke verkauft. Mir fehlt da bei allen ein vernünftiges Daypack.

[dece1709]

Am 5.7.2022 um 20:53 schrieb analognix:

Danke Euch schon mal für die zahlreichen Tips. Der Compagnon gefällt mir auf den ersten Blick schon ganz gut, scheint auch die wesentlichen Features zu besitzen. Nicht ganz billig, aber er soll ja auch ein paar Tage halten ;-).

Die anderen schaue ich mir auch an!

Habe gerade einen Compagnon in schwarz bekommen, werde ihn aber nicht behalten. Bevor ich ihn zurücksende am Montag - bei Interesse melden (399 Euro + Versand oder Abholung in Sindelfingen) Grüße Stefan

[Gast]

@dece1709 Was gefällt dir daran nicht?

[dece1709]

vor 3 Stunden schrieb WRDS:

@dece1709 Was gefällt dir daran nicht?

Ist genau so wenig wanderfreundlich konstruiert wie der Mindshift 18l. Und noch voluminöser, d.h. würde mich wahrscheinlich dazu verleiten, noch mehr Equipment mitzuschleppen 😉.

Für andere Zwecke sicher gut, für mich nicht. Ich stelle, wie oben geschrieben, um auf ergonomisch optimierte dezidierte Wanderrucksäcke, ggf. mit ICU, damit ich problemlos längere Tagestouren bewältigen kann. 

Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit dem Thema befasst und stelle aus meiner praktischen Erfahrung und aus den Erfahrungsberichten anderer (siehe Link oben) inzwischen ein wesentliches Argument für bestimmte Fotorucksackkonstruktionen, ganz schnell an die gepackte Kamera oder an das andere Objektiv rankommen zu müssen, sehr in Frage. Wenn ich dort angekommen bin, wo es darauf ankommt, habe ich meine Kamera in der Hand oder (Landschaftsaufnahme) in 99,9% der Fälle genug Zeit. Für den Schnappschuss, für den ich die Kamera / das andere Objektiv gebraucht hätte, ist es in ebenso 99,9% der Fälle auch mit den ausgeklügeltsten Rucksackkonstruktionen zu spät. Ich glaube nicht an Kamerarevolverhelden. Also ist das für mich als Entscheidungskriterium obsolet. Bleibt primär die Trageergonomie. Für den Schutz der Fotoausrüstung gibt es wie gesagt ICU oder den Pullover , die Jacke im Rucksack. Für das Problem der Ablage des Rucksacks auf der Trägerseite und damit der Verschmutzung der Träger und das Rückenteils gibt es auch einfache pragmatische Lösungen, z.B. die Ablage auf der Regenschutzhaube.

Es gibt allerdings inzwischen zwei (mir bekannte) interessante Produkte, die Trageergonomie (v.a. Netzrückenteil!) und dezidierte Eignung für Fototouren vereinen: einmal der Cosyspeed Photohiker 44 (ausverkauft, neue Version kommt wohl erst Anfang 2023, werde ich mir dann ganz genau ansehen) und zum anderen der ziemlich neue Deuter Futura Pro Jaypack 36 (ist mir für die Größe zu teuer und hat für mich zu wenig Platz für Proviant, Kleidung etc.). Grüße Stefan 

bearbeitet 9. Juli 2022 von dece1709

[Martin Groth]

vor 17 Minuten schrieb dece1709:

Ist genau so wenig wanderfreundlich konstruiert wie der Mindshift 18l.

Wobei auch das individuell ist, aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Wenn der Rucksack für längere Wanderungen taugen soll, dann liegt der Schwerpunkt woanders.

Hast Du Dir mal den Wandrd Fernweh angesehen? Der lässt sich mit den unterschiedlichsten Einsätzen individuell konfigurieren. Ist als Rucksack recht groß, da passt schon einiges für die Übernachtung auf der Hütte rein, aber er hat immerhin ein Ernst zu nehmendes Tragesystem. 

Grüße

Martin

[Martin Groth]

Am 6.7.2022 um 21:59 schrieb livrio:

Ich glaube, so lange kann ich es gerade noch aushalten....😏

Vielen Dank im voraus!

 

 

So sieht es in meinem Element Backpack aus. Ich muss allerdings zugeben, dass die X zu groß ist um sie durch die seitliche Klappe zu entnehmen. Das Problem habe ich aber bei vielen Rucksäcken gesehen, die einen vergleichbaren seitlichen Eingriff haben.

Was mich noch stört, ist, dass es zwar zwei lange und jede Menge kleine Trenner gibt, mir persönlich fehlen aber mittlere Größen (oder Längen). Das stört mich bei vielen (den meisten - allen?) anderen Rucksäcken auch. Ich hätte gerne eine Auswahl an Trennern unterschiedlicher Länge, mit denen ich meine persönliche Aufteilung realisieren kann. 

Aber man kann wohl nicht alles habe. Bei mir hat sich der Backpack wieder bewährt, für mich passt er!

Viele Grüße

Martin

 

p.s. andere Ansichten? Bitte kurz melden, ich versuche das zu realisieren.

bearbeitet 9. Juli 2022 von Martin Groth

[livrio]

Das sieht ja gut aus. Ist die Om-1 mit Batteriegriff am 150-400?

[Martin Groth]

vor 5 Minuten schrieb livrio:

Das sieht ja gut aus. Ist die Om-1 mit Batteriegriff am 150-400?

Nein, bisher nicht (HALLOOOO OMDS!!!), aber das sollte von der Höhe kein Problem sein (siehe X).

[livrio]

vor 43 Minuten schrieb Martin Groth:

Nein, bisher nicht (HALLOOOO OMDS!!!), aber das sollte von der Höhe kein Problem sein (siehe X).

D.h. die X passt an die Stelle, wo jetzt die OM-1 ist.

[dece1709]

vor 2 Stunden schrieb Martin Groth:

Wobei auch das individuell ist, aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Wenn der Rucksack für längere Wanderungen taugen soll, dann liegt der Schwerpunkt woanders.

Hast Du Dir mal den Wandrd Fernweh angesehen? Der lässt sich mit den unterschiedlichsten Einsätzen individuell konfigurieren. Ist als Rucksack recht groß, da passt schon einiges für die Übernachtung auf der Hütte rein, aber er hat immerhin ein Ernst zu nehmendes Tragesystem. 

Grüße

Martin

Danke, aber für mich zu groß. Kein Netzrückenteil. Hier die nicht so schmeichelhafte Meinung eines Praktikers: https://www.dpreview.com/forums/post/65884669