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Rucksack mit Daypack


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vor 3 Stunden schrieb dece1709:

Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit dem Thema befasst und stelle aus meiner praktischen Erfahrung und aus den Erfahrungsberichten anderer (siehe Link oben) inzwischen ein wesentliches Argument für bestimmte Fotorucksackkonstruktionen, ganz schnell an die gepackte Kamera oder an das andere Objektiv rankommen zu müssen, sehr in Frage. Wenn ich dort angekommen bin, wo es darauf ankommt, habe ich meine Kamera in der Hand oder (Landschaftsaufnahme) in 99,9% der Fälle genug Zeit. Für den Schnappschuss, für den ich die Kamera / das andere Objektiv gebraucht hätte, ist es in ebenso 99,9% der Fälle auch mit den ausgeklügeltsten Rucksackkonstruktionen zu spät. Ich glaube nicht an Kamerarevolverhelden.

Auch wenn Du nicht daran glaubst, möchte ich dennoch gern schnell Objektive wechseln können. Ich wechsel viel zwischen Weitwinkel und unterschiedlichen Fisheyes hin und her, um verschiedene Perspektiven auszuprobieren. Da die goldene/blaue Stunde zeitlich begrenzt ist, verschwende ich gern so wenig Zeit wie möglich mit Rumwühlen im Rucksack. Ich mache am liebsten Touren in Städten, da ist natürlich das "Gelände" etwas einfacher. Kilometer kann man dabei allerdings trotzdem abreißen 😆 Für mich fühlen sich dabei die Mindshifts bisher am bequemsten + praktischsten an.

Ich wundere mich dafür immer, warum man einen Laptop mitschleppen will, oder Unmengen zu Trinken... In der Zivilisation kann man sich aber natürlich bei Bedarf in ein Cafe setzen, in der Natur sind die evtl etwas spärlicher gesät 😉

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vor 2 Minuten schrieb elfchenlein:

Auch wenn Du nicht daran glaubst, möchte ich dennoch gern schnell Objektive wechseln können.

Verstehe ich, ergibt in der Stadt z.B. Sinn. Da geht es aber vermutlich eher um die nicht so langen Objektive. Dann würde ich mir die 2 Wechselkandidaten vielleicht eher in eine Hüftgurttasche stecken. 
Laptop beim Wandern verstehe ich im Übrigen auch nicht. 
Aber chacun a son gout. 😊

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vor 55 Minuten schrieb elfchenlein:

Ich wundere mich dafür immer, warum man einen Laptop mitschleppen will, oder Unmengen zu Trinken... In der Zivilisation kann man sich aber natürlich bei Bedarf in ein Cafe setzen, in der Natur sind die evtl etwas spärlicher gesät 😉

Es sind nicht alle nur in der Stadt unterwegs. Spätestens in den Alpen bist du froh um jeden Liter Wasser. Den Laptop nehme ich zum fotografieren allerdings auch nicht mit.

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vor 20 Stunden schrieb dece1709:

Ich hab vor kurzem den Mindshift Backlight 18l voll beladen blöderweise 3 km über 750 Höhenmeter gehievt - nie wieder! Ja, 50% eigene Blödheit, aber für sowas und heftigeres taugt diese Art Rucksack nicht. Ich besorge mir für echte Wandertouren jetzt einen gescheiten Wanderrucksack und packe ein ICU rein. 

Ideale Schuhe gibt es nicht. Wir haben alle unterschiedliche Füße, einen unterschiedlichen Gang, gehen unterschiedliche Untergründe, unterschiedlich lange, mit unterschiedlicher Belastung - am Ende kann man Empfehlungen geben, Richtungen zeigen, ausprobieren muss das letztlich aber jeder selbst. Für Rucksäcke gilt das gleiche. Echte Wander-taugliche Photorucksäcke gab es früher ganz selten, mir selbst hat vor zwei Jahrzehnten nichts davon für längere Touren gepasst, schließlich ist es eine ICU in meinem klassischen Wanderrucksack geworden. Heute nehme ich den nur noch, wenn ich wirklich primär Wandern gehe (was ehrlich gesagt immer seltener passiert, weil ich inzwischen fast immer Photoziele erwandere). 

Den Backlight 18 nutze ich als Reportagerucksack, fünf bis zehn Kilometer, selten viele Höhenmeter, aber immer relativ viel Gewicht. Ein echtes Daypack brauche ich nicht, was ich abseits der Photoausrüstung mitnehme passt in die Fronttaschen (auch mal eine Regenjacke). Ich würde ihn ohne weiteres auch über 3 km und 750 Höhenmeter verwenden, wenn ich da mit dem Firstlight 30 nicht eine bessere Alternative hätte. Der passt mir durch den stabileren, höhenverstellbaren Rücken tatsächlich so gut wie mein klassischer Wanderrucksack, und ich halte das Tragesystem für eines der besten am Markt (und ich habe sehr viele Rucksäcke ausprobiert, außer die häufig empfohlenen Shimodas, weil sich das bisher noch nicht ergeben hat). Mit den mache ich inzwischen alle großen Touren, sofern ich nicht extra viel sonstigen Stauraum brauche. Der Nachteil sind halt die Zugriffsmöglichkeiten, bei meiner Nutzung ist das kein Problem, für andere ist das dann wieder das K.O.-Kriterium. Den einen Rucksack gibt es halt nicht. 

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Die letzte halbwegs längere Bergwanderung habe ich mit dem Shimoda Action X30 gemacht. Das Tragesystem halte ich für das beste von den Fotorucksäcken, die ich bis jetzt benutzt habe Auch besser als bei Mindshift (die sind allerdings auch sehr gut).  Nur hätte ich damals nicht nur 1,5 sondern 2x1,5 l Wasser mitnehmen sollen (nein es  gab dort kein Bergrestaurant o.ä.). Die kann man bei den Shimodas problemlos aussen in die zwei Flaschenhalter reinstecken.

Für Leute welche die Kamera in einem Wanderrucksack  mitnehmen wollen, sind evtl. die Tenba BYOB (bring your own bag) Taschen eine gute Wahl: https://uk.tenba.com/shop-by-collection/byob/

bearbeitet von WRDS
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vor 13 Minuten schrieb WRDS:

Auch besser als bei Mindshift

Ich würde es auch gar nicht über die Marke verallgemeinern, ehrlich gesagt, zwischen meinen beiden Mindshifts merke ich ja beispielsweise schon einen relevanten Unterschied, den ersten Rotation hatte ich damals auch hier, der hat mir gar nicht gepasst. Ich vermute mal, auch bei den Shimodas wird es Unterschiede geben. Dass die dann alle insgesamt noch über den meisten Photorucksäcken liegen ist dann wieder eine andere Geschichte.

vor 27 Minuten schrieb WRDS:

Für Leute welche die Kamera in einem Wanderrucksack  mitnehmen wollen, sind evtl. die Tenba BYOB (bring your own bag) Taschen eine gute Wahl

Für meinen Deuter habe ich damals eine klassische f-Stop ICU geholt, die passt wirklich perfekt (wie dafür gemacht) in den Bereich hinter dem Frontzugriff. Es kommt vermutlich sehr darauf an, wie der jeweilige Wanderrucksack geschnitten ist und welche Zugriffsmöglichkeiten er bietet. Je nach Größe der Ausrüstung würde ich mich auf jeden Fall auch in dem Bereich umschauen (also Wanderrucksack plus irgendeine Innentaschenlösung, von welchem Hersteller nun auch immer).

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vor 15 Minuten schrieb Helios:

Ich würde es auch gar nicht über die Marke verallgemeinern, ehrlich gesagt, zwischen meinen beiden Mindshifts merke ich ja beispielsweise schon einen relevanten Unterschied,

Ja das stimmt. Der erste Rotation 180 Pro ist nur so halbbequem. Der deutlich neuere Elitebacklight 45 ist massiv bequemer. Fand ich jedenfalls. Letzteren habe ich verkauft. Den Rotation habe  ich noch aber nutze ihn nicht mehr.

vor 15 Minuten schrieb Helios:

Ich vermute mal, auch bei den Shimodas wird es Unterschiede geben.

Die Konstruktion ist bei den aktuellen Modellen überall gleich (die älteren Modelle kenne ich nicht). Der grosse Action x70 hat jedoch deutlich dicker gepolsterte Tragegurte.  Das ist der einzige Unterschied. Ach ja und die Explore V2 Serie hat ein anderes luftigeres Rückenteil. Bequem sind alle.

F-Stop ist ja bei professionellen Landschafts- und Tierfotografen auch weit verbreitet. Hatte ich leider noch nie in der Hand oder gar getestet.

bearbeitet von WRDS
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vor 25 Minuten schrieb ww64:

In Punkto Tragekomfort geht am Atlaspacks Athlete Pack nix vorbei.

Nur schade, dass man die nur direkt aus USA bekommt. Oder haben die inzwischen einen Europavertrieb?

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Am 7.7.2022 um 13:32 schrieb dece1709:

hier noch ein paar andere Einsichten und Vorschläge: https://www.dpreview.com/forums/thread/4574941

 

Thnx. Nun weiß ich, dass die Netzrücken nicht nur für die Belüftung gut sind.
Aus der Zeit meiner Skanidavien-Wanderungen habe ich eine Vorliebe für gute Tragesysteme mitgenommen. Selbst bei einem Daypack bevorzuge ich ein gutes. Das Problem: diese Packs sind dann immer höher als 55cm und damit nicht mehr Handgepäck 😞 Und eigentlich würde ein 40-L-Rucksack  zumindest für Hotel-Reisen in wärmere Länder oft reichen...
Der Compagnon schöpft anscheinend die Maße für Handgepäck sehr gut aus. Den seitlichen Zugang kann ich mir ganz gut vorstellen. Bisher trage ich die Kamera meistens am PD-Clip und verstaue Objektive udn Kamera ansonsten in Neopren-beutel/Tücher. Aber für Städtereise wäre eine einfache und schnelle "Weg-Pack-Möglichkeit" ev. geschickt.
Kann man die Inneneinteilung so weit reduzieren, dass eine "Seiten-Tasche" für die Kamera übrigbleibt und der Rest "normal" nutzbar ist?

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vor 58 Minuten schrieb timeit:

Kann man die Inneneinteilung so weit reduzieren, dass eine "Seiten-Tasche" für die Kamera übrigbleibt und der Rest "normal" nutzbar ist?

Sollte gehen. Das Fotofach ist allerdings nicht herausnehmbar.

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vor 2 Stunden schrieb ww64:

In Punkto Tragekomfort geht am Atlaspacks Athlete Pack nix vorbei.

Gerade wenns richtig in die Berge geht.

Lg

Wolfgang

Ja, aber für meine Begriffe echt viel zu teuer. Wir reden da von rund 500 Euro.  

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vor 8 Stunden schrieb Martin Groth:

 

Element Backpack.jpg

 

So sieht es in meinem Element Backpack aus. Ich muss allerdings zugeben, dass die X zu groß ist um sie durch die seitliche Klappe zu entnehmen. Das Problem habe ich aber bei vielen Rucksäcken gesehen, die einen vergleichbaren seitlichen Eingriff haben.

Was mich noch stört, ist, dass es zwar zwei lange und jede Menge kleine Trenner gibt, mir persönlich fehlen aber mittlere Größen (oder Längen). Das stört mich bei vielen (den meisten - allen?) anderen Rucksäcken auch. Ich hätte gerne eine Auswahl an Trennern unterschiedlicher Länge, mit denen ich meine persönliche Aufteilung realisieren kann. 

Aber man kann wohl nicht alles habe. Bei mir hat sich der Backpack wieder bewährt, für mich passt er!

Viele Grüße

Martin

 

p.s. andere Ansichten? Bitte kurz melden, ich versuche das zu realisieren.

Servus Martin,

ich hab´s bisher noch nicht geschafft das ich mit den Teilern nicht auskomme aber es hat ja auch jeder eine andere Philosophie in der Einteilung. Ich würde da einfach mal Compagnon  anschreiben, würde mich sehr wundern wenn die da nicht eine unkonventionelle Lösung hätten, sprich das du zwei drei käuflich erwerben kannst. Wobei jeder der schon lange fotografiert und dementsprechend auch viele Rucksäcke hat/hatte, sollte doch einen wahren Fundus zu Hause im Keller liegen haben 😂

Ich habe diesen Rucksack wirklich lieben und schätzen gelernt, auch auf längeren 1-Tageswanderungen über Stock und Stein. Vor allem die Detailverliebtheit gefällt mir an ihm. Egal ob es der extrem innovative Fidlock-Verschluss ist, man hat sich Gedanken über die sonst nervigen Überlängen bei allen Bändern gemacht und Lösungen gefunden, auch die Robustheit das Materials bei gleichzeitiger Leichtigkeit habe bisher noch bei keinem anderen Rucksack so gesehen. Auf dem Fotogipfel habe ich einen Kollegen damit angetroffen, wir haben ein Bierchen getrunken und dabei auch ein bisschen über den Rucksack gesprochen, der hatte noch nicht mal alle Fächer entdeckt gehabt.

Aber wie die Diskussion sehr schön zeigt ist es fast unmöglich hier eine allgemeingültige Empfehlung abzugeben, zu individuell ist das Thema und die Anforderungen. Im Grunde muss es jeder selber ausprobieren.

SG Bernhard

bearbeitet von watzingerb
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vor 3 Stunden schrieb WRDS:

Es sind nicht alle nur in der Stadt unterwegs. Spätestens in den Alpen bist du froh um jeden Liter Wasser. Den Laptop nehme ich zum fotografieren allerdings auch nicht mit.

Da hast du natürlich grundsätzlich recht, aber dennoch wäre dieser Punkt in der Prio-Liste bei der Kaufentscheidung für einen Fotorucksack eher hinten wenn nicht ganz hinten angesiedelt. Wie gesagt, eine 0,75 bis 1 Liter Flasche geht ohne weiters in die dafür vorgesehene seitliche Tasche und wenn ich darüber hinaus tatsächlich mal mehr Wasser benötige, dann packe ich meine Evoc Hydration 2 Liter Trinkblase in den Rolltop, was zudem den Vorteil hat das sich der Gewichts-Schwerpunkt deutlich nach oben verlagert und das Tragen somit nochmals merklich angenehmer wird und zum Trinken muss ich auch nicht lange rumhantieren, Schlauch in den Mund und gut 

SG Bernhard

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Wenn das Fotofach proppenvoll ist, dann passt keine Flasche mehr rein mit mehr als 0,5l. Ich habe schlussendlich eine externe Flaschenhalterung gekauft. Das war nur so suboptimal. Ich war so genervt, dass ich das Ding verkauft habe. Trinkblasen nutze ich nicht mehr. Ein spezielles Fach für eine Trinkblase hat der Compagnon ja auch nicht.

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vor 21 Stunden schrieb WRDS:

Wenn das Fotofach proppenvoll ist, dann passt keine Flasche mehr rein mit mehr als 0,5l. Ich habe schlussendlich eine externe Flaschenhalterung gekauft. Das war nur so suboptimal. Ich war so genervt, dass ich das Ding verkauft habe. Trinkblasen nutze ich nicht mehr. Ein spezielles Fach für eine Trinkblase hat der Compagnon ja auch nicht.

Ein Trinkblasenfach bei welchem die Flüssigkeit nicht ins Kamerafach laufen kann. Ansonsten ist der Rucksack sehr ausgereift. Spätestens bei leichten Klettereien ist man froh wenn der Rucksack am Rücken anliegt. Das schwitzen ist unter einem Netzrücken, meiner Erfahrung nach nur  geringfügig weniger. Ich gehe regelmäßig Touren zwischen 1000 und 1400 Höhenmeter.

Gruß Gloana 

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vor 2 Stunden schrieb gloana:

Ein Trinkblasenfach bei welchem die Flüssigkeit nicht ins Kamerafach laufen kann. Ansonsten ist der Rucksack sehr ausgereift. Spätestens bei leichten Klettereien ist man froh wenn der Rucksack am Rücken anliegt. Das schwitzen ist unter einem Netzrücken, meiner Erfahrung nach nur  geringfügig weniger. Ich gehe regelmäßig Touren zwischen 1000 und 1400 Höhenmeter.

Gruß Gloana 

Die optionale Lösung mit einer Trinkblase habe ich bisher zweimal angewandt und das funktioniert für mich im Rolltop perfekt. Eine Blase ist einfach gemessen am möglichen Inhalt die kompakteste Lösung und wenn sie leer ist ist auch das Volumen im Rucksack wieder frei. Auch habe ich da keine Sekunde Angst das die als absolut auslaufsicher deklarierte Blase hier ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Man könnte sie auch noch in einen Zipperbeutel stecken, aber dann brauch ich ja immer und überall doppelt und dreifache Rettungsanker. Ein bisschen Vertrauen sollte man in seine Ausrüstung schon haben. Wie gesagt, dass Thema ist extrem individuell, man kann nur seine Eindrücke und Erfahrungen schildern, alles andere muss man selbst in Erfahrung bringen.

Gruß Bernhard 

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Am 9.7.2022 um 23:46 schrieb WRDS:

Wenn das Fotofach proppenvoll ist, dann passt keine Flasche mehr rein mit mehr als 0,5l. Ich habe schlussendlich eine externe Flaschenhalterung gekauft. Das war nur so suboptimal. Ich war so genervt, dass ich das Ding verkauft habe. Trinkblasen nutze ich nicht mehr. Ein spezielles Fach für eine Trinkblase hat der Compagnon ja auch nicht.

Okay, ich weiß jetzt nicht was du mit proppenvoll meinst und was du da alles reinpackst aber ich habe mal meinen Rucksack fotografiert wie ich heute auf Tour war. Seitlich habe ich eine 750ml Trinkflasche mit 1000ml habe ich leider keine, aber ich sehe da kein Problem das die in dem seitlichen Stretch-Fach nicht auch noch Platz finden sollte.

Im Rucksack habe ich die Kamera mit angesetztem 12-100mm f4, das 300mm f4, das 40-150mm f2,8, das 8-25mm f4, das 60mm Makro, ein komplettes 100mm Steckfiltersystem samt Filterhalter und Kleinkram. Im Rolltop waren eine ultraleichte Regenjacke und eine selbstaufblasende Sitzunterlage. Auf der anderen Seite hatte ich noch mein Stativ dran geschnallt. Wenn ich meine Konverter mit den Rolltop packe, dann wäre auch noch locker Platz für einen Zweitbody oder zwei drei weitere kompakte Objektive. Falls ich jetzt den Bedarf hätte darüber hinaus noch mehr Ausrüstung mitzuschleppen, dann kommt der Compagnon sicher an seine Grenzen, dass ist aber auch nicht sein Anspruch. Dafür gibt es dann halt next größere Rucksäcke wie z.B. den F-Stop mit seinen Inlays. 

Man muss aber auch ein wenig mit den Teilern experimentieren um die für sich passende optimale Einteilung zu finden, keinen Platz zu verschenken und möglichst kompakt zu bleiben.

Gruß Bernhard

 

* kleiner Nachtrag. So wie er abgebildet ist bleibt der Rucksack am Boden aufrecht stehen. Ein für mich ganz wichtiger Aspekt 😉 

20220710_235334.jpg

20220710_235532.jpg

bearbeitet von watzingerb
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vor 6 Stunden schrieb watzingerb:

Okay, ich weiß jetzt nicht was du mit proppenvoll meinst und was du da alles reinpackst aber ich habe mal meinen Rucksack fotografiert wie ich heute auf Tour war.

Bei mir waren damals zwei Vollformatbodys mit mehreren Objektiven drin. Unter anderem ein über 2kg schweres Sigma 150-600 DG DN. Den Reissverschluss ging noch gut zu. Da passte  höchstens noch eine Winzflasche rein. Da es nur einen einzigen Flaschenhalter gibt sind mir auch 7,5dl zuwenig und eine 1,5 l Camelbak Flasche ging nie rein.  Das Pendant zum Compagnon ist übrigens der Shimoda Action X50. Die Trageriemen sind wesentlich bequemer (breiter und die Polsterung ist deutlich länger). 

Eine Sache der persönlichen Präferenzen. Compagnon scheint generell auf den Flaschenhalter wenig oder gar keinen Wert zu legen. 

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Am 9.7.2022 um 11:13 schrieb dece1709:

Habe gerade einen Compagnon in schwarz bekommen, werde ihn aber nicht behalten. Bevor ich ihn zurücksende am Montag - bei Interesse melden (399 Euro + Versand oder Abholung in Sindelfingen) Grüße Stefan

Also, Rücksendung erfolgt heute. Falls doch jemand Interesse an dem chronisch ausverkauften Rucksack hat - PM an mich, ich nenne den Verkäufer, mit dem man sich dann ins Benehmen setzen kann. 

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Am 9.7.2022 um 19:35 schrieb WRDS:

Die letzte halbwegs längere Bergwanderung habe ich mit dem Shimoda Action X30 gemacht. Das Tragesystem halte ich für das beste von den Fotorucksäcken, die ich bis jetzt benutzt habe

Kann ich nur unterschreiben!  Shimoda xAction ist der beste Rucksack für Fotografen die wandern und draußen zu Hause sind. Mit Abstand.

Einzig FStop kommt noch ran aber grande bei den ICU und der Aufteilung verlieren diese (Aber auch in anderen Details) stark gegenüber.

Der Shimoda ist aber auch nicht perfekt, hätte auch noch so 3-5 Änderungen. Nur im Markt… einsamer Spitzenreiter.

Der 50er ist perfekt für Hüttentouren oder 1-2 Leichte warme Sommernächte. Für viel ist der 70er die Wahl. Das DSLR Medium V2 ICU ist ein Platz und Raumwunder. Im anderen Thread hab ich Fotos dazu.

Nur für die Stadt und Fahrrad kombiniert mit Tagesausflügen etc…. Isser nix von der Art her.. da ist, auch wenn hier nicht gerne gesehen, der Prvke der “Beste”.

B

 


 

 

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vor 1 Stunde schrieb Borbarad:

Der Shimoda ist aber auch nicht perfekt, hätte auch noch so 3-5 Änderungen.

Einer der Nachteile ist das relativ hohe Gewicht. Aber das Problem haben vermutlich alle Rucksäcke mit den wechselbaren Fotoeinsätzen, Core Units, ICUs. Irgendwas ist halt immer. 

 

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