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OM-1 Autofokus - Anfängerschwierigkeiten?


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Seit einer Woche habe ich endlich eine (funktionierende) OM-1 und habe schon fleißig herumprobiert. Meine vorige Kamera war die G9 mit einer guten Auswahl an Panasonic und Olympus Objektiven. Ich habe einige Schwierigkeiten mit dem Autofokus. Ich habe das Gefühl, dass, obwohl er schneller und besser ist als der der G9, ich viel mehr einstellen muss, damit er auch sitzt. Und selbst dann passieren einfach seltsame Dinge. Daher hier mein Versuch herauszufinden, ob das Problem hinter oder in der Kamera sitzt. 🙂

Gestern war ich im Wildpark mit dem Panasonic 100-400. Die Pfauen waren recht gut zu treffen, auch wenn die OM-1 gerne mal ein Pfauenauge dem Auge des Pfauen bevorzugt hat. Vorab sei auch erwähnt, dass bis auf die Schweine alles durch Maschendrahtzaun fotografiert wurde. Bei den Schweinen gibt es eine Aussichtsplattform, von der man auch gut die Krähen fotografieren kann, die dort sehr tief zwischen den Futterstellen hin und her fliegen. Die Bilder sind größtenteils scharf, aber ziemlich verrauscht durch die dunklen Bäume im Hintergrund. Ein deutlich kleinerer Vogel ließ sich an der Wasserstelle nieder, im Hintergrund hüpfte eine Krähe herum, der Autofokus wollte immer lieber auf den größeren Vogel, das habe ich aber auch noch ganz gut hinbekommen. Dann habe ich mich den Schweinen zugewendet. Augenerkennung = Null, aber ok, die sind echt winzig und sehr kontrastarm und bei den großen Schweinen teilweise auch von Haaren bedeckt. Was ich aber gar nicht verstehe, ist das hier:

P7061419.thumb.jpg.8273d6db9eace72cb39c96d9d2b66f3c.jpg

Das ist nur ein Beispiel, kein Einzelfall. Ja, ich habe auch scharfe Bilder bekommen, aber ich frage mich, wie sowas überhaupt passieren kann. Mein Fokusfeld mittlerer Größe lag mitten im Bild, also sollte die Kamera es doch eigentlich selbst ohne Tiererkennung schaffen, die Sau scharf zu stellen.

Ein weiteres Problem war das grashohe Mufflon (oder was auch immer es ist). Ich habe den Auslöser nicht durchgedrückt, es wurde ausschließlich das hohe aber sehr lichte Gras im Vordergrund fokussiert.

Das Wisent sieht ganz gut aus, aber der Fokus liegt bei genauerer Betrachtung auf dem Nackenkamm statt auf dem Auge. Der Nackenkamm war am rechten Bildrand, das Fokusfeld in der Mitte. Ist hier der Kontrast schon zu niedrig, um das Auge zu erkennen?

P7061463.thumb.jpg.6bb50637b2824387d81c73507ff629a2.jpg
 

Für ein paar Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar. 💁‍♀️

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also das zu lösen, ist wirklich schwierig, da man nicht weiß, ob die Kamera im Werkszustand ist oder was verstellt wurde.

Ich habe kein Pana 100-400, tritt das nur da auf ? Ich fotografiere nur mit Olympus/OM-System-Objektiven (bis einschließlich 150-400er unch mit MC20, ein 100-400er oder 300er habe ich deshalb nicht), meine Kamera hat nur FW 1.1 und steht nicht mehr auf Werkseinstellungen.

Solch ein Fehlfokus hatte ich bisher noch nie. Leichter Fehlfokus kam bei mir meist dann vor, wenn ich die kleinste Fokusfeldgröße verwendet hatte und beim Auslösen "verzogen" habe,  was ich aber schon im Sucher bemerke, dann ist das Fokusfeld im Hintergrund gelandet  (das ist aber jetzt nur eine vage Vermutung). Wurde die Backfokus-Funktion benutzt ... ?

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Ich müsste mal mit dem Olympus 40-150 2.8 nochmal hin, um ein Problem mit Panasonic auszuschließen. Ich habe die Kamera natürlich schon ein wenig an meine Bedürfnisse angepasst, aber nur wenig am AF. Ich habe bei C-AF die Auslösepriorität an, aber es stellt ja auch mit dem Backbutton nicht scharf. Ich habe die Gesichtserkennung auf den Auslöser gelegt und den normalen Fokusbereich auf den Backbutton, aber das hat ja mit der Tiererkennung nix zu tun. Das Schweinebild hatte ich mit dem Auslöseknopf fokussiert. Messfeld ist auf An2, aber das ist ja nur ne optische Hilfe, die in der Tiererkennung auch deaktiviert ist. Die Empfindlichkeit war auf 0, aber es bewegt sich ja auch keiner. Die restlichen AF-Einstellungen sind Werksstandard. Fokusfeld ist "Middle" und sitzt in der Mitte.

Mit dem 60mm Makro hatte ich bei meiner ersten OM-1, die nach einer Woche defekt war, das Problem, dass ich so einen lustigen Kolibri-Schmetterling entdeckt habe, als ich gerade Blüten fotografiert habe. Ich habe dann nur schnell am Objektiv auf 0,4-Unendlich umgestellt, der Rest ging so schnell, dass ich nicht sagen kann, welches Fokusfeld ich hatte, es war auf jeden Fall AF-S und ich habe kein einziges scharfes Bild bekommen. Das Objektiv hat nur gepumpt.

Als jetzt die neue da war, habe ich das Objektiv auch noch mal drauf gemacht und hier am Schreibtisch ausprobiert. Ich hatte gelesen, dass es eine Funktion gibt, die standardmäßig an ist, wo das Objektiv, wenn es kein Objekt findet, einmal von vorne bis hinten fokussiert. Ich habe hier eine weiße Tischplatte und zwei weiße Kabel mit einem schwarzen Monitorfuß im Hintergrund. Das hätte es eigentlich schaffen sollen, und zwar auf Anhieb. Ich hab es erst hinbekommen, als ich gezielt per Touchscreen das Fokusfeld neu platziert habe.

@miclindnerMeinst Du mit Backfocus den Backbutton?

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Ja

und im Makrobereich: da nutze ich den AF überhaupt nicht, egal, welche Kamera. Die Skala am 60er dient nur dazu, den ABM bzw. Den Motivausschnitt festzulegen, sitzt das 60er am Automatikbalgen, dann noch nicht mal das, dann steht die Skala fest auf etwa 80 cm, um den CRC-Mechanismus zu umgehen und eine bessere Bildqualität zu bekommen (der Bildausschnitt bzw. Der ABM wird dann nur über den Balgenauszug geregelt, die Kamera also immer im MF-Modus).

Ansonsten: setze die Knopfbelegung (und alle Sachen, die den AF betreffen) doch mal wieder auf Standard-Einstellungen zurück. Wie sagte Reinhard Wagner doch mal so schön in einem seiner Kamerabücher - am Anfang möglichst wenig verstellen, sonst kommt  bei einer OMD-Kamera ganz schnell die Unbedienbarkeit …

Bei Versuchen an der Tischplatte daheim auch immer auf den Mindestabstand des jeweiligen Objektives achten.

Den kamerainternen Fokuslimitter hast Du ja nicht aktiviert ?

bearbeitet von miclindner
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Die O-M 1 ist ein grandioses Stück Technik, das seinen Besitzer fordert. Ich gebe es gerne und ehrlich zu - ich habe die Cam schon zwei mal zurückgesetzt, weil mir die Ergebnisse nicht gepasst haben. 

Nun, vergangene Woche, mußte sie ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen - ich durfte ein Tennisturnier fotografisch begleiten, meine Bilder werden das Clubmagazin schmücken, wenn ich Glück habe.

Wenn Mängel auftreten, so meine bisherige Erkenntnis, dann liegt es ausschließlich am Nutzer. Das Einzige, was ich OM vorwerfe, ist eine völlig unzureichende Gebrauchsanleitung, um den unglaublichen Umfang an Möglichkeiten zu beschreiben, denn beschrieben wird die Kamera im Handbuch nicht. Warum macht man dann so ein Produkt nicht 50 Euro teurer und stattet es mit einer umfangreichen Beschreibung aus - am Geld dürfte es kaum liegen ...

AF Einstellung AF-Feld large, oberster Bereich, C-AF+TR, Gesichts- und Augen - AF

Und hier war es wie beim Dreiwetter-Taft - Gesicht und Augen sitzen in ca. 95 % der Fälle. Das funktioniert übrigens auch bei Tieren ähnlich gut. Mäuse werden in der Motiverkennnung lustigerweise auch im Katzenmodus erfasst. 

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bearbeitet von donalfredo
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Ich kenne Ähnliches ebenfalls vom PL 100-400. Deshalb verwende ich immer Focuslimiter und verhindere, dass auf unendlich fokussiert werden kann. Mit FW 1.2 fokussiert die Kombination deutlich besser, aber die Firmware hast du ja drauf. Ohne es in die Tiefe getestet zu haben: mir kommt der Bird Af präziser vor als der Vierbeiner Af. Und Augen Af bei dunklen Augen bei dunklen Tieren, dass geht ziemlich häufig schief.

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vor 42 Minuten schrieb miclindner:

Wie sagte Reinhard Wagner doch mal so schön in einem seiner Kamerabücher - am Anfang möglichst wenig verstellen, sonst kommt  bei einer OMD-Kamera ganz schnell die Unbedienbarkeit …

Meine Einstellungen habe ich seinem Buch entnommen. Und außer dem oben Beschriebenen habe ich eigentlich nur Funktionstasten programmiert.

bearbeitet von icehorse
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vor 14 Minuten schrieb Joka:

Ich kenne Ähnliches ebenfalls vom PL 100-400. Deshalb verwende ich immer Focuslimiter und verhindere, dass auf unendlich fokussiert werden kann. Mit FW 1.2 fokussiert die Kombination deutlich besser, aber die Firmware hast du ja drauf. Ohne es in die Tiefe getestet zu haben: mir kommt der Bird Af präziser vor als der Vierbeiner Af. Und Augen Af bei dunklen Augen bei dunklen Tieren, dass geht ziemlich häufig schief.

Ich hatte am Objektiv die 5-Unendlich eingestellt, das Schwein war deutlich mehr als 5 m weg. Deine beiden letzten Aussagen kann ich bestätigen. Ich hatte letzten Freitag schon die Möglichkeit genutzt, ganz legal den Menschen-AF zu testen. Menschen sind sonst nicht so mein Ding, vor allem nicht fotografisch. 😄 Da war auch viel Ausschuss dabei, den ich aber deutlich auf fehlende Übung schiebe, und nicht so viel falsch fokussiert wie im Wildpark.

aom-1.thumb.jpg.38288891bf2ae61f98257bae93f5ca89.jpg

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Ich habe den Focuslimiter standardmäßig auf 5-100m gesetzt. Mehr wie 100 macht bei Vögeln, mein Objekt der Begierde auch keinen Sinn. Seitdem tritt dieses grobe Fehlfokussieren kaum noch auf. Probiers mal aus. Umschalten geht mit Taste am Objektiv ja schnell.

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vor 18 Stunden schrieb icehorse:

Seit einer Woche habe ich endlich eine (funktionierende) OM-1 und habe schon fleißig herumprobiert.

Für ein paar Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar. 💁‍♀️

 

ad Pfauenauge: zur Not halt kleineres AF-Feld oder zusätzlich ohne Motivatomatik

ad verrauschte Krähen: das würdest Du vermutlich durch kluge Belichtung wegkriegen können, die Automatik könnte überfordert sein ohne Hilfe

 

ad zwei Vögel, falscher scharf: das kriegt man in der Vogel-Motivautomatik mittels Fokusfeldgröße leicht in den Griff - Feld(er) sollte am „richtigen“ Vogel (darübergelegt) liegen und nicht beide Vögel überdecken. Ohne Motivautomatik sowieso leicht machbar.

ad Frischling: schwer zu sagen, was der Grund war. Bin mir sicher, dass es die Kamera gekonnt hätte bei den gegebenen Verhältnissen. Was ich mache bei schwierigen Verhältnissen (die hier nicht vorliegen mM nach): mit „Lupe“, liegt bei mir auf einer Taste, nochmal Nachfokussieren (mit AF-On). Damit zwingst Du die Kamera in den Kontrast-AF, der ist langsam, aber genau. Ich habe AF am Auslöser ausgeschaltet (außer am Custom Mode „Familienmitglieder“, dieser Modus hat generell viele Automatiken an, die ich für mich ausschalte)

ad Muflon, oder was das ist, im Gras: ich habe S-AF + MF und C-AF + MF. Manchmal muss man dem AF beim „Durchfädeln“ helfen. Da hilft MF Eingriff

ad Wisent: Kann es sein. dass der Fokuseben, die auch durch den Nackenkamm geht, auch am mittigen Ohrbüschel liegt? Wenn ja, dann hat die Kamera eh alles richtig gemacht 😉 

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vor 1 Stunde schrieb Manfred-Wien:

ad Wisent: Kann es sein. dass der Fokuseben, die auch durch den Nackenkamm geht, auch am mittigen Ohrbüschel liegt? Wenn ja, dann hat die Kamera eh alles richtig gemacht

Das Bild war ursprünglich im Querformat, das von mir eingestellte Fokusfeld kam nicht bis ans Ohr. Der Motiverkennungsrahmen ging um den ganzen Kopf und das Auge wurde nicht erkannt.

However, vielen Dank für die ganzen Tipps, ich werde das bei nächster Gelegenheit wiederholen und hoffe, dass es dann besser klappt. 🙂

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Zum focuslimiter kann ich folgendes schreiben (das ist auch der Grund, weshalb ich den nicht mehr nutze): Bei der E-M1II habe ich ihn mal ausprobiert. Der anvisierte Mäusebussard lag definitiv im definierten Entfernungsbereich und die Kamera hat sich standhaft geweigert, auf den Vogel scharf zu stellen. Ich vermute, das könnte beim Wildschwein das Problem gewesen sein.

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ich komme ja auch von der G9 und habe ähnliche Probleme mit der OM-1.

Zuerst mal, der AF ist im Vergleich zur G9 völlig Vordergrund-bezogen. Die G9 ging ja gerne in den kontrastreichen Hintergrund. Wenn man sie mit einem kleinen Fokusfeld einsperrte, funktionierte das ganz gut, dass sie am Motiv blieb.

Das geht auch an der OM-1. Je größer das Fokusfeld, desto mehr Spielraum bietet man dem AF, andere Gegenstände zu fokussieren als gewünscht. Verkleinerst Du, wird das besser.

Erkennt die OM-1 mit eingeschalteter Motiverkennung kein Motiv, ist der AF ziemlich konfus. Hier sollte man die Motiverkennung ausschalten und ein kleines Fokusfeld wählen, dann klappt´s sofort. Vielleicht auch auf einen Custom-Platz legen, der per Knopfdruck aktivierbar ist.

Arbeitet man mit der Motiverkennung, geht diese ja über den ganzen Sensorbereich, wenn man aber ein kleines Fokusfeld hinterlegt hat, kann der AF nur im Bereich des Feldes scharf stellen. Da hat sich das große Fokusfeld bewährt.

Der Fall des Wisent ist ein eindeutiger und wird bei 500 versuchen immer gleich enden, wenn man nicht mit einem kleinen Fokusfeld arbeitet. Warum? Die anfangs besprochene Vordergrund-Priorität lässt hier den Fokus auf due Hornspitze fokussieren, und zwar weil die Motiverkennung zwar das Auge anzeigt, aber durch Bewegung des Tieres oder der Kamera nicht nur den Fokuspunkt am Auge aktiviert, sondern auch zig Felder außen herum, und somit hängt der Fokus im vordersten Punkt der aktiven Fokusfelder.

Also, alle schräg von Dir weg stehenden Motive sind mit der Motiverkennung kaum zu realisieren, außer mit einem kleinen Fokusfeld im Bereich des Auges.

Das selbe hast Du bei Vögeln die parallel zur Sensorebene fliegen. Da hängt die Schärfe fast immer an der Flügelspitze.

Fliegt ein Vogel auf Dich zu, dann ist der AF etwas zu langsam und die Schärfe liegt hinter dem Kopf. Das ist aber der einzige Fall wo der AF nicht im Vordergrund werkelt.

Ein Forenmitglied hat eine Korrektur des AF ins +(3) getestet und für gut befunden, um die Frontlastigkeit etwas zu reduzieren, ich teste das gerade und finde es ganz brauchbar. Natürlich ist dann die Schärfe beim Vogel der auf Dich zu fliegt noch minimal weiter hinten, aber das ist ja eher sehr selten der Fall.

Grundsätzlich wurde der AF durch die Updates etwas besser, aber man muss für viele verschiedene Gegebenheiten viel umherstellen um gut Ergebnisse zu erzielen. 

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  • 4 months later...

Nach langer Zeit mal wieder eine Meldung meinerseits. Ich habe viel herum probiert und viele schöne Fotos geschossen, aber es passieren immer wieder Dinge, die ich einfach nicht verstehe. Heute hat es geschneit und da saß das Rotkehlchen so schön im Apfelbaum. Ich habe in aller Ruhe von der Couch aus den Vogel ins Visier genommen, Motiverkennung an, Rahmen um Körper und Auge, sah alles gut aus. Meine Augen sind leider nicht gut genug, um im Sucher oder gar Display zu erkennen, wo der Fokus wirklich liegt. Und auch wenn es eine Weile ruhig saß, hat man ja nicht alle Zeit der Welt. Das Ergebnis ist dann doch wieder enttäuschend bis frustrierend.

rot.jpg

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vor 5 Minuten schrieb icehorse:

Nach langer Zeit mal wieder eine Meldung meinerseits. Ich habe viel herum probiert und viele schöne Fotos geschossen, aber es passieren immer wieder Dinge, die ich einfach nicht verstehe. Heute hat es geschneit und da saß das Rotkehlchen so schön im Apfelbaum. Ich habe in aller Ruhe von der Couch aus den Vogel ins Visier genommen, Motiverkennung an, Rahmen um Körper und Auge, sah alles gut aus. Meine Augen sind leider nicht gut genug, um im Sucher oder gar Display zu erkennen, wo der Fokus wirklich liegt. Und auch wenn es eine Weile ruhig saß, hat man ja nicht alle Zeit der Welt. Das Ergebnis ist dann doch wieder enttäuschend bis frustrierend.

rot.jpg

Schaue im Program Olympus Workspace dein Bild an, dort siehst Du den Fokuspunkt, vielleicht wurde doch der Ast scharf gestellt.

bearbeitet von SYSNeuling
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Zitat

von der Couch aus den Vogel ins Visier genommen,

Das bedeutet durch die Fensterscheibe ins Kalte...? 

Okay 🙈

 

Motiverkennung und Fokusverfolgung sind 2 Sachen 😉

Eventuell zu grosses Fokusfeld ?

Wie stark ist der Crop  hier ?

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Ich würde es bei Ästen im Vordergrund (oder auch direkt dabei) auch immer mit einem kleinen/kleinsten AF-Feld versuchen. Zudem habe ich den Funktionshebel so programmiert, dass auf 2 S-AF mit kleinstem AF-Feld liegt und ich schalte in solchen Situation um, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es wirklich scharf ist. 

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Und als Nachtrag: ich habe ein häufiges Fehlfokussieren beim PL 100-400 deutlich häufiger als bei entsprechenden Olympus Objektiven, so dass ich mir schon öfters überlegt habe, das Panasonic zu verkaufen. Aber dann ist doch meist ein Bild der Serie super scharf und das Objektiv ist so schön kompakt. 

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vor 9 Minuten schrieb erik:

Das bedeutet durch die Fensterscheibe ins Kalte...? 

Okay 🙈

Funktioniert einwandfrei, wenn die Scheibe sauber und die Heizung aus ist. 🙂

vor 10 Minuten schrieb erik:

Motiverkennung und Fokusverfolgung sind 2 Sachen 😉

Eventuell zu grosses Fokusfeld ?

Wie stark ist der Crop  hier ?

Ich habe das Cross angehabt in der Mitte des Bildes, also ist der Ast auch mit drin, aber wird die Motiverkennung vom Autofokus wirklich völlig ignoriert? Hier der originale unbearbeitete Bildausschnitt.
 

rot1.jpg

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