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Die OM System Community
Ignoriert

E-M1X vs OM 1 - 1200 € mehr ausgeben?


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Mit was ist denn der Griff der 1X vergleichbar? Ich hatte bereits folgende Kameras: Lumix G9 und GX8, Pentax K70 und KP, Nikon Z5, Olympus E-M5 ii, Fuji X-E3.

Das müssten alle gewesen sein. 

Ich fahre nächste Woche einfach mal zum Händler umd gucke mir die 1X und die Mark iii an. Vielleicht haben die sogar die OM1 da. Ich denke aber nicht, dass ich Probleme mit der 1X haben werde. Die Objektive sind ja im Vergleich zu meinem jetzigen System leicht.

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vor 43 Minuten schrieb m1testit:

Dann ziehe auch gleich in Betracht, den 1,4er Konverter MC-14 noch anzuschaffen. Das erweitert den Spielraum ungemein.

Viele Grüße
Volker

Da hatte ich eher direkt an den 2-fachen gedacht, auch wenn so die Blende auch deutlich nach oben geht.

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vor 8 Minuten schrieb Photophilip:

Da hatte ich eher direkt an den 2-fachen gedacht, auch wenn so die Blende auch deutlich nach oben geht.

Ich werde mit dem MC-20 am 150-400er nicht richtig glücklich. Liegt vielleicht auch an der magelnden Stabiéität meines Aufbaus. Der MC-14 ist da ganz anders (s. auch meine Fotos im Bereich "Vögel".

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vor 17 Minuten schrieb hhsiegrist:

Liegt vielleicht auch an der magelnden Stabiéität meines Aufbaus. Der MC-14 ist da ganz anders (s. auch meine Fotos im Bereich "Vögel".

Verwackelt oder verflimmert?

Ich hatte mal mit dem MC-20 an das 150-400 plus inneren Konverter (insgesamt 1000 mm Brennweite) den Mond fotografiert. Das war Dank klarer Luft knackscharf.

Mit dieser Kombi habe ich jedoch auch keine scharfe Aufnahmen bei Vögel hinbekommen. Das liegt jedoch eher daran, dass die Motive in Bodennähe sind. Auch wenn die in der Luft ca 50 bis 100 m sind, die Luftunruhe ist noch sehr stark.

Würde eher zum MC-14 raten.

bearbeitet von pit-photography
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vor einer Stunde schrieb Photophilip:

Mit was ist denn der Griff der 1X vergleichbar?

Die G9 mit Batteriegriff dürfte in etwa grössenmässig vergleichbar sein... Die habe ich auch. Ergonomisch aber nicht, da ist für mich die X deutlich besser... 

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Ich habe auch beide, benutze die Moppel aber leider kaum noch, einfach weil der AF und der Sucher der OM-1 für meine Sachen deutlich besser ist. Bildqualität ist sehr ähnlich, mit leichten Vorteilen der neuen in den Tiefen und bei leicht erhöhter ISO. Wenn es um Menschen geht, hat die neue aber (leider) keine Vorteile, da fehlt mir dann doch eher der Hochformatgriff der Moppel.

Die Ergonomie der Moppel ist für mich unerreicht, und doch wird sie bald weggehen. Fällt mir aber wirklich schwer.

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Der Hinweis mit der Größe ist gar nicht mal so schlecht. In meine Camslinger passt sie somit nur längs ohne Objektiv. In meine Umhängetasche von Pentax ist sie wiederum gut aufgehoben. 

Hält denn so ein Camclip am Rucksack die M1X? Was verwendet ihr, wenn ihr wandern geht mit Cam und zwei bis drei Objektiven? Hätte da gerne eine Art gürtel-/Brust-/ oder Bauchtasche

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Ich verwende Peak Design Capture Clip V3 mit ProPad und für Objektive entweder die ThinkTank Turnstyle 20 Slingtasche oder Köcher am Gürtel. Für mich wichtig: In die Slingtasche passt noch mein 10 Zoll iPad Pro. In die Turnstyle passt alles rein, was ich brauche: OM-1, O 12-100mm, O 8-25mm und O 2.8/40-150mm + MC 1.4.

Die E-M1X ist für solche Setups zu groß und schwer. 

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vor 5 Stunden schrieb Photophilip:

Aktuell Tiere und Makro. Landschaft soll jetzt auch dazu kommen. Menschen sollen höchstens mal auf UWW Bildern sein. Portraits mache ich nicht. Street finde ich noch ganz interessant aber dann in Kombination mit Architektur. 

Aber auf Natur lege ich mein Hauptaugenmerk.

Dann wäre meine Empfehlung ganz klar die OM-1:

- Der Bird- und WauMiau AF hat echt Biss

Swallow high detailDifficult AF situation for bird detectionWith mama all is well

HHHR bietet blitzschnelle Topqualität und schafft zusammen mit dem Freihand-Assistenten 15 Sekunden aus der Hand

Schloss Babelsberg Potsdam Germany HHHRBerlin Lake Tegel, 15 sec. HHHR

Auch kann man mal etwas höhere ISO nutzen

OM-1 @ 25.600 ISO

Nicht, dass die X schlecht wäre, im Gegenteil. Aber ihr Innenleben ist nun mal deutlich älter und das merkt man eben doch. Ewig hinterhertrauern werde ich allerdings ihrer in die Hand gegossenen Ergonomie.

 

vor 4 Stunden schrieb Photophilip:

Zuerst werde ich wohl das 40-150 f2.8 kaufen, da ich zusammen mit dem 8-25 einen großen Bereich damit abdecke und gerade beim Wandern in vielen Situationen gut gerüstet bin. In Berchtesgaden sollen auch tolle Vögel herumfliegen.

Guter Plan!

 

vor 3 Stunden schrieb Photophilip:

Mit was ist denn der Griff der 1X vergleichbar?

Ich behaupte mal, fast mit nix. Er ist Xtrem optimal.

 

vor 3 Stunden schrieb Photophilip:

Da hatte ich eher direkt an den 2-fachen gedacht, auch wenn so die Blende auch deutlich nach oben geht.

MC20 zusätzlich zum MC14 kann man imho machen. Solo wäre es mir ein zu großes Zugeständnis an die Qualität. Ich habe beide, sowohl am 300er als auch am 150-400. Der MC20 kann motivabhängig gut funktionieren, öfter aber leider auch nicht. Ich nutze ihn nur, wenn es absolut nicht anders geht.

Moon HHHRSparrow highres

 

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Dann bleibt die Bestellung für die OM1 bestehen. Ich warte aber parallel auf die OM5. Vielleicht ist die ja vom P/L her nochmals angenehmer. Die 1X schaue ich mir trotzdem an. Muss eh gucken, wie die Qualität meines 8-25 ist. Das kommt laut UPS am Dienstag. 

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vor 11 Stunden schrieb Photophilip:

Das stimmt. Mit der Pentax sind mir auch schon im Zoo und in Bremerhaven scharfe BiF Aufnahmen gelungen. Schnell genug sollte die 1X sein. 

Die Objektive machen immerhin auch einen Großteil aus. 

Zuerst werde ich wohl das 40-150 f2.8 kaufen, da ich zusammen mit dem 8-25 einen großen Bereich damit abdecke und gerade beim Wandern in vielen Situationen gut gerüstet bin. In Berchtesgaden sollen auch tolle Vögel herumfliegen.

Das Objektiv 40 - 150 mm f 2.8 ist sehr zu empfehlen zu diesem nutze ich noch den zweifach  Konverter. Dann bist Du bei 300 mm, umgerechnet in Kleinbild bist Du dann bei 600 mm. Dies lohnt sich, da man oft in der Natur nicht nah genug ran kommt. Das Packmaß hält sich dann immer noch in grenzen. Diese Kombi (jedoch die OM- 1) befestige ich an meinem Kamerarucksack mit Peak Design. 

LG

Klaus-Peter 

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Das ist wirklich eine Frage des Einsatzes!

ich hab beide. Der Unterschied ist halt der AF. Die X macht min 50% mehr Ausschuss. Der zweite Punkte ist fein Details (Fell und Federn) und HighISO. Da ist die OM1 um min zwei Stufen besser. Grade in Verbindung mit DeNoise. Das sind Welten im Bereich Federvieh und Tier.

Sucher, Menu und Co sind Bonus 

Abet nun kommt der Haken. Ergonomie, Handling, Handschmeichler… da ist die X eine Liga für sich.

Dir OM1 ist daher fast nur am 150-400 und die X am 8-25 oder den anderen Objektiven.  
 

B

 

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Es mag ja sein, dass die E-M1X für einige das Non-plus-Ultra in Sachen Ergonomie und Haptik ist (was ich nicht teile), aber angesichts der viel zitierten Vorteile der OM-1 sollte man zumindest in die Überlegungen berücksichtigen, dass es für die OM-1 immerhin auch den anflanschbaren  Hochformatgriff gibt, was einige der ergonomischen Bedenken bei der Verwendung größerer und schwerer Objektive wieder aufhebt. Zwar nicht ganz so robust wie bei der E-M1X, aber mir erscheint diese Lösung doch ein guter Kompromiss zu sein, der die Anforderungen an Technik  und Ergonomie gut erfüllen kann. Zumal man doch an Flexibilität deutlich hinzugewinnt.

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vor 2 Stunden schrieb Borbarad:

…. Der zweite Punkte ist fein Details (Fell und Federn) und HighISO. Da ist die OM1 um min zwei Stufen besser. Grade in Verbindung mit DeNoise. Das sind Welten im Bereich Federvieh und Tier.

 

mindestens 2 EV-Stufen?

Selbst wenn dieselbe Software bei adäquten Bilder der E-M1X angewendet wird?

Hast Du das selber verglichen?

Falls Du Recht hast (😉), dann muss ich die anfänglichen Marketingaussagen bezüglich der um 2 Stufen bessere  Bildqualität nochmals überdenken 😊

 

 

 

 

bearbeitet von alouette
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vor 43 Minuten schrieb alouette:

mindestens 2 EV-Stufen?

Selbst wenn dieselbe Software bei adäquten Bilder der E-M1X angewendet wird?

Hast Du das selber verglichen?

Falls Du Recht hast (😉), dann muss ich die anfänglichen Marketingaussagen bezüglich der um 2 Stufen bessere  Bildqualität nochmals überdenken 😊

Jups. Ganz klar. Es ist der Noise Pattern, der vielleicht von der Menge her gleich ist, aber deutlich feiner/ weniger destruktiv  und die Verbesserte Grundschärfe, als wenn ein dünnerer AA Filter im Einsatz wäre ( isser nicht), kommt noch dazu.

Da hat dann die Denoise AI Software deutlich leichteres Spiel. Sharpen AI nutze ich fast nicht mehr.

Meine Regel war immer die X bis 1600, 3200 mit Bauchschmerzen. Die OM1 geht ohne Probleme bis 6400 und selbst 12800 Funktioniert sehr gut für den kleinen Sensor.

 

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 5 Stunden schrieb alouette:

mindestens 2 EV-Stufen?

Selbst wenn dieselbe Software bei adäquten Bilder der E-M1X angewendet wird?

Hast Du das selber verglichen?

Falls Du Recht hast (😉), dann muss ich die anfänglichen Marketingaussagen bezüglich der um 2 Stufen bessere  Bildqualität nochmals überdenken


Hallo,

wie ich in einem meiner Beiträge oben schon anmerkte:

Zitat

Vom Rauschen her sind die Ergebnisse der OM-1 und der E-MX1 praktisch nicht zu unterscheiden, außer im ISO-Bereich 800+1/3 bis 1600, wo die OM-1 2/3 bis eine Stufe weniger Rauschen aufweist! Darüber und darunter wirst Du keinen Unterschied feststellen.

Vorstehende Erkenntnis ist das Ergebnis einer Untersuchung mit einem prof. RAW-Analyse-Tool, das auch DPReview nutzt.

In Bezug auf das digitale Bildrauschen erzielst Du folglich mit der OM-1 nur in dem ISO-Bereich 800+1/3 bis 1600 bessere Ergebnisse als mit der E-M1X. Darunter und darüber nicht und somit logischerweise auch nicht im Hi-ISO-Bereich!

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Danke, für Deine Offenheit. Es ist mir natürlich aus den diversen Tests im Internet nicht entgangen, dass der Unterschied bei der Bildqualität zwischen Bilder der OM-1 und der E-M1X für die Praxis (selbst bei Ausdruck im Grossformat) kaum bis keine Relevanz haben. Selber habe ich aber noch keine Bilder meiner OM-1 mit denen meiner E-M1 Mark II verglichen. Ich würde mich selber in der EBV als Anfänger bezeichnen und weiss gar nicht, wie und mit welcher Software ich das letzte Quäntchen an Qualität, dass der Sensor ausspuckt herausholen könnte.

Ich bin sicher, die OM-1 hat neben dem AF und den vielen AF-Punkte jede menge weitere Verbesserungen gegenüber der E-M1X zu bieten. Ich gehe davon aus, dass der höherauflösende Sucher der OM-1 ein echter Zugewinn darstellt, obschon damals bei der E-M1X gesagt wurde, dass gerade jener besonders gut für die schnelle Actionfotografie geeignet sei. Einer der dpreviewer (finde den Artikel nicht) zieht für Action den niedrigauflösenden Sucher der Z9 dem Sucher der A1 vor.

OT: Die BIF, die Du mit der M1X erzielst, beweisen, dass Du Dein Werkzeug richtig weisst einzusetzen. Und wie Du richtig festgehalten hast, hat das sehr wenig mit den technischen Fähigkeiten einer Kamera zu tun. Auf dpreview postet Forent nzmacro (Danny) immer wieder beeindruckende BIF Bilder, die er sogar ohne Autofokus mit alten Canon FD-Optiken mit Brennweiten von 300, 500 und 800mm aufgenommen hat (die gibt es nur mit MF-Antrieb )  https://www.birdsinaction.com/


Nachtrag: Anbei noch ein paar Tipps vom Meister (wer Englisch versteht)

bearbeitet von alouette
Nachtrag
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vor 1 Stunde schrieb alouette:

Danke, für Deine Offenheit. Es ist mir natürlich aus den diversen Tests im Internet nicht entgangen, dass der Unterschied bei der Bildqualität zwischen Bilder der OM-1 und der E-M1X für die Praxis (selbst bei Ausdruck im Grossformat) kaum bis keine Relevanz haben. Selber habe ich aber noch keine Bilder meiner OM-1 mit denen meiner E-M1 Mark II verglichen. Ich würde mich selber in der EBV als Anfänger bezeichnen und weiss gar nicht, wie und mit welcher Software ich das letzte Quäntchen an Qualität, dass der Sensor ausspuckt herausholen könnte.

Ich bin sicher, die OM-1 hat neben dem AF und den vielen AF-Punkte jede menge weitere Verbesserungen gegenüber der E-M1X zu bieten. Ich gehe davon aus, dass der höherauflösende Sucher der OM-1 ein echter Zugewinn darstellt, obschon damals bei der E-M1X gesagt wurde, dass gerade jener besonders gut für die schnelle Actionfotografie geeignet sei. Einer der dpreviewer (finde den Artikel nicht) zieht für Action den niedrigauflösenden Sucher der Z9 dem Sucher der A1 vor.

OT: Die BIF, die Du mit der M1X erzielst, beweisen, dass Du Dein Werkzeug richtig weisst einzusetzen. Und wie Du richtig festgehalten hast, hat das sehr wenig mit den technischen Fähigkeiten einer Kamera zu tun. Auf dpreview postet Forent nzmacro (Danny) immer wieder beeindruckende BIF Bilder, die er sogar ohne Autofokus mit alten Canon FD-Optiken mit Brennweiten von 300, 500 und 800mm aufgenommen hat (die gibt es nur mit MF-Antrieb )  https://www.birdsinaction.com/


Nachtrag: Anbei noch ein paar Tipps vom Meister (wer Englisch versteht)

Ähm..  das sehe ich überhaupt nicht so.

Alleine durch die bessere Grundschärfe im Feindetail ist die OM1 im Noise überlegen weil DeNoise AI oder PureRaw oder oder im Entrauschen (ohne sharpen Ai im nachgang)nen leichteres Spiel haben. Unabhängig von irgendwelchen Stufen improvement Diskussion gewinnt die OM1 immer gegen die EM1X.  Und dazu kommt das das Rauschen der OM1 einfach weniger destruktiv ist. Die Menge spielt da keine Rolle.

Im Endergebnis ist daher 6400 super brauchbar, wo bei der X es 1600 war..

Und zum Af ist das nicht die Frage es man unter gezielten geplanten Umgebungen hinbekommt sondern beim Spaziergang wo man die Kameras  reaktionsschnell anheben muss und drauf halten….. die X gewinnt da keinen Blumentopf gegen die OM1.

 

B

 

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vor 54 Minuten schrieb Borbarad:

Im Endergebnis ist daher 6400 super brauchbar, wo bei der X es 1600 war..

Das stimmt leider zumindest dann nicht, wenn die Lichtbedingungen schlecht sind und man nicht bei strahlendem Sonnenschein die von Dir genannten ISO-Werte nutzt.

Ich hätte mir natürlich ebenfalls gewünscht, dass die Marketingaussagen in diesem Punkt zuträfen, aber sie lassen sich leider widerlegen.

Den ISO-Bereich, in welchem man mit der OM-1 gegenüber der E-M1X bei schlechteren Lichtbedingungen einen Vorteil hat, habe ich oben bereits mehrmals genannt.

Nichtsdestotrotz eröffnete der neue Sensor der OM-1 noch weitere Vorteile, die sich wahrlich sehen lassen können, wie etwa die 50 B/s mit AF-Nachführung.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 40 Minuten schrieb m1testit:

Das stimmt leider zumindest dann nicht, wenn die Lichtbedingungen schlecht sind und man nicht bei strahlendem Sonnenschein die von Dir genannten ISO-Werte nutzt.

Ich hätte mir natürlich ebenfalls gewünscht, dass die Marketingaussagen in diesem Punkt zuträfen, aber sie lassen sich leider widerlegen.

Den ISO-Bereich, in welchem man mit der OM-1 gegenüber der E-M1X bei schlechteren Lichtbedingungen einen Vorteil hat, habe ich oben bereits mehrmals genannt.

Nichtsdestotrotz eröffnete der neue Sensor der OM-1 noch weitere Vorteile, die sich wahrlich sehen lassen können, wie etwa die 50 B/s mit AF-Nachführung.

Viele Grüße
Volker

Grade in schlechten Bedingungen, grade wenn es zwar „hell im Schatten“ ist aber keine Sonne, z.B. stark bedeckt WL man mit 1/500 oder weniger klar kommen muss,  ist es für mich grade so! In der Sonne bei besten Licht ist auch für die X einfacher wenn auch immer weniger Scharf… aber bei bedeckten Himmel?  Welten zwischen beiden.

Natürlich bei 100% Ansicht in Fell und Federn, denn da wirkt es sich aus. Und das Feedback was ich bekomme bestätigt den Schärfe und Klarheitsgewinn.  

Meine Bewertung bezieht sich aber ganz klar nicht was  LR macht sondern was aus DeNoise AI kommt. Grade der Low Light Modus ist so viel besser. Kein Vergleich.

Der Aufschluss zu KB ist super und war bitter nötig. Klarer und Schärfer geht’s natürlich. Sehe an meinem M Fotos.

B

bearbeitet von Borbarad
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Was irgendwelche Tools vermeintlich aus dem Ausgangsmaterial machen, ist eine andere Sache!

Wenn es aber um den Vergleich der OM-1 vs. E-M1X in Bezug auf das Rauschverhalten i. V. mit den RAWs in Abhängigkeit von den gewählten ISO-Bereichen geht, kann die OM-1 nur im ISO-Bereich 800+1/3 bis 1600 punkten.

Das wurde mir in diesem Frühjahr bewusst, als ich die OM-1 auf ISO 6400 stellte und dachte, sie müsse ja nun im Umfeld eines recht dunkel gelegenen Baches für Wasseramselaufnahmen dann die gleichen Ergebnisse (noch akzeptables Rauschverhalten) bringen wie die E-M1X bei ISO 1600. Da dem leider nicht so war, war der nächste Schritt o. a. RAW Analyse. Diesbezüglich habe ich mit dem Entwickler des RAW-Analyse-Tools kommuniziert, der die angesprochenen Tests durchgeführt und die Ergebnisse auch plausibel begründet hat.

Viele Grüße
Volker

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vor 1 Stunde schrieb m1testit:

Was irgendwelche Tools vermeintlich aus dem Ausgangsmaterial machen, ist eine andere Sache!

Wenn es aber um den Vergleich der OM-1 vs. E-M1X in Bezug auf das Rauschverhalten i. V. mit den RAWs in Abhängigkeit von den gewählten ISO-Bereichen geht, kann die OM-1 nur im ISO-Bereich 800+1/3 bis 1600 punkten.

Hand aufs Herz, was willst Du mit einem praxisfernen Test, der einfach nur die Menge des Rauschens betrachtet, nicht aber dessen Qualität und die Konsequenzen für die Nachbearbeitung?  Bearbeitest Du Deine Bilder denn nicht nach? Kann ich zumindest bei denen die ich von Dir kenne, irgendwie nicht glauben 😉

Für mich persönlich ist es bei Wildlife oder im Studio oder bei Events völlig egal, wie das nicht entrauschte RAW aussieht.

Bei Events nehme ich wenn es schnell gehen muss sowieso die prima entrauschten JPGs der OM-1. Bei Wildlife und Studio wird immer nachbearbeitet und dann kommt der Nachbearbeitung-Vorteil der OM-I, von dem Borabad spricht, wirklich ganz gewaltig zum Tragen. Egal ob man Denoise AI oder Deep Prime oder die Entrauschung in OM Workspace (oder das neue Tool von ON1) zum Entrauschen/Schärfen verwendet. Die Ergebnisse sehen bei gleicher ISO und vergleichbaren Lichtverhältnissen bei der OM-1 einfach viel besser aus.

So gesehen hat die E-M1X immer einen Nachteil in der Bildqualität. Wie klein oder groß der ist, hängt davon ab ob JPG oder RAW verwendet wird und wie/womit das RAW nachbearbeitet wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass die nachbearbeiteten Bilder aus der E-M1X nicht auch gut aussehen oder die Kamera nbrauchbar wäre. Aber man bemerkt einfach ein paar Jahre Weiterentwicklung was Sensor und kamera-internes Processing angeht. 

Ach so, ich habe ausreichend viel eigenes Bildmaterial aus E-M1X, E-M1 III und OM-I nachbearbeitet um mir „ein eigenes Bild“ zu machen. Und es ist mir dabei völlig wurschtegal, ob der Hersteller 2Ev irgendwas irgendwann beworben hat. Für mich zählt nur, was bei meinen nach meinem Stil bearbeiteten Bildern rauskommt.

bearbeitet von acahaya
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vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Hand aufs Herz, was willst Du mit einem praxisfernen Test, der einfach nur die Menge des Rauschens betrachtet, nicht aber dessen Qualität und die Konsequenzen für die Nachbearbeitung?  Bearbeitest Du Deine Bilder denn nicht nach? Kann ich zumindest bei denen die ich von Dir kenne, irgendwie nicht glauben 😉

Im Zuammenhang mit der OM-1 wurde nicht die "Qualität" des Rauschens im Vorfeld beworben, sondern die Menge ("to reduce noise ...").
Quelle: https://asia.olympus-imaging.com/product/dslr/om1/feature.html

Eine belastbare Quelle, die darauf abstellt, dass die OM-1 bei ISO 6400 zwar mehr digitales Rauschen erzeugt als die E-M1X bei  ISO 1600, dafür aber dieses vermehrt auftretende Rauschen feiner etc. wäre und besser für das Post-Processing geeignet sei, ist mir nicht bekannt.

Da ich, wie oben beschrieben, relativ schnell gemerkt habe, dass Aufnahmen mit der OM-1 an einem dunkel gelegenen Bach mit ISO 6400 nicht die technische Qualität einer parallel an diesem Bach und auf ISO 1600 eingestellten E-M1X entsprechen, war ich so überrascht, dass ich mich mit dem Sachverhalt näher beschäftigt habe. Wohlgemerkt beziehe ich mich auf RAW-Dateien der beiden Systeme.

Da ich für beide Systeme die gleichen RAW-Entwickler etc. einsetze, wurde auch schnell deutlich, dass die Nachbearbeitung eines mit ISO 6400 a. a. O. aufgenommenen Fotos in keinster Weise die techn. Qualität einer mit den gleichen Tools bearbeiteten ISO 1600 RAWs erreichte.

Da die JPEG-Engine der OM-1 grundlegend neu entwickelte wurde, ist eine eigene Geschichte, die nichts mit RAW-Dateien zu tun hat.
 

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Für mich persönlich ist es bei Wildlife oder im Studio oder bei Events völlig egal, wie das nicht entrauschte RAW aussieht.

Mir nicht!
Und - nur so nebenbei angemerkt - hat natürlich auch OM-System nirgends propagiert, dass das OM-1-Bildrauschen im Zuge der nachträglichen Bildbearbeitung der RAW-Dateien besser in den Griff zu bekommen sei als jenes der E-M1X!

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Bei Events nehme ich wenn es schnell gehen muss sowieso die prima entrauschten JPGs der OM-1.

vgl. oben: Die JPEG-Engine der OM-1 ist stark verbessert!

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Bei Wildlife und Studio wird immer nachbearbeitet und dann kommt der Nachbearbeitung-Vorteil der OM-I, von dem Borabad spricht, wirklich ganz gewaltig zum Tragen. Egal ob man Denoise AI oder Deep Prime oder die Entrauschung in OM Workspace (oder das neue Tool von ON1) zum Entrauschen/Schärfen verwendet. Die Ergebnisse sehen bei gleicher ISO und vergleichbaren Lichtverhältnissen bei der OM-1 einfach viel besser aus.

Wenn Du das meinst, freue ich mich für Dich/Euch!
Ich teile Deine Auffassung in keinster Weise: Wenn das Ausgangsmaterial nicht besser ist als ein anderes, wird auch das Ergebnis regelmäßig nicht besser werden!

Hinzu kommt, dass insbesondere DeepPrime, aber auch die anderen typischen Verdächtigen für die Erzeugung optisch anmutender Ergebnisse größtenteils die Informationen so manipulieren, dass sie mit den ursprünglichen Strukturen nicht mehr viel gemein haben. Ich hatte das hier im Forum schon mehrmals thematisiert, u. a. mit Fotos.
Wem egal ist, ob die softwaremäßig erfundenen Strukturen noch größtenteils mit dem Original übereinstimmen, kann ja jederzeit solche Tools einsetzen und muss sich um die Qualität des Ausgangsmaterials weniger Gedanken machen.

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

So gesehen hat die E-M1X immer einen Nachteil in der Bildqualität.

Wie erwähnt, sehe ich diesen Nachteil bei der E-M1X nicht!

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Wie klein oder groß der ist, hängt davon ab ob JPG oder RAW verwendet wird und wie/womit das RAW nachbearbeitet wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass die nachbearbeiteten Bilder aus der E-M1X nicht auch gut aussehen oder die Kamera nbrauchbar wäre. Aber man bemerkt einfach ein paar Jahre Weiterentwicklung was Sensor und kamera-internes Processing angeht. 

Auch hier kann ich leider - außer im von mir genannten ISO-Bereich - Deine Meinung nicht teilen.
Die technischen Vorteile der OM-1 liegen für mich jedenfalls definitiv nicht in einem reduzierten Bildrauschen, sondern ganz woanders!

vor 4 Stunden schrieb acahaya:

Ach so, ich habe ausreichend viel eigenes Bildmaterial aus E-M1X, E-M1 III und OM-I nachbearbeitet um mir „ein eigenes Bild“ zu machen. Und es ist mir dabei völlig wurschtegal, ob der Hersteller 2Ev irgendwas irgendwann beworben hat. Für mich zählt nur, was bei meinen nach meinem Stil bearbeiteten Bildern rauskommt.

Das ist auch völlig in Ordnung (für Dich!).

Bei aller "Liebe", die ich für die OM-1 empfinde: Ich rede mir nicht ein, dass deren Rauschverhalten aufgrund des neuen Sensors Quantensprünge gemacht hat. Die Stärken der OM-1 liegen nach meinem Dafürhalten in anderen Bereichen!


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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