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Die OM System Community
Ignoriert

OM-1 - an die, die leider einen Defekt erfahren mussten...


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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Ich erinnere da nur an die Anfangszeit der OM-1, als es ein paar Meldungen von DOAs gab, woraufhin sich auch schnell die Vermutung breit machte, es gäbe gehäufte Ausfälle bei diesem Modell. Ich glaube, es war dann Nils, der das schon kurz darauf im Expert-Talk korrigierte, es seien keine gehäuften Ausfälle bekannt.

Äh ja gut Nils Häusler arbeitet für OMDS und das im Marketing. Der würde sich eher einen Finger abschneiden als irgendwelche gehäuften Defekte an OMDS Kameras zuzugeben selbst wenn es dazu Anzeichen gäbe bei OMDS. Also auf solche Aussagen würde ich im Leben nicht vertrauen. Große Firmen streiten immer ab bis es nicht mehr anders geht. Heutzutage steht da niemand mehr zu Fehlern.

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Gerade eben schrieb Gartenphilosophin:

Falls die zweite OMi auch kaputt gehen sollte, bleibt mir noch die 5II (!), meine geheime Lieblingskamera.

FUNFact:
ALLE meine Kameras sehen aus wie am ersten Tag, da gab und gibt es keinen Abrieb und ich packe sie nicht in Watte.

Meine 5 II hat auch Abrieb, ist mir aber erst jetzt aufgefallen als ich mal genauer hingeschaut habe 😀

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bearbeitet von systemcam-neu
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Warum ist es so schrecklich schwer, das zu tun, was der TO sich wünscht. Nur OM-1 Fälle: Einsatzdauer,Anzahl der Bilder, Einsatzart, Schaden.

Ein bis vier Zeilen pro „Fall“ und gut ist’s.

Hier sind es jetzt drei Seiten voll mit bekanntem Geschwafel  für zwei „Problemfälle“.

bearbeitet von wteichler
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Ich bin ein Update-Opfer. Ich habe drei Stunden vergebens auf eine Reaktion gewartet.
Dann ging die OM1 den üblichen Weg nach Potugal, und war nach 10 Tagen zurück.
Das find ich Spitze, würd mir aber mehr Komunikation wünschen.
Im Begleitschreiben wurde ein Reperatur der Stromversorgung angegeben, was ja einiges erklären könnte.
Seitdem ist sie ständig im Einsatz und funzt prächtig.

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Wofür braucht der TO die Anzahl der Ausfälle?

Braucht er eine Grund um einen Systemwechsel zu Rechtfertigen?

Es reichen Ihm ja 10 Gleichgesinnte zur Meinungsbildung.

Oder hat es ganz andere Hintergründe ?

Keine Firma gibt solche Ausfälle preis.

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vor 22 Minuten schrieb DS:

Wofür braucht der TO die Anzahl der Ausfälle?

Braucht er eine Grund um einen Systemwechsel zu Rechtfertigen?

Es reichen Ihm ja 10 Gleichgesinnte zur Meinungsbildung.

Oder hat es ganz andere Hintergründe ?

Keine Firma gibt solche Ausfälle preis.

Frag Ihn doch einfach direkt, dann klingt es nicht gleich nach Verschwörung. 
Du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur…

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Gerade eben schrieb Gartenphilosophin:

Das scheint dann aber doch bei Dir systemisch zu sein.

Meine sieht aus wie am ersten Tag, nur etwas verstaubter.

Keine Ahnung, 5 I hat gar nichts ist aber auch die schwarze Version, 1 III hat minimale Spuren, und om1 sieht auch noch aus wie neu.

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Am 3.8.2022 um 20:26 schrieb Protesio:

Äh ja gut Nils Häusler arbeitet für OMDS und das im Marketing. Der würde sich eher einen Finger abschneiden als irgendwelche gehäuften Defekte an OMDS Kameras zuzugeben selbst wenn es dazu Anzeichen gäbe bei OMDS. Also auf solche Aussagen würde ich im Leben nicht vertrauen. Große Firmen streiten immer ab bis es nicht mehr anders geht. Heutzutage steht da niemand mehr zu Fehlern.

Ich unterscheide dazwischen, ob jemand etwas nicht sagt, oder ob er etwas sagt, was einer Lüge gleich käme. Letzteres wird auch im Marketing nicht so oft gemacht. 😉

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Kamera lies sich nach ca. 2000 Auslösungen noch einschalten, im Display erschien ein Fehler des IS - S-IS Auto blinkte rot und keine Taste reagierte. Akkutausch, Objektivwechsel, Harrest etc. hat nichts gebracht - zumindest konnte ich die Einstellungen sichern. Eingeschickt.

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vor 9 Stunden schrieb elwoody:

Ich unterscheide dazwischen, ob jemand etwas nicht sagt, oder ob er etwas sagt, was einer Lüge gleich käme. Letzteres wird auch im Marketing nicht so oft gemacht. 😉

Klar, öffentlich lügen tut er nicht, will ich auch nicht unterstellen. Das sind aber Profis die schon wissen was sie sagen müssen. Die Aussage es seien keine gehäuften Ausfälle bekannt kann alles aber auch nichts bedeuten. Was ist gehäuft? Ab 5% der ausgelieferten Kameras, ab 10%? Du siehst worauf ich raus will. Da wird immer vage geblieben. Ist ja auch klar nach außen soll alles immer toll sein 😄

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Jedenfalls machen sich einige Käufer und Kaufinteressenten Sorgen um die Zuverlässigkeit der Kamera und artikulieren das hier. Das ist wichtig und OMDS muss sich entscheiden, wie lange Schweigen die beste Strategie ist. Kritisch ist es dann, wenn Käufer ihre Kaufabsicht zurückstellen oder ganz aufgeben.

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Das gibt‘s bei jedem Produkt (Auto, Kamera, entsprechendes Produkt bitte einsetzen) in produktbezogenen Foren, weil sich dort eben gehäuft Leute mit Problemen melden und niemals reagiert hier ein Hersteller mit irgendwelchen Aussagen bezüglich einer offiziellen Statistik darauf…keiner veröffentlich hier absolute Zahlen, weil das in den meisten Fällen eben doch negativ ausgelegt würde, sofern keine Zahlen von Mitbewerbern verglichen werden können. 

Insofern geht mir hier der Sinn dieses Threads auch etwas ab: Selbst, wenn man die Zahl der OM-1-Besitzer hier ermitteln könnte, könnte man das Verhältnis anhand einer Forenumfrage zu fehlerhaften Exemplaren hier niemals auf den Gesamtmarkt anwenden.

bearbeitet von embe71
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Die Idee des Threaderstellers war es auch nicht, irgendwelche Zahlen zu ermitteln. Ihn hat es interessiert, welche Defekte aufgetreten sind (und unter welchen Umständen). 

Entgleist ist der Thread schon auf Seite eins, weil ausschließlich Menschen geantwortet haben, die keine Defekte hatten oder die Kamera vielleicht noch nicht mal besitzen. Kein Wunder, dass sich Henning schon sehr schnell verabschiedet hat. 

bearbeitet von feffef
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vor 2 Stunden schrieb feffef:

Die Idee des Threaderstellers war es auch nicht, irgendwelche Zahlen zu ermitteln. Ihn hat es interessiert, welche Defekte aufgetreten sind (und unter welchen Umständen).

Da liest sich sein Satz "..Vielleicht ergibt sich ja daraus ein Profil bzw. gibt anderen Nutzern der OM-1 die Chance ihre Erwartungen auf einen möglichen Ausfall der Kamera zu justieren und sich darauf einzustellen. " aber anders.
Es ging demnach darum, anderen Nutzern zu ermöglichen, ihre Erwartungshaltung anzupassen. Wohin wird sich die Erwartungslage wohl ändern, wenn eine Liste von Fehlern erstellt wird?

vor 2 Stunden schrieb feffef:

Entgleist ist der Thread schon auf Seite eins, ...oder die Kamera vielleicht noch nicht mal besitzen.

da hast Du Recht. Wenn all jene, die die Kamera gar nicht besitzen, darüber diskutieren, wie schlimm die Fehler der Kamera sind, dann läuft einiges schief.

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vor 20 Stunden schrieb elwoody:

Es ging demnach darum, anderen Nutzern zu ermöglichen, ihre Erwartungshaltung anzupassen. Wohin wird sich die Erwartungslage wohl ändern, wenn eine Liste von Fehlern erstellt wird?

Soll das eine rhetorische Frage sein? Mir fallen gleich eine Reihe von Szenarien ein, bei denen sich die Erwartungshaltung durch so eine Liste auch verbessern kann:

  • es sind auch in absoluten Zahlen gar nicht so viele Ausfälle wie man glaubt
  • es ist keine klare Schwachstelle der Kamera erkennbar, die Fehler betreffen eher zufällig verteilt völlig verschiedene Komponenten
  • der Großteil der Ausfälle ist unter Bedingungen passiert, denen man selbst seine Kamera gar nicht aussetzt
  • der Großteil der Ausfälle treten unmittelbar nach Lieferung auf, so dass man durch das Widerrufsrecht geschützt ist
  • es gibt Ausfälle die sich mit einem bestimmten Fehlerbild "ankündigen", so dass man gewarnt ist und die Kamera z.B. vor einem Urlaub noch durchchecken lässt
  • für mich persönlich noch beruhigend wäre: es gibt keine "Montagsmodelle", die nach einer *erfolgreichen* Reparatur erneut Ärger bereiten

Ich will jetzt keine weitere Diskussion lostreten, ob oder ab wann sich irgendeiner dieser Schlüsse ziehen lässt. Ich kann natürlich auch nicht in Hennings Kopf schauen, ob er sich genau so etwas erhofft hat. Aber ich gehe davon aus, dass es eine ernst gemeinte Frage war. Für unwahrscheinlicher halte ich, dass jemand (der sich gerade eine OM-1 gekauft hat) einen Thread eröffnet nur um sich und andere Forenten zu verunsichern.

bearbeitet von feffef
Grammar
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Die OM-1 ist eine Flaggschiffkamera, an welche die Käufer hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit zu recht stellen. Daher erregen Berichte über Dead on Arrival Auslieferungen und plötzliche technische Ausfälle höhere Aufmerksamkeit, was völlig normal ist. Abstürze der Kamera während Autofokus- oder Serienbildoperationen, welche sich nur durch Herausnehmen des Akkus und Neustart beheben lassen, sind gravierende Qualitätsmängel, die man nicht unter den Teppich kehren sollte, auch wenn sie eher selten auftreten. Es geht aber weder darum, diese Probleme zu dramatisieren noch sie kleinzureden, sondern sie systematisch öffentlich zu dokumentieren, damit eben der Hersteller sich über das Nutzer Feedback mit Hochdruck darum kümmert, die Fehler zu beheben. 

Bei Softwarefehlern ist das ggf. einfacher, bei unzureichend dimensionierter oder fehlerhafter Hardware schwieriger, aber ggf. müssen auch Ersatzkomponenten beschafft und integriert werden. Das bis zu einem Nachfolgemodell auszusitzen, was ja durchaus schon mal passiert (nicht auf OMDS bezogen), wäre aus Kundensicht sehr schlecht.

Deswegen finde ich diesen Thread äußerst sinnvoll. Wenn man die Ausfälle und deren Randbedingungen an einer Stelle sammelt, wird klarer, dass es sich ggf. nicht um absolute Einzelfälle handelt. Möglicherweise haben viele Fehlersymptome eine gemeinsame Ursache. Gerade auch wenn man mal in der Kamera einen Aussetzer hatte, schickt man deswegen nicht gleich die Kamera ein, aber die Beschreibung des Aussetzers kann OMDS helfen, die Fehlerursache einzugrenzen.

Um das klar zu machen, für mich ist die OM-1 schon nach sehr kurzer Nutzung die beste Digitalkamera, die ich bislang hatte. Bis auf Kleinigkeiten hat OMDS ganz viele Dinge, die an früheren Kameragenerationen der 1er Baureihe kritisiert wurden, beseitigt und auf viele Nutzerwünsche Rücksicht genommen. Von daher schrecken mich die Fehlerberichte überhaupt nicht ab. Bei wichtigen Fotoprojekten und Reisen würde ich sowieso nicht auf eine Backup Kamera verzichten. Da würde ich liebend gerne ein zweites OM-1 Gehäuse nehmen, aber das ist mir schlicht zu teuer. Daher bleibt die E-M1.3. Aber jedes Mal, wenn ich durch deren Sucher schaue, vermisse ich meine OM-1 schon schmerzlich.

 

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vor 5 Stunden schrieb feffef:

Soll das eine rhetorische Frage sein? Mir fallen gleich eine Reihe von Szenarien ein, bei denen sich die Erwartungshaltung durch so eine Liste auch verbessern kann:

  • es sind auch in absoluten Zahlen gar nicht so viele Ausfälle wie man glaubt
  • es ist keine klare Schwachstelle der Kamera erkennbar, die Fehler betreffen eher zufällig verteilt völlig verschiedene Komponenten
  • der Großteil der Ausfälle ist unter Bedingungen passiert, denen man selbst seine Kamera gar nicht aussetzt
  • der Großteil der Ausfälle treten unmittelbar nach Lieferung auf, so dass man durch das Widerrufsrecht geschützt ist
  • es gibt Ausfälle die sich mit einem bestimmten Fehlerbild "ankündigen", so dass man gewarnt ist und die Kamera z.B. vor einem Urlaub noch durchchecken lässt
  • für mich persönlich noch beruhigend wäre: es gibt keine "Montagsmodelle", die nach einer *erfolgreichen* Reparatur erneut Ärger bereiten

Ich will jetzt keine weitere Diskussion lostreten, ob oder ab wann sich irgendeiner dieser Schlüsse ziehen lässt. Ich kann natürlich auch nicht in Hennings Kopf schauen, ob er sich genau so etwas erhofft hat. Aber ich gehe davon aus, dass es eine ernst gemeinte Frage war. Für unwahrscheinlicher halte ich, dass jemand (der sich gerade eine OM-1 gekauft hat) einen Thread eröffnet nur um sich und andere Forenten zu verunsichern.

Ja, das war eine rhetorische Frage. Aber dennoch zu Deinen Punkten:

  1. Die absoluten Zahlen sind nicht bekannt und können hier auch nicht erfasst werden. Von daher wird ein verzerrtes Bild erzeugt,
  2. Durch die "den Fehler habe ich auch"-Antworten erscheint kein Bild zuvällig verteilter Fehlerquellen. Ab der ersten "ich auch"-Antwort, nimmt man m.E. nach einen Fehlerbericht verstärkt wahr.
  3. Die genauen Bedingungen unter denen die Ausfälle auftreten, werden ja meist nicht genannt, bzw. sind überhaupt nicht bekannt.
  4. Die Badewannenkurve ist kein neuer Effekt, sondern tritt bei allen Geräten auf, die nicht im Werk künstlich gealtert werden. Die meisten Ausfälle treten während der ersten 48 Betriebsstunden und dann nach vielen Jahren am Ende der Lebensspanne auf. Widerrufsrecht hat man nur bei Onlinekäufen, ansonsten gilt Garantie und Gewährleistung.
  5. Das ist natürlich richtig so.
  6. Das wäre natürlich beruhigend. Aber in der Praxis wird sich immer eine Kamera finden, bei der nach einer Reparatur irgendwann ein zweiter Defekt auftritt. Hier könnte schon ein entsprechender Thread im Forum genügen um viele Käufer zu verängstigen - wohingegen fast beliebig viele im gleichen Thread schreiben könnten, sie hätten keine weiteren Probleme gehabt, ohne daß dieses die Wahrnehmung ändern würde.

Ich gehe auch nicht davon aus, daß er eine Thread eröffnet nur um andere zu verunsichern. Doch auch wenn die Eröffnung mit den besten Vorsätzen geschah, muß das noch lange nicht bedeuten, sie müsse zu einem vernünftigen Ergebnis führen. Ich bin ja auch durchaus ein Freund derartiger Statistiken, doch ich erkenne in diesem Fall eben nicht, wo ein relevanter Nutzen entstehen könnte - sehe aber gut, wie sich jeder Thread diesbezüglich im Forum bisher hochgeschaukelt hat und regelmäßig dazu führt, daß Benutzer schreiben, sie würden wegen mangelnder Zuverlässigkeit vom Kauf einer OM-1 absehen.

Evtl. sollte ich da noch anmerken, daß auch ich meine erste OM-1 umgetauscht habe.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Die OM-1 ist eine Flaggschiffkamera, an welche die Käufer hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit zu recht stellen. Daher erregen Berichte über Dead on Arrival Auslieferungen und plötzliche technische Ausfälle höhere Aufmerksamkeit, was völlig normal ist. Abstürze der Kamera während Autofokus- oder Serienbildoperationen, welche sich nur durch Herausnehmen des Akkus und Neustart beheben lassen, sind gravierende Qualitätsmängel, die man nicht unter den Teppich kehren sollte, auch wenn sie eher selten auftreten. Es geht aber weder darum, diese Probleme zu dramatisieren noch sie kleinzureden, sondern sie systematisch öffentlich zu dokumentieren, damit eben der Hersteller sich über das Nutzer Feedback mit Hochdruck darum kümmert, die Fehler zu beheben. 

Bei Softwarefehlern ist das ggf. einfacher, bei unzureichend dimensionierter oder fehlerhafter Hardware schwieriger, aber ggf. müssen auch Ersatzkomponenten beschafft und integriert werden. Das bis zu einem Nachfolgemodell auszusitzen, was ja durchaus schon mal passiert (nicht auf OMDS bezogen), wäre aus Kundensicht sehr schlecht.

Deswegen finde ich diesen Thread äußerst sinnvoll. Wenn man die Ausfälle und deren Randbedingungen an einer Stelle sammelt, wird klarer, dass es sich ggf. nicht um absolute Einzelfälle handelt. Möglicherweise haben viele Fehlersymptome eine gemeinsame Ursache. Gerade auch wenn man mal in der Kamera einen Aussetzer hatte, schickt man deswegen nicht gleich die Kamera ein, aber die Beschreibung des Aussetzers kann OMDS helfen, die Fehlerursache einzugrenzen.

Ich gehe stark davon aus, daß OMDS hier eigene Statistiken führt und um ein vielfaches genauer darüber Bescheid weiß, wo und wie oft es in der Kamera zu Ausfällen und/oder Problemen kommt.

Prinzipiell halte ich es auch für richtig, hier "druck" auf einen Hersteller auszuüben, damit Fehler behoben werden - aber nur, wenn ein Hersteller über längere Zeiträume Fehler nicht behebt oder sogar bewusst kleinredet. Das kann ich bei OMDS bisher aber nicht erkennen (anders als z.B. bei manchem deutschen Autohersteller...). Andererseits lese ich inzwischen vielfach hier, daß durch die Berichte einzelner Benutzer über Ausfälle (die möglicherweise schon in ein paar Wochen mit einem Softwarerelease behoben werden oder bei denen gar nicht bekannt ist, ob sie statistisch relevant gehäuft auftreten), andere potentiellen Käufer direkt schon gesagt haben, sie würden vom Kauf absehen oder zu einem anderen Hersteller wechseln.

Wenn es ein echtes Problem bei der OM-1 gibt, dann wird das bei OMDS intern vermutlich schon extrem heiß gekocht, denn gerade das erste große Produkt eines neuen Herstellers kann den Ruf natürlich schnell ruinieren. Ich persönlich möchte mir nicht später sagen müssen, ich hätte ohne genaue Beweise grundlos dazu beigetragen, daß die Firma es nicht geschafft hat.

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Welcher Hersteller würde denn bitte interne Statistiken veröffentlichen?

Momentan wird dieses wie so viele andere Themen hier dazu verwendet, OMDS in möglichst schlechtem Licht da stehen zu lassen und Nils zu verunglimpfen.
Ersteres nervt mich so sehr, dass ich mein Engagement hier bereits deutlich eingeschränkt habe und letzteres finde ich einfach unter aller Sau. Das geht für mich gar nicht und wird dazu führen, dass Diskussionen, Live Streams und auch das persönliche Engagement mancher OMDS Mitarbeiter hier irgendwann ganz aufhört. Denn niemand lässt sich gerne dauernd ans Bein pinkeln.

☹️

bearbeitet von acahaya
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Seit 5. März permanent im Gebrauch. Viele Serienbilder, dadurch ca. 50.000 Auslösungen, eher mehr. 2xUpdate am PC. KEINE PROBLEME.

Mal andersrum: Selbst wenn von 100 Kameras 99 einfrieren sollten, was schadet mir das, wenn meine es nicht tut? 

Ich finde es schlimm, wenn Kameras mit 8k ausgeliefert werden, und diese (jede) bei 20°C heißlaufen und nach 3 Min. Abschalten, wie weiland bei Canon.

Das bei einem komplexen Produkt mal was mit dem Shutter, mal mit der Stromversorgung und mal was anderes ist? So what. Was nützt mir persönlich da die ausführlichste Statistik?

Wenn es einen Schaden gibt, wird er von Omds kostenlos repariert. Bin sehr zufrieden, zumal ich noch keinen hatte. (Na gut, ein Problem: die aufgefressenen Lichter bei HiRes, das nervt. Aber immerhin gibt es von omds ganz offiziell den Tipp, 0,7 bis 1 Blende dunkler zu belichten, statt das Problem unter den Teppich zu kehren)

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vor 2 Stunden schrieb Birder:

wie kann man denn bei der OM1 die Anzahl der Auslösungen auslesen ? ist daß das gleiche Procedere wie bei de EMX ? 

Wenn X=1.2=1.3, dann ja. Nur heißt der Menueeintrag jetzt "Monitorkalibrierung". 

Gruß 

bearbeitet von Oggo
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Bei mir ist wahrscheinlich nicht die Kamera defekt, aber dennoch möchte ich hier ein seltsames Problem mit einem meiner BLX-1 Akkus ansprechen.

Ich bin heute mit einer OM-1 bei einer Feier gewesen - mit OM-1 und O 2.8/12-40mm I. Der Akku war noch zu ca. 45% geladen. Ich habe dann etwas fotografiert und dann die Kamera an jemand anderes gegebenen, weil ich auf einem Gruppenbild mit drauf sein sollte. Bis dahin hatte ich nur wenige Fotos gemacht. Die andere Person machte einige Fotos und kam dann mit der Nachricht zu mir, dass der Akku leer sei. Ich habe das kontrolliert, es stimmte. Also habe ich einen anderen, voll geladenen Akku in die Kamera gelegt und weiter fotografiert.

Zu Hause habe ich den Akku ins Ladegerät gelegt und mich gewundert, dass der Akku nach kurzer Zeit schon auf mehr als 50% geladen war (zweite Lampe blinkte). Ich habe den Akku dann erneut in die Kamera eingelegt und den Ladestand kontrolliert, es waren 28%.

Anschließend konnte ich zusehen, wie sich der Ladestand in kurzer Zeit auf Null reduzierte.

Derzeit lädt der Akku wieder im Ladegerät, auch jetzt, nach 10 Minuten blinkt schon wieder die zweite Lampe.

Ich bin gespannt, wie es mit dem Akku weiter geht.

Im Moment vermute ich, dass der der Akku defekt sein könnte (was ich nicht hoffe, da eine größere Reise bald beginnt).

Es zeigt aber auch, dass es offenbar auf Reisen wichtig ist, mindestens drei Akkus mitzuführen. Ich bin daher froh, dass ich gleich drei Akkus und zwei Ladegeräte gekauft habe, die Möglichkeit, dass ein Teil ausfällt, ist real.

Wenn der Akku defekt sein sollte, bin ich gespannt, wie schnell mir OMDS Ersatz liefern kann. Bislang hatte ich von Olympus noch nie einen defekten Akku erhalten und alle Akkus, die ich bisher eingesetzt hatte (von allen Kameras bisher ca. 20 Stück), liefen ohne Probleme.

 

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