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Ignoriert

Energie(preis)krise


the man

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Mal zu einem durchaus ernsthaften Thema, was uns schon ganz bald alle treffen und beschäftigen wird. Wir haben heute hier die Auswirkungen der (ab Oktober) massiv steigenden Gas- und Strompreise auf private Haushalte und den kommunalen Bereich diskutiert. Wir reden hier derzeit von einem Faktor von 3,2! Und da sind mögliche Preissteigerungen z.B. wegen gestiegener Energiepreise in der Industrie, im Gewerbe, im Dienstleistungsbereich noch gar nicht mal berücksichtigt. Wie denkt ihr darüber oder verdrängt ihr persönlich das Thema noch? Wie gedenkt ihr zu handeln (weniger Konsum, weniger Fotografie?). Her mit euren Meinungen!

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Wir haben unseren Verbrauch zum Glück schon länger drastisch reduziert. Heizen im Winter nur auf 17°C und dann eventuell noch ein Feuerle im Ofen Abends wenn man  heimkommt.

Für die Übergangszeit in der wir nur das Schlafzimmer etwas heizen müssen haben wir in dieses nun eine Split Klimaanlage eingebaut, das ist in der Zeit wesentlich effizienter als die Ölheizung für ein einziges Zimmer anzuwerfen.

Balkonkraftwerk für wenigstens ein bisschen Eigenstrom. Tagsüber wenn man Überproduktion hat dann alles Aufladen was Akkus hat.

Essen waren wir auch immer schon sparsam aber da merkt man natürlich die gestiegenen Preise.

Von dem her insgesamt sind unsere Mehrkosten sehr verschmerzbar verglichen mit anderen.

 

Wesentlich mehr Sorgen macht mir das Klima. Mit einfachem Wetter kann man das nun nicht mehr erklären. Ich befürchte wir haben längst alle kritischen Punkte überschritten und können nun nur noch mit ansehen was passiert... 😞

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vor 28 Minuten schrieb Protesio:

Wir haben unseren Verbrauch zum Glück schon länger drastisch reduziert. Heizen im Winter nur auf 17°C und dann eventuell noch ein Feuerle im Ofen Abends wenn man  heimkommt.

Für die Übergangszeit in der wir nur das Schlafzimmer etwas heizen müssen haben wir in dieses nun eine Split Klimaanlage eingebaut, das ist in der Zeit wesentlich effizienter als die Ölheizung für ein einziges Zimmer anzuwerfen.

Balkonkraftwerk für wenigstens ein bisschen Eigenstrom. Tagsüber wenn man Überproduktion hat dann alles Aufladen was Akkus hat.

Essen waren wir auch immer schon sparsam aber da merkt man natürlich die gestiegenen Preise.

Von dem her insgesamt sind unsere Mehrkosten sehr verschmerzbar verglichen mit anderen.

 

Wesentlich mehr Sorgen macht mir das Klima. Mit einfachem Wetter kann man das nun nicht mehr erklären. Ich befürchte wir haben längst alle kritischen Punkte überschritten und können nun nur noch mit ansehen was passiert... 😞

https://www.t-online.de/nachrichten/id_92392508/klimakrise-was-sich-kein-politiker-zu-sagen-traut.html

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Das Thema beschäftigt mich schon seit 3 Monaten, zu dem Zeitpunkt ist nämlich der "alte" Gasliefervertrag ausgelaufen. Bis dahin waren es kosten von 250€ pro Monat, aktuell bei Neuabschluss würde der monatliche Preis derzeit bei > 1.000€ liegen. Kommt dann demnächst noch die Gasumlage drauf, damit wäre ich dann bei einem Faktor von 4,4 !!

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vor einer Stunde schrieb Protesio:

Wesentlich mehr Sorgen macht mir das Klima. Mit einfachem Wetter kann man das nun nicht mehr erklären. Ich befürchte wir haben längst alle kritischen Punkte überschritten und können nun nur noch mit ansehen was passiert... 😞

Wir alle wissen es doch schon lange, mindestens seit der grossen Industrialisierung, es hat nur leider niemand auf die Damaligen Warnungen gehört. Und jetzt ist es eigentlich fast zu spät. Wen wunderts 🥺

Die Grenzen des Wachstums

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Ich denke, das Thema geht alle an und muss von allen gemeinsam getragen und gelöst werden.
Krieg, Klima und alle die Folgen daraus können nur im gesellschaftlichen Kontext getsaltet werden.
Wir bei uns sind fast auf den Punkt fertig geworden mit unserer Energieumstellung.
Als gestaltende Politiker:innen sind wir derzeit dabei, das Dorf energieeffizient zu machen ebenso unsere Samtgemeinde.
 

Da ich für meine Kinderbücher weiter fotografieren und schreiben werde, wird der Energieverbrauch nicht weniger. Der Strom dazu, aus meiner Steckdose, kommt vom Dach.
War vorher aber auch von Greenpeace Energy, also schon immer grün.

bearbeitet von Gartenphilosophin
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vor 17 Minuten schrieb stefan1mk:

Das Thema beschäftigt mich schon seit 3 Monaten, zu dem Zeitpunkt ist nämlich der "alte" Gasliefervertrag ausgelaufen. Bis dahin waren es kosten von 250€ pro Monat, aktuell bei Neuabschluss würde der monatliche Preis derzeit bei > 1.000€ liegen. Kommt dann demnächst noch die Gasumlage drauf, damit wäre ich dann bei einem Faktor von 4,4 !!

Der helle Wahnsinn 🥵

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Balkonkraftwerke bzw. Mini-PV-Anlagen sind aktuell nicht zu bekommen. Über 16 Jahre ist die Energiewende von der Politik blockiert und der Solarmarkt kaputt gemacht worden. Nun sollen die Bürger von 0 auf 100 selbst für Ersatzenergiequellen sorgen oder kalt duschen. Der Verwaltungaufwand und die behördlichen Auflagen sind nicht reduziert worden und das seit Freitag den 28.07.2022 gültige EEG 2023 mit einer leicht erhöten Vergütung auf 8,2 pro kWh (bei Teileinspeisung) haut einen nicht vom Hocker. Solarteure für Hausdach-Installtionen sind bis weit ins nächstes Frühjahr ausgebucht.

Für meinen Teil habe ich mir vor ein paar Wochen eine mobile Power-Station + Solarpanel mit folgender Ausgangsleistung angeschafft:

Output:
AC × 2: 220-240VAC 50/60Hz, 1000W Total
USB-A × 2: 5VDC, 3A Total
USB-C x 2:5/9/12/15/20VDC, 3A; 20VDC, 5A
(emark chip built-in)
DC 5521 x.2: 12VDC, 10A Total
Cigarette Lighter × 1: 12VDC, 10A
(DC 5521 and Cigarette Lighter 10A Total)
Wireless Charge × 1: 5W/7.5W/10W/15W

Meine ersten Erfahrungen in der aktuell sonnenreichen Jahreszeit sind bis jetzt gut. Die Ladedauer beträgt etwa 5 Stunden und ich versorge über 2 - 3 Tage damit unser 2 iPhones, 2 iPads mit Ladung und gelegentlich einen 20 W-Ventilator über die Dauer von mehreren Stunden mit Strom.
Heizen kann ich damit zwar nicht, aber um sich eine Tasse Wasser für Tee oder Kaffee mit Hilfe eines kleinen Wasserkochers zu erhitzen reicht es.

Außerdem kann ich für den mobilen Einsatz diverse Kameras für Langzeitaufgaben und Beleuchtungsquellen daran anschließen. 

Durch das Teil bin ich auf den "Solar-Geschmack" gekommen und werde mich den Strom-Rebellen anschließen sobald Solarpanels und Wechselrichter wieder zu annehmbaren Preisen verfügbar sind.

 

bearbeitet von kultpix
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Energie und ihre Kosten - ein heißes Thema.

Wir durften es im vergangenen Jahr erleben, daß uns unser Versorger durch einen Zählerwechsel quasi über Nacht aus dem Vertrag warf - einem Vertrag, der seit 1975 existierte. Ich war fuxteufelswild, und telefonierte einige Male (ohne Ergebnis) mit diesem drittgrößten Versorger Deutschlands, der eigentlich einen guten Ruf genießt.

Kurz und gut, man war nicht bereit, mir trotz der langen Vertragsdauer entgegenzukommen, und so durfte ich mir über Nacht einen neuen Lieferanten suchen. Dieser bot mir einen sehr fairen Stromtarif an, und da trotz der absehbaren Probleme im August 2021 der Zweijahrestarif günstiger war als der für ein Jahr, schlug ich zu.

Da ich regelmäßig "Post" bekam, daß sie auch andere hübsche Töchter haben, betrachtete ich mir mal das Erdgassegment. Und siehe da, tolle Preise, noch besser als beim Strom. Einziger Wermutstropfen - mein Gasvertrag lief noch bis Februar 22. 800 Euro Bonus bei einem Neuabschluß verschwanden innerhalb kürzester Zeit aus der Liste und mittlerweile bringen mich die Preise fast zum schmunzeln.

Aus 2.470 Euro Kosten für 34.000 Kilowattstunden sind mittlerweile 8.500 geworden, und, ich nehme mal stark an, das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin sehr froh, vergangenen Sommer meine Wut gezügelt, und meinen Gasbezug beibehalten zu haben. Meine 10,12 Cent für die Kilowattstunde erscheinen regelrecht günstig, und wenn ich bedenke, daß ich das bis Februar 2023 garantiert bekam, dann bringen mich auch die 2,4 Cent für die Gasumlage nicht mehr um den Verstand.

Da man ja permanent überlegt, was zu tun oder noch besser, zu lassen ist, denke ich auch ständig über die Anschaffung einer Solaranlage nach. Mein Stromverbrauch kann es nicht sein, der danach schreit. Heute Nacht bekam ich die Abrechnung, schließlich ist seit dem Anbieterwechsel ein Jahr vergangen. Wir brauchen, auf's Jahr gerechnet, tatsächlich pro Tag für 2 Euro 40 Strom. Wer will mir erklären, daß sich da die Anschaffung einer größeren Anlage lohnt, zumal man für die Einspeisung nicht mal 7 Cent erhält und dazu noch ein Gewerbe anmelden MUSS. Wenn ich diese Kosten alle rundrechne, daß ich künftig meine Steuererklärung wieder einen Berater machen lassen darf, daß ich möglicherweise die Rentabilität dieser Anlage, die mit um die 15 Jahre gerechnet wird, nicht mal mehr erlebe, der lässt mich ruhig bleiben.

Im schlimmsten Falle sattle ich künftig jeden Winter mein Wohnmobil und ziehe für 4-6 Monate in den warmen Süden ...  

bearbeitet von donalfredo
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vor 29 Minuten schrieb donalfredo:

Wer will mir erklären, daß sich da die Anschaffung einer größeren Anlage lohnt, zumal man für die Einspeisung nicht mal 7 Cent erhält und dazu noch ein Gewerbe anmelden MUSS. Wenn ich diese Kosten alle rundrechne, daß ich künftig meine Steuererklärung wieder einen Berater machen lassen darf, daß ich möglicherweise die Rentabilität dieser Anlage, die mit um die 15 Jahre gerechnet wird, nicht mal mehr erlebe, der lässt mich ruhig bleiben.

 

Das ist der Knackpunkt! Deutschland eben, Aufwand und Bürokratie bis zum Ersticken des eigentlichen Wunschgedanken. Bespiel Balkonkraftwerk, wie machen es die Nachbarländer? Die stecken das Teil in die Steckdose und fertig - egal ob sich der Zähler vorwärts oder rückwärts dreht! In Deutschland wird erst mal eine Diskussion über den zu verwendeten Stecker eröffnet, Schuko-Stecker nein, es muss ein Wieland-Stecker sein, wozu erst mal wieder eine Elektriker eine Wieland-Dose herrichten muss. Wo ist denn hier bitte die EU, die jüngst den Erlaß der Mehrwertsteuer auf die Gas-Umlage verhindert hat?

Viel Spaß:

 

 

bearbeitet von kultpix
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vor 29 Minuten schrieb donalfredo:

Meine 10,12 Cent für die Kilowattstunde erscheinen regelrecht günstig, und wenn ich bedenke, daß ich das bis Februar 2023 garantiert bekam, dann bringen mich auch die 2,4 Cent für die Gasumlage nicht mehr um den Verstand.
 

Ich wünsche dir viel Glück, dass sich der Preis tatsächlich bis Februar hält. Dank des Paragraf 24 Energiesicherungsgesetzes können die Versorger unter gewissen Umständen (Gas Notfallstufe, geringere Importmenge) die Preise bei laufenden Vertrögen anpassen. Die neuen Preise gelten dann übrigens innerhalb von einer Woche.

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@kultpixein guter erster Weg

PS: den Burschen hab ich nun schon häufiger im Netz gesehen zb Thema; Splitanlage.

Wir sollten so schnell es irgend geht gemeinsam von den Vossielen Energieträgern wegkommen und unsere Gier nach zügelloser/grenzenloser Mobilität eingrenzen. Das geht natürlich am einfachsten mit hohen Energiepreisen. Auch wenn es schmerzt, unser Staat muss leider auch verdammt viel Schultern und demzufolge viel verdienen.

vor 23 Minuten schrieb donalfredo:

Im schlimmsten Falle sattle ich künftig jeden Winter mein Wohnmobil und ziehe für 4-6 Monate in den warmen Süden ...  

Wieso warten, auf was denn? Ich würde die Hütte verticken und dann wäre es das in "good old Germany".Ab und an würde ich dann den schönen Regionen einen Besuch bescheren. Wer weiss schon wie die Perspektive hier mittelfristig ausschaut. 😇

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vor 22 Minuten schrieb stefan1mk:

Dank des Paragraf 24 Energiesicherungsgesetzes können die Versorger unter gewissen Umständen (Gas Notfallstufe, geringere Importmenge) die Preise bei laufenden Vertrögen anpassen.

... und damit die Gewinne noch mal erhöhen (so wie RWE verdreifachen), da schließlich die Aktionäre bedient werden müssen. Großzügig verzichtet man dann auf die Gas-Umlage um sich einer drohenden "Übergewinnsteuer" zu entziehen. Wie edel von RWE, hat schon was von Robin Hood, nur dass die Geschichte nicht im Sherwood Forest spielt, sondern im Hambacher Forst.

bearbeitet von kultpix
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vor 55 Minuten schrieb Fenek:

Wieso warten, auf was denn? Ich würde die Hütte verticken und dann wäre es das in "good old Germany".Ab und an würde ich dann den schönen Regionen einen Besuch bescheren. Wer weiss schon wie die Perspektive hier mittelfristig ausschaut. 😇

So einfach ist das nicht.

Es sind Gewohnheiten, es gilt, sich von Geliebtem zu verabschieden, schließlich sind die Wurzeln tief und der fetteste Anti-Grund - wer will den Sommer in Espana verbringen? Ich sicher nicht. Mir reichen die häufigen Dreißigundmehr-Gradtage in Stuggitown.

Mein Nachbarsbub ist verlobt mit einer Señorita, in Almeria geboren und aufgewachsen unter deutscher Schirmherrschaft. Die kann dir gerne mal die spanischen Nachteile aufzählen. Ich bin jedenfalls sicher, daß mein Grabstein auf deutschem Boden stehen wird

..

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vor 1 Stunde schrieb Gartenphilosophin:

Ich denke, das Thema geht alle an und muss von allen gemeinsam getragen und gelöst werden.
Krieg, Klima und alle die Folgen daraus können nur im gesellschaftlichen Kontext getsaltet werden.
Wir bei uns sind fast auf den Punkt fertig geworden mit unserer Energieumstellung.
Als gestaltende Politiker:innen sind wir derzeit dabei, das Dorf energieeffizient zu machen ebenso unsere Samtgemeinde.
 

Da ich für meine Kinderbücher weiter fotografieren und schreiben werde, wird der Energieverbrauch nicht weniger. Der Strom dazu, aus meiner Steckdose, kommt vom Dach.
War vorher aber auch von Greenpeace Energy, also schon immer grün.

Ich glaube auch, dass dies die sinnvollste Methode ist. Gemeinden die in kleinen Einheiten dafür sorgen, dass sie autark werden. Das großkopferte Gewäsch von der Regierung hört sich ja nett an aber versickert zum Großteil in Verordnungen, Verzögerungen durch Genehmigungen, Korruption und Verwässerung durch Lobbyarbeit.

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Man macht sich schon seine Gedanken wo das ganze noch hinführen wird.

So wirklich spüre ich die Energiepreise in Österreich noch nicht so dramatisch. Na klar ist teurer geworden, aber zur Zeit hält es sich bei mir persönlich noch in Grenzen. So extreme Preissprünge um einen Faktor X gab es gottseidank noch nicht.

Was mich mehr beunruhigt sind die hohen Spritpreise. Hatte Österreich jahrelang fast die niedrigsten Dieselpreise von Europa sind wir nun an der Spitze angekommen. Langsam sinken die Literpreise wieder, werden aber bald wieder auf den Niveau bleiben. Dabei muss ich sagen, dass der Schein einer extremen Teuerung hier nicht wirklich stimmt. Zu Beginn der Pandemie fielen die Preise von Treibstoffen in den Keller - da ist klar, dass die Preise dann mal hochschnellen und sich auf einen üblichen Niveau wieder einpendeln. Ich hab die monatlichen Durchschnittspreise mal in eine Tabelle eingetragen und quick&dirty eine Linie eingefügt. Ohne wissenschaftlichen oder statistischen Hintergrund. Meine Vermutung ist, dass der Treibstoffpreis in den nächsten 2-3 Monaten weiter etwas sinkt und dann auf den Niveau bleibt.

image.thumb.png.d34fbefce4922a52fc941fb5e8892140.png

 

Derzeit erkennt man aber auch einen anderen Trend - Preise der gebrauchten KFZ sind derzeit sehr hoch. Da kann man fast so viel Verlangen wie für einen Neuwagen.
Ausnahme die Elektro KFZ - Gebrauchte Elektrofahrzeuge will anscheinend niemand haben. Die bekommt man sozusagen nachgeschmissen. Und das obwohl man nach wie vor vielerorts gratis laden kann und kaum Verschleissteile am und im Auto hat.
Wenn der Trend so anhält werde ich meinen dreckigen Diesel-SUV (ca. 5l Verbrauch bei 140 Pferdchen) 1:1 gegen ein E-Auto tauschen. motorbezogene Versicherungssteuer und tanken fällt weg. Dann tun auch steigende Strom- und Gaspreisen im Haushalt weniger weh.

Großteils heize ich mit Holz (Kachelofen) nur Warmwasser und Heizung der Schlaf- und Badezimmer geht zulasten von Flüssiggas.
Sowohl mein Vater als auch mein Schwiegervater sind Waldbesitzer kostet mir also nur Arbeitsleistung.

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vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

Dann nehme ich mir was aus dem Schatzkästlein meiner lieben Frau und fahre nach Baden-Baden in die Spielbank ...

wir werden Dich und Dein Geld hier mit offenen Armen empfangen...

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das wirtschaftlich betrachtete Wohlstandzeug kann ja verkauft werden und würde auch das Bewusstsein unterdrücken, welches für den Glauben an ewigen Wohlstand verantwortlich ist. Der Faden in sicherlich guter Absicht und so verstehe ich ihn auch, offensichtlich allerdings aber scheinen uns die Kosten aus dem Völkerrechtsbruch besorgniserregender als die Tatsache, als das in der Zeit in dem ich diesen Satz schreibe in der Ukraine Granaten am Himmel und Tote auf den Straßen gezählt werden und keine Rechnungen. Als der Krieg ausbrach sagte ich zu meiner Frau "warte ab, kaum jemand wird bereit sein Opfer zu bringen, um ein anderes Land glücklich zu machen." Völkerrecht, liebe Bürger, bedeutet konkret, das wir mit unseren Familien Eis essen gehen können ohne das uns eine Rakete die Gliedmaßen zerfetzt. In Zeiten von Corona sprachen viele von einer sensiblen Infrastruktur, ordnet bitte am gegenwärtigen Geschehen die Demokratie ebenso ein - sie ist sensibel und in wie weit sie uns wie viel wert sein sollte? Frag einen Ukrainer.

Und noch eins, damit das meinerseits einmal ausgesprochen ist, ich schäme mich für die politische deutsche Haltung in der Frage der Waffenlieferung und für die Debatte um dieses Thema. Lächerlich und es kocht die Wut in mir, ihr könnt euch das gar nicht vorstellen.

So weit so viel von mir dazu.

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vor 2 Stunden schrieb kultpix:

Über 16 Jahre ist die Energiewende von der Politik blockiert und der Solarmarkt kaputt gemacht worden. Nun sollen die Bürger von 0 auf 100 selbst für Ersatzenergiequellen sorgen oder kalt duschen.

Nicht falsch verstehen, aber: Man bekommt was man wählt bzw. gewählt hat. 

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