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Die OM System Community
Ignoriert

Patona Akku für OM-1


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vor 4 Stunden schrieb CEHorst:

Wenn diese Akkus so oft Probleme machen würde man in den Foren etwas finden, oder?

Ich würde hier nicht mit denen rumstreiten, das ist sinnlos.

Der Verriss von Fremdakkus beruht auch nur auf Allgemein Plattitüden deren Wahrheitsgehalt im speziellen mit neuen Premium oder Protect Patonas nicht beweisbar ist. Wie du lesen kannst haben die ja noch nicht mal einen Patona Akku.

Produktionsmängel gibt es immer und überall, kann man ja auch bei der OM-1 herauslesen.

Hobby Fotografen sind wie alle anderen Menschen, die einen wollen immer nur das Beste, Schickste und Neueste, und die anderen nicht, oder können es nicht, weil, es gibt glaube ich wenig Leute die Fotogeräte für zehntausend oder mehr Euro ( 150-400+ OM-1, BG, Elchledergurt etc. pp.) ihr eigen nennen können.

Jetzt aber wird's philosophisch, lohnt nicht und ich bin raus.

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Bei dem Thema muss man für sich selbst entscheiden. Ich nutze an allen Kameras auch Fremdakkus dabei halte ich folgende Vorgehensweisen ein:

- Fremdakkus belasse ich nach deren Nutzung oder über längere Zeit nicht in der Kamera

- Ich lade die Fremdakkus nicht in der Kamera oder mit dem originalen Ladegerät

- Ich lade originale Akkus nicht mit einem Fremdladegerät

für mich sind das Backup Akkus, die ich nutze wenn ich eben mehr als einen Akku brauche. Persönlich hatte ich noch keinen einzigen Defekt oder Ausfall.

Meine BLH-1 aus der E-M1 II haben mittlerweile recht merklich nachgelassen (obwohl der Batteriestatus in der Kamera noch mit allen Balken angezeigt wird...) aber die sind auch 5 Jahre alt. Ewig halten solche Akkus eben auch nicht.

Eine Diskussion in Fachforen über Fremdakkus geht immer den selben Weg 🙂

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vor 13 Stunden schrieb 43er:

Kein Kunststück, daß die liefern können. Die Fremdhersteller verbauen irgendwelche  Chips im weitesten Sinne (und beschalten die teils gar nicht komplett - kein Load-Balancing). Oder lassen die gleich ganz weg, wie bei den 4.und 5. Kontakten.

Wo habt ihr alle nur die zahllosen zitierten Fachtests her. 

Bis auf den olympusgeduldeten Buchautor wurde hier noch kein einziger Labortest verlinkt. Es müssen doch endlose Testreihen vorliegen, die dann auch final im wieder zitierten WOHNUNGSBRAND enden. Ich muss unbedingt mal meine Bekannten von diversen Feuerwehren im Großraum Karlsruhe - Offenburg fragen. Schätze hier fackelt alle paar Tage eine Bude ab. Fremdakkus gibt es ja nicht nur für Kameras. 

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Nun ja, ich komme mit max. 3 Akkus je Kamera gut aus. Bei der m10 gab es mal eine Aktion für 2 originalakkus..

Bei der om1 gab es den zweiten gratis und bei Kauf des Ladegerät gäbe es noch einen dritten.. Bei der om1 genügen mir bisher 2,selbst bei mehrtagestouren war der zweite nicht leer und im Gepäck war zur Sicherheit eine kleine powerbank.

Selbst wenn ich noch einen bräuchte würde ich zur Absicherung der Garantie, immerhin 5 Jahre, einen originalakku kaufen. Ausserdem hätte ich, unabhängig von allen technischen Diskussionen,  ein "komisches Gefühl " und das ist mir die bezogen auf den Preis des Gesamtsystem eher kleine Ersparnis nicht wert.

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Ist ja alles Schön und gut. Wenn es um einen BL xx 5 / 50 Akku der EP-L , Pen, Oly Tough Serien geht, die im Original praktisch nicht mehrlieferbar sind. Bleiben keine Alternativen. Dann hast du keine 3, 2, Akku  mehr.

Die die keine Nachbau Akku einsetzen und meinen mit ihrer theoretischen Meinung die in der Praxis gemachten Erfahrungen anderer User als (lächerlich) hinzustellen, geht gar nicht.

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[Link entfernt, Begründung hier]

Man kann das durchaus mit Cloneakkus bei Heiwerkergeräten, wie bei mir Makita vergleichen. Ein originaler 5Ah kost an die 100€ und ein Nachbauakku etwa 25.
Ich habe so einen mal geöffnet und auch hier ein Fehlen von Balancing und Temperaturüberwachung festgestellt. Markenzellen sind auch nicht verbaut gewesen.
Bei normalen Geräten funktionieren die aber trotzdem recht gut, und müssen nur öfter geladen werden. An Hochleistungsgeräten werden die Clone aber Probleme bekommen.
Ein Beispiel: Ich habe durch Corona die Makita Kaffeemaschine für Motorradtouren angeschafft. Mit 5Ah schafft die zwei Tassen, und mit dem 6Ah sogar drei. Mit 5 und 6Ah Nachbauakkus gehen maximal eine Tasse bis zum Abschalten.
Da ich meine Geräte üblicherweise nur in der Werkstatt bei gleichbleibenden Temperaturen nutze, und das Makita Ladegerät die Akkus beim Laden mit einem Gebläse kühlt, nutz ich die Clone tatsächlich ohne Problemlos.
Es gibt aber einen großen Unterschied zu unseren Kameras. Werkzeugakkus werden außen angedockt, und werden bei einem defekt einfach entsorgt. Bei unseren Kameras stecken sie halt drinn. Und das geht manchmal schief.

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Dann auch noch meine persönlichen Beobachtungen:

Ich besaß 5 originale BLS-50 und 4 Pantona-Clones.

Das älteste Original von 2011 hat sich kürzlich aufgebläht und musste entsorgt werden. Die Originale können das also auch. Der Rest lässt je nach Alter etwas nach, funktioniert aber noch.

Die bis zu vier Jahre alten Pantonas scheinen etwas schneller nachzulassen.

Interessant fand ich, dass die Pantonas im Neuzustand mehr Kapazität haben als die Originale. Ich habe oft nachts LC-Aufnahmen bis zur Erschöpfung des Akkus gemacht. Bei einem voll geladenen Original-Akku dauerte das ca. 2 Stunden, bei Pantona bis 2 1/2. Möglicherweise lassen sich da durch die fehlende Regulierungselektronik mehr Wattstunden reinpressen. Vermutlich altern sie deshalb auch schneller. 

Da ich inzwischen nur noch eine E-M10 habe, werde ich wahrscheinlich nur noch testen können, ob Pantona oder Kamera zuerst bläht.

Insgesamt denke ich, dass es irgenwann möglich sein wird, eine belastbare evidenzbasierte Statistik zu erstellen. Wenn wir in diesem Thread ausreichend viel Bauchgefühl, genügend angelesenes Halbwissen,  Fallbeobachtungen und vor allem Meinungen sammeln, müsste sich das doch irgendwie zu Fakten kombinieren lassen 😉

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vor 14 Stunden schrieb CEHorst:

besser ist das!

In der Technik ist der größte Fehler den man machen kann, die Regeln/Gesetze der Physik/Elektronik/Technik zu ignorieren. So etwas funktioniert vielleicht in der Politik - aber nicht bei technischen Geräten. Dort führt so etwas auf jeden Fall früher oder später zu Problemen.

Würden technische Geräte so gebaut werden, wie viele Menschen glauben, daß es ginge, dann würde so gut wie gar kein Gerät in unserer Welt funktionieren. Nur weil es Ingenieure gibt, die die Regeln kennen und einhalten, haben wir so gut funktionierende Systeme. Vielfach resultieren frühzeitig kaputtgehende oder schlecht funktionierende Geräte direkt aus Entscheidungen, die nicht von den Ingenieuren getroffen wurden.

Klaro, im Einzelfall kann man Glück haben und es funktioniert. Und natürlich können auch perfekt konstruierte Geräte kaputt gehen. Aber es ist nunmal ein Unterschied, ob einer oder zehn von tausend Akkus kaputt gehen - und dabei schlimmstenfalls sogar durch einen Brand Menschenleben gefährden.
Das ist wir Arbeitsschutzmaßnahmen. Natürlich kann man Jahrzehntelang an einer Metallpresse ohne Sicherheitsvorkehrungen arbeiten ohne dass es zu einem Unfall kommt. Aber das eine Mal, bei dem die Maschine auslöst während jemand gerade seinen Arm drinnen hat, ist dann die Katastrophe, die rechtfertigt, daß an jedem Gerät Sicherhheitsschalter angebracht sind.
Natürlich kann man auf der Baustelle ohne Absturzsicherungen arbeiten. Wurde früher auch oft genug gemacht. Spart Zeit und spart Geld. Und auch mit Absturzsicherung kann es zu Unfällen kommen - aber ohne kommt es nunmal häufiger zu solchen.
Der Hinweis auf diese Unfälle mal nur um es an einem Beispiel darzustellen, bei dem auch oft genug gespart wird.

Grundregel: wenn etwas als Gefahrenquelle denkbar ist, dann wird es damit auch irgendwann zum Unfall kommen. Das kann man auch nicht schönreden oder sich sagen "ich passe ja auf".



 

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vor 7 Stunden schrieb Piesl:

Wo habt ihr alle nur die zahllosen zitierten Fachtests her. 

Bis auf den olympusgeduldeten Buchautor wurde hier noch kein einziger Labortest verlinkt. Es müssen doch endlose Testreihen vorliegen, die dann auch final im wieder zitierten WOHNUNGSBRAND enden. Ich muss unbedingt mal meine Bekannten von diversen Feuerwehren im Großraum Karlsruhe - Offenburg fragen. Schätze hier fackelt alle paar Tage eine Bude ab. Fremdakkus gibt es ja nicht nur für Kameras. 

Es gibt keine endlosen Testreihen. Wenn ein Problem schon aus der Konstruktion erkennbar ist und man dieses durch eine andere Konstruktion leicht beseitigen kann, dann wird niemand (ausser vielleicht einem Versicherer) das Geld investieren, derartige Testreihen durchzuführen.

Glücklicherweise gibt es inzwischen auch für Fremdakkus Vorschriften, nach denen bestimmte Schutzmechanismen vorhanden sein müssen. Diese zielen dann aber vor allem auf die Betriebssicherheit, nicht auf die Lebensdauer ab und stellen halt nur das Minimum, nicht das Optimum dar.

Akkus sind nur für einen sehr geringen Teil von Bränden verantwortlich. Die Feuerwehren können nach einem Brand überhaupt nicht beurteilen, ob es sich um einen Fremd- oder Originalakku handelte, die Beschriftungen der Akkus sind dann längst weggebrannt.

Was erfasst wird, ist, ob Akkus für Brände verantwortlich sind, nicht aber, ob es Nachbauten sind - so etwas findet sich in keiner Statistik über Brandursachen.

Zurück zur Technik - folgendes sind die Möglichen Ursachen für die Entzündung von Li-Ion Akkus:
 

  • Überhitzung beim Laden
  • Benutzung ungeeigneter Ladegeräte oder Überlagen
  • Tiefentladung
  • mechanische Beschädigung
  • Hohe Umgebungstemperatur

Wie zu sehen ist, spielt die Temperatur eine große Rolle. Besonders beim Laden ist das bekannt.
Nur um ein Beispiel zu nennen, an das sicher nicht jeder denkt: Ich kann meinen Akku tausende Male in der Wohnung geladen haben, ohne Probleme, ohne Ausfälle. Jetzt lade ich es im Urlaub irgendwo in der Wüste, oder auch nur per Adapter im Auto, Aussentemperatur 50 oder 60°C - das gute Ladegerät zusammen mit Akku der eine Temperaturmessung im Akku ermöglicht, wird sofort erkennen, daß es zu heiß ist um dem Akku mit vollem Ladestrom zu laden und entweder die Ladung verlangsamen oder ganz unterlassen. Der Billigakku wird ungeachtet dessen voll geladen und sich über die zulässigen Temperaturen hinaus erhitzen, was direkt zum thermischen Durchgehen führen kann.

Klaro kann man sagen "ich pass ja auf und weiß, wann ich es lade". Nur hat vielleicht gerade in diesem einen Fall das Kind den Akku ins Ladegerät gelegt, weil es das ja immer so macht.

Und dann noch ein Gedankenspiel: selbst die großen Hersteller von Geräten mit Li-Ion Akkus hatten in den letzten Jahren immer wieder Rückrufaktionen, weil es zu Bränden oder Problemen kam. Solche Aktionen sind teuer, deswegen legen diese Hersteller größten Wert darauf, die Akkus nach den bestmöglichen Qualitätsstandards zu produzieren.
Wenn nun ein Hersteller einige der zur Vermeidung von solchen Problemen in den Originalakkus vorhanden Schutzvorrichtungen erst gar nicht einbaut, ist dann wirklich damit zu rechnen, daß diese Akkus nicht mehr Probleme bereiten? Diese Schutzvorrichtungen einzubauen kostet auch den Originalhersteller Geld und er wird das sicher nicht machen, wenn es keine Vorteile bringt.

 

bearbeitet von elwoody
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Liefer(t) doch mal eine aussagekräftige Statistik wieviel Olympus/Panasonic/Nikon ... und Pantona Akkus aufgebläht, explodierd sind oder gebrannt haben.

Meine sieht so aus: 0 bei den Nikon/Olympus/Panasonic Akkus, 0 bei den Pantonas. Ich habe 14 Originale und 38 Pantonas in 8 Kameras im Einsatz. Aufgeblähte Akkus hatte ich zweimal bei einem Samsung Handy mit original Akku. Wenn ein original Akku 4 Jahre hält und ein Pantona nur 2 kann ich mir bei einem drittel des Preises auch mal einen neuen kaufen. Musste ich aber bisher nicht!

Meine Meinung steht fest und ich lasse mich auch nicht von Tatsachen verwirren!

Grusz Horst

 

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Mir ist die Statistik völlig egal, ich selbst hatte auch noch keinen aufgeblähten Kamera Akku. Der Pantona Akku kostet 40 € weniger als das OMDS Original. Für mich steht im Vordergrund, ob mir diese 40 € das Risiko wert sind, im Falle eines Akkudefektes innerhalb der nächsten 5 Jahre keine Reparatur zu erhalten. Klare Antwort: nein. Zudem ist der Pantona Akku nicht mit dem Original-Ladegerät verwendbar, für mich ein weiters No Go. Ich bräuchte dann vier Ladegeräte, da ich auf wichtigen Reisen gerne ein Backup dabei haben will. Ich würde einen Fremdakku auch ungern über meine Powerbank in der Kamera laden wollen. Zu dem Risiko des Garantieausfalls, kommen also noch gravierende Nachteile bzgl. Handling und Funktionalität.

Ich habe beim Kauf der OM-1 den mitgelieferten Akku bekommen und den Aktionsakku. Meinen dritten Akku habe ich mir mit dem zweiten Ladegerät gekauft. Also ganze 40 € mehr investiert als im Falle des Pantona Akkus. Ich wüsste nicht, warum ich nur eine Sekunde lang den Kauf eines Pantona Akkus in Erwägung hätte ziehen sollen - außer der Liefersituation.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich habe zwar nicht so viele Akkus im Einsatz, wie manch einer hier, möchte aber dennoch meine Erfahrung damit kundtun. 

1.  für meine M10 hatte ich 2 Originalakkus und 2 Fremdakkus, Markenname weiss ich nicht mehr, wechselweise betrieben. Nach relativ kurzer Zeit ( ca. 1/2 Jahr, Ladezyklen weiss ich nicht) blähte sich einer der Fremdakkus auf. Ich bekam ihn gerade so noch aus der Kamera. 

2. Als ich dann eine EM-1 M2 hatte, betrieb ich die mit 2 Original und 1 Patona wechselweise. Bei der Patona kam es zwar zu keiner Aufblähung, aber die Entleerung war deutlich schneller als bei den Originalen. Vor allen Dingen zeigte die Kamera gerade noch ca. 50% an und nach 2-3 weiteren Aufnahmen war der Akku dann leer. 

3. Nun habe ich eine OM-1 mit drei Originalakkus, 2 würde wahrscheinlich reichen, also kein Bedarf für Fremdakkus.

4. Als Zweitgehäuse habe ich mir eine M5 Mark3 gebraucht gekauft. Sie kam mit 2 Olympus und 3 Blumax Akkus (alles neuwertig). Einer der Blumax war schon etwas dicker als die Anderen. Deshalb verzichtete ich auf weitere Nutzung der Blumax.

Es mag sein, dass es inzwischen Fremdakkus gibt, die den Originalen in nichts nachstehen, aber dann schlägt sich das auch im Preis nieder und macht die Anschaffung nicht mehr lohnenswert. Ich für mein Teil werde jedenfalls nur noch Originale nutzen. Aber ich denke jeder muß das so seine eigenen Erfahrungen machen. 

Umsonst haben die Originalakkus und Ladegeräte nicht 4 Kontakte. Das würde nicht gemacht, wenn der Hersteller da keinen Sinn drin sehen würde.

bearbeitet von koimann
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vor 9 Stunden schrieb Protesio:

Bei dem Thema muss man für sich selbst entscheiden.

 Die Diskussion zu diesem Thema  kommt so regelmäßig, wie die Jahreszeiten hier im Forum.  LEUTE KAUFT DAS WAS IHR WOLLT und werdet glücklich damit. Jeden weiteren Kommentar zu dem Thema ist eine   Verschwendung von Kostbarer Zeit

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vor 2 Stunden schrieb CEHorst:

Liefer(t) doch mal eine aussagekräftige Statistik wieviel Olympus/Panasonic/Nikon ... und Pantona Akkus aufgebläht, explodierd sind oder gebrannt haben.

Meine sieht so aus: 0 bei den Nikon/Olympus/Panasonic Akkus, 0 bei den Pantonas. Ich habe 14 Originale und 38 Pantonas in 8 Kameras im Einsatz. Aufgeblähte Akkus hatte ich zweimal bei einem Samsung Handy mit original Akku. Wenn ein original Akku 4 Jahre hält und ein Pantona nur 2 kann ich mir bei einem drittel des Preises auch mal einen neuen kaufen. Musste ich aber bisher nicht!

Das, was Du da aus Deiner eigenen Erfahrung nennst, ist ebenso keine aussagekräftige Statistik.
Wir haben hier also: keine Statistik auf Deiner Seite und keine Statistik auf unserer Seite. Aber wir haben klare technische Begründungen und vor allem Hersteller (Olympus etc.), die aus irgendwelchen Gründen ihre Akkus aufwendiger bauen als die Nachbau-Hersteller. Olympus macht das wie schon geschildert sicher nicht, wenn es keinen Vorteil brächte.

Dazu hatte ich das ja schon versucht anhand der Thematik der Arbeitsunfälle zu verdeutlichen: Die Unfälle passieren selten. So selten, daß jeder einzelne glaubt "mir kann das ja nicht passieren".

Aus genau diesem Grund wurde ja seinerzeit auch mal die Gurtpflicht bei den Autos eingeführt: die Eigenverantwortung der Fahrer hat versagt, weil sie eben nicht in der Lage sind, anhand ihrer Erfahrung die Thematik abzuschätzen. Ebenso beim ABS oder anderen Sicherheitsmaßnahmen - die wenigsten waren bereit, die zusätzlichen Kosten hierfür zu übernehmen, so mußten sie vorgeschrieben werden.

Zugegebenermaßen ist die Thematik beim Auto brisanter, da die Unfallfolgen wesentlich heftiger und häufiger sind, dennoch waren nur die wenigsten bereit, die zusätzlichen Kosten oder Aufwände freiwillig zu übernehmen. Bei der Kamera kann so ein Unfall auch nur sein, daß man irgendwo im Wald ohne Akku oder Kamera dasteht.

Aber ich möchte natürlich gerne auch meine "aussagekräftige Statistik" beifügen:

Olympus/Nikon/Canons-Akkus: 0% Ausfall in den letzten 20 Jahren
Patona: 100% Ausfall in den letzten 4 Jahren.

 

vor 2 Stunden schrieb CEHorst:

Meine Meinung steht fest und ich lasse mich auch nicht von Tatsachen verwirren!

Sprich: Du handelst wider besseren Wissens. Gell, Du würdest auch aus kostengründen ein Haus ohne Sicherungskasten verkabeln? 😉

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Am 20.8.2022 um 15:42 schrieb CEHorst:

Liefer(t) doch mal eine aussagekräftige Statistik wieviel Olympus/Panasonic/Nikon ... und Pantona Akkus aufgebläht, explodierd sind oder gebrannt haben.

Warum liefern, wenn diese doch hier quasi erstellt wird. 5 User haben/hatten Probleme mit aufgeblähten Akkus, etliche User kennen persönlich oder aus anderen Foren (auch da mal nach Akkus-Threads schauen) Personen, welche ebenfalls davon betroffen sind/waren. 4 User haben bisher keine Probleme und ein User lässt sich durch Tatsachen nicht verwirren. Ist doch Aussagekräftig genug, die Finger von Nachbau-Akkus zu lassen. 

P.S. Neben einen geblähten Patona in meiner M10II hatte ich auch einen in meiner Canon Sx50 als auch in meiner GX7. Ferner aufgeblähte Akkus von Fremdherstellern in div. Smartphones. 

bearbeitet von jsc0852
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vor 3 Stunden schrieb Nikolymp:

Du musst auch immer nachtreten. Es gibt Leute die mögen Oldtimer.

Naja, euch möchte ich auch nicht im real life begegnen.

 

Vor mir fuhr ein Trabbi mit Aufkleber: "Kein Airbag,  wir sterben wie Männer ".

Nicht mein Ding, ich habe Familie im Auto, aber wer's mag,  gibt es in der Bucht oder beim grossen Fluss (den Aufkleber)

Vielleicht sollte ich einen Aufkleber anbieten "lassen wir's knallen, nutzen wir cloneakkus" oder "originalakku statt designergurt" 😀

bearbeitet von tomkn
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vor 14 Stunden schrieb jsc0852:

Echt super, der Held schlechthin, wobei die Betonung eindeutig auf schlecht liegt.

Es gibt Sachen die sind nützlich und absolut ungefährlich, bspw. ein Sicherheitsgurt. Beim Airbag allerdings fängt es schon an der kann in seltenen Fällen auch tödlich sein weil der Hersteller bei der Produktion geschlampt hat. Da gab es in der Vergangenheit vom Hersteller Millionenfache Rückrufe wegen fehlerhafter Airbags und eine 2 stellige Anzahl von Toten deswegen. Genauso auch der mittlerweile vorgeschriebene Bremsassistent, der produziert auch schon mal grundlos unerwartete Vollbremsungen, auf der Autobahn tödlich und oft streiten die Hersteller das Problem ab, und es dauert Jahre in denen das Problem bestehen bleibt und erst wenn was schlimmes passiert kommt die große Rückrufaktion.

Ganz gruselig sind Spurhalte Assistenten.

Gut die kann man abschalten, bei manchen Autos muss man das vor jeder Fahrt neu tun.

 

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