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Patona Akku für OM-1


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vor einer Stunde schrieb Nikolymp:

Würde mich mal interessieren wer die Akkus von Olympus herstellt. Ist doch nicht immer drin was draufsteht. Ich hatte mal einen Mitsubishi, der kam vom gleichen Band wie ein Volvo, hatte sogar Volvo Teile verbaut, und zwar in Holland.

Mglw. baut auch ein Hersteller Akkus für viele.

Auch wenn etwas vom gleichen Band die gleichen Teile verbaut haben kann, heißt das nicht, daß auch die gleichen Teile verbaut werden. 😉

Du meinst sicher das VDL NedCar-Werk in Holland, in dem von 1995-2004 der Volvo 240/V40 gebaut wurde. Zeitgleich wurde dort von 1998-2004 der Mitsubishi Space Star und von 1995 -2003 der Carisma gebaut.
1995 gab es eine Kooperation von Volvo mit Mitsubishi und dem niederländischen Staat.
VDL NedCar baut Fahrzeuge für andere Hersteller (Auftragsfertigung).

Auftragsfertigung bedeutet zuerstmal eigentlich nur, daß nach Vorgaben anderer gefertigt wird, nicht aber, daß gleiche Teile verbaut werden (wenn auch das hier teilweise der Fall war - aber z.B. hat Volvo seine Fahrzeuge dort höherwertig lackiert).

Auch wenn ein Hersteller nun Akkus für viele baut, so bedeutet das nicht, daß er z.B. Chips mit geschützten Kommunikationsprotokollen von Olympus bei einem Patona-Akku einbauen dürfte. Höhere Qualität besteht nicht nur aus der Verwendung besserer Grundkomponenten, sondern kann auch aus der Verwendung gleicher Bauteile mit anderen ergänzenden Bauteilen resultieren.
Ebenso kann es andere Vorgaben für die Endkontrolle eines fertigen Produktes geben.

Oder es wird halt statt eines NTCs in einen Akku ein einfacher Widerstand eingebaut, bei ansonsten gleichen Komponenten. Wenn ich beispielsweise 1000 NTCs mit 10 kOhm bei Farnell beziehe, kostet das beispielsweise 542€. Kaufe ich stattdessen dort 10 kOhm-Widerstände, ähnlich derer, die Patona verbaut, so kostet das nur 24€. Macht schonmal 518€ mehr an Gewinn bei 1000 verkauften Akkus - die meisten Kunden merken es ja nicht.

Eine Kamera besteht aus so vielen Bauteilen unterschiedlicher Hersteller (neben den selbst angefertigten Teilen), da ist es zwar sicher aus einer akademischen Perspektive interessant, zu wissen, ob ein Fremdhersteller die Akkus im Auftrag baut, aber es wäre ohne nennenswerte Aussagekraft.

 

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  • 4 months later...
vor 12 Stunden schrieb Lgdar:

Gibt's inzwischen weitere Praxiserfahrungen mit den Patona Akkus für die OM-1 oder hat auch jemand das Ladegerät von Patona mit original Olympus Akkus getestet?  🙂 

Nein, aber ich habe mir das mal auf der Patona Seite angesehen. Patona schreibt, dass sie einen NTC verwenden. Der Preis für den Akku liegt mit bummelich 69 Euro dann auch schon schon dicht am Original. Ob sie wirklich einen vergleichbare Laderegelung unterstützen, bleibt letztendlich das Geheimnis des Herstellers. Reinhard hat Akkus zerlegt und untersucht, bei denen genau das in der Werbung behauptet wurde, und letztendlich doch nicht der Fall war.

Wenn ich die Ladegeräte von Patona sehe, dann erkenne ich nur zwei Ladepole, wobei das bei einigen Modellen auf der Webseite des Herstellers nicht so genau zu erkennen ist. Wenn das aber wirklich so ist, dann wird dort ohne Berücksichtigung des NTC geladen. Der ist also Feigenblatt.

Bliebe auszuprobieren, ob die Patona Akkus am Original-Ladegerät geladen werden. Ob da ein funktionierender NTC drin ist, der so regelt, wie es sein soll, bleibt aber trotzdem ungewiss.

Nur meine beiden Groschen!

bearbeitet von Martin Groth
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Ich habe vor einer Reise für die OM-1 einen Patona Akku und auch die Doppel-Ladeschale mit USB-Anschluss gekauft. Diese verträgt gemäß beiliegender Beschreibung nicht den höheren Ladestrom des Kamera-Ladegeräts, aber mit einem Handy-Ladegerät klappt es. Sie lädt auch den Olympus Akku auf.

Kapazität ist gefühlt gleich wie beim Original; was auch erfreulich ist: blinkt im Sucher die Akkuwarnung, kann man doch noch einige Zeit was mit der Kamera anfangen. Bei anderen Kombinationen habe ich schon erlebt, dass wenige Sekunden nach der Warnung die Kamera aus war.

Ich habe allerdings keine Langzeiterfahrung mit der OM-1, andere Patona-Akkus fand ich in Ordnung. 

Wenn in der Tagesschau Kameraleute von hinten gezeigt werden, sieht man gelegentlich auch an den Videokameras der Profis Patona-Akkus. Aber vielleicht haben die Profis auch nicht viel Geld.

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Patona-Akkus kenne ich noch aus meiner Nikon-Zeit. Hatte die günstigen Batterien damals gerne gekauft. Hinsichtlich der Kapazität konnte ich zu den Original-Akkus keinen Nachteil erkennen. Allerdings sind die Patona-Akkus schneller defekt gewesen. Was aber bei dem günstigeren Preis zu verschmerzen war.

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vor 34 Minuten schrieb Benjito:

Patona-Akkus kenne ich noch aus meiner Nikon-Zeit. Hatte die günstigen Batterien damals gerne gekauft. Hinsichtlich der Kapazität konnte ich zu den Original-Akkus keinen Nachteil erkennen. Allerdings sind die Patona-Akkus schneller defekt gewesen. Was aber bei dem günstigeren Preis zu verschmerzen war.

Allein, dass ein Akku in der üblichen Betriebszeit defekt ist, wäre für mich schon ein Gegenargument diese überhaupt einzusetzen und was ich auch für den „günstigen“ Preis nicht als verschmerzbar bezeichnen würde. Ein Akku muss zuverlässig funktionieren und sollte nur sehr langsam an Kapazität verlieren.

Bei Originalakkus hatte ich noch nie einen Defekt und ich hatte wohl schon an die 20 Originalakkus im Einsatz.

MMn. wird Geldsparen an der falschen Stelle angesetzt, wenn man dies ausgerechnet bei den Akkus macht.

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vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

Allein, dass ein Akku in der üblichen Betriebszeit defekt ist, wäre für mich schon ein Gegenargument diese überhaupt einzusetzen

Was ist denn die übliche Betriebszeit? Die betreffende Kamera hatte ich 6 Jahre lang benutzt. Den Defekt hatte der Akku nach 4 oder 5 Jahren.

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vor 5 Stunden schrieb Benjito:

Was ist denn die übliche Betriebszeit? Die betreffende Kamera hatte ich 6 Jahre lang benutzt. Den Defekt hatte der Akku nach 4 oder 5 Jahren.

Akkus sollten gar keinen "Defekt" haben. Meine BLH-1 laufen alle seit Jahren ohne Defekte, die ersten sind von 2016. 4 oder 5 Jahre ist viel zu früh, jedenfalls kein Qualitätszeichen, nach dem Motto "toller Akku, hat 5 Jahre gehalten".

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vor 45 Minuten schrieb tgutgu:

Akkus sollten gar keinen "Defekt" haben. Meine BLH-1 laufen alle seit Jahren ohne Defekte, die ersten sind von 2016. 4 oder 5 Jahre ist viel zu früh, jedenfalls kein Qualitätszeichen, nach dem Motto "toller Akku, hat 5 Jahre gehalten".

Danke für die Erklärung. Ich bin es von Handys, Tablets etc. gewohnt, dass der Akku die größte Schwachstelle ist. Bevor andere Komponenten versagen, ist es meist ein defekter Akku. Daher habe ich auch bei der Kamera den Akku immer als eine Art Verbrauchsmaterial angesehen. Mit dem Vorteil, dass man ihn wechseln kann - im Gegensatz zu iPad und co. 

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Ich hatte bei Kameras noch nie Probleme mit den originalen Akkus, egal ob Pentax, Nikon, Canon, Sony, Panasonic oder Olympus.
Ganz im Gegensatz zu Smartphones oder Laptops wo Akku Probleme bekannt sind und viele Hersteller nur 6 Monate 
Garantie auf den Akku geben!
 

bearbeitet von mftler
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vor 10 Minuten schrieb Benjito:

Danke für die Erklärung. Ich bin es von Handys, Tablets etc. gewohnt, dass der Akku die größte Schwachstelle ist. Bevor andere Komponenten versagen, ist es meist ein defekter Akku. Daher habe ich auch bei der Kamera den Akku immer als eine Art Verbrauchsmaterial angesehen. Mit dem Vorteil, dass man ihn wechseln kann - im Gegensatz zu iPad und co. 

Bislang hatte ich auch bei täglich geladenen Akkus von Smartphones und iPad auch nach 4 Jahren Betriebszeit keine Defekte. Die Kapazität lässt natürlich im Laufe der Zeit etwas nach, aber das ist kein Defekt.

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Ich hab sowohl das Patona Doppelladegerät, als auch zwei Patona BLX-1 zusammen mit einem Originalakku seit drei Monaten für meine OM-1 in Gebrauch.

Da die Zellen-Schutzschaltung zusammen mit zwei Zellen im Akku steckt, habe ich hinsichtlich Fremd-Ladegeräten keine Bedenken. Daher hab ich auch die letzen 25 Jahre meine Canon-Akkus immer mit den praktischen 5V betriebenen USB-Doppelladern geladen.

Bei Fremd-Akkus bin ich aber vorsichtig - weil eben da nicht nur die Güte der verwendeten Zellen für die Sicherheit und Performance relevant ist, sondern auch die eingebaute Schutzschaltung. Die zwei Patona-Akkus hab ich daher nur gekauft, weil mein lokaler Händler - den ich unterstützen möchte - die BLX-1 vor meinem Urlaub nicht mehr herbekommen hat.
Sobald mein lokaler Händler Original BLX-1 hat, fliegen die Patona-Akkus raus.
Die Performance der zwei Patonas ist sehr unterschiedlich - einer ist unauffällig, der andere hat etwa 35% weniger Kapazität und insbesondere geht die Kamera unterhalb von 19% unvermittelt aus.

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Am 15.1.2023 um 22:06 schrieb mftler:

mit den Thema Ladegeräte, wirklich sehr aufschlussreich...🙂
 

Naja ... wenn es um Schnelladen geht (was ja die OM-1 intern durchaus macht, wenn das mitgelieferte Ladekabel angeschlossen ist) dann kann ein besseres Ladgerät helfen, den Akku etwas weniger zu "verschleißen" als ein einfacheres. Weil beim Schnelladen mehr Wärme entsteht und das Ladegerät ab einer gewissen Grenze durch Reduktion des Ladestromes darauf reagiert.
Die üblichen USB-Doppellader (incl. meines Patona für die BLX-1) sind aber keine Schnellader - der Akku bleibt darin kühler als in einem Schnellader - der Ladevorgang pro Akku braucht aber mehr Zeit. Der Schnellader (auch der in die OM-1 eingebaute) wird den Akku daher schneller "verschleißen" als ein gemütliches lauwarmes Laden im USB-Billig-Doppellader. Schnelladen ist immer auf Kosten der Akku-Lebensdauer.

Das Laden/Entladen ist bei Li-Ionen-Akkus übrigens nur eine Komponente des "Verschleißes" - technisch Alterung genannt. Die zweite Komponente ist die sog. "kalendarische Alterung". Und die ist überwiegend verantwortlich, dass die meisten Akkus nach ein paar Jahren nichts mehr taugen: Selbst ohne Benutzung altert ein vollgeladener Li-Lionen-Akku bei Raumtemperatur so heftig, dass üblicherweise nach etwa 3 Jahren ein Ersatz gekauft wird. Wenn man die Akkus auf etwa 40% entläd und während der Nichtbenutzung im Kühlschrank lagert, halten sie ewig - auch wenn sie während der Nutzungszeit nur ein USB-Doppelladegerät gesehen haben.

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vor 7 Stunden schrieb Yogi:

Naja ... wenn es um Schnelladen geht (was ja die OM-1 intern durchaus macht, wenn das mitgelieferte Ladekabel angeschlossen ist) dann kann ein besseres Ladgerät helfen, den Akku etwas weniger zu "verschleißen" als ein einfacheres.

Das ist sicher ein Grund, aber wenn Du Dir die verlinkten Artikel durchgelesen hast, dann geht es vor allem darum, dass die beiden Zellen nur in den seltensten Fälle exakt gleich sind. Ein NTC und eine Steuerelektronik, die über einen dritten Pol die jeweilige Zelle einzeln misst und die Ladung steuert, trägt vor allem zu einer dauerhaft hohen Kapazität und längerer Lebensdauer bei. Und genau das machen die Patonas nicht.

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vor einer Stunde schrieb Martin Groth:

Das ist sicher ein Grund, aber wenn Du Dir die verlinkten Artikel durchgelesen hast, dann geht es vor allem darum, dass die beiden Zellen nur in den seltensten Fälle exakt gleich sind. Ein NTC und eine Steuerelektronik, die über einen dritten Pol die jeweilige Zelle einzeln misst und die Ladung steuert, trägt vor allem zu einer dauerhaft hohen Kapazität und längerer Lebensdauer bei. Und genau das machen die Patonas nicht.

Vor lauter "Braten" und "Grillen" hatte ich den Absatz hinsichtlich des Balancing tatsächlich überlesen. Daher vielen Dank für den Hinweis.

Im Zuge der Alterung verändert sich der Innenwiderstand jeder der beiden enthaltenen Zellen individuell, d.h. die Charakteristik der beiden Zellen driftet auseinander. Die Zelle mit dem höheren Innenwiderstand ist die schlechtere Zelle und wird beim Laden die Ladeschluss-Spannung schneller erreichen (weil sie eine geringere Kapazität hat) als die bessere Zelle. Beim Balancing wird beim Laden parallel zur schlechteren Zelle ein Widerstand geschaltet, damit der meiste Ladestrom an dieser "vorbeigeleitet" wird und die langsamere, gute Zelle auch bis zur Ladeschluss-Spannung hochgeladen werden kann, ohne dass die schlechtere Zelle überladen wird.

Mit dem Balancing kann man also noch etwas mehr aus einem Akku rausquetschen, wenn eine der beiden Zellen deutlich schlechter ist als die andere. Das ändert aber nichts an der reduzierten Kapazität der schlechteren Zelle, d.h. so einen Akku wird man ohnehin bald entsorgen.
Da das Auseinanderdriften ein sehr langsamer Effekt bei guten Zellen ist, wird man lange Zeit keinen Unterschied merken zwischen Verwendung eines Ladegeräts mit oder ohne Balancer.
Bei Original-Akkus vom Kamerahersteller habe ich auch den Eindruck, dass schon durch die dortige Qualitätssicherung stärker abweichende Zellen erkannt werden und gar nicht erst in Umlauf gebracht werden.

Bei Akkus von Originalherstellern ist im Akku auch immer eine Schutzschaltung verbaut, die den Ladestrom unterbricht, sobald eine der beiden Zellen die Ladeschluss-Spannung überschreitet - daher kann auch bei Betrieb ohne Balancer dadurch keine Akkuschädigung oder ein Sicherheitsrisiko entstehen.
Bei Akkus von Fremdherstellern kann das aber durchaus anders sein - daher versuche ich diese zu vermeiden.

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vor 15 Minuten schrieb Yogi:

Mit dem Balancing kann man also noch etwas mehr aus einem Akku rausquetschen, wenn eine der beiden Zellen deutlich schlechter ist als die andere. Das ändert aber nichts an der reduzierten Kapazität der schlechteren Zelle, d.h. so einen Akku wird man ohnehin bald entsorgen.

Nicht ganz! Ich gehe davon aus, das nur in seltenen Fällen beide Zellen exakt gleich sind und klaglos in Serie geladen werden können. Wenn die kleinen Differenzen nicht ausgeglichen werden, wird die "schwächere" Zelle überlastet. Wenn das aber durch eine geeignete Elektronik geregelt wird, kann man diesen Alterungsprozess deutlich hinauszögern. Das hat nichts mit "rausquetschen" zu tun, sondern mit einer Verlängerung der Lebensdauer verbunden mit der Optimierung der Kapazität. Die "schwächere" Zelle braucht einfach etwas länger und muss mit geringerem Strom geladen werden, hat dann aber wieder die (fast) volle Kapazität. 

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vor 4 Minuten schrieb Martin Groth:

Wenn die kleinen Differenzen nicht ausgeglichen werden, wird die "schwächere" Zelle überlastet.

Wie oben von mir ausgeführt, wird bei Marken-Akkus die im Akku eingebaute Schutzschaltung den Ladestrom abbrechen, sobald eine der beiden Zellen die Ladeschluss-Spannung überschritten hat. Die schwächere Zelle wird nicht überlastet - das wäre gefährlich - es wird nur nicht die ganze Kapazität der besseren Zelle genutzt.

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Neben ein paar originalen Akkus habe ich für die em5 I und II 2 Patona längere Zeit ohne Probleme im Einsatz.

Diese nutze ich in der Hauptsache unterwegs wenn absehbar ist, das ich einige Akkus über den Tag benötige. Die Patonas fliegen nach dem Fotografieren gleich wieder aus der Kamera und dort findet dann ein Originaler seinen Platz im Schacht für die Lagerung der Kamera im Schrank oder eben unterwegs in der Kameratasche.

Geladen wird mit dem originalen Olympus Ladegerät, auch die Patonas.

Vermute bei der anstehenden em1 III werde ich wohl nur Originale verwenden, die Angst einen Fremdakku ausserhalb der Fotosession im Gerät zu lassen ist nach wie vor da und das schränkt etwas das handling ein.

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Ich nutze seit Jahren Patona Akkus für die em1 III (und vorher auch für die em1 II). Die werden wie der Originalakku behandelt, d.h. geladen werden sie im Olympus Ladegerät und verbleiben auch in der Kamera wenn diese nicht benötigt wird. Ausfall bisher keiner 🙂

Für OM-1 nutze ich nur die zwei Originalakkus. Einen dritten Akku habe ich bisher nicht benötigt. Geladen wird aber gelegentlich mit dem Patona Twin Performance Charger 😬

Ich habe zu Canonzeiten auch schon Patona Akkus (und Baxxtar) benutzt. Komischerweise waren bei mir die Canon-Originalakkus immer die ersten die defekt waren 🤔 Geladen wurden alle immer mit dem Canon-Ladegerät.

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vor 29 Minuten schrieb elwoody:

Eigentlich muss man bei Patona schon dazuschreiben, auf welche Akkutype man sich bezieht. Die haben auch billige und teure Akkus im Programm.

Und mache verstecken sich hinter der Bärenmarke... 🐻

(Da muss man schon genauer hinschauen)

Aber wenn ein Nachbau 90% des Originals kostet, sollte die Entscheidung einfach sein (außer das Original ist nicht verfügbar)

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Patona hat lange behauptet "voll kompatible" Akkus zu bauen und dem geneigten Kunden zu suggerieren, sie seien gleichwertig. Reinhard Wagner hat gezeigt, dass das nicht der Fall ist. Einen NTC durch einen Festwiderstand zu ersetzen und dadurch eine Sicherheitsschaltung im Ladegerät zu umgehen ist gefährlicher Betrug. Wenn es nur um rasch sinkende Kapazität ginge, wäre das zu verschmerzen. Es ist aber im Extremfall brandgefährlich. Mag sein, dass das kein Problem in den hauseigenen Billigladegeräten ist, aber es ist davon auszugehen, dass die Akkus auch im Originalladegerät schnell geladen werden. Warum sollte man dieser Firma noch irgend etwas glauben?

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