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Die OM System Community
Ignoriert

Wohl nun auch hier ?


sarrafan

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Wenn ich besonders kompakt unterwegs sein will, dann nehme ich meine "Vollformatkamera". Das ist nämlich eine Leica M mit 1-2 Objektiven. Kleiner und kompakter geht es kaum. Ist das relevant? Nicht wirklich 🙂

Man wird immer mal wieder eine Kombo finden die mal dem einen, mal dem anderen Sensorformat den Vorteil gibt. Aber wenn ich Zoomobjektive, guten Stabi und im Telebereich viel Reichweite, all die modernen Spielereien haben will, dann bin ich in der Summe mit mFT kompakter, leichter und auch deutlich günstiger aufgestellt. Deshalb habe ich auf die SL auch verzichtet, so schön sie sein mag. Aber das muss jeder für sich für die individuellen Bedürfnisse und Wünsche optimieren. Für manche sind 2kg Mehrgewicht nicht viel, für andere ein Ausschlusskriterium. Ähnlich geht es bei den Finanzen. Und bei den persönlichen Vorlieben gibt es sowieso keine objektiven Kriterien.

Um auf das Ausgangsthema zurück zu kommen: ja natürlich wird der Fotomarkt durch die Smartphones mächtig unter Druck gesetzt. Die Fähigkeiten der aktuellen Geräte sind schon beieindruckend. Entsprechend sind die Kompaktkameras mit Winzigsensoren und festem Objektiv bis auf Ausnahmen praktisch vom Markt verschwunden, ich vermute, die Meldung über Panasonic bezog sich auf diese Art von Kameras.

Auch der Markt für Systemkameras ist geschrumpft, dazu gab es die Umstellung von Spiegel auf EVF. Warum der aber auch von den Smartphones unter Druck gesetzt aber nicht ersetzt wird, brauche ich hier hoffentlich nicht noch groß auszuführen. Die 35mm Kameras werden sicher einen wesentlichen Teil des Marktes unter sich aufteilen, aber es gibt auch andere Sensorformate. Da gibt es Sensoren, die noch mal deutlich größer sind und natürlich solche, die kleiner sind, wie mFT. Weil "one size" eben nicht für alle passt. Für mFT spricht eben die Kombination aus größe und Preis. Deshalb haben die meisten Marken, die 35mm Kameras anbieten, auch APS-C Modelle bzw mFT im Fall von Panasonic. Deshalb mache ich mir keine grundsätzlichen Sorgen um mFT, die konkrete Zukunft hängt natürlich davon ab, wie die Beteiligten wirtschaften.

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Ich erfreue mich des Systems als “Universal“-Hobby-System. Der Gewichtsvorteil ist für mich nicht erst bei Wildlife sondern auch schon beim Pana 35-100/2.8 relevant. Wäre wohl dem  Sony 70–200/4 vergleichbar.

Mir ist klar, dass im Normalbereich der Gewichtsvorteil schrumpft oder sich im WW sogar umdreht. 

Nichtsdestotrotz finde ich es gut, wenn auch mft-Monster wie die 1.7er Zoom gebaut werden. Wenn ich Bedarf dafür hätte, würde ich eher dies als eine zusätzliches System kaufen. Habe einfach keine Zeit und Lust, mich mit den Eigenheiten eines anderen Systems zu beschäftigen. (Mache ich beruflich in anderen Bereichen schon ausgiebig,)

Aber ich bin kein Profi. Und eine Spezislisierung macht oft Sinn. Mich stört da eher, dass diese (Stichwort Wildlife) etwas künstlich wirkt. ZB bei Street und Reise dürfte das System ja auch punkten.

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Ich bin vor mehr als 10 Jahren nach vielen Jahren Nikon auf mft umgestiegen, vor allem wegen der damals unbestreitbaren Gewichts und Grössenvorteile.

Mittlerweile habe ich wie wahrscheinlich etliche andere Hobbyfotografen hier mit etlichen objektiven , om1 und m10iii ein System das meinen Ansprüchen genügt. Ein Wechsel auf ein anderes System mit anderen Vor-und Nachteilen kommt schon finanziell nicht in Frage.

Ich frage mich eher wie mft Neukunden gewinnen will. Aber das ist ein Problem der marketinggfuzzis, ganz selbstsüchtig ich bin versorgt und mache jetzt ein paar lowlight regenfotos. Geht auch mit mft. 😀

 

Ausserdem mochten meine beiden fellmodells bei einem Versuch Sony nicht, om1 12-40 war ok, Leica auch (verwöhnte Biester 😀

 

Panasonic stellt irgendeine Linie ein, Handys haben  sogenannte Ai um minisensoren und fehlende objektivvielfalt  zu kompensieren. Na und ?

bearbeitet von tomkn
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vor 22 Stunden schrieb WRDS:

Das kleinste System kam ja schon damals von Olympus mit der PEN Serie (SLR, Halbformat, analog)

...hast Du da mit Deiner Korrektur nicht etwas übersehen 😇?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pentax_Auto_110

😉 nichts für ungut....

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vor 1 Minute schrieb mainzerknipser:

...hast Du da mit Deiner Korrektur nicht etwas übersehen 

Nein warum? Eher du hast was übersehen.

vor 2 Minuten schrieb mainzerknipser:

Die Pentax Auto 110 kam erst 1978. Die PEN F wurde 1963 vorgestellt, die OM-1 1972. Und die Pentax ME war 1976 eine vollwertige 35mm SLR und keine kastrierte für den 110er  Pocketfilm wie die Pentax Auto 110 von 1978.

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vor 10 Minuten schrieb WRDS:

Nein warum? Eher du hast was übersehen

klar, Du hast recht 😇

"The Pen, or PEN series is a brand of Olympus. It was used on analog half-frame compact and SLR models from 1959 until the early 1980s"

https://en.wikipedia.org/wiki/Olympus_Pen

 

bearbeitet von mainzerknipser
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Am 22.9.2022 um 08:27 schrieb sarrafan:

https://www.photografix-magazin.de/panasonic-stoppt-gunstige-kameras-smartphones-leica/

Damit dürfte es möglicherweise für MFT zu Ende gehen ? Das wäre extrem schade.

Ich find' die Diskussion irgendwie ...... unnötig......... Dass handys mittlerweile die 0815-Kompakt-Fotoapparate um 50 bis 150€ ersetzt haben, ist offensichtlich, weil die handys heute schon wirklich viel können. Und für Dokumentationszwecke, für einfache Reiseerinnerungen sind sie sicher eine sehr gute Wahl - vor allem, weil ein handy wirklich immer dabei ist und keinen Platz braucht.

Aber deshalb gleich die Fotografie oder eine Sparte der Fotografie aussterben zu lassen, ist irgendwie abartig. Ist in etwa so, wie wenn man bei den Autos die Golf-Klasse tot-redet, nur weil es LKW's gibt, die das 100-fache Ladevolumen haben, weil es Ferraris gibt, die 8 - 10 x mehr PS haben, weil es einen Smart gibt, der viel leichter und kleiner ist, weil es einen VW-Sharan gibt, mit dem man 7 Leute transportieren kann, weil es Cabrios gibt, mit denen man viel lässiger im Sommer herumflitzen kann, weil es Geländeautos gibt, mit denen man den erlegten Hirsch aus dem Wald transportieren kann......... das ist alles eine ganz andere Spezies  ......... sie fahren zwar alle auf der Strasse, aber dienen einem gänzlich anderem Zweck.

So ähnlich ist das mit handys und Systemkameras auch. Handys sind toll, mittlerweile echt gut! Aber sie können nie eine Systemkamera ersetzen. Das, was meine 2 bodies, 13 Objektive, 5 Blitze, diverse Filter etc. können, kann ein handy sicher nicht ....... wer das nicht braucht/will, kann ja ruhig zum handy greifen, ist gut so, denn das Thema Fotografie war noch nie so einfach und billig zu erobern.

 

Aber bitte nicht sagen, dass xxxx nicht gut ist, weil yyyy das oder jenes besser kann ......... sonst gäbe es die vielen verschiedenen Autos nicht ....... denn es gibt immer ein Auto/eine Kamera, die irgendetwas besser oder nicht so gut kann .... deshalb gibt es ja eine Vielfalt an AutoKonzepten/Marken/Modellen ... und bei den Fotoapparaten ist das genau das Gleiche .....

Wer eine SystemKameraAusrüstung durch ein handy ersetzt kann genauso gut ein (vielleicht sogar sehr gutes) FertigSchnitzel mit einem selbst mit Liebe, Können + Kunst in einer Profiküche entstandenen selbst gemachten Schnitzel ersetzen. Einen nicht allzu ausgeprägten Geschmackssinn vorausgesetzt, wird beides gut schmecken. Aber es ist noch lange nicht das Gleiche!

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Früher war ein Fotoapparat ein feinmechanisches Gerät das einem mit Haptik, Geräusch und Funktion Freude bereitete, heutzutage ist bei Vielen das fotografieren nur ein Hobby von vielen mit dem sie ihren Spieltrieb ausleben, und je näher an PC Funktionen und idiotensicherer Bedienung, je einfacher sich selbst darzustellen, um so lieber haben sie das Spielzeug.

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Was ich als besonders unfair empfinde gegenüber den Käufern ist die Tatsache, dass die Unternehmen meist die Reparatur und den Support für die Geräte, die sie manchmal über Nacht aus der Produktion schmeißen, dann nicht mehr weiter betrieben wird - siehe zum Nikon 1-Serie oder die letzten teuren Coolpix der 7er Reihe. Olympus scheint es anders zu machen, um sich die Leute vom Hals zu halten, da sind überhöhte Reparaturpauschalen angezeigt, die den jammernden Käufer gleich abschrecken und er das Gerät in den Elektroschrott werfen soll. Ich habe damals zuerst in die APS-Fotografie (Minolta Vectis und Co) soviel Geld versenkt und auf einmal waren die von einem Tag auf den anderen nicht mehr da und hatten auch keine Reparaturkapazitäten mehr, das Gleiche ist mir dann später mit dem Nikon1-System und meiner Camedia C-5050-Z passiert.

Mit dem Olympus-MFT-System hoffte ich dann bis an mein fotografisches Lebensende endlich Ruhe und Sicherheit zu haben, das könnte ja nun ausgehend vom tatsächlichen Lebensalter auch gerade noch so klappen. Meine bis dahin noch in Verwendung befindlichen Coolpix P7100 hatte ich weiter verschenkt und ein oder zwei Jahre später als die Kameras Zipperlein bekamen hörte ich von denen auch, dass Nikon sie nicht mehr instand setzen wollte.

Panasonic hielt ich bis jetzt noch für eine sichere Bastion bezüglich MFT.

Mein Bruder seine Panasonic Lumix FZ1000 fiel nach knapp zwei Jahren aus Stück für Stück von erst AF bis dann ganz.  Danach wollte er die an sich sehr gute Kamera wieder reparieren lassen, da bekam er einen so hohen Kostenvoranschlag aufgedrückt, dass er die Kamera in den Elektromüll gegeben und sich eine für einen Preis unterhalb des Kostenvoranschlags eine "neue" (???) Lumix FZ1000 geholt hat, von der er nun hofft, dass sie noch ein Weilchen geht.

Dass Firmen ihre Produktion bereinigen oder umstellen, wenn die eine oder andere Linie nichts mehr abwirft, dafür habe ich Verständnis. Aber dass man dann von der Resterampe herunter den totgeweihten Mist noch exorbitant teuer verkauft, obwohl man sich darüber im Klaren sein muss, dass das Zeug nicht mehr gewartet wird, dafür fehlt mir jedes Verständnis.

Nicht nur die jugendlichen überdrehten Schlipsträger dort in Asien müssen Geld einfahren, wir mussten es auch, bevor wir uns die Kameras kaufen konnten.Das übersieht man aber in den Firmen beständig.

bearbeitet von sarrafan
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vor 3 Stunden schrieb sarrafan:

Dass Firmen ihre Produktion bereinigen oder umstellen, wenn die eine oder andere Linie nichts mehr abwirft, dafür habe ich Verständnis. Aber dass man dann von der Resterampe herunter den totgeweihten Mist noch exorbitant teuer verkauft, obwohl man sich darüber im Klaren sein muss, dass das Zeug nicht mehr gewartet wird, dafür fehlt mir jedes Verständnis.

Nicht nur die jugendlichen überdrehten Schlipsträger dort in Asien müssen Geld einfahren, wir mussten es auch, bevor wir uns die Kameras kaufen konnten.Das übersieht man aber in den Firmen beständig.

Dieses Verhalten ist doch schon ewig und in allen Bereichen zu beobachten. Neuer Umsatz möglichst mit neuen Kunden, das ist die Zielrichtung der Wirtschaft. Reicht das nicht wird durch gesetzliche Auflagen zwangsweise neue Kaufanreize erzeugt und somit neuer Umsatz generiert. Service und Nachhaltigkeit spielen in den Unternehmen eine untergeordnete Rolle und erhalten ein kleines Budget.

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vor 6 Stunden schrieb Nikolymp:

heutzutage ist bei Vielen das fotografieren nur ein Hobby von vielen mit dem sie ihren Spieltrieb ausleben, und je näher an PC Funktionen und idiotensicherer Bedienung, je einfacher sich selbst darzustellen, um so lieber haben sie das Spielzeug.

Na und? Ich habe hier gestern ein Bild von einer Möwe in die Galerie geladen. Ohne elektronische Unterstützung der Kamera hätte ich das Bild nicht machen können und dann habe ich bei aller Selbstdarstellung durchaus genossen, dass es zwei nette Kommentare und ein paar Herzchen gab. Nach Deiner Lesart sollte ich mich wohl von diesem Hobby verabschieden und das Fotografieren und vermutlich auch dieses Forum Leuten überlassen, die wirklich fotografieren können, also alles nur in M und am besten Analog, natürlich kein Autofokus. Und ernst nehmen natürlich, nicht einfach den Spieltrieb ausleben, schließlich geht es um Fotografie (sorry, natürlich Photographie), nicht um Spaß, jedenfalls nicht für jeden. Ts ts, ich kenne Leute, die keine Lust haben, sich mit der technischen Seite von Fotografie zu befassen und trotzdem tolle Bilder machen. Wenn nämlich jeder in der Lage ist, mit entsprechender elektronischer Unterstützung, technisch gute Fotos zu machen, dann kommt es nur noch auf den Inhalt an. Natürlich, könnte dann der ein oder andere Technikexperte hinten rüberfallen...

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Am 24.9.2022 um 13:02 schrieb WRDS:

Warum nicht? Das PL 10-25 f1.7, entspricht einem 20-50 f3.4 an KB. Warum soll man das nicht mit einem 24-70 f2.8 vergleichen können? Und es wird noch besser. Tamron bringt in den nächsten Wochen ein 20-40 f2.8 , das nur ca. 370 Gramm leicht ist. Somit wird Vollformat in manchen Kombinationen sogar leichter als mFT. Schon klar, dass man das in diesem Forum nicht hören will.

Bitte, nicht schon wieder, ein KB f1.7 (Lichtstärke) entspricht auch an MFT einem F1.7 (Lichtstärke) wer es nicht glaubt nehme einfach mal ein KB Objektiv und passenden Adapter für MFT und probiert es an beiden Sensoren selber aus, Das Thema Tiefenschärfe ist wieder was anderes; aber der Unterschied eher marginal und in der Praxis meist irrelevant. 

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vor 2 Stunden schrieb Monty242:

Und ernst nehmen natürlich, nicht einfach den Spieltrieb ausleben, schließlich geht es um Fotografie (sorry, natürlich Photographie), nicht um Spaß, jedenfalls nicht für jeden.

Spaß? Um Himmels willen. Wo kämen wir denn da hin, wenn Fotografie auch noch Spass machen würde 😜. Man soll gefälligst wie anno dunnemals fotografieren. Nur das war schliesslich richtige Fotografie.

 

 

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Am 23.9.2022 um 22:10 schrieb WRDS:

Und das sollte welche technischen Daten haben?

Die beiden f1.7 Riesenklopper von Panasonic wären mir für mFT zu gross, zu schwer und zu teuer. Es bleibt nach wie vor ein 20MP mFT Sensor dahinter. Wenn  ich ein 690 Gramm Objektiv mitnehmen will, dann ziehe ich lieber mit dem 24-70 GM II von Sony und Vollformat los 😁

 

https://camerasize.com/compact/#887.829,867.1051,ha,t

image.png.b577b5cba4bcfbe0fe396e1b52b3a2c6.png

 

Am 24.9.2022 um 12:59 schrieb WRDS:

Ich nutze für Sport meistens das Sony FE 70-200 GM II und das ist nur wenig (weniger als 300 Gramm) schwerer als das Olympus Zuiko 40-150 f2.8. Der Gewichtsvorteil ist sehr gering. Ein leichteres 35-100 f2.8 gibt es ja von Olympus nicht.  Dann wäre der Unterschied sicher grösser.

Ist dein gutes recht, kannst du natürlich halten wie du willst, das 150er hat bzw. bietet allerdings 100mm mehr Brennweite (Äquivalent)  die man in einem Stadion sicher gut gebrauchen kann. Was das 150er f2.8 betrifft stimme ich dir aber sogar zu, war mir auch viel zu groß und zu schwer habe es deshalb wieder verkauft. Wenn ich heute in  Sachen Sport unterwegs bin, nehme ich das 100-400 f5.6-6.3, Ist sicher auch kein Leichtgewicht aber ich habe dafür 200-800mm Brennweite dabei und das Ganze noch absolut freihandtauglich. Muss regelmäßig schmunzeln wenn ich die Berufsfotografen mit ihren "Ofenrohren" und Stativ über der Schulter schwitzend und keuchend durchs Stadion laufen sehe. Neulich in München bei 30° wars besonders nett für mich, habe mir selber zur Entscheidung auf MFT umzusteigen mehrmals gratuliert. Dank der 800mm konnte ich sogar oft sitzen bleiben, während die bezahlten Kollegen mit Ihren 600ern KB-Ofenrohren im 5 Stelligen Eurobereich schon längst unterwegs waren um ein wenig näher an den Austragungsort der nächsten nächsten Disziplin zu kommen. Was die Bildqualität betrifft, habe ich vor meinem Umstieg auf MFT Tage/Wochen damit verbracht Bilder mit den mir zugänglichen Kameras zu machen und zu vergleichen, (KB) Nikon D750 + 24-70 f4, (KB) Nikon Z6 + 24-70 f2.8, (APSC) Nikon Z50 + 16-50, Olympus M5.3 + 12-40 f2.8 + 12-100 f4 Pro. Jeweils vom Stativ mit Kabelfernauslöser, jeweils gleiche Brennweite bzw. Äquivalent, gleiche Blendenreihe, jeweils gleicher Motivabstand von 3m bis Unendlich, jeweils direkt hinter einander bei gleichen Lichtverhältnissen, bei Sonne,, mit dem Licht und gegen das Licht bei Wolken und auch Regen am frühen Morgen und abends bei einsetzender Dämmerung.  Die Testreihen habe ich anschließend in Lightroom in der Vergleichsansicht bis 300% Gegeneinander verglichen. Die erwachsenen Söhne und Ehefrau mussten regelmäßig auch ihr Urteil abgeben ohne zu wissen welches Foto welche Kamera.. Das Ergebnis meiner Testreihen war, dass ich meine komplette Nikon Ausrüstung anschließend verkauft habe, Wenn ich Aussagen über MFT versus KB lese frage ich mich immer ob diejenigen die diese Aussagen treffen sich auch so viel Mühe wie ich gemacht haben., aber nur kurz, denn es ist mir eigentlich Egal, kann ja jeder halten wie er meint.

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Nachdem der Weihrauch Pulverdampf wieder verzogen ist, wo sind denn deine Bilder zu sehen ? 

Münchner Abendblatt,  im Kurier, Kicker, in der Hannoverschen,.....

Oder machst du Hobbymäßig alles privat für dich.

bearbeitet von blitz
Tippfehler auf Glas.
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vor 11 Minuten schrieb Hobbyfotograf:

das 150er hat bzw. bietet allerdings 100mm mehr Brennweite (Äquivalent)  die man in einem Stadion sicher gut gebrauchen kann.

Ich weiss. Deshalbe schätze ich dieses Objektiv auch sehr.

 

vor 12 Minuten schrieb Hobbyfotograf:

Wenn ich heute in  Sachen Sport unterwegs bin, nehme ich das 100-400 f5.6-6.3, Ist sicher auch kein Leichtgewicht aber ich habe dafür 200-800mm Brennweite dabei und das Ganze noch absolut freihandtauglich.

Tagsüber bei sehr gutem Licht geht das sicher. Bei schlechtem Licht wäre mir das zu lichtschwach (habe das übrigens auch). Ich nutzte das Ojbektiv gerne für Vögel bevor ich eine weisse Göttin ergattern konnte.

vor 14 Minuten schrieb Hobbyfotograf:

Muss regelmäßig schmunzeln wenn ich die Berufsfotografen mit ihren "Ofenrohren" und Stativ über der Schulter schwitzend und keuchend durchs Stadion laufen sehe.

Die beneide ich auch nicht.

vor 14 Minuten schrieb Hobbyfotograf:

Wenn ich Aussagen über MFT versus KB lese frage ich mich immer ob diejenigen die diese Aussagen treffen sich auch so viel Mühe wie ich gemacht haben., aber nur kurz, denn es ist mir eigentlich Egal, kann ja jeder halten wie er meint.

Vermutlich haben das andere nicht gemacht. Ich jedenfalls nicht. Warum auch? Ich nutze beide Systeme parallel. Die Sony KB Ausrüstung wurde nur etwas reduziert. Ein Ersatz durch mFT ist kein Thema. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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