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Die OM System Community
Ignoriert

OM-1 im extremen Outdoor Einsatz


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So sah eine der beiden OM-1, welche ich auf Island dabei hatte, nach einem langen Arbeitstag mit viel Offroad-Spaß (Ergebnis der Aufnahme seht Ihr im anschließenden Kommentar) aus 🙂

Direkt danach habe ich sie mit Mineralwasser grob gereinigt, am Abend dann gründlich unter der Dusche abgewaschen. Kamera und Objektiv funktionieren einwandfrei!

Nehmt Ihr Eure Ausrüstung ähnlich hart ran und nutzt sie wirklich als Arbeitsgerät, oder geht Ihr in der einen oder anderen Situation (z.B. heftiger Regen) lieber auf Nummer Sicher?

Und bevor hier unnötige Diskussionen aufkommen 😉 Ich würde mit den Kameras genauso arbeiten, wenn es meine eigenen wären bzw. ist es ganz sicher nicht mein Ansatz, mutwillig OM-System Eigentum zu zerstören! Außerdem habe ich Kamera und Objektiv in den darauf folgenden Tagen noch gebraucht. Einzig könnte man darüber diskutieren, ob ein vorgeschraubter Filter zum Schutz des Glases sinnvoll sein könnte.

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

_A011079.jpg

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Nun ja, ich, also wenn ich das so sehe, bin ich eher sprachlos. Und nein, ich nehme meine Kamera (oder mein Geld) nicht so hart ran. Aber, ich fotografiere auch nicht um Geld zu verdienen und finde es gut, dass die Kameras meiner Wahl ja scheinbar einiges abkönnen.

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Sehr cool! Du bist also mit dem Landrover über die am Boden liegende Kamera drüber gesaust? Da wäre meine Sorge wahrscheinlich eher gewesen, dass ein Steinchen gegen das Display geschleudert wird oder so...

Grundsätzlich bin ich mit meiner E-M1 auch nicht unbedingt zimperlich: die wurde schon ausführlich durch Regen, Schnee, Kälte und Hitze getragen; über Berge, am Meer und im (Ur-)Wald benutzt. Aber direkt in die Pfütze legen und mit Wasser abspülen hab ich mich dann doch noch nicht getraut. Zumal meine durch einen Sturz inzwischen eine Macke am ein/aus-Schalter hat, welche durchaus den Wetterschutz beeinträchtigen könnte...

Aber schön zu sehen, dass die OM-1 das abkann und du da offensichtlich großes Vertrauen hast 👍

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In dem Zusammenhang würde mich aber auch interessieren:

Gibt es Umstände, unter denen du zum Schutz der Kamera auf Objektivwechsel komplett verzichtest? Also beispielsweise bei bestimmten Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Staub o.ä.? Oder bist du da auch ganz hart und sagst: so lange es nicht direkt rein regnet passt das schon?

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vor 3 Minuten schrieb MeisterKaos:

Sehr cool! Du bist also mit dem Landrover über die am Boden liegende Kamera drüber gesaust? Da wäre meine Sorge wahrscheinlich eher gewesen, dass ein Steinchen gegen das Display geschleudert wird oder so...

Grundsätzlich bin ich mit meiner E-M1 auch nicht unbedingt zimperlich: die wurde schon ausführlich durch Regen, Schnee, Kälte und Hitze getragen; über Berge, am Meer und im (Ur-)Wald benutzt. Aber direkt in die Pfütze legen und mit Wasser abspülen hab ich mich dann doch noch nicht getraut. Zumal meine durch einen Sturz inzwischen eine Macke am ein/aus-Schalter hat, welche durchaus den Wetterschutz beeinträchtigen könnte...

Aber schön zu sehen, dass die OM-1 das abkann und du da offensichtlich großes Vertrauen hast 👍

Das mit den Steinchen ist mir auch aufgefallen, allerdings erst als der Landrover (mein Freund ist gefahren, ich habe nämlich noch das Making Of gefilmt 🙂 ) schon unterwegs war. Allerdings eher mit der Angst, dass ein größerer Stein gegen das Objektiv knallen könnte. Ist aber nicht 😅, daher aber mein Kommentar oben mit der Idee, einen Filter vor das Objektiv zu schrauben.

Wenn ich mir das Making Of so anschaue dann war die Gefahr allerdings deutlich größer, dass mein Freund direkt über die Kamera gefahren wäre. Das war ein wenig knapp 😬

Aber generell kann die Ausrüstung echt viel ab und ermöglicht mir damit Bilder und Perspektiven, die mit anderen Kameras so nicht möglich wären!

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vor 25 Minuten schrieb MeisterKaos:

In dem Zusammenhang würde mich aber auch interessieren:

Gibt es Umstände, unter denen du zum Schutz der Kamera auf Objektivwechsel komplett verzichtest? Also beispielsweise bei bestimmten Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Staub o.ä.? Oder bist du da auch ganz hart und sagst: so lange es nicht direkt rein regnet passt das schon?

Bei Sand/ Staub (Wüste, Vulkan, Strand) und auch Regen wechsle ich die Objektive nicht. Ich bin dafür immer mit zwei Bodies unterwegs, so dass ich dann die Kamera-Objektiv-Kombi wechseln kann. Natürlich vorher überlegt, welche beiden Kombis ich brauchen werde. In so einer Situation würde ich nur im absoluten Notfall (das mega Weitwinkel muss drauf, damit ich den heranstürzenden T-Rex formatfüllend ablichten kann) geschützt im Rucksack ein Objektiv wechseln.

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vor 25 Minuten schrieb adrianrohnfelder:

Bei Sand/ Staub (Wüste, Vulkan, Strand) und auch Regen wechsle ich die Objektive nicht. Ich bin dafür immer mit zwei Bodies unterwegs, so dass ich dann die Kamera-Objektiv-Kombi wechseln kann. Natürlich vorher überlegt, welche beiden Kombis ich brauchen werde. [...]

Danke für die Antwort. Da liegt vermutlich die größere Gefahr... Wenn man keine 2 Bodies dabei hat ist die Versuchung unter Umständen groß das Objektiv zu wechseln um diesen einmaligen Moment trotz Sturm vielleicht doch in der optionalen Perspektive zu erwischen.  Aber auch dafür gibt's ja eine Lösung ... lang lebe das 12-100 😁

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vor 2 Minuten schrieb MeisterKaos:

lang lebe das 12-100

Das war auf Island in der Tat auch sehr häufig im Einsatz. In Kombi mit dem 7-14er bzw. 8-25er deckt man so schon ziemlich viel ab.

Wie geschrieben zur Not im Rucksack wechseln. Habe ich auch schon mal gemacht, hat man aber immer ein mulmiges Gefühl dabei 😉 

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vor 2 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Nehmt Ihr Eure Ausrüstung ähnlich hart ran und nutzt sie wirklich als Arbeitsgerät, oder geht Ihr in der einen oder anderen Situation (z.B. heftiger Regen) lieber auf Nummer Sicher?

Ich will auch in jeder Situation fotografieren können, deswegen und wegen dem Gewicht bin ich auch auf Olympus umgestiegen. Als ich 2010 nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull auf Island war, hatte ich mit meiner damaligen Sony Ausrüstung ziemliche Probleme durch den feinen aber sehr harten Staub. Sensorflecken über Sensorflecken und Knirschen und Staub in den Zoomobjektiven, zudem hatte ich durch das Reinigen der Filter vor den Linsen lauter feinste Kratzer auf diesen bekommen. Deswegen würde ich Mineralstäuben in der Luft auch bei den Pro weiterhin Filter empfehlen. Natürlich provoziere ich keine Extremsituationen, aber für gute Bilder nehme ich schon Risiken in Kauf, wie bei diesem Bild, da wurde die Kamera schon mal bei einer größeren Welle nass! 

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vor 13 Minuten schrieb adrianrohnfelder:

Meerwasser

Damit hatte ich auch mit den alten Olympus bisher null Probleme, meine extremste Tour war der Küstenpfad im Timanfaya Nationalpark (E1 II mit dem 40-150 2,8) einigen Stunden bei starkem auflandigem Wind,  Kamera und Objektiv waren richtig salzverkrustet und erst am Abend konnte ich sie abduschen, sie funktionieren nach 5 Jahren noch einwandfrei. 

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Die Wetterfestigkeit und Robustheit des Systems war damals der Hauptgrund für meine Entscheidung auch digital mit Olympus weiterzufotografieren. Ob am feinen Sandstrand oder am Brandungssaum, bei ab- oder auflandigem Wind, in dichtem Schneetreiben oder Starkregen - meine Olys haben mich nie im Stich gelassen. Aktuell steht seit Anfang März 24/7 eine E-M1.1 auf einer Baustelle und hat wohl inzwischen über 700.000 elektronische Auslösungen ohne Ausfall gemeistert.

IMG_1526.thumb.jpg.4db5a4548e96a4f8cde145d27a0aa1e6.jpg

 

bearbeitet von TorstenR
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Zwar keine OM-1 (2021 gab die OM-1 nicht, nur die hier spekulierte Wow-Kamera).
Neben die beiden X's (dazu die weiße Göttin an die eine und das 40-150/2,8 an die andere) auch der wetterfeste Fotograf:

IMG_8463.jpg

😉

Die anderen mit ihren C und N überstülpten ihre Kameras mit Plastiktüten 🤣

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Die Kamera (EM 1 II) muss aushalten, was ich aushalte! OK, soviel ist das nicht😀

Für bretonische Stürme mit viel Gischt und stundenlangen schottischen Regen reicht es bei uns beiden . Das ist immerhin sehr nass...

bearbeitet von Monty242
Wort vergessen..
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Am Strand beim Drachensteigen, Wildschweine fotografieren (in den Dünen bei starkem Wind, fragt nicht), Tierpark bei starkem Regen : kein Problem (vor Jahren  mit M1 II und 12-40).

Die problematischte Situation war eine Kitaparty als die lieben Kleinen mir Schokoküsse auf das Objektiv geklatscht haben, zum Glück hatte ich damals noch einen sehr guten UV-Filter drauf der sich leicht reinigen ließ.

 

bearbeitet von tomkn
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vor 1 Stunde schrieb tomkn:

Die problematischte Situation war eine Kitaparty als die lieben Kleinen mir Schokoküsse auf das Objektiv geklatscht haben, zum Glück hatte ich damals noch einen sehr guten UV-Filter drauf der sich leicht reinigen ließ.

 

Davon würde ich ja gerne mal das MakingOf sehen 🙂

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vor 55 Minuten schrieb adrianrohnfelder:

Davon würde ich ja gerne mal das MakingOf sehen 🙂

Lieber nicht, da er mit Sicherheit die Küsse schachtelweise genüsslich verspeist und wenig später kotzübel in der Ecke hockt und die Kamera mit seiner 🤮 übersät wird 🥴

bearbeitet von pit-photography
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vor 2 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Davon würde ich ja gerne mal das MakingOf sehen 🙂

Ich schau mal ob wir die Bilder von der Reinigung der Filters noch haben (UV und Klarglas) , meinen Gesichtsausdruck dabei dann bitte ignorieren.

Gegessen oder abgeleckt habe ich keine, es war die falsche Marke  :-), u.a. auch noch in in Weiss oder Vollmilch (Igitt)

bearbeitet von tomkn
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Ich hätte vor dem Holi Festival Respekt mit dem ganz feinem buntem Staub.
Aber ansonsten, schöne Bilder und Anwendung passt. Das kann man schon machen damit.
EM1X mit 50-200 stundenlang im Starkregen, war kein Problem.
Normaler Regen mit E-1 kein Thema.
Der EM1X würde ich mechanisch mehr zutrauen als der OM-1, deswegen wäre sie für mich eher die erstere Wahl bei richtigen Outdoorexpeditionen(Dschungel und gatschige Trips).
und: es ist echt schön sich auf sein Equipment verlassen zu können.
Danke Olympus und OM System!!!!
LG
Oly

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