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Die OM System Community
Ignoriert

Damn! Ich habe keine DAM đŸ„¶


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vor 14 Stunden schrieb rodinal:

SQLite schreibt alle Daten in eine einzige Datei. Kippt in der nur ein Bit oder geht beim Aktualisieren etwas schief, ist alles hin. Richtige Datenbanken verteilen ihren Bestand dagegen auf hunderte von Dateien- da halten sich die Auswirkungen kleinerer Fehler meist in Grenzen.

Naja, MS SQLServer ist schon eine richtige Datenbank und nutzt auch nur eine Datei (.mdf) und ggf. noch ein Transaktionslog. Wir haben mit Datenbanken mit >150 Usern und >300GB keine Probleme mit Corruption. Ganz identisch sind die SQL-Versionen nicht, jede Version hat teilweise eine eigene Syntax und/oder eigene Datentypen. Dem Enduser sollte das aber egal sein und einfache Abfragen in ANSI-SQL funktionieren.

Wer Lightroom oder ein Abo nicht mag : Wenn ich mich richtig erinnere hat Photoshop Elements auch eine Datenbank Funktion.

 

GrĂŒĂŸe

tom

 

P.S.: Wie schon geschrieben bevorzuge ich die Möglichkeiten des Dateisystems und die Suche eines guten Commanders (Total Commander, Superfinder XT), kenne mich aber in der Applewelt nicht gut genug aus um das fĂŒr Apple User zu empfehlen.

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Auch ich fĂ€nde (die Betonung liegt auf "fĂ€nde") Apple Photos super, wenn es sich nur nicht die importierten Fotos "einverleiben" wĂŒrde, so dass ich ohne Export oder besondere Tools nicht mehr auf sie zugreifen kann. Ich habe eine etablierte Ordnerstruktur. Aus Photos kann ich nicht darauf zugreifen (ausser ich referenziere, was aber bedeutet, dass ich die Synchronisation ĂŒber iCloud mit iPhone und iPad nicht nutzen könnte). Mit Photos mĂŒsste ich meinen Bilderbestand doppelt pflegen, einmal in Photos und zudem auf der Platte. Ich habe vor einiger Zeit sogar beim Referenzieren festgestellt, dass das Löschen in Photos zwar die Referenz löscht, das Bild bleibt aber auf der Platte. 

Zudem benutze ich aussagekrÀftige Dateinamen. Diese kann ich in Photos im Browser nur sehen, wenn ich auf den Bildtitel verzichte. Dann habe ich aber nur noch ein Feld (den "Bildtitel", ist nicht identisch mit dem Titel!) zur Charakterisierung des Bildes. Schlagwörter pflegen liegt mir leider nicht.

Daher benutze ich Photos nur fĂŒr die Synchronisation der aus dem RAW-Konverter exportierten Photos, was ĂŒber Hazel (den Tipp habe in diesem Forum gelesen) automatisiert möglich ist.

Oder hat jemand, der Photos benutzt einen geeigneten Workflow, mit dem z.B. Apps wie DxO PhotoLab einbinden kann. Es ginge ĂŒber "Externe Editoren", ist aber kompliziert und speicherhungrig.

 

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Am 17.10.2022 um 13:41 schrieb tomkn:

Naja, MS SQLServer ist schon eine richtige Datenbank und nutzt auch nur eine Datei (.mdf)

Es gibt im professionellen Bereich Datenbanksysteme, die ihre Storages direkt als Block-Devices zugeordnet bekommen. Die pfeifen gleich auf jegliches Filesystem 🙂

bearbeitet von Erich_Wien
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Am 12.10.2022 um 17:54 schrieb Lord Helmchen:

Genau das macht Excire. Du kannst dort die Stichworte (z.T. auch hierarchisch wie z.B. Tier|SÀugetier|Kuh) in IPTC/XMP schreiben und mit allen Programmen, die das verarbeiten können auslesen. Und falls Du LR als Tool nimmst, gibt es das auch als Plugin.

Ich habe Excire Foto von beginn an als es auf den Markt kam. Sie sind "noch" nicht perfekt aber meiner Meinung nach auf einen guten Weg. Seit dem letzten Update, vor kurzem, ist auch das mit Ordnern anlegen und verschieben dazu gekommen😁. Seit ich es habe sind meine Festplatten um einiges schlanker und ĂŒbersichtlicher geworden. KI wird auch immer besser, klar ist in den AnfĂ€ngen eher auf Gesichter  ausgelegt worden. Ich verwende es fĂŒr Schwerpunkt Natur und komme super damit klar. Vor allem geht es damit schnell alt BestĂ€nde auf zu rĂ€umen, fĂŒr mich das was ich schon lange gesucht hab.

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vor 11 Stunden schrieb Erich_Wien:

Es gibt im professionellen Bereich Datenbanksysteme, die ihre Storages direkt als Block-Devices zugeordnet bekommen. Die pfeifen gleich auf jegliches Filesystem 🙂

😳 Storages? Block Device? Ich als Fensterputzer und die anderen von der Abfallwirtschaft kommen gerade nicht mit
 😜

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vor 34 Minuten schrieb Olyver:

😳 Storages? Block Device? Ich als Fensterputzer und die anderen von der Abfallwirtschaft kommen gerade nicht mit
 😜

Das ist nur so ein Nerd Kram :-), nicht unbedingt wichtig fĂŒr eine Entscheidung welches Programm man nutzt. Hauptsache , man kann ein Backup machen.

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  • 3 weeks later...

Hier ist ja schon öfter der Hinweis auf Excire gekommen. Also ich bin damit garnicht zufrieden. Wenn man bei LR beim Import Basis Stichworte vergibt, ist LR ein sehr gutes und komplexes und komplettes Fotoverwaltungsprogramm, Bildbearbeitung inklusive. Bei Excire passieren dann so Sachen, dass Stichworte wie "ungesĂ€ttigt, kontrastarm u.a." fallen, Blumenstillleben werden mit  "GliederfĂŒĂŸler" verschlagwortet z.B.

Die Berichtigung von Excire Fehleingaben ist aufwÀndiger als die eigene, evtl. auch nur rudimentÀre Stichwort vergÀbe beim Import.

 

Bernd

 

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Vor allem leisten mittlerweile Adobe oder auch Apple das fast genau so gut dank Machine Learning in der Cloud ohne lokal Tags zu vergeben. Das wissen viele nicht, aber einfach mal die Suchfunktion entsprechend bemĂŒhen. Sogar Unterwasseraufnahmen werden erkannt.

bearbeitet von embe71
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  • 1 month later...
Am 11.10.2022 um 21:41 schrieb Lord Helmchen:

Ich nutze fĂŒr meinen Workflow:

  1. FastRAWViewer zum AuswĂ€hlen und Bewerten der Fotos (gibt es fĂŒr Win/Mac)
  2. Excire zur automatischen Inhaltserkennung (gibt es fĂŒr Win/Mac)
  3. IMatch als DAM zur Verwaltung und Personenerkennung (gibt es nur fĂŒr Win)
  4. DXO PhotoLab als Raw-Konverter

Die Programme laufen alle rein lokal (keine Daten, die in die Cloud ĂŒbertragen werden) und sind keine Abos. Excire und IMatch sind von kleinen deutschen Firmen. Die Erkennungsrate von Excire ist nicht ĂŒberragend, aber besser als mein selbst zu Markieren - und es nicht zu machen.

 

Ein "Workflow zu simple"... oder "fĂŒr Faule" ???,😇

Ich sehe hier mit großem Interesse all die professionellen workflows. Leider fehlt mir oft die Zeit - oder ich bin einfach zu faul (sic) 😊, - schon beim Hochladen der Bilder, diese einzeln durchzugehen und Spreu vom Weizen zu trennen. Die Analyse folgt erst, wenn ich anfange, ein Projekt zu erstellen, z.B. ein Fotobuch.

Alle Fotos direkt von der Speicherkarte auf die Festplatte zu laden, also unkommentiert zu speichern, wĂŒrde natĂŒrlich zu einem großen Chaos fĂŒhren und ich wĂŒrde nichts wiederfinden. In den letzten Jahren(zehnt) habe ich daher eine recht simple Methode gehabt, einigermaßen Kontrolle ĂŒber den Ihnalt der importierten Fotos zu behalten:

Wie viele andere auch, lade ich die Fotos in Ordner, die zeitlich geordnet sind und gebe Ihnen neben dem Datum noch ein Ereignis-Namen: 2022-12-24 Heilig Abend. Beim Import, gebe ich der Gruppe von Fotos in dem Ordnern Stichwörter, die zum dem Inhalt aller Fotos passen. D.h. alle Fotos in dem Ordner kriegen die Schlagwörter "Weihnachtsbaum", "Geschenke", "Engelchen" etc., Nicht perfekt, aber wenn ich dann mal nach "Weihnachtsbaum" suche, habe ich schon mal eine recht gute Basis.

Ich finde aber die Möglichkeit, beim Importieren von Fotos diese automatisch nur tageweise in Ordner anlegen zu lassen, als nicht ausreichend, da die Fotos, die an einem Tag bemacht werden, oft zu viele unabhĂ€ngige Ereignisse umfassen. Daher importiere ich die Fotos in Gruppen von 3h und erhalte so pro Tag mehrer Ordner: 2022-07-04 New York Central Park, 2022-07-04 Liberty Island 2022-07-04 Feuerwerk.  Beliebe ZeitrĂ€ume sind natĂŒrlich möglich, aber es hat sich bei mir herausgestellt, dass 3h ziemlich gut passen.
 
FĂŒr jede 3h Gruppe hatte ich also einen gemeinsamen Ordner-Namen und gemeinsame Stichwörter vergeben. Dies  war (und ist) fĂŒr mich ein Kompromis zwischen "Foto fĂŒr Foto"-Import, PrĂŒfung und Verschlagwortung und Hochladen von "Tag fĂŒr Tag". Ich habe folglich nun seit vielen Jahren meine Fotosammlung in mehr oder weniger 3h Rythmen unterteilt.
 
NatĂŒrlich sind die Nachteile, dass ich (i) mehr Speicher brauche, als beim frĂŒhzeitigen Aussortieren, und (ii) die Verschlagwortung eher grob ist. Trotzdem finde ich, haben sich hier Aufwand und Nutzen recht bewĂ€hrt - fĂŒr mich 😏.
 
Nun noch eine Frage: ich habe mich aber kĂŒrzlich von Windows 8.1 auf Windows 11 "verbessert":  Damit gibt es die Windows Galerie nicht mehr, und ich suche nach einem Ersatz, der es erlaubt, die Fotos, die hochgeladen werden, genauso wie zuvor (oder fast so) automatisch in Ordner zu sortieren, diese gemeinsam zu verschlagworten und zwar in ZeitrĂ€umen, die man vorab festlegt.

 

Ist das mit einem der vielen hier diskutierten DAM möglich?
 
Herzlichen Dank und viele GrĂŒĂŸe,
 
Stephan
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vor 4 Stunden schrieb 2cents:

 

Ich sehe hier mit großem Interesse all die professionellen workflows. Leider fehlt mir oft die Zeit - oder ich bin einfach zu faul (sic) 😊, - schon beim Hochladen der Bilder, diese einzeln durchzugehen und Spreu vom Weizen zu trennen. Die Analyse folgt erst, wenn ich anfange, ein Projekt zu erstellen, z.B. ein Fotobuch.

Das wĂŒrde mir zuviel Chaos bedeuten, solange ich die Bilder noch frisch vor Augen habe ist es am einfachsten schnell iund effektiv auszusortieren und vor allem zu löschen und zu Verschlagworten, das geht in LR sehr einfach. Dann wird sofort Ereignisbezogen aufgerĂ€umt und umbenannt.

MĂŒsste ich das spĂ€ter machen, wĂŒrde ich nichts mehr zusammenfinden. Durch eine logische Ordnerstruktur (Jahre und darunter die Ereignisse) habe ich selbst ohne Stichwörter eine sehr schnelle Übersicht.

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vor 14 Stunden schrieb kdww:

Das wĂŒrde mir zuviel Chaos bedeuten, solange ich die Bilder noch frisch vor Augen habe ist es am einfachsten schnell iund effektiv auszusortieren und vor allem zu löschen und zu Verschlagworten, das geht in LR sehr einfach. Dann wird sofort Ereignisbezogen aufgerĂ€umt und umbenannt.

MĂŒsste ich das spĂ€ter machen, wĂŒrde ich nichts mehr zusammenfinden. Durch eine logische Ordnerstruktur (Jahre und darunter die Ereignisse) habe ich selbst ohne Stichwörter eine sehr schnelle Übersicht.

Das stimmt natĂŒrlich und wĂŒrde ich auch gerne so machen, aber ich schaffe es nicht, zumindest zu Zeit. Es hat sich somit dieses Vorgehen als Kompromiss herauskristallisiert: Mit einem gewissen Rauschen finde ich was ich suche: Sichten und Bearbeiten, wenn Zeit und Bedarf.

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