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OMDS OM1X und PEN F II und noch mehr??


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Die E-M1X sehe ich als letzten Erfolg von Olympus bei den Kameras. Sie hat sich vielleicht nicht ganz so gut verkauft, wie gedacht (was ich nicht weiß), hat aber zumindest teilweise gezeigt, wo damals bei µFT der Hammer hing. Und einige Nutzer sind durch diese  - immer noch kompakte, aber nicht auf Mniaturisierung ausgerichtete - Kamera zu Olympus-Universum dazugestoßen. Ich denke ein Nachfolger dieses Konzepts kann - wenn gut gemacht - praktisch alle Käufer der E-M1X zum Kauf bewegen. Damit hat OMDS schon mal eine gute Einschätzung über die potentiellen Verkaufszahlen. Sie können also kalkulieren, für vieviel Geld sie eine OM-1X anbieten müssten, um Gewinn zu machen. Ob die Kamera im Endeffekt wieder 3K€ kostet oder 4K spielt da imho eine untergeordnete Rolle.

Entscheidend wird sein, ob die Leistung stimmt. Bei der "X" wurde noch etwas zu viel ins Regal gegriffen (Sensor, Sucher, Monitor), und das Regal war damals schon mit etwas überholten Teilen gefüllt. Beim Nachfolger wären einige Baustellen wenige vorhanden, bei Sensor werden sie sicher bleiben und auch der aktuelle Sucher ist mehr als in Ordnung. Das Menu und die Batterie muss man wohl auch nicht groß anpacken. Sicher sollte es einen deutlich größeren Puffer und/oder eine schnellere Speicherlösung geben, um die Geschwindigkeit der Kamera weizer zu steigern und vor allem konsitenter zu machen. Dazu natürlich noch mehr Leistung für den AF und weitere Computational Features. Wenn OMDS es dann noch schafft, bei WLAN, Bluetooth etc. mit den Profimodellen der Marktführer gleichzuziehen, hat das OM System ein schönes Arbeitstier, das auch neue Kunden finden wird.

Die OM-1 kamm im März 2022 raus, mit einem Nachfolger ist vermutlich im Jahr 2025 zu rechnen. Insofern wäre 2024 doch ein schönes Jahr, um eine OM-X zu starten.

Gruß

Hans

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vor 33 Minuten schrieb Hacon:

Die E-M1X sehe ich als letzten Erfolg von Olympus bei den Kameras. Sie hat sich vielleicht nicht ganz so gut verkauft, wie gedacht (was ich nicht weiß), hat aber zumindest teilweise gezeigt, wo damals bei µFT der Hammer hing.

Von Bedienkonzept her ist die E-M1 X top. Gleiche Bediedung auch bei Hochformathaltung ohne die Finger verrenken zu müssen. Hätte man einen neuartigen Aufnahme-Chip, höher auflösenden Suchermonitor und schnelleren Prozessor verbaut, die Updates für weitere Motiverkennung konsequent weiter entwickelt, wäre die X wirklich eine Hammer-Kamera.Auch die Einstellräder sind ohne Tadel, lässt sich butterweich bedienen, arbeitet zuverlässig. Im Gehäuse sind weitere Sensoren verbaut (GPS). Akkuwechsel mit Schiene.

Bei der OM-1 sind zwar neue Aufnahmechip, neuer Prozessor und neues Menü aber darin kein GPS. Man hätte im Griff als Option GPS einbauen können. Stattdessen das gleiche wie bei HLD-9, nur mit Steuerkreuz. GPS mit Smartphone zu nutzen ist eigentlich billige Lösung. Wobei ich auch ehrlich sein muss, dass ich GPS-Daten kaum nutze. Wo ich was fotografiert habe weiß ich schon aus den Bildern 😉

Es gibt hier zwar Nutzer, die das X-Format wollen und auch die, die kompakt haben wollen. Ich finde, man könnte zwei Linien von Formfaktor anbieten.

Bei der OM-5, auch wenn sie eine gute Kamera ist, hätte man mit neuerer innerer Hardware forführen können. Es ist nur die Frage was die Kamera dann kosten würde. Was ausschlaggebend war, mit älterer Hardware aus dem Regal zu nehmen, wissen wir nicht. Aber sie wäre marektingmäßig besser dagestanden. Neuer Aufnahmechip mit neuerem Prozessor dafür nur einen Kartenschacht, geringere Serienbildgeschwindigkeit. Einen OLED-Sucher hat sie ja schon wenn auch mit weniger Auflösung.

Können wir nur noch hoffen, dass in den künftigen Kameras von OM-System neue Hardware verbaut sind.

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vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Von Bedienkonzept her ist die E-M1 X top.

Das sehen halt nicht alle so, welche die Top-End-Kamera von OMDS gerne kaufen würden. Für mich ist eine E-M1X allein von der Größe her zu unhandlich und letztlich unergonomischer als eine OM-1 (die OM-1 könnte allerdings haptisch deutlich besser sein - siehe Einstellräder). Die Top-End-Leistung mit einem Riesengehäuse zu verknüpfen, würde ich als gravierenden, strategischen Fehler ansehen, weil das große Gehäuse dank fest verbackenem Griff für sehr viele ein Ausschlusskriterium wäre, *obwohl* sie die Leistung gerne haben würden. Umgekehrt sehr ich das nicht so (sonst hätten sich viele E-M1X Besitzer nicht die OM-1 gekauft). Es sollte für OMDS ohne weiteres möglich sein, eine "OM-1 Pro" im üblichen Formfaktor zu bauen, welche der Qualität der E-M1X in Nichts nachsteht mit einer robusten und qualitativ hochwertigen, modularen Grifflösung geliefert wird.

Sonst sehe ich das Problem, dass OMDS zwei Top-End-Kameras bauen und vertreiben müsste und dass die OM-1 Linie von der Leistung her künstlich von der OM-1X Linie abgespeckt wird. Konkurrenten zeigen, dass Top-Leistung nichts mehr mit Riesengehäusen zu tun haben muss, deren Begründung allenfalls noch in der Präferenz einer relativ kleineren Nutzergruppe liegen würde. Es sollte aber problemlos möglich sein, eine modulare Grifflösung zu entwickeln, welche der fest integrierten in der Praxis gleichkommt.

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Die EM-1X war zur falschen Zeit auf dem Markt. Wäre sie zeitgleich mit dem 150-400 in den Verkauf gekommen, hätte sie sich sicherlich besser verkaufen lassen. Und ja wir wissen Alle nicht wirklich wie gut oder schlecht sie sich tatsächlich verkauft hat, aber die "Verramschung" aktuell, lässt durchaus auf schwache Absatzzahlen schließen.

Ich persönlich mag keine großen Bodies und komme mit der OM-1 am 150-400 bestens klar. Ich kann aber auch verstehen, dass es Leute mit größeren Händen gibt oder welche, die im Hochformat "leichter" fotografieren wollen.

Ob es eine OM-1X geben wird ist verdammt schwer einzuschätzen.

Dafür spräche:
- dass das 150-400 auch von Ex-Canon oder Ex-Nikon Wildlife-Fotografen ins Visier genommen wurde/wird. Und die sind meist große Gehäuse+Supertele gewöhnt.
- die weiter fortschreitende Konzentration von OMDS auf Wildlifefotografen (siehe Punkt vorher)
- generelle Konzentration aufs Premiumsegment -sprich ambitionierte Hobbyfotografen- könnte eine breitere Spitze im Programm rechtfertigen.
 

Dagegen spräche:
- der (vermutliche) Mißerfolg der E-M1X. Mißerfolge von einzelnen Modellen in einem Unternehmen sollte man nicht unterschätzen - sowas hängt auch intern nach...
- der große Erfolg der OM-1 (obwohl so "klein")
- die (vermutlich) begrenzten Entwicklungsressourcen bei OMDS
- der knifflige Differenzierungsstrategie zwischen OM1 und OM-1X. Sprich gleiche Top-Technologie im größeren Gehäuse oder Topmodell mit Alleinstellungsmerkmal und damit "Abwertung" der erfolgreichen OM-1?

Das "Schlimme" ist, dass wir dazu nie irgendwas aus berufenem Munde von OMDS hören werden. Also weiter spekulieren... :classic_biggrin:

bearbeitet von gstar2002
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vor 51 Minuten schrieb tgutgu:

Für mich ist eine E-M1X allein von der Größe her zu unhandlich und letztlich unergonomischer

Habe in meinem Beitrag ja auch geschrieben, es gibt die und die. Die OM-1 ist bei den Rädern wie du auch selber merkst eine Fehlkonstruktion. Schwergängiger und anfälliger. Das darf bei so einer Kamera nicht vorkommen, das sind Bedienelemente, die neben Auslöser und andere Knöpfe lange Zeit funktionieren müssen. Da hilft auch die beste und neueste Elektronik nicht, das gesamte muss funktionieren.

 

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vor 22 Minuten schrieb gstar2002:

der knifflige Differenzierungsstrategie zwischen OM1 und OM-1X.

Könnte man, wenn es geht: die kleine OM-1 ein Prozessor ohne GPS. Die OM-1 X mit zwei Prozessoren für mehr Rechenpower ( AF) und internem GPS plus Akku-Schiene. Wird zwar mehr kosten aber wenn jemand bereit zu zahlen ist. Siehe Hobbyfotografen mit N, S und C Kameras

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Ich bin ja persönlich auch kein Freund des großen Formfaktors der X, sehe aber durchaus einen Sinn darin, diesen fortzuführen. Eine besonders hohe Leistung scheitert bei Kameras im Allgemeinen an drei Aspekten: Stromverbrauch, Hitzeentwicklung und Kaufpreis. Für alle drei Punkte könnte eine OM-X eine Lösung sein, eine OM-1 II mit modularem Griff aber nicht.

Ich sehe auch keine Notwendigkeit, dass eine OM-1 II unbedingt die potenteste Kamera bei OM System werden muss. Sie muss eine hervorragende Kamera sein, wie es schon die aktuelle Kamera ist. Dass es darüber vielleicht eine Kamera gibt, die noch besser ist, muss einen doch nicht stören und hat auch sicher nichts mit "abgespeckt" oder "kastriert" zu tun.

Gruß 

Hans

bearbeitet von Hacon
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Das sehen halt nicht alle so, welche die Top-End-Kamera von OMDS gerne kaufen würden. Für mich ist eine E-M1X allein von der Größe her zu unhandlich ... Die Top-End-Leistung mit einem Riesengehäuse zu verknüpfen, würde ich als gravierenden, strategischen Fehler ansehen ... Es sollte für OMDS ohne weiteres möglich sein, eine "OM-1 Pro" im üblichen Formfaktor zu bauen, welche der Qualität der E-M1X in Nichts nachsteht mit einer robusten und qualitativ hochwertigen, modularen Grifflösung geliefert wird ... das Problem, ... dass die OM-1 Linie von der Leistung her künstlich von der OM-1X Linie abgespeckt wird. ... Konkurrenten zeigen, dass Top-Leistung nichts mehr mit Riesengehäusen zu tun haben muss, ...

da möchte ich TguTgu durchaus zustimmen. 👍 zu sehr habe ich mich inzwischen an (m)ein Zwei-Kamera-Konzept gewöhnt. Für mich ist es zwar nicht sonderlich schwierig, die Optik zu wechseln. Aber ich finde es inzwischen einfach angenehmer, die Stadt z.B. mit 8-25-EM1MK3 und 40-150-OM1 zu durchstreifen und dann kurzfristig zu wechseln.

Und es kommt ja auch darauf an, was wir in Zukunft noch machen wollen, warum wir uns also in Zukunft evt. noch mal ein neues Gehäuse kaufen sollten.

 

Nachdem ich mir durch den Kauf des 150-400er quasi ein neues Hobby erschlossen habe (Vogelfotografie), das ganz neue Anforderungen an mich stellt, sehe ich für meinen Teil den nächsten wichtigen Entwicklungsschritt dabei beim AF-System: Objekterkennung mit automatischer Scharfstellung ohne den Zwang der zusätzlichen Auswahl eines passenden grünen Rahmens gepaart mit der Möglichkeit eines blitzschnellen Motivwechsel per Einstellrad (ähnlich wie beim zur Zeit noch getrennten System der menschlichen Augenerkennung). Zur Zeit ist das ein vielversprechender Anfang, aber noch verbesserungsfähig.

Nur für solch eine Lösung würde ich ein etwas größeres Gehäuse akzeptieren, wenn für die Rechenleistung eben dann zwei Prozessoren wie bei der alten EM1-X benötigt werden. Aber bitte mit abnehmbarem Griff ! Weil ich nicht jeden Tag auf Vogeljagd gehen will und es mir wichtiger ist, für andere Anlässe gut zwei Kameras in den Rucksack hinein zu bekommen.

Bei der Bildqualität selber sehe ich nicht solchen Entwicklungsdruck, da ich i.d.R. nicht mit fünfstelligen ISO-Zahlen fotografiere (6400 reicht mir da völlig aus). Für mich kann sogar der Joystick entfallen, wenn ich dafür lieber 4 frei belegbare Tasten mehr bekomme, da die programmierbaren Funktionen immer umfangreicher werden.  Da sollte man auch den Modus "Taste halten + aus Funktionen per Rad auswählen" mehr nutzen, um den Funktionsumfang praktikabel zu halten.

Und die "Zukünftige" muss natürlich auch das neue Menüsystem haben, damit ich bei der Benutzung zweier Kameras parallel nicht immer umdenken muss (incl. einem einheitlichen Tastenlayout). 

Deshalb habe ich mich ja auch jetzt gegen eine OM-5 entschieden, da ich für die Zweitkamera die funktionalen Neuerungen der OM-5 nicht zwingend brauche und mir stattdessen das umfangreichere Tastenlayout der EM1 wichtiger war abgewogen gegen einen (zu) geringen Größen/Gewichtsvorteil der OM-5, die ja auch beim Menüsystem keinen Vorteil bietet. Da gefällt mir die EM-1 genauso gut bzw. besser.

 

Man sieht also: wofür die Entscheidung letztlich fällt, ist sehr individuell. Daher sehe ich auch die enormen Schwierigkeiten für die Entscheider bei OM-System, da das "richtige" Gehäuse zu wählen. Vorentscheidungen dazu sind dabei wegen der langen Vorlaufzeiten wahrscheinlich auch schon längst vor Verkaufsstart der OM-1 getroffen worden (zumindest aber so, dass man bereits mehrere Entwürfe auf dem Tisch hat). Hinzu kommt noch, dass die Entscheidung in Asien fällt und da müssen wir durch. Auch die sich immer so wichtig nehmenden Deutschen sind nicht unbedingt der Nabel der Welt ...

 

 

bearbeitet von miclindner
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witziges Wortspiel, wirkt aber leider überheblich. Und damit kommt man meist nicht zum Ziel in sozial strukturierten Gruppen - also würde ich einen anderen Ansatz wählen, wenn ich klug wäre, um mein Anliegen durchzubringen.

 

Entscheiden werden das wie gesagt auch Techniker und Marketingleute im engen Austausch, die in der Regel auch selber fotografieren und sich die Argumente daher auch ganz genau ansehen werden

bearbeitet von miclindner
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vor 31 Minuten schrieb miclindner:

Entscheiden werden das wie gesagt auch Techniker und Marketingleute im engen Austausch, die in der Regel auch selber fotografieren und sich die Argumente daher auch ganz genau ansehen werden

Die Techniker hätten sicher Spass daran, eine hochwertige Kamera ohne faule Kompromisse zu entwickeln und zu bauen. Wenn OM Systems die Techniker gelassen hätte sähe die OM5 mit Sicherheit ewas anders aus und hätte AF-Joystick und USB-C Buchse. Olympus war mutig mit der M1X, wollte sie als Flaggschiff und Technologieträger positionieren, musste aber erkennen, dass der Preis zu diesem Zeitpunkt im MFT-Bereich nicht durchsetzbar war. Ich befürchte, dass die OM-Systems Kaufleute im Marketing und Controlling diese Erfahrung nicht wiederholen möchte. Sie haben nicht das Ziel tolle Kameras zu bauen, sondern wollen Rendite erwirtschaften, da könnte sogar die gewohnte hochwertige Olympus-Qualität auf Dauer leiden. OM1 und OM5 zeigen da meines Erachtens schon Ansätze.

bearbeitet von Eddie
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vor 44 Minuten schrieb imago somnium:

Ich möchte eine OM 1x.
Ich möchte nicht, dass ein Tunichtgut darüber entscheidet.

 

vor 40 Minuten schrieb miclindner:

witziges Wortspiel, wirkt aber leider überheblich. Und damit kommt man meist nicht zum Ziel in sozial strukturierten Gruppen - also würde ich einen anderen Ansatz wählen, wenn ich klug wäre, um mein Anliegen durchzubringen.

 

Entscheiden werden das wie gesagt auch Techniker und Marketingleute im engen Austausch, die in der Regel auch selber fotografieren und sich die Argumente daher auch ganz genau ansehen werden

Das Anliegen ist schon längst in Japan vorgetragen.
Es ist dort bestens aufgehoben. Ich bin zuversichtlich hinsichtlich der O-M1x.

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vor 12 Minuten schrieb Eddie:

... sondern wollen Rendite erwirtschaften, da könnte sogar die gewohnte hochwertige Olympus-Qualität auf Dauer leiden. OM1 und OM5 zeigen da meines Erachtens schon Ansätze.

ich hatte bisher noch keine Ausfälle mit meiner OM-1; und dass Dinge sich auch mal anders anfühlen, muss man vielleicht auch mal lernen zu akzeptieren. Für den höheren Abdichtungsgrad IP53 mussten die Einstellräder nun mal anders als bei der EM-1 mehr/tiefer in das Gehäuse integriert werden. Das fühlt sich anders an. Kann auch sein, dass das dann evt. fehleranfälliger ist, aber die Leute, die ich zumindest mit einer OM-1 kenne, haben bisher wie gesagt keine Ausfälle. Man sollte also nicht immer vom Schlechtesten ausgehen.

Natürlich müssen die Leute bei OM-System mit spitzem Bleistift rechnen (siehe z.B. die derzeitigen Serviceprobleme anderer Hersteller auf einem ganz anderen technischen Markt, den Multimedia-Beamern !) - denn Ihr wollt doch sicher auch weiterhin mit schönen OM-Geräten versorgt werden.

Totgesagte leben eben länger - wenn ich daran denke, was beim Wechsel von Olympus zu OM-System schon so alles geunkt wurde und dann kamen das 150-400er, das 4/40-150er, die OM1 und jetzt die Ankündigung des neuen Makros. Da kann ich jetzt wirklich nicht miesepeterisch erkennen, dass immer alles nur schlechter wird und dass man mich hier sonderlich einschränken wollte. Das letzte Jahr ist so ziemlich das teuerste für mich geworden während meines langjährigen Fotohobbys. Ich sehe die Kurve da jetzt eher nach oben als abwärts gehen - aber das ist sicherlich auch eine Einstellungssache, wie man die Welt sieht.

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Was ich nicht möchte ist ein modularer Aufbau. Ich möchte nicht wieder ein Hochformatgriff für 300 € und aufwärts ausgeben, damit meine Kamera auch bei Hochformat besser zu bedienen ist. Außerdem nutze ich den Auslöser im unteren Griff auch bei Querformataufnahme, wenn ich in die Hocke gehe um bodennahe Aufnahmen zu machen. Das ist für mich eine entspanntere Haltung.

Daher bevorzuge ich das X-Format.

Und zur Erinnerung, damals als ich die E-M1 Mark II im Laden vorbestellte hatte ich gleich den Griff dazu bestellt. Das kostete damals 300 €. Und über ein Jahr später bekommt man den Griff umsonst dazu wenn man die Kamera kauft. Da kann man sich veräppelt (sorry) fühlen*. Lieber das kleine Format und das X-Format gleichzeitig anbieten, dann kann man sich entscheiden welches Format man kaufen würde ohne gleich ein BG für 350 dazu kaufen zu müssen.

 

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Und dann sind da noch die FT-Pro und Top Pro Objektive, die schon zu Olympus Zeiten keine Nachfolger bekommen haben. Diese Konstruktionen mit moderner AF-Technik wären die perfekte Ergänzung zur OM1X, ich tippe aber darauf, dass sie ein Traum bleiben. Pros mit dem Schwerpunkt kompakt statt Lichtstärke brauche ich nicht.

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vor 10 Minuten schrieb Eddie:

ich tippe aber darauf, dass sie ein Traum bleiben

das wird leider so sein. Wenn ich die Roadmap sehe, mit welcher Lichtstärke die Zooms zuletzt beginnen. Selbst an die 1,2er Festbrennweiten wurde nicht angedacht.
Panasonic zeigt mit den beiden 1,7er Zooms, dass es geht. Natürlich sind die auch ein Klopper, aber das stört mich nicht.

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 20 Minuten schrieb pit-photography:

Lieber das kleine Format und das X-Format gleichzeitig anbieten, dann kann man sich entscheiden welches Format man kaufen würde ohne gleich ein BG für 350 dazu kaufen zu müssen.

Im worst-case zahlt man dann 1000,-  mehr, weil man eigentlich nur das Format möchte.

Aber ja: modulare Systeme wären kaum aus einem Guss...

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vor 23 Minuten schrieb Eddie:

Und dann sind da noch die FT-Pro und Top Pro Objektive, die schon zu Olympus Zeiten keine Nachfolger bekommen haben. Diese Konstruktionen mit moderner AF-Technik wären die perfekte Ergänzung zur OM1X, ich tippe aber darauf, dass sie ein Traum bleiben. Pros mit dem Schwerpunkt kompakt statt Lichtstärke brauche ich nicht.

Die Anspruchsgrundlage für die FT Pro und Top Pro war seinerzeit eine völlig andere. Olympus wollte mit CaNikon um die Presse- und Sportfotografen konkurrieren. Dafür brauchte man ein 35-100 f2, 150 f2 und 300 f2.8 oder auch das 90-250 f2.8. Vom Imagefaktor f2.0 mal ganz abgesehen.

OMDS hat aber inzwischen mit den Wildlife-Fotografen eine andere Zielgruppe im Visier und die Sensortechnologie ist doch einige Schritte weiter.

Die Brennweiten müssen länger sein (siehe 150-400) und bei der Lichtstärke muss es nicht mehr f2 sein. Ein Tönnchen werden wir vermutlich nie wieder sehen.

Ich bin mal gespannt auf die noch offenen Tele-Zoom von der letzten Roadmap. Ein 150-500 5-6.7 PRO wäre mein Tipp...

 

vor 29 Minuten schrieb pit-photography:

...Und zur Erinnerung, damals als ich die E-M1 Mark II im Laden vorbestellte hatte ich gleich den Griff dazu bestellt. Das kostete damals 300 €. Und über ein Jahr später bekommt man den Griff umsonst dazu wenn man die Kamera kauft. Da kann man sich veräppelt (sorry) fühlen*. Lieber das kleine Format und das X-Format gleichzeitig anbieten, dann kann man sich entscheiden welches Format man kaufen würde ohne gleich ein BG für 350 dazu kaufen zu müssen.

Also die Logik erschließt sich mir nicht. Den eingebauten BG an einer möglichen OM-1X wird es ja auch nicht <300 EUR oder gar umsonst geben. Und das sie immer wieder die BG irgendwann "kostenlos" dazugeben, ist für mich auch ein Indiz, dass die deutliche Mehrheit doch einen kleineren Body bevorzugt.

Deshalb bleibe ich eher Pessimist, dass es eine OM-1X geben wird.

bearbeitet von gstar2002
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vor 48 Minuten schrieb miclindner:

 Für den höheren Abdichtungsgrad IP53 mussten die Einstellräder nun mal anders als bei der EM-1 mehr/tiefer in das Gehäuse integriert werden.

An das Märchen hatte ich auch geglaubt,  bis ich die OM-5 gesehen habe, bei der trotz IP53 die Räder sind, wie bisher.

Gruß 

Hans

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vor 37 Minuten schrieb pit-photography:

das wird leider so sein. Wenn ich die Roadmap sehe, mit welcher Lichtstärke die Zooms zuletzt beginnen. Selbst an die 1,2er Festbrennweiten wurde nicht angedacht.
Panasonic zeigt mit den beiden 1,7er Zooms, dass es geht. Natürlich sind die auch ein Klopper, aber das stört mich nicht.

 

Ja, die PamaLeicas sind stattlich.
Nicht zu vergessen das FT 14-35mm/2.0 oder das 7-14mm/4.0 haben auch KB- Maße- und Gewicht.
Na und? Dafür bekomme ich auch exzellente Bilder. Selbst der hohe Preis hat mich nicht abgeschreckt.

Auch für diese Objektive und ein paar mehr sind mit der O-M1 oder OM-5 nicht ausbalanziert.
 

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vor einer Stunde schrieb Hacon:

An das Märchen hatte ich auch geglaubt,  bis ich die OM-5 gesehen habe, bei der trotz IP53 die Räder sind, wie bisher.

Gruß 

Hans

kann ich jetzt nicht beurteilen, da ich noch keine OM-5 in Realität gesehen habe; sollte das stimmen, könnte es natürlich auch sein, dass man das nicht nochmal wie bei der OM-1 machen wollte, weil es evt. zu viel Nachteile bringen könnte (Schwergängigkeit, wenn dort Dreck eindringt)? Aber ist es wirklich gut, wenn wir hier wieder wilde Spekulationen aufsetzen, die sich nachher dann vielleicht doch wieder als Ente herausstellen und der einzige Effekt dann ist, dass sie der Firma so nur nachhaltig schaden ? Ähnlich wie bei den "Besprechungen" des Makroblitzes STF-8, mit dem man angeblich keine konsistenten Makroserien machen konnte, was sich nicht bestätigt hat (ich nutze den nämlich ohne Probleme bei Stacks).

Zurück auf Null: 

Zitat

"... die PamaLeicas sind stattlich ... haben auch KB- Maße- und Gewicht ... Na und? ... "

na, ich glaube nicht, dass so eine Strategie die Firma OM-System lange on the top halten könnte. Die Einsicht, dass man künftig lieber kompakt und reisetauglich bleibt, ist bei den OM-Leuten da wahrscheinliche die klügere Einsicht. Und deshalb ist auch die gesamte Werbebotschaft genau darauf abgestellt. Daher verstehe ich nicht, warum gerne von den Forengrößen immer der Eindruck erweckt wird, es würde jetzt künftig genau in die andere Richtung gehen.

Die Masse der Käufer will von OM-System so glaube (und hoffe) ich kein zweites S-System. Und in Zeiten der Inflation würde sich das wohl doch nicht so verkaufen, wie manche sich erträumen. Denn teuer würde so was auf alle Fälle werden. Aber warum immer nur träumen, diese Leute können doch jetzt schon ganz einfach umschwenken und bei Panasonic das gewünschte kaufen (solange es das dann noch gibt).

 

 

bearbeitet von miclindner
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vor 1 Stunde schrieb gstar2002:

OMDS hat aber inzwischen mit den Wildlife-Fotografen eine andere Zielgruppe im Visier und die Sensortechnologie ist doch einige Schritte weiter.

Die würden sich über ein 300-2,8 oder 150-2.0 freuen, und ein 35-100 2.0 wäre sofort mein Favorit. Das in Verbindung mit der heutigen Sensortechnologie - ein Traum.

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