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Die OM System Community
Ignoriert

OMDS OM1X und PEN F II und noch mehr??


Borbarad

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vor einer Stunde schrieb Hacon:

An das Märchen hatte ich auch geglaubt,  bis ich die OM-5 gesehen habe, bei der trotz IP53 die Räder sind, wie bisher.

Es gibt doch m.E. eine ganz einfache Erklärung:
Die OM-EM5III ist laut technischer Beschreibung staub- und spritzwassergeschützt., Nichts anderes sagt der Schutzgrad IP53 - klingt halt professioneller 😉

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Zitat

Die würden sich über ein 300-2,8 oder 150-2.0 freuen, und ein 35-100 2.0 wäre sofort mein Favorit. Das in Verbindung mit der heutigen Sensortechnologie - ein Traum.

warum Festbrennweiten, deren Lichtstärke beim 300er 2.8 deutlich auf Kosten des Gewichtes gehen würde, wo man mit einem 150-400er Zoom viel flexibler ist, mit 2000 mm Bildwinkel deutlich weiter kommt als mit 1200 und das auch konvertertauglich ist im Gegensatz zu früher ? (nur um nicht den falschen Eindruck zu erwecken: ich halte auch nichts von dieser Brennweitengigantonomie, besser näher ran ans Motiv mit Tarnung und sich nicht faul auf 4stellige Bildwinkel ausruhen, das hat der Bildqualität noch nie gut getan).

bearbeitet von miclindner
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vor 16 Minuten schrieb miclindner:

...Aber ist es wirklich gut, wenn wir hier wieder wilde Spekulationen aufsetzen, die sich nachher dann vielleicht doch wieder als Ente herausstellen und der einzige Effekt dann ist, dass sie der Firma so nur nachhaltig schaden ? ...

Uns bleiben für die meisten (!) hier besprochenen Dinge ausschließlich wilde Spekulationen, da i.d.R. kein OMDS Mitarbeiter hierzu Aufklärung geben will/darf.

Und warum man -gerade in diesem Forum hier besonders anzutreffen- versucht vermeintlichen Schaden von Olympus/OMDS fernzuhalten, bleibt mir ein ewiges Rätsel.

Ich bin mit keiner Marke verheiratet und wenn mir -egal bei welcher Marke- was nicht passt, dann schreibe ich das auch. Genauso wie ich auch schreibe, dass mir Sachen gefallen. Ich betrachte es als Endverbraucher nicht als meine Aufgabe, Firmen zu protegieren. Dafür haben die hoffentlich genug gute Ambassadore und Markenbotschafter, die dafür auch anständig entlohnt werden.

 

bearbeitet von gstar2002
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es geht mir ebenso wenig darum, Firmen zu protegieren wie auch genauso wenig darum, nur wild zu spekulieren (s. Beispiel des neuen OM-Makroblitzes, der angeblich ein Rückschritt gewesen sei aus Gründen Kosten zu sparen und der für Makros dadurch angeblich nicht brauchbar wäre, was definitiv eine Ente war).

Es ist und bleibt in meinen Augen unfair, für etwas Publicity ein an sich gutes Produkt schlecht zu machen, wenn man nur einen Verdacht hat. Das hat nichts mit protegieren zu tun. Das hat nur mit der miesen, aber gängigen Methode in Foren zu tun, über Andere das Samenkorn des Verdachtes zu säen, sie seien stattdessen nur ein "Marken-Uboot". Verdacht und Zweifel verkaufen sich nicht nur im Internet natürlich immer besser ...

Der Verdacht verbreitet sich ganz wunderbar fast von alleine, das Zurückrudern, was in sehr vielen Fällen dann leider folgt, erfolgt dagegen meist fast im Verborgenen. Bestes Beispiel damals am Anfang die Diskussion über das 8-25er Objektiv von OM-System. Toll. Hat mich damals selbst ziemlich verunsichert und mich im Laden eine Riesenaufwand betreiben lassen.

Wer als Ambassador für OM-System oder Sony u.a. tätig ist. ist ja hinlänglich bekannt und wird ja von den Personen auch nicht verschwiegen. Manchmal sind es aber auch echt gute Fotografen, deren Urteil dadurch auch nicht unbedingt schlechter wird.

bearbeitet von miclindner
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vor 14 Minuten schrieb Eddie:

Die würden sich über ein 300-2,8 oder 150-2.0 freuen, und ein 35-100 2.0 wäre sofort mein Favorit. Das in Verbindung mit der heutigen Sensortechnologie - ein Traum.

Das 150er ist für Wildlife i.d.R. viel zu kurz und zu unflexibel - ich hatte das Tönnchen selber und habs wieder verkauft. Und mFT 300 2.8 wäre nicht wirklich kleiner, aber dafür nochmal deutlich teurer als damals schon das FT 300 f2.8. Olympus hat damals mit dem 300 f4 schon die richtige Entscheidung gefällt.

Aber wir driften gerade ganz schon vom eigentlichen Thema ab... :classic_unsure:

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Mich hat die M1X nie angesprochen. Technisch ja, aber der feste Formfaktor war einfach nicht meins.
Bisher hab ich aber für alle meine OMD`s den Batteriegriff dazugekauft. Bei der M5+1 hab ich den gar nicht abgemacht.
Bei der M1/II hab ich ihn nur noch mit den großen Tele`s genutzt, und mit den anderen Gläsern drauf verzichtet.
Die OMi liegt mir jetzt so gut in der Hand, das auf den BG hier wohl verzichten werde.

Was mir echt fehlt, ist eine anständige kleine Kamera mit Sucher im Pen Format. Eine M5 neben der OMi ist nicht so mein Ding.
Als Zweitkamera hatte ich schon immer ne Pen. Erst PL5, dann P5 und aktuell noch die PenF.
Die PenF würd ich übrigens vieleicht gar nicht ablösen. Sie ist einfach ein einmaliges Schmuckstück.
Ein moderner kleiner gedichteter Body mit Sucher, aktuellen AF und halbwegs modernen Sonsor,
die sich dann vieleicht PenPro nennen kann, währe mein Traum.

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vor 49 Minuten schrieb gstar2002:

Das 150er ist für Wildlife i.d.R. viel zu kurz und zu unflexibel - ich hatte das Tönnchen selber und habs wieder verkauft. Und mFT 300 2.8 wäre nicht wirklich kleiner, aber dafür nochmal deutlich teurer als damals schon das FT 300 f2.8.

Sag das natürlich lieber nicht den vielen KB-Wildlife-Fotografen, die sehr gerne mit einem 70-200 oder einem 300er unterwegs sind. Wildlife ist halt nicht nur Vogelfotografie.

Gruß 

Hans

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Es ist mit Sicherheit sinnvoller, sich mit den aktuellen OM-System Lösungen anzufreunden, als bei jedem neuen Body eines anderen Herstellers über einen Systemwechsel nachzudenken. Wie sagte Bruno Labbadia einmal: Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert. Trotzdem: auch bei OM-Systems gibt es noch Luft nach oben.    

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vor 17 Stunden schrieb miclindner:

warum Festbrennweiten, deren Lichtstärke beim 300er 2.8 deutlich auf Kosten des Gewichtes gehen würde, wo man mit einem 150-400er Zoom viel flexibler ist, mit 2000 mm Bildwinkel deutlich weiter kommt als mit 1200 und das auch konvertertauglich ist im Gegensatz zu früher ? (nur um nicht den falschen Eindruck zu erwecken: ich halte auch nichts von dieser Brennweitengigantonomie, besser näher ran ans Motiv mit Tarnung und sich nicht faul auf 4stellige Bildwinkel ausruhen, das hat der Bildqualität noch nie gut getan).

Das 300/2.8 ist eine optische Rechnung von 2002/2003 (vielleicht sogar noch 1-2 Jahre älter). Ich bin selber immer wieder überrascht, was die Optik mit dem EC-20 hergibt. Aber es ist tatsächlich ein schwerer Klotz und infolge dem fehlenden Stabi im Objektiv ist es in Praxis freihändig kaum nutzbar. 

Die modernen Optiken 300/2.8 der Konkurrenz verfügen über einen eingebauten Stabi und wiegen auch nicht so viel mehr als 2.0 kg. Heute würde niemand mehr € 7'000.- und mehr für das ZD 300/2.8 ausgeben, wenn man für dasselbe Geld das 150-400/4.5 kaufen kann. Dennoch empfinde ich persönlich die Offenblende von 2.8 bei 300mm sowie die Offenblende F4 bei 420mm als Vorteil gegenüber dem 150-400mm. Gäbe es ein modernes m.Zuiko 300/2.8, eventuell mit 1.4-fach Konverter (wie das Nikon FL) würde ich wahrscheinlich immer das 300/2.8 dem 150-400/4.5 vorziehen. Hätte das 150-400/4.5 jedoch am unteren Brennweitenende eine Lichtstärke von 2.8, dann würde ich das Zoom präferieren. Das 150-400/4.5 ist sicherlich ein sehr guter Kompromiss aus Brennweite, Gewicht, Bildqualität und Preis. Bokehmässig kann es aber leider nicht mit einer Festbrennweite konkurrieren. Vielleicht kann OMDS via Computional Photographie eine Verbesserung nachliefern.

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vor 16 Stunden schrieb Eddie:

Es ist mit Sicherheit sinnvoller, sich mit den aktuellen OM-System Lösungen anzufreunden, als bei jedem neuen Body eines anderen Herstellers über einen Systemwechsel nachzudenken.

Warum soll ich mich mit etwas anfreunden von dem ich nicht mehr Überzeugt bin , ist weniger Sinnvoll.  Wer wechselt denn nach jeder Neuvorstellung einer Kamera den Hersteller? Das werden wohl die wenigsten machen. 

Ob OMDS eine OM1X oder Pen F II bringen wird ist nicht leider nicht sicher. Nach den letzten Interviews von Verantwortlichen bei OMDS , geben ich die Hoffnung langsam aber sicher auf das da noch was kommt.  Das ist genau so wie bei der Umsetzung weiterer Pro Objektive mit größere Brennweite , es ist schade aber irgendwann hat man keine Lust mehr zu Warten.... 

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 1 Stunde schrieb 68er Fujifreund:

Warum soll ich mich mit etwas anfreunden von dem ich nicht mehr Überzeugt bin

Du hast immer noch nicht geschrieben, *was* Dich am mFT System nicht mehr überzeugt. Und das zu einem Zeitpunkt, wo es so gut aufgestellt ist wie noch nie.

Es überzeugt wenig, wenn Du Deine Position nicht begründest. Das wäre denjenigen gegenüber, die Deine Beiträge mit Ernst und Sachlichkeit aufnehmen, fair.

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Am 7.11.2022 um 12:59 schrieb Hacon:

Die E-M1X sehe ich als letzten Erfolg von Olympus bei den Kameras. Sie hat sich vielleicht nicht ganz so gut verkauft,

Dazu müsste man vielleicht einmal Zahlen (Fakten wissen)?

hat die rasche Preisreduzierung zu genügend Absatz geführt?

Konnte  mit dem geänderten Preis genügend Marge erzielt werden?

Davon hängt letztlich ab, ob es einen Nachfolger gibt.

bearbeitet von etted
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Hmmm, my 2 Cents: ...eine Pen F Mk II. Technisch auf der Höhe der Zeit inkl. Top-Sucher - und da würde ich sofort schwach werden. Ansonsten lasse ich mich gerne überraschen. Und knipse weiter mit meinem Geraffel (und da habe ich zu viel Zeuchs von diversen Herstellern).

Komischerweise ist meine Lieblingskamera immer noch die Pen ep-5 mit VF-4. Und die Kombi kommt immer wieder mit. Manchmal bin ich komisch 🙂

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vor 10 Minuten schrieb H.S.:

Komischerweise ist meine Lieblingskamera immer noch die Pen ep-5 mit VF-4.

Und kein Objektiv? Das ist wirklich komisch. 😉

Wenn es irgendwo in "Risikogebiete" geht nehme ich meine alte M10 I. Die kann nicht alles, aber was sie kann macht sie gut. Ich bin übrigens sicher, dass für dich irgendeine PEN mit Sucher kommt. Bei einer OM1X rechne ich eher mit marginalen Verbesserungen, die kann ich wohl genauso überschlagen wie die OM5.

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@Eddie

mit dem Objektiv - da hast du natürlich recht 🙂 derzeit immer wieder angeschnallt: 17 1,8er 🙂 im Wechsel mit 45 1,8er für mich - einfach unperfekt perfekt . Irgendwie bin ich mit der Kombi oftmals mehr als zufrieden.

 

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ok, das ist die klassische Kombi 35/90, mit der schon vor über 50 Jahren mein Vater und andere Leica-Fotografen unterwegs waren, damals war Leica noch eine kompakte Gebrauchskamera und kein Lifestyle-Produkt. Mehr braucht man eigentlich nicht für die "normale" Fotografie auf Reisen und im Familienkreis.
 

 

 

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vor einer Stunde schrieb H.S.:

 🙂derzeit immer wieder angeschnallt: 17 1,8er 🙂 im Wechsel mit 45 1,8er für mich - einfach unperfekt perfekt . Irgendwie bin ich mit der Kombi oftmals mehr als zufrieden.


 

Meine Motorradbesteck mit der PenF. Und das kleine Laowa passt notfalls auch noch ins Täschchen.

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vor 20 Stunden schrieb tgutgu:

Du hast immer noch nicht geschrieben, *was* Dich am mFT System nicht mehr überzeugt. Und das zu einem Zeitpunkt, wo es so gut aufgestellt ist wie noch nie.

Es überzeugt wenig, wenn Du Deine Position nicht begründest. Das wäre denjenigen gegenüber, die Deine Beiträge mit Ernst und Sachlichkeit aufnehmen, fair.

Eine kurze Rückblende , 2008 bin ich von Spiegelreflex Analogkamera (Canon) nach Beratung in einen Fotofachgeschäft (hat zur der Zeit noch gegeben) auf Olympus FT umgestiegen. Als dann Olympus das mFT System herausgebrachte habe ich den Umstieg mit gemacht. Damals war ich der Auffassung , ein System und zwei Hersteller alles untereinander Kompatibel. Natürlich habe ich auch auf die Umsetzung von einigen der Top FT Objektive gewartet , aber das wurde bis heute nicht wirklich umgesetzt. Die für mich Interessanten Kamera Reihen sind die e-m5 und die Pen Serie. Bei beiden ist man den Weg von Metallgehäusen zu Kunststoffgehäusen gegangen , und die Gehäuse werden immer kleiner und leichter , leider sehe ich darin für mich keinen Vorteil. Auch was die Ausstattung der Kameras betrifft , sind Sucher , Monitor und Schnittstellen der Modelle nicht mehr auf der Höhe der Konkurrenten. Was ich auch nicht verstehe , wieso werden die Modelle so künstlich Ausgebremst? Bei anderen Herstellen brauche ich nicht das Topmodell zu erwerben um den besten Autofokus oder aktuellsten Sensor zu bekommen. Genauso wie beim IBIS oder den verschiedenen Zusatzfunktion die Olympus mal ausgemacht haben , die Konkurrenten haben aufgeholt oder sind Teilweise vorbeigezogen. Bei den Objektiven habe ich dasselbe Problem , ich bevorzuge Festbrennweiten mit AF/MF Umschaltung und Blendensteuerung am Objektiv....wechselt man zu den Panasonic/Leica Objektiven und muss auf die Blendensteuerung am Objektiv verzichten wenn man diese an einer Olympus/OMDS Kamera betreibt. Ich mache hier mal einen Punkt , es wird sowieso wieder mit Unverständnis und Beschimpfungen reagiert.😉

Aktuell gibt es für mich im mFT System nichts was ein Haben wollen Gefühl auslöst , aber wer weiß was die Zukunft noch bringt. Auf ein bestimmtes Kamerasystem oder Sensorgröße werde ich mich nicht mehr festlegen , wenn mir etwas Gefällt und es mir bei meiner Fotografie hilft Fortschritte zu erzielen werde ich es mir zulegen. Aktuell decken die beiden von mir verwendeten Kamerasysteme alles ab was ich benötige , allerdings natürlich mit Teilweise höherem Gewicht was die Objektive angeht... allerdings fehlen auch alternativen bei mFT.  Bei alle Kamerasysteme muss man mehr oder weniger Kompromisse eingehen , für mich sind es leider bei mFT zur Zeit zu viele. Auf etwas warten werde ich nicht mehr allerdings weiterhin beobachten wie es bei mFT im allgemeinem und OMDS weitergeht.

 

bearbeitet von 68er Fujifreund
Ergänzung
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vor einer Stunde schrieb 68er Fujifreund:

Bei anderen Herstellen brauche ich nicht das Topmodell zu erwerben um den besten Autofokus oder aktuellsten Sensor zu bekommen. Genauso wie beim IBIS oder den verschiedenen Zusatzfunktion die Olympus mal ausgemacht haben , die Konkurrenten haben aufgeholt oder sind Teilweise vorbeigezogen.

Sehe ich persönlich anders. Den aktuellsten Sensor (BSI Stacked) sehe ich bei den anderen Herstellern nur in den Top Kameras. Lediglich beim AF sehe ich das auch mal in den Mittelklassekameras der anderen Hersteller, dass der AF von den Tops übernommen wird. Nur kosten diese auch weitaus mehr als eine OM-5, die jetzt aber wenigstens den verbesserten AF von der EM-1 MIII erhalten hat.

Was den IBIS betrifft, ist der bei OMDS bei allen aktuellen Modellen Top. Im Bereich der Zusatzfunktionen frage ich mich gerade, wo hier die Konkurrenten vorbeigezogen sind? Z. B. sowas wie ProCapture hat jetzt erst bei den neueren Kameramodellen von Canon Einzug gehalten. Die ganzen Live Funktionen von OMDS sucht man meisten bei den anderen Herstellern vergebens. Genauso eine extreme Wetterfestigkeit.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 46 Minuten schrieb 68er Fujifreund:

Eine kurze Rückblende , 2008 bin ich von Spiegelreflex Analogkamera (Canon) nach Beratung in einen Fotofachgeschäft (hat zur der Zeit noch gegeben) auf Olympus FT umgestiegen. Als dann Olympus das mFT System herausgebrachte habe ich den Umstieg mit gemacht. Damals war ich der Auffassung , ein System und zwei Hersteller alles untereinander Kompatibel. Natürlich habe ich auch auf die Umsetzung von einigen der Top FT Objektive gewartet , aber das wurde bis heute nicht wirklich umgesetzt. Die für mich Interessanten Kamera Reihen sind die e-m5 und die Pen Serie. Bei beiden ist man den Weg von Metallgehäusen zu Kunststoffgehäusen gegangen , und die Gehäuse werden immer kleiner und leichter , leider sehe ich darin für mich keinen Vorteil. Auch was die Ausstattung der Kameras betrifft , sind Sucher , Monitor und Schnittstellen der Modelle nicht mehr auf der Höhe der Konkurrenten. Was ich auch nicht verstehe , wieso werden die Modelle so künstlich Ausgebremst? Bei anderen Herstellen brauche ich nicht das Topmodell zu erwerben um den besten Autofokus oder aktuellsten Sensor zu bekommen. Genauso wie beim IBIS oder den verschiedenen Zusatzfunktion die Olympus mal ausgemacht haben , die Konkurrenten haben aufgeholt oder sind Teilweise vorbeigezogen. Bei den Objektiven habe ich dasselbe Problem , ich bevorzuge Festbrennweiten mit AF/MF Umschaltung und Blendensteuerung am Objektiv....wechselt man zu den Panasonic/Leica Objektiven und muss auf die Blendensteuerung am Objektiv verzichten wenn man diese an einer Olympus/OMDS Kamera betreibt. Ich mache hier mal einen Punkt , es wird sowieso wieder mit Unverständnis und Beschimpfungen reagiert.😉

Dann fange ich mal an.😁 Deine Wünsche und Anforderungen sind ja aller Ehren wert und die will ich dir auch gar nicht ausreden. Nur wenn du schreibst, du möchtest hauptsächlich Festbrennweiten mit Blendensteuerung am Objektiv, dann bist du bei Olympus/OM System halt falsch. Und das schon seit 2008. Und wenn die Bemühungen, Kameras leichter und kleiner zu bekommen für dich uninteressant sind ,bist du bei µFT halt falsch.

Olympus/OM System hat bestimmte Entwicklungsziele wie Kompaktheit bei guter Ergonomie, die man mögen sollte, wenn man sich für das System entscheidet. Ich sehe das System außerdem vor allem mit Zoom-Objektiven gut bestückt, denn damit kann man besser komponieren, ohne croppen zu müssen. Und Croppen, das ist das, was der relativ kleine Sensor am wenigsten verträgt. Und wenn wir schon beim Sensor sind, du schreibst: "Bei anderen Herstellen brauche ich nicht das Topmodell zu erwerben um den besten Autofokus oder aktuellsten Sensor zu bekommen." Ich habe gerade mal geschaut, ob Sony seinen Sensor aus der A1 in einer günstigeren Kamera verbaut, am Besten in einer für unter 1,5K€. Leider habe ich nichts gefunden. Auch den Sensor der Z9 bietet Nikon nur in der Z9 an. Und bei Canon finde ich den Sensor der R3 auch nur in dieser Kamera. Und selbst in der µFT-Welt sieht es nicht anders aus. Die GH6 hat ebenfalls einen proprietären Sensor. Und den Sensor der KB-Panasonic S1R findet man in welcher günstigeren Kamera? Insofern ernest du bei mir mit manchen deiner Aussagen wirklich Unverständnis. Weil ich sie halt für falsch halte.

In anderen Punkten hast du sicher Recht. Beim IBIS hat die Konkurrenz aufgeholt und bei den computational Features auch. Da muss sich was tun bei OM System. Trotzdem halte ich die OM-1 in ihrer Preisklasse für eine hochkompetitive Kamera. Und bin mit dieser Meinung wohl auch nicht ganz allein, wenn man sieht wie gut sie sich in den letzten Monaten verkauft hat.

Gruß

Hans

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vor 1 Stunde schrieb 68er Fujifreund:

Eine kurze Rückblende , 2008 bin ich von Spiegelreflex Analogkamera (Canon) nach Beratung in einen Fotofachgeschäft (hat zur der Zeit noch gegeben) auf Olympus FT (...)allerdings weiterhin beobachten wie es bei mFT im allgemeinem und OMDS weitergeht. (...)

 

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich kann nahezu alles nachvollziehen. So wird Deine Aussage verständlich. Die OM-5 unterstreicht letztlich Deine Sichtweise.

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Anhand der hier und auch in vielen anderen Threads geposteten Aussagen zeigen sich in der Einstellung der User mehrere Typen: da gibt es diejenigen, die - warum auch immer - bei MFT gelandet sind, damit fotografieren und sich nicht viel um andere Formate und Systeme kümmern. Ich glaube, diese Gruppe ist auch in den Ausrüstungs/Technik- Subforen nicht so intensiv aktiv. Dann gibt es diejenigen, die stets über den Tellerrand sehen und auch nicht viele Hemmungen haben, das System zu wechseln oder auch mehrere Systeme gleichzeitig zu verwenden. Und schließlich gibt es auch solche, die zwar den allgemeinen Fotomarkt beobachten, sich aber an Irving Berlin bzw. Fred Astaire und Ginger Rogers orientieren: 

😉

Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch. Mir wäre es zu viel Aufwand, ständig das System zu wechseln und eigentlich auch, mit zwei Systemen gleichzeitig zu arbeiten. Das wäre für meine bescheidenen Fotografiekünste wohl auch völlig übertrieben. 

Nachdem natürlich jeder gerne mit gutem (wenn nicht mit dem besten) Material arbeiten möchte, werden sich in dieser Gruppe wohl die "militantesten" MFT-Befürworter finden. (weil natürlich jeder von sich gerne sagt, er hat sich das beste System ausgesucht). Und genau deshalb finden sich in vielen Threads in diesem Forum auch immer wieder die sinngemäß gleichen Aussagen, wobei das an sich überhaupt kein Problem ist, denn solange genügend von uns Spaß daran finden, genau diese Diskussionen zu führen, dann ist das gut so!

 

bearbeitet von livrio
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