Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

OM System und die Nachhaltigkeit


Hacon

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb imago somnium:

Nachhaltigkeit wird inflationär benutzt und allzuoft mißbraucht.

Naja - eher von dem Medien als von den Menschen selbst.
Ich finds wirklich gut, dass die jüngere Generation ein anderes Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit hat, als es noch ein paar Generation davor war.
Meine eigenen drei Kids sagen, dass die in einer Großstadt kein Auto brauchen - das was in meiner Jugend anders. Da was ein Auto das wichtigste überhaupt 🙂
In meiner Jugend fand man auch noch Kühlschränke im Gemeindewald und am Straßenrand fand man all das, was Leute so aus dem Auto geworfen haben.
Dass es Extreme gibt in denen sich junge Leute irgendwo ankleben oder in Museen Kunstwerke beschütten ist natürlich Blödsinn - oder besser gesagt, führt genau zur gegenteiligen Reaktion der Menschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Hacon:

Gerade für eine Firma, die sich die Natur- und Reisefotografie auf die Fahnen schreibt, muss es doch oberstes Ziel sein, slbst nicht an der Zerstörung der Natur zu zu werkeln. Auch bei den verwendeten Materialien - spielt es bei der Auswahl eine Rolle, wie umweltfreundlich oder -schädlich diese sind? Und denkt man darüber nach, wie man z.B. Produktzyklen verlängern und trotzdem Gewinn generieren kann? Stichwort kostenpflichtige Firmwareupdates.

Normal bin ich hier im Forum stiller Mitleser. In diesem Fall kann ich meine Finger nicht ruhig halten...

Ich sehe, dass es etwas getan werden muss, um die Ressourcenverschwendung massiv zu reduzieren und denke, dass jeder, ganz besonders in den wohlhabenden Ländern, seinen Beitrag leisten sollte.

Zum einen würde ich die eingangs gestellte Frage gerne zurückgeben. Was sind wir bereit, mehr für unser fotografisches Equipment auszugeben, damit OMDS (ein Stück weit) nachhaltig produzieren und gleichzeitig wirtschaftlich überleben kann? 10%, 50%, das doppelte? Wenn es um das eigene Geld geht, kann der Wunsch nach Nachhaltigkeit ganz schnell verschwinden.

Zum anderen drängt sich mir die Frage auf, ob das nicht eine Diskussion fürs gute Gewissen ist. Es wird ein wahrscheinlich vernachlässigbarer Teil des eigenen gesamten Fußabdruck betrachtet und dann auch noch auf andere abgewälzt. Wer sich das oftmals teure Fotozeug leisten kann und will, hat sehr wahrscheinlich einen großen Fußabdruck, z.B. durch Hausgröße und individueller Mobilität. Wer ist bereit, signifikant bei sich selbst anzufangen, mit weniger Heizen und reduzierter individueller Mobilität?

  • Gefällt mir 5
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

Ich sehe, dass es etwas getan werden muss, um die Ressourcenverschwendung massiv zu reduzieren und denke, dass jeder, ganz besonders in den wohlhabenden Ländern, seinen Beitrag leisten sollte.

Genau hier sehe ich den großen Irrtum.
Vor allem in den weniger wohlhabenden Ländern fahren katalysatorlose 2-Takter-Mofas zu Millionen herum, wird mit allem geheizt und gekocht was verbrennbar ist und auf jeden Umweltaspekt verzichtet - schlicht weil es nicht leistbar ist.
Umweltbewusstes agieren kostet Geld - und daher finde ich den Ansatz schon mal verkehrt.
Aber generell - Ansatz Nummer eins sollte sein, das irrsinnige Bevölkerungswachstum zu bremsen.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb JUBFOTO:

... nicht dein Ernst ?

Wir sind jetzt bei 8 Mrd. Menschen.
Bei konstanter Bevölkerungsentwicklung wird es 2100 rund 26 Milliarden Menschen geben.
Kann mir schwer vorstellen, dass das eine Entwicklung ist, in der es noch Lebensqualität gibt.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Erich_Wien:

Wir sind jetzt bei 8 Mrd. Menschen.
Bei konstanter Bevölkerungsentwicklung wird es 2100 rund 26 Milliarden Menschen geben.
Kann mir schwer vorstellen, dass das eine Entwicklung ist, in der es noch Lebensqualität gibt.

Aha und wie stellst du dir das praktisch vor ? 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb JUBFOTO:

Aha und wie stellst du dir das praktisch vor ? 

 

Hab ich gesagt ich hätte eine Patentlösung?
Bist du der Meinung, dass das Bevölkerungswachstum kein entscheidender Faktor ist, wenn es um Umwelt, Ressourcen und sozialen Frieden geht?
Oder möchtest du mit diesen Einzeilern nur provozieren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Erich_Wien:

Bei konstanter Bevölkerungsentwicklung wird es 2100 rund 26 Milliarden Menschen geben.

Heute habe ich gerade eine Schätzung einer UNO-Organisation gehört, dass die Erdbevölkerung Ihr Zenit bei 10,5 Milliarden errreichen und dann wieder abnehmen wird.
(Wenn's die Menschheit dann noch gibt)

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb ManfredP:

Heute habe ich gerade eine Schätzung einer UNO-Organisation gehört, dass die Erdbevölkerung Ihr Zenit bei 10,5 Milliarden errreichen und dann wieder abnehmen wird.
(Wenn's die Menschheit dann noch gibt)

Wollen wir hoffen, dass Filme die "Mad Max" oder "Soilent Green" immer Fiktion bleiben! 🙂

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Erich_Wien:

Hab ich gesagt ich hätte eine Patentlösung?
Bist du der Meinung, dass das Bevölkerungswachstum kein entscheidender Faktor ist, wenn es um Umwelt, Ressourcen und sozialen Frieden geht?
Oder möchtest du mit diesen Einzeilern nur provozieren?

Interessant - eine Haltung ausdrücken, selbst keinen Lösungsansatz liefern und dann auf die Schiene "provozieren" ausweichen.

Das Bevölkerungswachstum hat sicher einen Einfluss auf die angesprochenen Bereiche - es "einzudämmen" kann aber nicht der Lösungsansatz  sein. Es gilt den weltweiten vorhandenen Reichtum besser zu verteilen. Damit bin ich aus der Diskussion diesbezüglich raus, deine Forderung klang etwas "Weltfremd" - zumindest was meine weltanschaulichen Grundsätze betrifft. 

  • Gefällt mir 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb JUBFOTO:

Interessant - eine Haltung ausdrücken, selbst keinen Lösungsansatz liefern und dann auf die Schiene "provozieren" ausweichen.

Das Bevölkerungswachstum hat sicher einen Einfluss auf die angesprochenen Bereiche - es "einzudämmen" kann aber nicht der Lösungsansatz  sein. Es gilt den weltweiten vorhandenen Reichtum besser zu verteilen. Damit bin ich aus der Diskussion diesbezüglich raus, deine Forderung klang etwas "Weltfremd" - zumindest was meine weltanschaulichen Grundsätze betrifft. 

Ich darf keine Sichtweise haben, ohne Lösung dazu?
Und deine Verteilung des Reichtums hat eine Umsetzung parat?

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ihr habt ja hier Themen ... theoretisch ist es in sozialen Organisationsformen ganz einfach: Bildung hoch, Reproduktionsrate geht runter (nicht, dass ich falsch verstanden werde: ich meine nicht, dass "dumme" Menschen nur noch an Sex und nicht an Verhütung denken, die Zusammenhänge sind etwas komplexer; aber wie Afrika gezeigt hat, wo der Bildungsstand hoch geht, bekommt man bessere Arbeit und braucht nicht mehr so viele Nachkommen als Alterssicherung, wobei die Kindersterblichkeit leider auch noch ein Faktor ist. Allerdings ist, wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst hat,  irgendwann die Populationsdichte so hoch, dass man auf dem Weg nicht mehr weiter kommt (s. Chinas ein Kind-Politik, geht natürlich nur in Diktaturen). Die Mathematik führt dann zu einem so extremen Wachstum, dass man gar nicht so viele qualifizierte Arbeitsplätze anbieten kann (man sehe sich nur mal an, wie viele sehr gut als Geigenvirtuosen ausgebildete Jugendliche es in China gibt - definitiv zu viele). Dann verhält sich das Ganze wieder wie eine simple Bakterienkolonie. Entweder vergiftet sie sich durch die Abfälle selber oder die Ressourcen reichen nicht oder der Einbruch erfolgt durch eine Phageninvasion, weil die genetische Variabilität des Bakteriengenoms nicht ausreichend schützt.

bearbeitet von miclindner
  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Erich_Wien:

Vor allem in den weniger wohlhabenden Ländern fahren katalysatorlose 2-Takter-Mofas zu Millionen herum, wird mit allem geheizt und gekocht was verbrennbar ist und auf jeden Umweltaspekt verzichtet - schlicht weil es nicht leistbar ist.

Wie hoch ist deren CO2-Ausstoß im Vergleich zu den Industriestaaten? Ist das nicht eher ein lokales Problem der Luftqualität und generell Umweltverschmutzung?

vor einer Stunde schrieb Erich_Wien:

Aber generell - Ansatz Nummer eins sollte sein, das irrsinnige Bevölkerungswachstum zu bremsen.

Daran kann es eigentlich keinen Zweifel geben. Wenn es nicht auf friedliche Weise gelöst werden kann, wird es früher oder später auf unschöne Weise gelöst.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dass wir alle zusammen handeln müssen, um mit der globalen Klimakrise einigermaßen umgehen zu können. Jede/r sollte beitragen, was er/sie kann. Dabei müssen natürlich Leute oder Organisationen, die mehr Dreck/CO2/etc. verursachen, auch mehr einsparen

Hierbei ist einerseits der/die Einzelne gefragt, möglichst wenig Schaden in der Umwelt (und auch bei anderen Menschen!) anzurichten.

Andererseits müssen aber auch sinnvolle Rahmenbedingungen durch die Politik und auch Organisationen geschaffen werden, damit es den Einzelnen auch möglich ist, umweltverträgliche Entscheidungen zu treffen. Hierzu gehört natürlich auch Transparenz, damit man sich informieren kann bevor man Konsumentscheidungen trifft. Und zwar gern möglichst offensichliche und leicht verständliche und vergleichbare Transparenz, wenn man sich die Infos mühevoll zusammensuchen muss, siegt vermutlich bei den meisten die Faulheit.

Insofern fände ich es super, wenn OMDS solche Informationen zugänglich machen würde. Klar ist die Kamerabranche nicht die Mega-Dreckschleuder wie die Öl/Gasbranche, aber dennoch trägt sie ihren Teil bei und sollte sich bemühen, diesen so klein wie möglich zu halten und wo immer möglich zu verringern.

Ich schätze auch, dass man sich vom Perfektionsanpruch verabschieden sollte. Besser ist es, Fehler zu erkennen und nach und nach sein Verhalten zu ändern, als gleich zu denken, nie alles umsetzen zu können und außerdem sind die anderen ja viel schlimmer... Ich bin zum Beispiel seit 4 Jahren Vegetarier. Anfangs wollte ich vegan leben, habe diesen Anspruch aber aufgegben, weil es dann sehr umständlich ist, auswärts/bei Freunden zu essen. Daheim krieg ich die Veganität halbwegs hin. Man kann also durchaus Kompromisse mit sich selbst machen, statt wegen Perfektionsdrang gar nicht erst anzufangen. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass man weniger zu Tierquälerei beiträgt.

Zum Reisen/Wildlife denke ich übrigens, dass hier doch ganz viele großartige Fotografien von Natur vor der Haustür zu sehen sind. Man muss also nicht unbedingt um die halbe Welt fahren, um die Eisbären beim Aussterben zu knipsen...

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb elfchenlein:

Zum Reisen/Wildlife denke ich übrigens, dass hier doch ganz viele großartige Fotografien von Natur vor der Haustür zu sehen sind. Man muss also nicht unbedingt um die halbe Welt fahren, um die Eisbären beim Aussterben zu knipsen...

Bei mir ist es die "Serengeti im Wiener Donaupark" ^^

 

PB129333.thumb.jpg.789e8c138a3a1619271c0acb279d5244.jpg

 

  • Gefällt mir 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Wort "Nachhaltigkeit" sollte man bitte sehr bewusst einsetzen und gebrauchen....

Ich benutze seit 2014 das Olympus 12-40/2.8 Pro und das 40-150/2.8 Pro bis zum heutigen Tage, ebenso meine Panasonic G9 seit 2017...
Meine Olympus OM-D EM-1 MKI, MKII hat im Jahre 2020 meine Olympus OM-D EM-1 MKIII abgelöst und seit diesen Sommer benutze ich neben meiner 
Olympus OM-D EM-1 MKIII auch die neue OMDS OM-1, das ist halt nun mal der technische Fortschritt...🙂
 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also die Entwicklung der Weltbevölkerung sollten wir bei Bedarf im Smalltalk diskutieren. Das finde ich gehört nicht direkt hier hin. Wie Manfred schon geschrieben hat, wird davon ausgegangen, dass die bei ca. 10.5 Mrd einen Höchstwert erreichen wird und dann sinkt. Mal abgesehen davon, dass wir die Länder mit hohem Bevölkerungswachstum natürlich unterstützen sollten, werden wir so oder so in den nächsten Jahren die Entwicklung kaum beeinflussen können. Was wir machen können und müssen ist der Ressourcenverbrauch pro Person. Der muss massiv verringert werden, beim CO2 bis auf 0. Und das in den nächsten 2-3 Jahrzehnten.

Dabei sehe ich die Kameraindustrie noch bei weitem als das geringste Problem an. Wenn man nur mal über das Gewicht abschätzt: Sagen wir mal, man kauft so 1-2kg Kameraequipment pro Jahr. Das verteilt sich auf Glas, Plastik und Metall. Nun vergleichen wir mal das mit dem ganz alltäglichen Verbrauch. Wieviel Glas verbrauchen wir in der Form von Weinflaschen und Marmeladengläsern, die alle nach Gebrauch weggeworfen werden? Wieviel Kunststoff ist in einem Paar Nikes? Von den Bergen an Plastik für Verpackungen und Flaschen ganz zu schweigen. Das sind Größenordnungen mehr. Warum kann man nicht auch ein Pfandsystem für die Gläser und Flaschen einführen, die momentan noch alle weggeworfen werden? Aber vor allem der Plastikmüll muss reduziert werden, wenn man alleine an die Weltmeere denkt (hier liefert gerade die YouTube-Serie 7 vs Wild, Staffel 2 ein erscheckendes Beispiel. Die Strände vor Panama sind alle vollkommen mit Plastik zugemüllt). Da können können wir mit unserem alltäglichen Konsumverhalten viel beitragen. Das heist gar nicht unbedingt Verzicht, nur etwas Vernunft. Ich habe immer noch einige Haushaltsgegenstände aus dem ersten richtigen Hausstand meiner Eltern. Wenn man gute Qualität kauft, kann ein Topf Jahrzehnte halten. Oder ein gutes Messer. Was mich zunehmend graust, und das ganz besonders in der Weihnachtszeit, ist der ganze Ramsch, der verkauft wird. Dinge, die angeschafft, vielleicht verschenkt werden, und maximal einmal, wenn überhaupt, verwendet werden.

Dazu kommt die CO2-Problematik, die die aller dringenste ist. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, brauchen wir über das Bevölkerungswachstung nicht zu diskutieren. Um auf die Fotografie zurück zu kommen: da hilft natürlich, nicht zu viele Fotoreisen zu unternehmen. Nicht zu viel mit dem Auto zu fahren, wenn es einen Verbrennungsmotor besitzt. Und alles dazu beizutragen, und sei es nur durch entsprechende, unterstützende Meinungsäußerung, gerade bei Wahlen, dass wir die Energiewende schleunigst vollenden.

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb mftler:

Das Wort "Nachhaltigkeit" sollte man bitte sehr bewusst einsetzen und gebrauchen....

Ich benutze seit 2014 das Olympus 12-40/2.8 Pro und das 40-150/2.8 Pro bis zum heutigen Tage, ebenso meine Panasonic G9 seit 2017...
 

Hier mal ein Beispiel, was Nachhaltigkeit wirklich sein kann (wenn auch mit einem Augenzwinkern) ^^

 

PB159435.jpg.71341b2a0ab84dd4ab44d5a73702279b.jpg

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb igr:

... und der Strom für den Kamerabetrieb, den PC zur Bearbeitung / fürs Anschauen, für die Internetnutzung kommt ja aus der Steckdose ... 🥶

Was willst du genau damit aussagen?

Den Strom für den Kamerabetrieb können wir getrost vernachlässigen. Mit der Energie für einmal Nudeln kochen, kommt die Kamera leicht ein Jahr aus. Der Rechner für die Bildbearbeitung wird da schon eher relevant. Ein fetter Tower-PC mit mächtiger Grafikkarte kann richtig viel Strom verbrauchen (500W sind da schon möglich). Da ist ein Laptop in der Regel effizienter, auch wenn man auf Leistung verzichten muss - ein guter Kompromiss ist das aktuelle MB Air, das sich so mit 5-10W begnügt, aber immer noch flott ist. Wirklich entscheidend ist aber die schnelle Umstellung unserer Stromerzeugung auf Erneuerbare. Das müssen wir einfach schaffen, wenn wir überleben wollen. Klingt dramatisch, ist es auch.

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 57 Minuten schrieb mftler:

Das Wort "Nachhaltigkeit" sollte man bitte sehr bewusst einsetzen und gebrauchen....

Ich benutze seit 2014 das Olympus 12-40/2.8 Pro und das 40-150/2.8 Pro bis zum heutigen Tage, ebenso meine Panasonic G9 seit 2017...
Meine Olympus OM-D EM-1 MKI, MKII hat im Jahre 2020 meine Olympus OM-D EM-1 MKIII abgelöst und seit diesen Sommer benutze ich neben meiner 
Olympus OM-D EM-1 MKIII auch die neue OMDS OM-1, das ist halt nun mal der technische Fortschritt...🙂
 

Da ich nicht das Haupthobby 'Fotografie' habe (Orni ist 'nachhaltiger'), sind meine Laufzeiten noch länger: seit 2013 funktioniert die EM1-I, jetzt übernahm die OM1 die Funktionen des Klassikers. Mal schauen was Olympus in 2031 im Portfolio hat; vmtl. werden auch das 12-50, das 75-300 und die beiden Makros dann noch schnurren. 🙂

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Hätten sie das schon gemacht, wäre der Ruf nach einer OM-1X nicht so laut.

Gerade der Ruf nach der neuesten und immer besseren Technik widerspricht dem Ruf nach Nachhaltigkeit. Dieses Thema ist sehr Komplex und definitiv nicht einfach zu diskutieren ohne das die Fetzen fliegen. 

Da gebe ich Pit recht... 

HG

Edmund

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung