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Die OM System Community
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OM System und die Nachhaltigkeit


Hacon

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vor 8 Minuten schrieb miclindner:

wenn Du schon so viel persönliches auspackst: ja, so lange das noch gut geht, kann man das so machen. Wenn Du Glück hast, geht das ja noch 20 Jahre (obwohl es zum Schluss schon beschwerlich wird), danach wird es für beide recht schwierig werden, für Dich und auf der anderen Seite für die Welt. Wenn Du Enkelkinder hast, kann es Dir aber passieren, dass es für Dich schon vorher ungemütlich werden kann. Aber da kann man ja auch immer noch den Kontakt abbrechen, man muss halt wissen, was einem wichtiger ist - mit meiner Tochter kann man in dem Stil jedenfalls so nicht mehr reden, so einfach ist das heute nicht mehr 😉

Ich finde, man sollte hier etwas feinfühliger sein.
Ein Fotourlaub zählt eher zum "sanften Toursimus" und bringt den Regionen einiges an Einnahmen, mit welchen sie auch Nationalparks finanzieren etc.
Und man macht auch nicht jedes Jahr eine Fotosafari oder kauft sich jedes Jahr ein neues Equipment.
Vergleicht man das mit den jungen "ich-will-feiern-und-saufen" - Mallorca-Touris, welche ja auch einen Flieger brauchen (zu zig-tausenden jedes Jahr) - ist mir diese Form noch die sympathischste - auch wenn sie weitere Strecken fliegen.

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ich wollte ja auch gar nicht primär auf den ökologischen Fußabdruck hinaus, mir ging es ja primär um das Thema Energiesparen hier lokal vor Ort und Ausgangspunkt war ja die Energiebillanz von Unternehmen wie OM-System gewesen. Und da glaube ich immer noch, dass diese zur Zeit mehr machen können als ein Privatmann, der zusehen muss, wie er die verschiedenen Modernisierungsmaßnahmen technisch und finanziell gelöst bekommt, gerade was die Altbausanierung angeht. Aber das führt ja auch zu weit ab in diesem Forum ... dennoch glaube ich, dass wir Älteren mit so einer Basta-Argumentationsweise im Gespräch mit vielen Jugendlichen heute so nicht mehr weiter kommen werden, Feinfühligkeit hin oder her

bearbeitet von miclindner
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vor 2 Minuten schrieb miclindner:

ich wollte ja auch gar nicht primär auf den ökologischen Fußabdruck hinaus, mir ging es ja primär um das Thema Energiesparen hier lokal vor Ort und Ausgangspunkt war ja die Energiebillanz von Unternehmen gewesen.

Wir bräuchten ja gar nicht darauf zu achten Energie zu sparen, wenn sie z.Bsp. über die Sonne gewonnen wird ...
Aktuell gehts doch mehr darum, dass die Energiepreise in die Höhe schießen weil die Strompreisberechnung mit dieser Krise nicht umgehen kann (oder möchte)

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vor 18 Minuten schrieb Erich_Wien:

Gewinn und Wachstum!

Man kann den Unternehmen keinen Vorwurf für diese Perspektive machen - es sind Unternehmen!
Alle Umweltaspekte muss der Gesetzgeber definieren - aber bestimmt nicht das Unternehmen.
Und wenn ein Unternehmen damit wirbt, dass es besonders innovativ ist, hinsichtlich Nachhaltigkeit, dann weil sie den Zeitgeist erkannt haben und wissen, dass ihnen diese Strategie ein Umsatzplus bringen wird.

und es gibt zumindest bei inhabergeführten Unternehmen immer  wieder auch Beispiele, wo jemandem die neuen Themen auch persönlich wichtig sind und er versucht, solche Dinge im eigenen Unternehmen umzusetzen. Wenn man immer nur auf die Anderen starrt, was die denn machen, ändert sich nichts und kommt man nicht voran. Nicht umsonst kommt Unternehmer von unter-nehmen, also auch etwas wagen wollen

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vor 1 Minute schrieb miclindner:

und es gibt zumindest bei inhabergeführten Unternehmen immer  wieder auch Beispiele, wo jemandem die neuen Themen auch persönlich wichtig sind und er versucht, solche Dinge im eigenen Unternehmen umzusetzen.

Das ist auch großartig, wenn kleinere Unternehmen (sofern die Kalkulation das zulässt) sich dem Thema widmen.
Aber die global-Player (wie Chiphersteller, Handelsriesen oder Reedereien etc.) werden keinen Cent in Umwelt investieren, wenn deren Herkunftsländer keine entsprechenden Auflagen voraussetzen. Und hier sind wir recht schnell wieder auch beim boomenden asiatischen Markt, welcher nicht gerade für Nachhaltigkeit bekannt ist.

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vor 11 Stunden schrieb Makrofan:

Moin, wer sich heute als junger Mensch eine OM-1 und ein paar Linsen kauft und sie  dann in ca. 60/70 Jahren zusammen mit den Löffel wieder abgibt, so ist das für mich Nachhaltig 🤔

Mist, jetzt hab ich mir nach der Camedia 750 Ultra Zoom die  E330 danach die E3 danach die EM 1 und EP5 gekauft, Die EP5 habe ich durch die Pen F ersetzt. Das ganze habe ich mit der EM 1 Mark 3 ergänzt. Man ich schäme mich für meine Verschwendungssucht. 😎🤩😭😭😭

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vor 3 Minuten schrieb miclindner:

stimmt auch wieder, auch deshalb bin ich kein Freund von Monopolisten und kaufe meine Kamera bei einem Nischenanbieter 😉

Der Nischenanbieter wird seine Sensoren, seine Displays .. bis hin zum Akku genauso zukaufen.
Wir leben in einer Welt in der niemand mehr einen wirklichen Öko-Footprint feststellen kann - dafür ist sie viel zu komplex geworden.

Ich hab seit ~12 Jahren eine eBook-Reader.
NIEMAND kann feststellen, ob nun die Anschaffung ökologisch sinnvoller war als all die Bücher in Papierform, die ich ansonsten gekauft hätte ...

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vor 13 Minuten schrieb etted:

meine Verschwendungssucht. 😎🤩😭😭😭

ja, das muss ich selbstkritisch auch sagen, bei meinem Fotohobby geht's manchmal auch mit mir durch und das ist definitiv ein Fehler - natürlich kann man sich da leicht herausreden und sich immer hinter einem Anderen verstecken und sagen "der Durchschnittsamerikaner verbraucht aber noch viel mehr als ich". Es gab mal von GEO/G&J ein schönes Buch über den Haushaltseinkauf von Familien quer über die Welt fotografisch dokumentiert. Das macht einen natürlich schon nachdenklich.

Als ich jung war, habe ich vielleicht konzentrierter gekauft, auch bei meinem Hobby. Jetzt hat man vielleicht zu viel Angst, dass die Zeit nicht mehr reicht (angesichts der "Einschläge" um einen herum nicht nur Coronabedingt) und man will manches über's Knie brechen ...

Auf der anderen Seite treffe ich gerade in den Foren vermehrt auf Menschen, die zum Beispiel dauernd die Systeme zu wechseln scheinen, weil wieder xy nicht richtig "passt" - das versuche ich zumindest zu vermeiden, habe vor über 30 Jahren mit Olympus angefangen und habe immer versucht, das, was mir das "Beste" für mein Hobby schien, daraus zu machen. Ich habe z.B. auch Sachen sehr lange genutzt, habe z.B. noch mit Diafilm fotografiert, als alle anderen schon Autofokus und z.T. Digitaltechnik hatten. Bin erst mit der E3 umgestiegen und das auch nicht gleich ... aber das ist eine zu lange Geschichte für heute Abend und interessiert auch nicht jeden.

bearbeitet von miclindner
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vor 13 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ich hab seit ~12 Jahren eine eBook-Reader.
NIEMAND kann feststellen, ob nun die Anschaffung ökologisch sinnvoller war als all die Bücher in Papierform, die ich ansonsten gekauft hätte ...

doch, das kann man schon berechnen, zwar nicht absolut wie einen Geldbetrag, aber relativ zu anderen Lebensweisen. Dafür gibt es auch extra eine Wissenschaft, die sich darum kümmert, auch wenn man die Ergebnisse nicht immer gerne hören will, weil vielleicht doch eine bestimmte Methode, die auf den ersten Blick ökologisch  sinnvoller erscheint, dann doch nicht so gut abschneidet (wenn Du sehr viele Bücher hast, brauchst Du mehr Platz, hast dann vielleicht den Drang nach einem Eigenheim und das hat  wieder diverse andere Folgen für Deine Lebensweise ... (ohne jetzt über die Tiny-Houses-Bewegung diskutieren zu wollen). Der EBook-Reader hat für mich zwei entscheidende Nachteile: seit SONY seine Linie eingestampft hat (mit pdf-Unterstützung) kann ich meine Bücher, die eben auch viel auf Grafik und Fotos setzen, auf einem einfachen EBook-Reader nicht gut nutzen und man kann auch keine Bücher gebraucht weitergeben (geschweige denn eine Sammlung weitervererben - man merkt, ich liebe Bibliotheken, die nicht aus Sälen von Lesegeräten bestehen)

bearbeitet von miclindner
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vor 7 Minuten schrieb miclindner:

ja, das muss ich selbstkritisch auch sagen, bei meinem Fotohobby geht's manchmal auch mit mir durch und das ist definitiv ein Fehler - natürlich kann man sich da leicht herausreden und sich immer hinter einem Anderen verstecken und sagen "der Durchschnittsamerikaner verbraucht aber noch viel mehr als ich". Es gab mal von GEO/G&J ein schönes Buch über den Haushaltseinkauf von Familien quer über die Welt fotografisch dokumentiert. Das macht einen natürlich schon nachdenklich.

Als ich jung war, habe ich vielleicht konzentrierter gekauft, auch bei meinem Hobby. Jetzt hat man vielleicht zu viel Angst, dass die Zeit nicht mehr reicht (angesichts der "Einschläge" um einen herum nicht nur Coronabedingt) und man will manches über's Knie brechen ...

Auf der anderen Seite treffe ich gerade in den Foren vermehrt auf Menschen, die zum Beispiel dauernd die Systeme zu wechseln scheinen, weil wieder xy nicht richtig "passt" - das versuche ich zumindest zu vermeiden, habe vor über 30 Jahren mit Olympus angefangen und habe immer versucht, das, was mir das "Beste" für mein Hobby schien, daraus zu machen. Ich habe z.B. auch Sachen sehr lange genutzt, habe z.B. noch mit Diafilm fotografiert, als alle anderen schon Autofokus und z.T. Digitaltechnik hatten. Bin erst mit der E3 umgestiegen und das auch nicht gleich ... aber das ist eine zu lange Geschichte für heute Abend und interessiert auch nicht jeden.

Ich finde es großartig, dass man ein Bewusstsein für Umwelt und Ressourcen hat - und dies schätzt.
Es soll aber nicht zur Geißel werden und deine Interessen oder Hobbies bremsen.

Ich hab mir kürzlich - gebraucht - eine Nikon D700 und dazu ein cooles Objektiv gekauft - gebraucht logischerweise.
Freu mich darauf, wieder mal Portaits zu machen - mit 12 MP - und KB-Format. 🙂

 

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vor 27 Minuten schrieb miclindner:

stimmt auch wieder, auch deshalb bin ich kein Freund von Monopolisten und kaufe meine Kamera bei einem Nischenanbieter 😉

Ob Nischenanbieter oder Global Player, die Produkte samt Zulieferer-Teile werden alle in Fern Ost produziert unter Bedingungen, die keiner von uns nachvollziehen kann. Verzögert sich die Lieferung der Neuen, dann wird geschimpft was das Zeug hält. Da wird mit Wechsel des Systems gedroht. Das wiederum führt dazu, das der Hersteller schneller ohne Berücksichtigung der Nachhaltigkeit liefern möchte. Wer ist jetzt der Böse? Wer agiert nicht nachhaltig? Agiert die Mutter, die am Morgen nach einem Vortrag über Nachhaltigkeit ihren übergewichtigen Nachwuchs mit einem PKW zur 1000 Meter entfernten Schule bringt nachhaltig? Was passiert denn wenn Taucher wie ich nicht mehr in Urlaub fliegen? Der Tauchguide arbeitet wieder als Fischer und fängt mit Dynamit und Zyanide seine Fische. Es ist nicht so einfach das Rad zurückzudrehen. 

bearbeitet von etted
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Zitat

Ich hab mir kürzlich - gebraucht - eine Nikon D700 und dazu ein cooles Objektiv gekauft - gebraucht logischerweise.
Freu mich darauf, wieder mal Portaits zu machen - mit 12 MP - und KB-Format.

kein Problem (außer dass Nikon draufsteht 😈), aber gerade das Thema Gebrauchtmarkt: er ist fast schon genauso übersättigt wie das Thema Sperrmüll. Bei Möbeln kann man praktisch kaum noch was gebraucht auflösen, wandern oft neuwertige Sachen an die Straße, weil die Leute nicht mehr wissen, wohin damit. Und ich möchte wetten beim Thema Fotografie sieht es genauso aus, geschätzte 75 % stehen ungenutzt (bzw. durch neuere Sachen ersetzt) in Schränken und Vitrinen rum, ohne wirkliche Sammlerstücke zu sein. Da übertreiben wir es einfach. Deshalb auch die Anfälligkeit unserer Wirtschaft, wenn der überdrehte Konsum mal nicht mehr so läuft (entweder durch Corona oder wenn die Lieferketten durch den Eroberungskrieg Russlands zusammenbrechen oder wenn mal ein bestimmter Rohstoff knapp werden sollte)

bearbeitet von miclindner
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vor 6 Minuten schrieb miclindner:

doch, das kann man schon berechnen, zwar nicht absolut wie einen Geldbetrag, aber relativ zu anderen Lebensweisen. Dafür gibt es auch extra eine Wissenschaft, die sich darum kümmert,

Geh bitte ....!!!!
Diese "Wissenschaft" liefert immer wieder mal "Analysen" an die Medien, damit sie weiterhin ihre Gelder für ihr Dasein bekommen.
Schon jemals bei einer solchen Analsyse in die echte Tiefe gehen können? Bestimmt nicht!

Ich bin seit über 35 Jahren im Bereich der IT/ERP-Entwicklung für produzierende Unternehmen tätig.
KEINE Organisation verfügt auch nur annhähernd über brauchbare Daten um sich einer solchen Analyse auch nur nähern zu können ...
Das sind alles Daumen * Pi - Rechnungen - ohne Substanz ...

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es gibt für einige ausgewählte Produkte ausgeklügelte Untersuchungen (Klassiker Vergleich Plastiktüte/Papiertüte) und für einige wenige technische Geräte in Ansätzen. Immer noch besser, als gar nichts zu wissen. Die Augen zu verschließen, nur weil etwas zu kompliziert erscheint ? Dann hätte man sich nie an das Thema Kosmologie heranwagen dürfen, da ist auch noch Vieles spekulativ, aber besser als nix ...

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vor 2 Minuten schrieb miclindner:

es gibt für einige ausgewählte Produkte ausgeklügelte Untersuchungen (Klassiker Vergleich Plastiktüte/Papiertüte) und für einige wenige technische Geräte in Ansätzen. Immer noch besser, als gar nichts zu wissen. Die Augen zu verschließen, nur weil etwas zu kompliziert erscheint ? Dann hätte man sich nie an das Thema Kosmologie heranwagen dürfen, da ist auch noch Vieles spekulativ, aber besser als nix ...

Ich möchte auch niemanden davon abhalten, an solchen Vergleichen festzuhalten.
Persönlich bin ich der Meinung, dass sie im besten Fall falsch sind - im schlechtesten Fall völliger Blödsinn ..

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vor 18 Minuten schrieb etted:

Das wiederum führt dazu, das der Hersteller schneller ohne Berücksichtigung der Nachhaltigkeit liefern möchte. Wer ist jetzt der Böse?

Ich hatte vor ~6 Jahren ein Unternehmen welches jede Nacht einen "ERP-Optimierer" laufen ließ, welcher aufgrund des vorangegangenen Tages alle Karten neu mischte.
Ist eine Maschine ausgefallen, ein Vorlieferant hat Terminprobleme, gab es Fehlmengen am Material, sind Schlüssel-Mitarbeiter an der Maschine krank geworden, musste die Qualitätskontrolle Materialmängel feststellen - blah-blah-blah ...

Dieser Prozess hat in der Nacht die komplette Dispo neu gerechnet und jedem MA "zum Frühstück" mitgeteilt, welche Maßnahmen zu setzen sind.
Das System war so komplex, dass kein MA je an diesem nächtlichen Disponierer gezweifelt hat, oder gar nachrechnen hätte können.
Warum haben die das gemacht?
Um alle Kunden möglichst termingerecht beliefern zu können. Es gab keinen Öko-Aspekt-Faktor (der ohnehin nur gewürfelt sein könnte).

Kurzum - wir sollten uns nicht selbst anlügen!
"Wir" wollen hohe Qualität zu optimalen Preisen mit kurzen Lieferzeiten!

Alles andere würde dazu führen, dass wir Hand-made-Leica-Preise zahlen ^^

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vor 15 Minuten schrieb Erich_Wien:

Kurzum - wir sollten uns nicht selbst anlügen!
"Wir" wollen hohe Qualität zu optimalen Preisen mit kurzen Lieferzeiten!
 

Ich finde es gut, dass sich in manchen Bereichen (z.B. Ökolandwirtschaft) etwas geändert hat. Wenn man immer nur die Dinge fatalistisch sehen würde ("so ist es nun mal"), hätte sich überhaupt nichts geändert. Und gut, dass das "Wir" in Anführungsstrichen steht, Ich für meinen Teil fand es jetzt zwar nicht toll, aber auch nicht katastrophal, 14 Monate auf mein Objektiv zu warten. Ich find das Teil so genial, ich würde es wieder machen.

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vor 2 Minuten schrieb miclindner:

Ich finde es gut, dass sich in manchen Bereichen (z.B. Ökolandwirtschaft) etwas geändert hat. Wenn man immer nur die Dinge fatalistisch sehen würde ("so ist es nun mal"), hätte sich überhaupt nichts geändert. Und gut, dass das "Wir" in Anführungsstrichen steht, Ich für meinen Teil fand es jetzt zwar nicht toll, aber auch nicht katastrophal, 14 Monate auf mein Objektiv zu warten. Ich find das Teil so genial, ich würde es wieder machen.

Ich als Privatperson (andere Baustelle) kauf überhaupt nur Gebrauchtware.
Es gibt so viele Menschen die das Hobby vorzeitig aufgeben und deren Hardware 1A gepflegt ist ...
Und um ehrlich zu sein - für meine Knipserei - brauch nicht nicht den letzten Stand des Möglichen ^^

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vor 11 Stunden schrieb etted:

Mist, jetzt hab ich mir nach der Camedia 750 Ultra Zoom die  E330 danach die E3 danach die EM 1 und EP5 gekauft, Die EP5 habe ich durch die Pen F ersetzt. Das ganze habe ich mit der EM 1 Mark 3 ergänzt. Man ich schäme mich für meine Verschwendungssucht. 😎🤩😭😭😭

Meine Laufbahn sah da ähnlich aus.

Und ja ich schäme mich auch für meine Sucht🤔🥲

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vor 4 Minuten schrieb Makrofan:

Meine Laufbahn sah da ähnlich aus.

Und ja ich schäme mich auch für meine Sucht🤔🥲

Da muss ich mich auch an meine Nase fassen. Ab jetzt werden alle Kameras ausgiebig genutzt bis sie abrauchen, die Blende in den Objektiven klemmen usw. 😉


 

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Ein nicht zu unterschätzendes Problem auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit liegt m. E. darin, dass auf dieser Welt vermutlich 70% der Menschen ihr Geld damit verdienen, eigentlich unnötige und sicher nicht "nachhaltige" Dinge zu produzieren, zu transportieren oder zu verkaufen......

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Ich finde es immer erstaunlich, wie eine rein positive Sache wie Nachhaltigkeit dafür sorgt, dass bestimmte Leute sich dadurch persönlich angegriffen fühlen. Es wird doch niemand dazu gezwungen. 

Aber zum Thema:

Der Sinn ist nicht, dass jeder 100% Nachhaltig leben soll, sondern dass jeder in seinem persönlichen Möglichkeiten sein Möglichstes versucht. Es gibt so unzählige kleine Dinge, die in der Masse der Menschheit großes Bewirken. z.B Wasser nicht unnötig laufen lassen, die Wohnung nicht auf 27 Grad heizen, weniger Auto mehr Rad fahren, Urlaub auch mal ohne Flieger oder eine sehr wichtige und relativ einfach Stellschraube: weniger tierische Produkte. Schützt Urwald, Meere, Tiere und spart extrem viel Wasser, CO2 und Ressourcen. (Vom Tierleid mal ganz abgesehen). 

Und in Bezug auf Konsum oder technische Errungenschaften, natürlich versuchen nicht unnötiges oder sinnlose zu Kaufen.

Aber viel sinnvoller wäre, wie schon geschrieben, eine Nachhaltigkeit in der Entwicklung und Produktion. Produktion mit erneuerbaren Energien mit modernsten Herstellungsverfahren, Verwendung von recycelte  Materialien, maximale und lange Reparaturfähigkeit, Langlebigkeit (Produkte lange nutzbar und zum Weiterverkauf noch interessant), ein Rücknahmeprogramm um alte und defekte Geräte fachgerecht zu recyceln, etc pp. 

 

Und zum Abschluss nochmal:

Niemand muss, jeder kann.

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vor 2 Stunden schrieb livrio:

Ein nicht zu unterschätzendes Problem auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit liegt m. E. darin, dass auf dieser Welt vermutlich 70% der Menschen ihr Geld damit verdienen, eigentlich unnötige und sicher nicht "nachhaltige" Dinge zu produzieren, zu transportieren oder zu verkaufen......

Nur wer kauft denn alle diese unnötigen Produkte? Was nicht gekauft wird, wird auch dann nicht mehr produziert. Wie schaffe ich es möglichst gleitend diese 70% sinnvolle Dinge produzieren zu lassen damit diese weiterhin ihr Leben gestalten können? Was sind unnötig e Dinge? Alles gute Gedanken und in einem anderen Thread wird dann ungeduldig nach einer neuen besseren OM1x gerufen!  Bringt OMDS in absehbarerer Zeit nichts neues…. Wie lange gibt es den Hersteller dann noch.?

 

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vor 45 Minuten schrieb etted:

Nur wer kauft denn alle diese unnötigen Produkte? Was nicht gekauft wird, wird auch dann nicht mehr produziert. Wie schaffe ich es möglichst gleitend diese 70% sinnvolle Dinge produzieren zu lassen damit diese weiterhin ihr Leben gestalten können? Was sind unnötig e Dinge? Alles gute Gedanken und in einem anderen Thread wird dann ungeduldig nach einer neuen besseren OM1x gerufen!  Bringt OMDS in absehbarerer Zeit nichts neues…. Wie lange gibt es den Hersteller dann noch.?

 

Alles Jahrelang trainierte Gewohnheiten,von Findige Marketing Experten Psychologen usw und sofort antre. Ich weiß aus meinem Studium zum Innenarchitekten. Je länger ein Kunde sich im Laden aufhält desto mehr kauft dieser, egal ob virtuell oder physisch. Räume ich den Supermarkt alle 1-2 Jahre um (aber nicht zu oft) sucht der Kunde länger nach seinem Produkt, also kauft er mehr. Wenn uns der Abassador sagt kannst du damit machen, soo geht das noch schneller ...... jemehr Werbung desto mehr wird gekauft. Wenn uns bewußt wäre wieviel einfluß Marketing auf unser Leben hat, würden wir wahrscheinlich erschrecken.  Ein gutes Beispiel ist Venedig durch Marketing haben die es geschaft, das Sie Gegenmaßnahmen ergreifen müssen um der Lage her zu werden. Die Geister die Ich rief, werd ich nun nicht mehr los.

Ich kaufe trotzdem ein. Fände es gut wenn OMDS resourcenschonend langlebige Produkte herstellt, die dann leider mehr Kosten müssen. Fotografiere weiter zuhause und im Urlaub, Und Versuche möglichst nachhaltig zu Leben.

Gruß Gloana

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