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Renovierung, und nun?


KFH

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Frage an alte Hasen und Praktiker.
Zum Thema Archivieren auf der Festplatte gibt es hier reichlich Informationen.  Auch tolle Tipps zum aufhängen an der Wand sind zu finden. Was passiert eigentlich bei euch mit all den Fotos und Bildern die längere Zeit an den Wänden viel Freude bereitet haben und irgendwann doch ersetzt werden? Der Platz ist ja irgendwie begrenzt und ihr produziert ja auch am laufenden Band nicht nur Material für Festplatten und Clouds. 

Wegen Renovierungsarbeiten gibt es bei uns Anlass lieb gewonnene Aufnahmen zu tauschen und zu ersetzen. Wie handhabt ihr das? Danke für Anregungen.

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Hallo Frank 

ganz einfach:

1. altes Bild abhängen 

2. renovieren

3. zusammen mit Kathi neue Bilder aussuchen 

4. bei Saal in Druckauftrag geben

5. in der Zwischenzeit Galerieschienen an der Decke anbringen 

6. wenn angekommen neue Bilder auspacken und mit Nylonfäden an den Galerieschienen aufhängen

7. durch die neue Flexibilität öfter mal die Bilder tauschen/ durch neue ersetzen 

lg Carsten 

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vor 47 Minuten schrieb KFH:

Was passiert eigentlich bei euch mit all den Fotos und Bildern die längere Zeit an den Wänden viel Freude bereitet haben und irgendwann doch ersetzt werden?

Ich tausche nach ca. 2 bis 3 Monaten die Fotos aus. Die alten liegen dann in einer Kiste. Nicht eine, inzwischen sind es 3 Kisten. Ab und zu verschenke ich mal ein Foto, wenn jemand es haben möchte.

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So ähnlich mache ich es auch. Ablage in einer Box. Da ich selber drucke sind die Kartons der Druckerpapiere gut geeignet. Meist mit Zwischpapier. Schau bei Photolux. 

Ich habe eine Präsentation Fläche ca. 1,4 Mal 3,5 m. Das ist eine Holzplatte mit grauem Leinen bespannt. Da kann ich Nägel reinschlagen und bei einer Umgestaltung ohne Spuren zu hinterlassen die Nägel umsetzen.

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vor 3 Stunden schrieb KFH:

Wegen Renovierungsarbeiten gibt es bei uns Anlass lieb gewonnene Aufnahmen zu tauschen und zu ersetzen. Wie handhabt ihr das? Danke für Anregungen.

Eine sehr gute Frage, und ich habe für uns persönlich noch keine gute Antwort gefunden. Warum? Ganz einfach, weil wir eigentlich keinen Platz für abgelegte Werke haben. 

Das kommt allerdings auch darauf an, was man gerne für Bilder an die Wände hängen möchte. Wir haben vor Jahren mal mit Begeisterung auf Leinwand/Keilrahmen drucken lassen. Fanden wir damals gut, finden wir eigentlich immer noch, aber wohin mit den Bildern, wenn was anderes kommen soll?
Ähnliches gilt für Alu-Dibond etc. Weniger voluminös, aber immerhin, nimmt auch Platz weg. Und normale großformatige Abzüge, ev. in einem schönen Rahmen? Wir ziehen die immer auf Pappe auf, damit sie plan aufliegen. Auch das nimmt Platz weg.

Wie gesagt, das beantwortet Deine Frage nicht, aber für uns sind eben die Staumöglichkeiten der limitierende Faktor. Unter anderem. Verschenken? Verkaufen? 

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@schappi Mir geht es mehr um das "danach" die Schritte 1-4 bereitet kaum Schwierigkeiten. 5. ist auch eine Überlegung wert.

Als bekennender Jäger und Sammler besteht die Aufgabenstellung in der Archivierung / "Entsorgung"😢.

Es gibt mit und ohne Rahmen, Hinter Glas (Postergröße) 75cm x 50cm auch 100cm x 70cm und kleinere halt.

Danke @ChristianR. den Faden hatte ich schon gesehen. Interessante Herangehensweis.

@Menning Danke für die Anregung, der Turnus wäre mir persönlich zu kurz. Die Boxen / Kisten dann auf den Boden / in den Keller...

@Martin Groth du hast mein Problem genau erfasst.

vor 7 Minuten schrieb Martin Groth:

aber wohin mit den Bildern, wenn was anderes kommen soll?

Und ich sehe schon, ich stehe nicht ganz alleine mit der Aufgabe da. Zur Verfügung stehender Platz wird langsam enger. Für weitere Ideen bin ich zu haben.

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vor 1 Stunde schrieb KFH:

Als bekennender Jäger und Sammler besteht die Aufgabenstellung in der Archivierung / "Entsorgung"😢.

Ich habe einige gerahmte Bilder mit Glas im Eingangsbereich/Flur und Treppenhaus (wendelförmig) hängen.
Eigentlich sind diese zu schade, um im Archiv zu verschwinden, da damit einige Erinnerungen verbunden sind. 
Noch habe ich im Treppenhaus Platz, um weitere Bilder hinzu zufügen. Und damit die Gedanken zum "archivieren" erstmal verschoben.

Als wir neulich Handwerker im Haus hatte (Badsanierung) wurden die Bilder abgehängt und anschließend in anderer Reihenfolge wieder aufgehängt.
Dies ist den Besuchern aufgefallen, die schon bemerkten: haste neue Bilder?
Da die Rahmen einheitliche Abmessungen haben, entfiel der Aufwand fürs erneutes "löchern" der Betonwände.

Und sagt mir jetzt nicht, ich soll mir so einen riesigen LCD Monitor an die Wand hängen, der eine Diashow projiziert. 

Psst: ein kleiner digitaler Bilderrahmen ist bereits im Wohnraum. Der ist mit einer Cloud verbunden und wird von der "Verwandschaft" gefüttert.


 

bearbeitet von Rapidix
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Eine Freundin von mir ist auf Flohmärkten in HH unterwegs und verkauft Taschen und ähnliches aus LKW-Plane die tw. mit meinen Bildern bedruckt ist. An der hinteren Wand ihres Pavillons hängen, sofern ich welche habe, ausgediente Bilder von mir ausgezeichnet mit verhandelbaren Preisen. Zusätzlich bieten wir auf MDF aufgeklebte Bilder in Postkartengröße zu kleinem Mitnehmpreis  an... Auf jeden Fall besser als aufm Dachboden einstufen zu lassen. 

Gruß aus HH 

Achim

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Mach es wie ich:

Bilder abhängen - Renovieren - Bilder wieder aufhängen! 😀

Nein, im Ernst: Die wenigen Bilder, die mir selbst außerordentlich gut gefallen,  kommen groß auf Leinwand oder Dibond und bleiben dann auch hängen. Die sind dann auch größer,  60x60 oder 60x80 . Ich habe im Büro ein Pano vom Königssee auf Dibond  in 30x180 hängen und freue mich jeden Morgen, wenn ich auf Arbeit komme. 🙂

Die "nur" guten lasse ich auf Fotopapier in 30x40 drucken und kommen in Wechselrahmen. Werden etwa  halbjährlich ausgetauscht.

bearbeitet von Grek-1
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vor 4 Stunden schrieb Rapidix:

Ich habe einige gerahmte Bilder mit Glas im Eingangsbereich/Flur und Treppenhaus (wendelförmig) hängen.
Eigentlich sind diese zu schade, um im Archiv zu verschwinden, da damit einige Erinnerungen verbunden sind. 
Noch habe ich im Treppenhaus Platz, um weitere Bilder hinzu zufügen. Und damit die Gedanken zum "archivieren" erstmal verschoben.

Als wir neulich Handwerker im Haus hatte (Badsanierung) wurden die Bilder abgehängt und anschließend in anderer Reihenfolge wieder aufgehängt.
Dies ist den Besuchern aufgefallen, die schon bemerkten: haste neue Bilder?
Da die Rahmen einheitliche Abmessungen haben, entfiel der Aufwand fürs erneutes "löchern" der Betonwände.

Und sagt mir jetzt nicht, ich soll mir so einen riesigen LCD Monitor an die Wand hängen, der eine Diashow projiziert. 

Psst: ein kleiner digitaler Bilderrahmen ist bereits im Wohnraum. Der ist mit einer Cloud verbunden und wird von der "Verwandtschaft" gefüttert.


 

Da kann man sich mit verschiedenen Passepartouts die gleichförmigen Bilderrahmen nochmals anders gestalten.  Ach ja, Wechselrahme nehmen, da biste flexibel. 🙂

Ich finde es gut wenn man öfters mal die Bilder wechselt; je gewünschter Stimmung. Den Wunsch habe ich bei mir zu Hause, die Zeit nehme ich mir nicht so oft. 

Nochmal meine Wand mit meinen Hamburgern

Präsentation-4586.jpg

Wand seitlich 4591.jpg

Wand_1-.jpg

bearbeitet von ChristianR.
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vor 19 Stunden schrieb ChristianR.:

Ach ja, Wechselrahme nehmen, da biste flexibel. 🙂

Genau. Ich habe nur sehr wenig Platz um Bilder aufzuhängen. Daher habe ich einen Wechselrahmen in 40 cm x 60 cm im Wohnzimmer und einen im Arbeitszimmer. Da kann ich von Zeit zu Zeit die Bilder austauschen. Die abgehängten sammle ich in einer DIN A 1 Mappe. Vielleicht kann ich ja mit der Zeit mal das eine oder andere davon verschenken, wenn Besucher Interesse zeigen.

 

vor 19 Stunden schrieb Grek-1:

Die Wand ist mir zu überladen, Christian. Zwei, max. drei größere Bilder würden mir hier reichen.

Ja, das ist die Gefahr, wenn man wenig Platz hat. Man ist dann leicht versucht, auf möglichst wenig Raum möglichst viele Bilder unterzubringen. Aber abgesehen davon, dass es wirklich Geschmackssache ist, finde ich, dass zu viele Bilder auf zu engem Raum ein Zimmer auch enger wirken lassen können. Und die Augen des Betrachters sind dann leicht überfordert.

Mein größtes Problem ist aber die Frage: Wohin überhaupt mit den tausenden von Bildern, die sich im Laufe der Zeit in den Tiefen der Festplatten verlieren?

bearbeitet von Peter F.
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vor 1 Stunde schrieb Peter F.:

Mein größtes Problem ist aber die Frage: Wohin überhaupt mit den tausenden von Bildern, die sich im Laufe der Zeit in den Tiefen der Festplatten verlieren?

Falls sie einigermaßen sortiert sind, z.B. nach Orten. Vereine etc. könnten die Erben* dies dem örtlichen Stadtarchiv zur Verfügung stellen.
Meist werden alte Stadtansichten gerne gesehen, so als Zeitzeugen. Bilder vor dem Abriss bzw. Neugestaltungen von Straßen, Plätzen, Gebäuden.
Ich denke da gerade an Konversionsflächen** des Bundes, die sich dazu anbieten.

Auch eine Vereinschronik kann sich gerne damit bereichern lassen. 

*  Urheberrechte sind vererblich (§ 28 UrhG). Das betrifft die Nutzungs- und Verwertungsrechte an den Fotos, wie auch die Urheberpersönlichkeitsrechte. Den Erben stehen die gleichen Rechte zu, wie der Urheber (Fotograf) sie selber hatte.

**   Bundeswehrliegenschaften.

bearbeitet von Rapidix
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Am 23.11.2022 um 12:14 schrieb KFH:

 

@schappi Mir geht es mehr um das "danach" die Schritte 1-4 bereitet kaum Schwierigkeiten. 5. ist auch eine Überlegung wert.

Als bekennender Jäger und Sammler besteht die Aufgabenstellung in der Archivierung / "Entsorgung"😢.

Es gibt mit und ohne Rahmen, Hinter Glas (Postergröße) 75cm x 50cm auch 100cm x 70cm und kleinere halt.

Danke @ChristianR. den Faden hatte ich schon gesehen. Interessante Herangehensweis.

@Menning Danke für die Anregung, der Turnus wäre mir persönlich zu kurz. Die Boxen / Kisten dann auf den Boden / in den Keller...

@Martin Groth du hast mein Problem genau erfasst.

Und ich sehe schon, ich stehe nicht ganz alleine mit der Aufgabe da. Zur Verfügung stehender Platz wird langsam enger. Für weitere Ideen bin ich zu haben.

Tja, deswegen und wegen der Sammelwut gewisser Familienmitglieder haben wir jetzt Myspace (die RealWorldEdition)

Grüße

Tom

Myspace ist bei uns dicht dran, andere sind sicher genausgut, Klimatisiert, trocken. 2qm erscheinen wenig, aber die Stauräume sind 4,5 m hoch = viele Umzugskisten...

 

bearbeitet von tomkn
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Hallo @tomkn.

Danke für das Schließen des Kreises. Noch ist im Haus etwas Platz vorhanden. 🫣

Nach einigen Ausflügen in Bilderpräsentierungsvorschläge, zurück zur eigentliche Frage.

Am 24.11.2022 um 15:30 schrieb tomkn:

Aufgabenstellung in der Archivierung / "Entsorgung“

@fotogramm zum Verschenken oder verkaufen sind die Werke zu persönlich oder nicht zu gebrauchen. Waren halt persönliche Dinge die uns gefielen und/oder die frühen Bilder der lieben Tochter.  
 

Am 23.11.2022 um 17:36 schrieb Grek-1:

Werden etwa  halbjährlich ausgetauscht.

Und dann Rolf?

Ich nehme für mich mit: Doch erstmal Kiste / Karton und in einer möglichst trockenen Umgebung für Schätze lagern und für ein späteres Datum mit Termin versehen zur weiteren Entscheidung. Alles andere gleich entsorgen. Für sachdienliche Hinweise bin ich weiter empfänglich.

Danke an alle die sich mit meinem Thema beschäftigen und einen Kommentar hinterlassen haben.

Beste Grüße 

Frank

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Kiste ist immer gut. Ich habe mehrere Kisten, in denen liegen noch Fotos aus meiner Bundeswehrzeit, meiner Sturm- und Drangzeit und was sich sonst noch alles angesammelt hat. Meist Schnappschüsse.

Für große Bilder hebe ich die Versandkartons eben dieser auf. Da kommen dann die ausgemusterten rein.

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Am 23.11.2022 um 08:31 schrieb KFH:

Was passiert eigentlich bei euch mit all den Fotos und Bildern die längere Zeit an den Wänden viel Freude bereitet haben und irgendwann doch ersetzt werden?

Die werden entsorgt. Erinnert mich grad daran, dass im Keller noch einige, teilweise grosse, auf Leinwand aufgezogene Bilder auf die Stichsäge warten 😁

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vor 4 Stunden schrieb WRDS:

Erinnert mich grad daran, dass im Keller noch einige, teilweise grosse, auf Leinwand aufgezogene Bilder auf die Stichsäge warten 😁

Gib ihnen eine 2.Chance, beispielsweise als Hintergrund im Fotostudio für Stillleben, Porträts etc.

bearbeitet von Rapidix
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