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Die OM System Community
Ignoriert

Neue OM-1 Firmware Ver 1.3


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vor 44 Minuten schrieb Karsten:

Stimmt. Da habe ich falsch gedacht. Das Smartphone ist ja mit dem WLAN der Kamera verbunden, und nicht mit dem heimischen Router.

Ist doch egal,das Smartphone  lädt  zuerst über das heimische WLAN die Datei  herunter und  verbindet  sich dann mit der Kamera  ,um das Update  zu  machen. 

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vor 13 Minuten schrieb Vipan61:

Ist doch egal,das Smartphone  lädt  zuerst über das heimische WLAN die Datei  herunter und  verbindet  sich dann mit der Kamera  ,um das Update  zu  machen. 

Ist da so? Bei meinem (erfolglosen) Versuch, per App zu updaten, musste ich das Smartphone erst über Wifi mit der Kamera verbinden.

Das bringt aber ein anderes Thema auf, dass mir vollkommen unverständlich ist. Warum kann die Kamera sich nicht einfach ins heimische Wifi einklinken? Dann ist gleichzeitig die Kommunikation des Smartphones mit der Kamera und mit den Servern von OMDS möglich. Die E-M1X konnte sich sogar in das Wifi-Netz einloggen, aber dann funktionierte OIShare nicht mehr. Warum wird der Pfad nicht weiter vollzogen? Das würde auch den einfachen Zugriff auf die Kamera vom PC aus ermöglichen. Von der Option, dass die Kamera dann einfach selber nach Updates sucht und ohne App/PC diese dann durchführt, will ich gar nicht träumen...

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vor 39 Minuten schrieb Vipan61:

Ist doch egal,das Smartphone  lädt  zuerst über das heimische WLAN die Datei  herunter und  verbindet  sich dann mit der Kamera  ,um das Update  zu  machen. 

Das ist aber nicht so realisiert: Das Smartphone bleibt mit dem WLAN der Kamera verbunden und lädt die FW über die Mobilfunk-Verbindung...

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vor 3 Minuten schrieb embe71:

Das ist aber nicht so realisiert: Das Smartphone bleibt mit dem WLAN der Kamera verbunden und lädt die FW über die Mobilfunk-Verbindung...

Genau!
Daher habe ich auch geschrieben, als mein Smartphone dann mit E-Netz verbunden ist, den Vorgang abgebrochen. Mit LTE-Netz hätte ich das durchgeführt.

 

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Bei mir lief es am Rechner über Workspace problemlos durch, aber ein mulmiges Gefühl hat man immer dabei. Nicht, weil etwas schief gehen kann das Risiko hat man immer und überall, sondern das es dann kein zurück mehr gibt und die Kamera eingeschickt werden muss.

Ich hatte neulich einen Stromausfall und mein erster Gedanke war, zum Glück hab ich nicht grad ein Firmewareupdate gemacht.

Es wäre also absolut sinnvoll, wenn es bei Problemen die Möglichkeit geben würde die Kamera wieder in den alten Zustand zu versetzen und schon wäre es überhaupt kein Drama und jeder würde ganz entspannt die Updates machen.

LG Sonja

 

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Wenn meine Omi hoffentlich in den nächsten Tagen aus Portugal zurück kommt und die aktuelle Firmware nicht installiert ist, werde ich diesen "illegalen" Weg des Updates über die SD-Karte machen und anschließend die Kamera durch das verdeckte Servicemenü in den Werkszustand zurücksetzen. Hatte bereits beim ersten Update einen Briefbeschwerer ohne eigene Schuld bekommen und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, daß die Servicetechniker alle Kameras, die sie updaten wollen über PC / Smartphone mit der Software beglücken.

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vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

es muss eine Speicherkarte drin sein, sonst kommt die Verbindung nicht zustande

vor 15 Minuten schrieb mftler:

Ich verstehe nicht warum OMDS nicht den Weg wie Panasonic geht, die FW herunterladen und auf die Speicherkarte schieben
um dann das FW Update von der Speicherkarte zu starten.

Vielleicht passiert das schon so, wir wissen es bloß nicht?

Viele Grüße 
Christian 

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vor 2 Stunden schrieb Karsten:

Stimmt. Da habe ich falsch gedacht. Das Smartphone ist ja mit dem WLAN der Kamera verbunden, und nicht mit dem heimischen Router.

Es wird alles benötigt.

  • Zunächst koppele ich meine Kamera über Bluetooth.
  • Dann gehe ich in der App auf die Prüfung, ob eine neue Firmware bereit steht
  • Soweit ich mich erinnere, reicht für diese Prüfung noch die Bluetooth Verbindung
  • Über die WLAN-Verbindung des Smartphones (das könnte hier wohl auch eine Mobilfunkverbindung - LTE, 5G - sein) wird die Firmware aufs Smartphone geladen
  • Anschließend muss der Nutzer den Updateprozess starten
  • Hierfür muss zunächst die Kamera mit dem Smartphone eine WLAN Verbindung aufbauen. Der Nutzer wird aufgefordert eine WLAN-Verbindung zur Kamera aufzubauen. Hier entsteht die erste Verwirrung, da OM.Share das alleine macht. Bei der Suche nach der Kamera wird jedoch erstmal sehr lange eine "Sanduhr" angezeigt. So lange, dass man dann doch beginnt, in den WLAN-Einstellungen des Smartphones die Kamera zu suchen. Die Verunsicherung wird noch größer.
  • Nach dem Aufbau der WLAN Verbindung von Smartphone und Kamera, werden die aktuellen Kameraeinstellungen auf dem Smartphone gespeichert
  • Dann wird die Firmware auf die Kamera gespielt (mit Fortschrittsanzeige)
  • Und dann kommt der berüchtigte Warndialog mit den Warn-Icons während im Hintergrund (ohne Fortschrittsanzeige !!) die Firmware installiert wird
  • Nach dem Zittern, ob es auch klappt, kommt nach einer gefühlten Ewigkeit das erleichternde große, weiße OK
  • Anschließend soll man die Kamera ausschalten und wieder einschalten
  • Dann sollte OM.Share die Kamera veranlassen wieder eine WLAN Verbindung zum Smartphone aufzubauen, was wieder lange eine Sanduhr verursacht
  • Zu guter Letzt werden die auf dem Smartphone gespeicherten Kameraeinstellungen wieder vom Smartphone auf die Kamera geladen.

Mir kann keiner weismachen, dass dies ein einfacher, leicht verständlicher, robuster Prozess ist. Es ist ein verschwurbeltes Hin-und Her von Verbindungen (Bluetooth, zwei WLAN Verbindungen), garniert mit Warteprozessen, in denen der Nutzer weitgehend ratlos ist, was und ob etwas gerade läuft.

 

Der Weg über (meinen) PC ist übrigens noch schlimmer. Das Verbinden der Kamera mit dem Updater und das Herunterladen der Firmware auf den PC ist alles in Ordnung. Dann fängt Update an, die Firmware auf die Kamera zu laden und bricht mitten im Prozess ab mit der Meldung, dass keine Verbindung zur Kamera hergestellt werden kann, obwohl ja die Verbindung vorher bestand. Dies ist für mich der unheimlichste und katastrophalste Zustand überhaupt, nämlich dass die Übertragung der Firmware auf die Kamera offensichtlich nicht verlässlich klappt. Seitdem versuche ich es mit dem PC nicht mehr, ist mir zu risikoreich. Alles mit Originalkabel, vollem Akku etc.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb pit-photography:

Allerdings sollte (komischerweise) die SD-Speicherkarte drin sein, sonst besteht keine Verbindung zum PC.

Ich würde mal vermuten, dass die Update-Software die neue Firmware erst auf die SD-Speicherkarte kopiert und dann den eigentlichen Installationsvorgang innerhalb der Kamera von der SD-Karte aus durchführt. (Eine tollkühne Person könnte versuchen, was passiert, wenn man den Upgrade startet, während eine 100% volle Speicherkarte in der Kamera steckt. Oder man schaut sich an, was nach dem Update so an gelöschten Daten auf der SD-Karte rumliegt, je nachdem, wie gründlich das Update-Programm hinter sich aufräumt.)

Aus der Sicht der Softwareentwicklung hätte das den gravierenden Vorteil, dass, wenn OMDS gleichzeitig dem Service oder Fachhandel einen direkten Upgrade per SD-Karte ermöglichen will, innerhalb der Kamera nur ein einziger Installationsweg implementiert und debuggt werden muss. Für den Normalmenschen wird trotzdem nur der Upgrade über PC oder App offiziell unterstützt, eventuell weil OMDS dann einen besseren Überblick darüber bekommen kann, wieviele Leute das Upgrade machen und wann. (Die Upgrade-Software könnte z.B. die Seriennummer der Kamera abfragen und an OMDS schicken.)

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Gerade eben schrieb anselm:

Ich würde mal vermuten, dass die Update-Software die neue Firmware erst auf die SD-Speicherkarte kopiert und dann den eigentlichen Installationsvorgang innerhalb der Kamera von der SD-Karte aus durchführt.

Der Witz ist aber, dass ich mal bei der X beide Karten raus genommen hatte (weil sonst die aufpoppende Fenster nerven) und trotzdem wird das Update durchgeführt.

Komisch nee? 😉

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vor 1 Minute schrieb pit-photography:

Komisch nee? 😉

Vielleicht hat sich zwischen E-M1X und OM-1 der Prozess geändert?

Ist ja eigentlich auch egal; OMDS soll machen, was es will, solange es stabil funktioniert (und zumindest ich hatte bei inzwischen 4 Olympus-Kameras nie Probleme, auch wenn ich kein richtiges WIndows habe).

Ich sage nur: Wenn ich die Firmware zu entwickeln hätte, würde ich es vermeiden wollen, verschiedene parallele Lösungen für dasselbe Problem zu implementieren, einerseits um mir selbst Zeit und Mühe und andererseits um in der Kamera Platz im Flash-ROM zu sparen. Klar ist, dass man nicht direkt die Daten vom PC in die Kamera flashen möchte, das wäre viel zu riskant (der Hund könnte übers USB-Kabel stolpern, der Updater oder Windows könnten abstürzen oder was auch immer). Man muss die neue Firmware also erst mal in die Kamera runterladen. Eventuell hatten die früheren OM-Ds irgendwo Platz übrig, um ein Firmware-Image zwischenzuspeichern (etwa im internen RAM – “Schalten Sie die Kamera nicht aus”), und inzwischen ist jemandem aufgefallen, dass man dafür auch die SD-Karte nutzen kann? Fragen über Fragen.

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vor 8 Minuten schrieb pit-photography:

Der Witz ist aber, dass ich mal bei der X beide Karten raus genommen hatte (weil sonst die aufpoppende Fenster nerven) und trotzdem wird das Update durchgeführt.

Komisch nee? 😉

Eine X ist ja auch keine OM-1 😉
Das verschiedene technische Geräte sich verschieden verhalten finde ich nicht ungewöhnlich. Zumal, wenn sie von verschiedenen Herstellern stammen. Vielleicht hat die OM-1 den internen Speicher nicht mehr, den die X und alle anderen vor ihr noch hatten?

Ich kenne den internen technischen Aufbau der Kameras leider nicht im Detail, kann daher auch nur mutmaßen.

Viele Grüße
Christian 

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vor 1 Minute schrieb christian_m:

Ich kenne den internen technischen Aufbau der Kameras leider nicht im Detail, kann daher auch nur mutmaßen.

Das werden wir auch mit Sicherheit nie erfahren, auch nicht den interen Ablauf des Update-Prozesses. Bleibt ein gut gehütetes Geheimnis, leider.

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vor 2 Stunden schrieb Peter Herth:

Warum kann die Kamera sich nicht einfach ins heimische Wifi einklinken? Dann ist gleichzeitig die Kommunikation des Smartphones mit der Kamera und mit den Servern von OMDS möglich.

Stimmt, aber gleichzeitig setzt man die Kamera damit potenziell allem Mist aus, der so auf dem Internet kursiert (oder das heimische Wifi infiziert hat). Ein Web-Browser kann zweimal in der Woche Updates kriegen, bei der Kamera wäre das wohl eher ärgerlich. 

Der Ansatz, bei dem die Kamera selbst als Access-Point fungiert, hat wenigstens den Vorteil, dass sie entscheiden kann, mit wem sie redet. Außerdem kann man wahrscheinlich große Teile einer TCP/IP-Implementierung links liegenlassen, die für eine Station auf dem Internet gebraucht werden, für den sehr eingeschränkten Fall der direkten WLAN-Verbindung mit einem einzigen Client aber nicht zum Tragen kommen.

Dass es auch nette Aspekte hätte, wenn die Kamera direkt im Internet wäre, steht auf einem anderen Blatt, aber ich kann es nachvollziehen, wenn OMDS sich diesen Schuh nicht anziehen möchte.

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vor einer Stunde schrieb Fioshrek:

werde ich diesen "illegalen" Weg des Updates über die SD-Karte machen

Wenn Du Deine Software über LightSnowDev beziehen möchtest: Fehlanzeige. Man kann zwar raten (ich habe irgendwo hier mal beschrieben, wie), aber ob man das dann machen möchte... 🙄

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vor 1 Stunde schrieb mftler:

Ich verstehe nicht warum OMDS nicht den Weg wie Panasonic geht, die FW herunterladen und auf die Speicherkarte schieben
um dann das FW Update von der Speicherkarte zu starten.

 

das geht scheinbar bereits jetzt

https://www.dpreview.com/forums/post/66649416

 

 

 

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vor 43 Minuten schrieb alouette:

das geht scheinbar bereits jetzt

https://www.dpreview.com/forums/post/66649416

 

 

 

Nein. Das ist nicht freigegeben. Das ist das Verfahren, wie es LightSnowDev beschreibt.

Wie man die Download-Links herleiten kann, habe ich in einem früheren Beitrag beschrieben.

Kann man machen. Wenn es schiefgeht, ist evtl. die Garantie futsch.

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vor einer Stunde schrieb anselm:

Stimmt, aber gleichzeitig setzt man die Kamera damit potenziell allem Mist aus, der so auf dem Internet kursiert (oder das heimische Wifi infiziert hat). Ein Web-Browser kann zweimal in der Woche Updates kriegen, bei der Kamera wäre das wohl eher ärgerlich. 

Der Ansatz, bei dem die Kamera selbst als Access-Point fungiert, hat wenigstens den Vorteil, dass sie entscheiden kann, mit wem sie redet. Außerdem kann man wahrscheinlich große Teile einer TCP/IP-Implementierung links liegenlassen, die für eine Station auf dem Internet gebraucht werden, für den sehr eingeschränkten Fall der direkten WLAN-Verbindung mit einem einzigen Client aber nicht zum Tragen kommen.

Dass es auch nette Aspekte hätte, wenn die Kamera direkt im Internet wäre, steht auf einem anderen Blatt, aber ich kann es nachvollziehen, wenn OMDS sich diesen Schuh nicht anziehen möchte.

Nein, die Kamera muss ja weiterhin nur die Protokolle implementieren, die sie auch über eine private Verbindung zulassen würde. Aber da die Kamera einfach über HTTP kommuniziert, sehe ich da keinen Unterschied. Auch das Risiko halte ich für vertretbar, weil eben die Kamera nur auf HTTP-Requests reagiert. Was nicht implementiert wird, kann auch nicht misbraucht werden. Mit einer so geringen Angriffsfläche besteht nun wirklich kaum ein Risiko, gerade auch wenn die Kamera eben nicht dauernd in das heimische Netz eingebunden ist. Im Zweifelsfall weisst man eben die Nutzer auf das Für und Wieder der entsprechenden Optionen hin. Bei der E-M1X bestand ja die Möglichkeit, keine Ahnung warum das für die Nachfolger nicht in Erwägung gezogen wurde.

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vor 2 Stunden schrieb anselm:

Ich würde mal vermuten, dass die Update-Software die neue Firmware erst auf die SD-Speicherkarte kopiert und dann den eigentlichen Installationsvorgang innerhalb der Kamera von der SD-Karte aus durchführt.

Das ist eine sehr naheliegende Vermutung, weil das ein sehr einfaches und stabiles Verfahren wäre. Nur wäre es geradezu grotesk, wenn der offizielle Updatevorgang genau das Verfahren verwendet, das von OMDS den Kunden vorenthalten wird, auch denen, die sonst keine Updatemöglichkeit haben.

bearbeitet von Peter Herth
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So, und abgesehen von den interessanten technischen Diskussionen über den Updateprozess, finde ich, es ist Zeit ein paar klare Worte los zu werden.

OMDS ist auf diversen Veranstaltungen vertreten. Wie ich in einem Nachbarthread schon geschrieben habe, habe ich die Veranstaltung bei Sauter besucht. OMDS schickt da einen Mitarbeiter mit Sortiment hin. Warum zum Teufel wird diesem Mitarbeiter kein geeigneter Laptop in die Hand gedrückt, damit man Kunden mit einem Firmwareupdate helfen kann? Das Bisschen an Service würde die Situation deutlich verbessern.

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vor 8 Minuten schrieb Peter Herth:

Nein, die Kamera muss ja weiterhin nur die Protokolle implementieren, die sie auch über eine private Verbindung zulassen würde. Aber da die Kamera einfach über HTTP kommuniziert, sehe ich da keinen Unterschied.

Naja, nicht wirklich. Die Kamera bräuchte außer Support für (große Teile von) TCP/IP und HTTP selbst z.B. einen DNS-Stub-Resolver, um die IP-Adresse des Update-Servers herausfinden zu können. Sie bräuchte eine TLS-Implementierung  und ein passendes Root-Level-Zertifikat, um zu verhindern, dass ihr jemand einen falschen Update-Server unterschiebt oder die Daten des Firmware-Updates unterwegs verfälscht werden. Sie müsste DHCP unterstützen, um sich bequem in ein vorhandenes Netz einklinken zu können. Und wahrscheinlich noch ein paar andere Sachen, die mir gerade spontan nicht einfallen.

Beim Internet-Zugang über PC oder Smartphone kriegt man das alles geschenkt.

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vor 6 Minuten schrieb Peter Herth:

Warum zum Teufel wird diesem Mitarbeiter kein geeigneter Laptop in die Hand gedrückt, damit man Kunden mit einem Firmwareupdate helfen kann? Das Bisschen an Service würde die Situation deutlich verbessern.

Vermutlich weil das Fotogeschäft selber das ggf. auch schon machen würde. Als ich vorgestern meine OM-1 im Fotogeschäft abgeholt habe, habe ich den Verkäufer gefragt, ob die aktuelle Firmware (damals noch 1.2) drauf ist. Der hat nachgeschaut und meinte, es wäre alles aktuell, aber sonst hätte er sie auch noch schnell auf Stand gebracht – und wenn es in Zukunft mal nötig sei, solle ich einfach vorbeikommen.

bearbeitet von anselm
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vor 7 Minuten schrieb anselm:

Naja, nicht wirklich. Die Kamera bräuchte außer Support für (große Teile von) TCP/IP und HTTP selbst z.B. einen DNS-Stub-Resolver, um die IP-Adresse des Update-Servers herausfinden zu können. Sie bräuchte eine TLS-Implementierung  und ein passendes Root-Level-Zertifikat, um zu verhindern, dass ihr jemand einen falschen Update-Server unterschiebt oder die Daten des Firmware-Updates unterwegs verfälscht werden. Sie müsste DHCP unterstützen, um sich bequem in ein vorhandenes Netz einklinken zu können. Und wahrscheinlich noch ein paar andere Sachen, die mir gerade spontan nicht einfallen.

Beim Internet-Zugang über PC oder Smartphone kriegt man das alles geschenkt.

Ließe sich evtl. mit einem Relay, das auf einem PC im Netz läuft und der Kamera als Proxy dient, noch bewerkstelligen. Aber das führt vielleicht zu weit...

 

bearbeitet von Grinzold
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vor 34 Minuten schrieb anselm:

Naja, nicht wirklich. Die Kamera bräuchte außer Support für (große Teile von) TCP/IP und HTTP selbst z.B. einen DNS-Stub-Resolver, um die IP-Adresse des Update-Servers herausfinden zu können. Sie bräuchte eine TLS-Implementierung  und ein passendes Root-Level-Zertifikat, um zu verhindern, dass ihr jemand einen falschen Update-Server unterschiebt oder die Daten des Firmware-Updates unterwegs verfälscht werden. Sie müsste DHCP unterstützen, um sich bequem in ein vorhandenes Netz einklinken zu können. Und wahrscheinlich noch ein paar andere Sachen, die mir gerade spontan nicht einfallen.

Beim Internet-Zugang über PC oder Smartphone kriegt man das alles geschenkt.

TCP und HTTP sind ja vorhanden, so funktioniert ja die App. Aber ja, für ein komplett eingenständiges Update bräuchte sie evtl. zusätzliche Fähigkeiten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das auf einer halbwegs aktuellen Hardware schwer zu implementieren wäre, das beruht ja alles auf weithin verfügbaren Bibliotheken.

Wie dem auch sei, das erklärt immer noch nicht, warum zumindest die Kommunikation mit dem Smartphone über das lokale Netzwerk nicht möglich ist.

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