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Die OM System Community
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Lohnt es sich vom mZuiko 75-300 mm auf das mZuiko 100-400 mm 5-6,3 IS Umzusteigen ?


hena60

Empfohlene Beiträge

Falls jemmand beide Linsen kennt wie wurdet ihr den Unterschied einschätsen ,als kaum bemerkbar ,etwas ,oder deutlich ? Mir geht es um die BQ,, AF und Bokeh .

Das 75-300 macht an der OM-1 auch brauchbare Bilder nur eine steigerung wurde nicht schaden.

Gruß Johann.

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vor 2 Minuten schrieb baschdl:

Die Steigerung ist deutlich, kein Zweifel. Bei all den guten Eigenschaften des 75-300 - das 100-400 ist in jeder Disziplin besser, mit Ausdnahme der Kompaktheit.

HG Sebastian

Das kann ich nur bestätigen.

HG

Edmund

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vor 1 Stunde schrieb hena60:

Falls jemmand beide Linsen kennt wie wurdet ihr den Unterschied einschätsen ,als kaum bemerkbar ,etwas ,oder deutlich ? Mir geht es um die BQ,, AF und Bokeh .

Das 75-300 macht an der OM-1 auch brauchbare Bilder nur eine steigerung wurde nicht schaden.

Habe beide und der Unterschied ist sichtbar  und nicht vergessen 400mm (bzw mit Konverter mc-14/ 20 noch mehr Brennweite. Das 100-400er ist halt einiges größer und schwerer. Bei meinem letzten Fotospaziergang hatte ich das 12-100 und, weil leichter und kompakter, wieder das 75-300er mitgenommen. Hatte schon überlegt, dieses zu verkaufen -ne, das Objektiv bleibt auch bei mir😁 Hoffe dies hilft dir weiter @hena60

HG Jürgen

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Das ganze ist ein zweischneidiges Schwert.

Natürlich ist das 100-400mm größer, schwerer, besser als das kleine 75-300mm

Subjektiv sage ich mal, dass 75-300mm ist auf Schärfe und Kontrast optimiert, das macht es scharf (okay am langen Ende wird es etwas weicher) aber der Hintergrund wird etwas unruhig gerendert. Das Bokeh ist nicht so butterweich wie er sein könnte. In der Bildbearbeitung kann man aber die Struktur und Klarheit im Hintergrund etwas senken.

Das 100-400mm ist relativ neutral. Hintergrund wirkt für mich ruhiger und angenehmer, am Motiv kommt es mir einen Ticken Weicher vor als das kleinste Supertelezoom. Ja es ist scharf und man kann zB in der Astrofotografie Saturn und Jupiter mit einigen Details Auflösen auch mit den beiden mC Telekonvertern.

Der subjektive Eindruck der Schärfe kann auch von digitalen nachschärfen der Bilddateien in der Kamera kommen. Bei der Entwicklung der Bilder kann ich mit beiden viel herausholen und am Ende wird man keinen Unterschied merken. Ich habe jetzt die beiden auch noch nie Seite an Seite getestet.

Das 100-400mm kommt mir auch Anfälliger für Shutter Shocks vor - ich verwende das 100-400mm auf der E-M1X und E-M1 M3 zB nur mit elektronischen Verschluss. Beim 75-300mm ist mir noch nix negatives aufgefallen, bei der Verwendung des mechanischen Verschlusses.

 

Das schönste Bokeh in Kombination mit Top Schärfe am Motiv erhält man meiner Meinung mit den 40-150mm f2.8 Pro in Kombination mit einen mC Telekonverter. Nicht mit beurteilt das 150-400 f4.5 PRO. Das hab ich nicht und kann/will ich mir nicht leisten.

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Auch ich danke für eure Antworten.

Was ist, wenn man außer dem 75-300 auch noch das alte FT 50-200 mit den 1,4x und 2x Konvertern hat? Für kürzere Wanderungen habe ich das 50-200 dabei, da würde mich das noch schwerere 100-400er vermutlich nicht so sehr stören. Die Brennweite ist halt gigantisch. Ist die Bildqualität besser, als mit dem 50-200 + 2x Konverter? Lichtstärke wäre dann ja ähnlich. Ich habe die E-M1II und für das 50-200 den MMF3 Adapter. Dann noch Konverter, da wird die Abbildungsleistung mit dem 100-400 schon deutlich besser sein, oder? Bisher habe ich fast immer mit dem 50-200 ohne Konverter fotografiert, weil ich meine, die Bilder würden schärfer.

Als Immerdrauf habe ich das 12-100mm. Da wäre das 100-400 die perfekte Ergänzung. Aber das 50-200 hat die bessere Lichtstärke und für längere Wanderungen ist noch das leichte 75-300 da. Grübel, grübel und studier.... hat jemand einen Tipp oder Entscheidungshilfe?

Grüßle, Stefan

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vor 5 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Was ist, wenn man außer dem 75-300 auch noch das alte FT 50-200 mit den 1,4x und 2x Konvertern hat?

Das kommt darauf an, was du fotografieren möchtest. Nachdem ich sowohl das 50-200er also auch das 75-300er und das 100-400er besitze (und in Gebrauch habe), kann ich sagen, dass rein von der Abbildungsqualität her das alte FT-Zoom nicht zu schlagen ist. Aber es fokussiert halt langsamer als die beiden mFT-Gläser. Auf Reitturnieren habe ich kein Problem mit dem 50-200er, der Brennweitenbereich ist absolut optimal am Dressurviereck (und auch auf dem Springplatz, wo ich mit S-AF auf die Hindernisse fokussiere, wodurch sich das AF-Problem auch bei 18fps erledigt), bei 3fps (bei Dressurprüfungen absolut ausreichend) klappt das sogar mit dem Tracking an der E-M1X gut. Für BIF würde ich allerdings sagen: Nope! C-AF bei erratischen Bewegungen schafft das Zoom nicht zuverlässig, und mit den Konvertern verschärft sich das Problem dramatisch. 

Fazit: Wenn du einen schnellen C-AF brauchst, dann eins der mFT-Gläser, idealerweise das 100-400, das mehr Tele liefert und klasse abbildet.

vor 5 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Als Immerdrauf habe ich das 12-100mm. Da wäre das 100-400 die perfekte Ergänzung.

So sieht mein Lineup auch aus...😉

HG Sebastian

bearbeitet von baschdl
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Hi,

Ich hab auch das 50-200, aber seit ich das 75-300 habe bleibt es bei mir persönlich im Schrank.

Klar wenn man nur einen kurzen Spaziergang macht oder mit Stativ im Tierpark "herumstehe"  ist Größe und Gewicht nicht entscheidend.

Aber wenn ich weiter zu Fuß oder dem Rad unterwegs bin, oder mich auch nur länger auf Insektenjagt auf einer großen Wiese ohne Stativ herum treibe, nervt das Gewicht "sehr" schnell .

Da überwiegt für mich die Leichtigkeit und Kompaktheit plus 300 statt 200mm Brennweite bei Weitem gegenüber der Lichtstärke.

Auch den AF des 75-300 halte ich für besser.

Wenn ich hier aber die Vogelaufnahmen im Flug mit der OM1 plus 100-400mm im Forum sehe, dann ist für mich der größte Vorteil dieser "Kombi" unübersehbar. In dieser Disziplin halte ich die Kombi für unschlagbar.

Das Objektiv ist in meinen Augen dabei aber nur die halbe Miete.

Robert

 

 

bearbeitet von robat1
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Hi.
Ich hab noch die erste.
Der AF ist kein Problem und funzt duchaus "zufriedenstellend" aber nicht so blitzschnell wie bei neuen Objektiven.
Eine Steigerung wäre also wie immer willkommen 😉

Robert

bearbeitet von robat1
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Am 30.11.2022 um 20:32 schrieb hena60:

Das 75-300 macht an der OM-1 auch brauchbare Bilder nur eine steigerung wurde nicht schaden.

Hi,

Wenn ich mir deine 4 prima Bilder hier ansehe, dann behaupte ich 95% vom Unterschied zu ähnlichen 100-400mm Bildern liegen nur daran dass die Besitzer in der Nachbearbeitung auf mehr Erfahrung besser Programme zugreifen.

Nur meine persönliche Meinung, ohne das selbst zu können.

Robert

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vor 2 Stunden schrieb robat1:

dann behaupte ich...

Steile These. Das würde ja bedeuten, dass man den Qualitätsvorteil des 100-400 gegenüber dem 75-300 im Grunde nicht sieht. Und ich denke, das trifft es nicht.

Hier mal zwei Besipiele - Turmfalke mit 300mm, Habicht mit 400mm, beide Fotos in meiner Art von "Standardbearbeitung". Bilde ich mir das nur ein oder ist das Bild mit dem Habicht detailreicher...?

HG Sebastian

300mm.jpg

400mm.jpg

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Das sind beides Turmfalken - einmal ♂ und unten ♀. Das untere scheint detailreicher; es kann aber auch sein, dass die in dem Moment bessere Luft das stärker gezeichntet Gefieder des ♀ deutlicher zur Geltung bringt.

 

ornithophiler Gruß

Manfred

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vor 18 Minuten schrieb baschdl:

Bilde ich mir das nur ein oder ist das Bild mit dem Habicht detailreicher...?

Das obere Bild (300mm) gefällt mir besser - wahrscheinlich, weil der Falke einen "anblickt".  Falls das untere wirklich detailreicher sein sollte, lenkt mich der Gesamteindruck viel zu viel ab, als dass ich es "sehe".

Beim 75-300 warte ich einfach noch auf eine "wetterfeste" Version. ( Oder dass OMDS bei den 2 längeren Teles auf der Roadmap etwas interessantes liefert 😉  )
Bei den "schweren" Teles habe ich das 300/4 dem 100-400 vorgezogen. Die Lichtstärke und die bessere Stabilisierung waren mir wichtiger. (Aber wir gesagt, ich warte ja auch noch darauf, ob im längeren Zoombereich noch kommt.)

Würde versuchen, das 100-400 mal über mindestens ein Wochenende auszuleihen. Zumindest bei mir ändert längeres Nutzen die "Einstellung" zum Objekt(iv) oft deutlich.

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Hi,

Vor allem sind Sie völlig unterschiedlich von der Sonne angestrahlt. Wie soll man die 2 Bilder dann realistisch vergleichen.

Ich behaupte nicht, dass das doppelt so schwere und teure Pro nicht einen Abbildungsvorsprung hat.

Ich behaupte den Vorsprung kann einer der was von Bildbearbeitung versteht in wenigen Minuten ausgleichen.

Daher bin ich lieber klein, leicht, unauffällig und billig unterwegs. Und ab einem gewissen Gewicht und Dauer der Jagt benötige ich beim Pro-Gewicht womöglich auch ein Stativ, auf das ich beim 75-300 verzichten kann.

Robert

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Muss es ein Zoom sein? Das 4,0/300 spielt auch mit MC-14 und MC-20 in einer ganz anderen Liga. Bei Gebrauchtkauf sollte der höhere Preis verkraftbar sein. Ich war mit meinem Panaleica 100-400 zufrieden, bis ich mir das 4,0/300 mal für ein Wochenende ausgeliehen habe. Den Test sollte man nur machen, wenn das Objektiv finanziell erreichbar ist 😉.

Genauso wichtig wie die Abbildungsqualität ist aber die Tragbarkeit. Man ist zwar mit dem 100-400 noch ein gutes Stück von einer DSLR mit Sigma 150-600 entfernt, es hat aber schon einen Grund, warum diese Objektive trotz Stabilisierung mit einem Stativfuß geliefert werden. 

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Hallo Zusammen,

herzlichen Dank für eure Entscheidungshilfe. Sebastian, es ist klasse, wenn da jemand schreibt, der tatsächlich alle drei Objektive in Verwendung hat.

Nun, kleinere Spaziergänge bedeutet bei uns etwa 4-5 Stunden. Ich hefte mal ein Bild von mir an, wie wir da so herumlaufen. Meine Fotoausrüstung ist in einer Umhängetasche (der Rücken ist schon mit dem 40l Rucksack belegt). Finde ich ganz praktisch, weil ich sie nach vorne ziehen kann und der Deckel vom Körper weg öffnet. Darin die E-M1II mit F4/12-100mm, daneben das F2,8/7-14mm und auf der anderen Seite das F2,8-3,5/50-200mm. Gewogen habe ich das alles noch nicht. Ich bin aber auch nicht schmächtig. Will damit nur sagen, daß das Gewicht nicht ganz so wichtig ist. Wobei ich mir über das schwere 100-400 schon auch Gedanken mache.

Mit Vögeln im Flug habe ich es nicht so. Eher mit gemütlichen Rentieren oder in den Alpen mit Murmeltieren. Auch Landschaft mal etwas "zusammenrücken". Also der schnelle Autofocus wird nicht benötigt.

Somit ist die Entscheidung gefallen. Gegen das 100-400. Die lange Brennweite wäre schön gewesen, aber die erreiche ich auch mit dem 50-200 (ohne SWD) mit 2x Konverter. Ich habe die gesamte Kombination bei Via Da Vinci prüfen lassen. Also die Optik ist o.k. Fehlt es nur noch am Können. Und ja Robert, da bin ich mit dir einer Meinung, bei den Meisten ist es das Können an der Software, welches noch den Rest an Leistung aus den Optiken herauskitzelt.

Das mit dem Objektiv ausleihen ist auch eine gute Idee, aber eine Gefährliche 🙂 Hat man so was mal probiert, will man es auch. Mal sehen, vielleicht ergibt sich was. Momentan ist das dringende Habenwollen etwas abgeflaut.

Grüßle, Stefan

Hardangervidda.jpg

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vor 13 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Mit Vögeln im Flug habe ich es nicht so. Eher mit gemütlichen Rentieren oder in den Alpen mit Murmeltieren. Auch Landschaft mal etwas "zusammenrücken". Also der schnelle Autofocus wird nicht benötigt.

Dann ist das 50-200 optimal!

vor 13 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Somit ist die Entscheidung gefallen. Gegen das 100-400

Absolut folgerichtig, wenn du mich fragst.

HG Sebastian

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Das 75-300 ist erste Wahl, wenn man mit leichtem Gepäck unterwegs sein will, darum behalte ich es auf jeden Fall. Bei dem 100-400 frage ich mich auch manchmal, ob der Kauf nötig war. Das 40-150 F2.8 ist von der Bildqualität sogar mit dem MC-20 etwas besser und behält den schnellen AF. Bei dem 100-400 habe ich natürlich noch die Verlängerungsmöglichkeit mit dem MC-14, der MC-20 ist daran nicht mehr besonders sinnvoll. 

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