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Die OM System Community
Ignoriert

Mein Persönlicher Vergleich OM-1 mit dem Oly 100-400 F5-6.3 (kurz auch 150-400/4.5) vs. Sony A1 mit dem 200-600


erik

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vor 8 Stunden schrieb erik:

Du weisst aber schon, dass hier auch die A1 bei der Vogelerkennung

verdammt gut ist und ich behaupte auch VOR der OM-1. 

Ja weiss ich. Ich habe ja nicht geschrieben, dass der AF der OM-1 besser als derjenige der Alpha 1 sei.  Ich wünschte mir den AF der A1 in der OM-1 und hoffe, dass OM System das mit Firmwareupdates noch hinkriegt.

vor 8 Stunden schrieb erik:

beim Tracking sowieso King of the Koppel, aber das ist bekannt ...

Genau. Echtzeittracking auf Motiv kleben und passt. Das ist bei der OM-1 leider nicht so.

vor 8 Stunden schrieb erik:

Aber ich kann es verstehen, wenn man sich kein 400/2.8 600/4 leisten will oder es schlicht zu gross und sperrig findet und mit der OM-1 gut klarkommt, ist diese Kamera wirklich Handlich und gut, selbst mit dem (relativ) grossen 150-400,

Darum geht es nicht. Das 600 f4 hatte ich in der Hand und es ist relativ leicht für die Grösse. Aber eine Festbrennweite in diesem Brennweitenbereich ist mir einfach zu unflexibel für das was ich mache. Klar ist es mir auch zu teuer für meinen Einsatzzweck. Ich fotografiere ja nicht nur Wildlife (wenn das so wäre, hätte ich es wohl gekauft). Das 150-400 hat eine Naheinstellgrenze von 130cm. Damit kann man auch sehr gut Insekten fotografieren. Ausserdem wollte ich das Ding ja haben seit es 2019 vorgestellt wurde. Nur gab es damals meiner Meinung nach noch keine adäquate Kamera dazu.

vor 8 Stunden schrieb erik:

dazu das 40-150/2.8 (plus tc) und man hat eigentlich wildlife alles erschlagen.

Genau. Das habe  ich auch. Habe ich auch schon für Motorsport genutzt  und das hat auch sehr gut funktioniert.

vor 8 Stunden schrieb erik:

Bei Oly wäre mit 40-150 und dem 150-400 an der OM-1 alles in einer deutlich kleineren Tasche . 

und vermutlich genauso flexibel, sogar dank der dann tollen stabilisierung mit den pro linsen im Vorteil. Deswegen bin ich am hin und her überlegen...

Das ist tatsächlich eine Überlegung wert. 

vor 8 Stunden schrieb erik:

alles unter 70/80mm kb äquivalent wird mit dem Handy gemacht  🙂

Handy wäre für mich jetzt keine Option. Da gäbe es ja noch das 8-25 pro oder das 12-100 pro als Ergänzung untenrum.

bearbeitet von WRDS
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vor 10 Stunden schrieb erik:

Bei Oly wäre mit 40-150 und dem 150-400 an der OM-1 alles in einer deutlich kleineren Tasche .

Die Flexibilität mit der Kombi ist schon sehr praktisch und ein großer Vorteil, gerade auch auf Safaris. Ich war damit im Sommer in Sambia und es gab kein Grund zu klagen. Demnächst werde ich damit (und noch etwas mehr im Fotorucksack) auch in die Antarktis reisen.

Die meisten großen Tele von Canon (200-400, 400, 500, 600) hatte ich früher mal gehabt und bin froh, nicht mehr so viel Krempel dank Oly zu schleppen. Hinzu kommt noch bei den FB die Konverterwechselei, die mich schon immer genervt hat, vom Sensordreck mal ganz abgesehen.

Klar kommt mit einem 2.8 400er ein anderes Ergebnis raus wie mit dem 150-400. Letztlich ist es eine sehr persönliche Entscheidung, mit was man auf die Reise geht.

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vor 6 Stunden schrieb Borbarad:

Abgesehen das du nicht in einem Jeep fahren wirst sondern wahrscheinlich mit ein Toyo HZJ  ….. Uih Uih 400 2.8 und trotzdem übers 150-400 nachdenken….. 

Ehrlich… Sony A1 mit  400 F2.8 ist für Afrika ne Wucht wegen den Grosswild.

Und je nach Lodge und Gebiet in Kenia kann man recht nahe kommen / zu nahe…

Ja ich weiss wohl, deswegen ist es auch eher nur eine Überlegung, ich habe die Sony Sachen ja. und die 400/2.8 sind schon GEIL , wenn man es einsetzen kann. 

bei uns ist es wegen der meist grossen Entfernungen zum Wild ja anders.. da sind 800mm oder zumindest 600 fast immer notwendig.

in Afrika mit einem erfahrenen Guide nutze ich vermutlich auch oft das 70-200/2.8 u

Und da hätte ich zur Not nach unten noch ein "billiges" 28-60 Kitzoom für die Tasche.. ich will nur möglichst wenig wechseln müssen.

Dennoch ist so eine leichte Ausrüstung reizvoll, aber ich kann meine 400er Kombi noch heben... 😉

Wie schon erwähnt, dieser afgemachte Thread  ist in erster Linie eine persönliche Meinung der OM-1 Kombi zur A1

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vor 1 Minute schrieb schappi:

ich gehe jetzt raus knipsen, es hat gerade angefangen zu schneien 

Meinen Neid ist dir sicher. Hier im wilden (eher trüben) Süden ist von Schnee nix zu sehen.
Zum Kameraquartett spielen hab ich echt keine Lust.

Bin mal gespannt auf deine weißen Bilder 🙂

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vor 31 Minuten schrieb erik:

Ja ich weiss wohl, deswegen ist es auch eher nur eine Überlegung, ich habe die Sony Sachen ja. und die 400/2.8 sind schon GEIL , wenn man es einsetzen kann. 

bei uns ist es wegen der meist grossen Entfernungen zum Wild ja anders.. da sind 800mm oder zumindest 600 fast immer notwendig.

in Afrika mit einem erfahrenen Guide nutze ich vermutlich auch oft das 70-200/2.8 u

Und da hätte ich zur Not nach unten noch ein "billiges" 28-60 Kitzoom für die Tasche.. ich will nur möglichst wenig wechseln müssen.

Dennoch ist so eine leichte Ausrüstung reizvoll, aber ich kann meine 400er Kombi noch heben... 😉

Wie schon erwähnt, dieser afgemachte Thread  ist in erster Linie eine persönliche Meinung der OM-1 Kombi zur A1


Da muss man einfach ehrlich sein : A1 vs OM1 ist ein sehr sehr ungleiches Duell… da wird die OM1 einfach das Nachsehen haben.

Aber wie schon gesagt es is ne Objektivfrage. Am liebsten beides. 150-400 und 400 2.8

Und Bambousek benutz daher eben neben dem 150-400 auch viel das Panaleica 200 2,8. Das wäre auch ein Kombination 

B

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vor einer Stunde schrieb schappi:

Ich sehe schon, hier wird wieder begeistert Kameraquartet gespielt😉

viel Spaß und möge der mit den meisten Trümpfen gewinnen.

ich gehe jetzt raus knipsen, es hat gerade angefangen zu schneien 

lg

Schappi

 

Näh, wenn dann Objektiv Quartett 😉 

B

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vor 2 Stunden schrieb Borbarad:

Da muss man einfach ehrlich sein : A1 vs OM1 ist ein sehr sehr ungleiches Duell… da wird die OM1 einfach das Nachsehen haben.

Man muss fairerweise auch erwähnen, dass die A1 ungefähr dreimal soviel kostet. Die OM-1 macht eine gute Figur im Vergleich und die Kombis A1 mit 200-600 und OM-1 mit 150-400 mögen auch ungleich sein aber die kosten ungefähr gleich viel. Deshalb wird das sehr oft verglichen. Im SKF gibt es noch ein weiteres Mitglied welches A1 und OM-1 benutzt.

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vor 4 Stunden schrieb Borbarad:

Und Bambousek benutz daher eben neben dem 150-400 auch viel das Panaleica 200 2,8. Das wäre auch ein Kombination

Die Kombination habe ich ja auch, muss aber sagen, dass das 200er dabei recht selten zum Einsatz kommt. Das große Zoom ist einfach viel flexibler. Aber den Unterschied bei der Freistellung merkt man schon sehr deutlich, insofern macht die Kombi Sinn. Lieber wäre mir allerdings - dafür plädiere ich ja schon lange - eine echte lichtstarke Ergänzung zum 150-400. Also ein Objektiv, das mit 150 mm abschließt - gerne mit integriertem 1.4er Konverter, der die Brennweite dann auf 210mm verlängert - und eher 2.0 als 2.8 als Anfangsbrennweite hat. Klar, das wird schwer - aber leichter als das 150-400 - und teuer, und es ist auch für vieles zu kurz, für vieles aber eben sehr gut passend. Größere Tiere, Safari, aber auch Hallensport, für all sowas wäre es eine tolle Lösung.

Und ja, die OM-1 kommt nicht an die Kameras wie die A1 oder die Z9 ran. Da fehlt es einmal an der Sensorgröße, was die Bildqualität in Grenzbereichen und was die Auflösung angeht, zum anderen hinkt der AF leistungsmäßig hinterher. Am ersten Punkt kann man nicht wirklich was ändern, das ist halt der Nachteil, den µFT immer im Gepäck hat, der zweite Punkt ist allmählich aber schon ärgerlich. Es ist ja nicht so, dass OMDS nichts weiterentwickelt, sie kommen halt nicht zu einem wirklich befriedigendem Ergebnis. Sind es mangelnde Resourcen, ist es mangelnde Kompetenz oder bleiben sie nur aus japanischer Sturheit bei ihrem Ansatz, wie das Ganze zu funktionieren hat, wer weiß. Ich sehe jedenfalls bei jeder neuen Kamera die immer gleichen Probleme. Die OM-1 bügelt sie mit mehr Rechenpower besser weg, als die Vorgänger, die prinzipiellen Probleme bleiben aber.

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Man muss fairerweise auch erwähnen, dass die A1 ungefähr dreimal soviel kostet. Die OM-1 macht eine gute Figur im Vergleich und die Kombis A1 mit 200-600 und OM-1 mit 150-400 mögen auch ungleich sein aber die kosten ungefähr gleich viel. Deshalb wird das sehr oft verglichen. Im SKF gibt es noch ein weiteres Mitglied welches A1 und OM-1 benutzt.

Preislich tun sich beide Pakete nix. 100%.

In der Praxis sind die aber komplett anders. Die A1 ermöglicht Sachen die mit der OM1 nicht so gehen und das 150-400 ermöglicht eine ganz andere Perspektiven wenn man so will …  Die UseCases sind einfach anders, wenn auch im Kern gleich.

Aber nun genug zu den beiden…. Einigen wird’s hier langweilig 😉 

 

B

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vor 6 Minuten schrieb Hacon:

Die Kombination habe ich ja auch, muss aber sagen, dass das 200er dabei recht selten zum Einsatz kommt. Das große Zoom ist einfach viel flexibler. Aber den Unterschied bei der Freistellung merkt man schon sehr deutlich, insofern macht die Kombi Sinn. Lieber wäre mir allerdings - dafür plädiere ich ja schon lange - eine echte lichtstarke Ergänzung zum 150-400. Also ein Objektiv, das mit 150 mm abschließt - gerne mit integriertem 1.4er Konverter, der die Brennweite dann auf 210mm verlängert - und eher 2.0 als 2.8 als Anfangsbrennweite hat. Klar, das wird schwer - aber leichter als das 150-400 - und teuer, und es ist auch für vieles zu kurz, für vieles aber eben sehr gut passend. Größere Tiere, Safari, aber auch Hallensport, für all sowas wäre es eine tolle Lösung.

Und ja, die OM-1 kommt nicht an die Kameras wie die A1 oder die Z9 ran. Da fehlt es einmal an der Sensorgröße, was die Bildqualität in Grenzbereichen und was die Auflösung angeht, zum anderen hinkt der AF leistungsmäßig hinterher. Am ersten Punkt kann man nicht wirklich was ändern, das ist halt der Nachteil, den µFT immer im Gepäck hat, der zweite Punkt ist allmählich aber schon ärgerlich. Es ist ja nicht so, dass OMDS nichts weiterentwickelt, sie kommen halt nicht zu einem wirklich befriedigendem Ergebnis. Sind es mangelnde Resourcen, ist es mangelnde Kompetenz oder bleiben sie nur aus japanischer Sturheit bei ihrem Ansatz, wie das Ganze zu funktionieren hat, wer weiß. Ich sehe jedenfalls bei jeder neuen Kamera die immer gleichen Probleme. Die OM-1 bügelt sie mit mehr Rechenpower besser weg, als die Vorgänger, die prinzipiellen Probleme bleiben aber.

Gruß

Hans

Absolut, 100% Zustimmung

Das 90-250 F2.8 ist einfach eine gute Großwild Optik mit guten Bokeh/ DOF.

Wenn du aber ein 40-150 F2 TC1.4 IS Pro ansprichst, ich bin sofort dabei. Ich rede davon ja schon länger 😉

Und zu AF/CAF, genau. Die Hardware ist da. Die FW unter ferner liefen. Nur als Beispiel: Nikon hat nun FW 3.0 für die Z9… und wie lange gibt es die erst? Was OMDS da macht versteht man nicht.

B

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vor 14 Minuten schrieb Hacon:

das ist halt der Nachteil, den µFT immer im Gepäck hat, der zweite Punkt ist allmählich aber schon ärgerlich. Es ist ja nicht so, dass OMDS nichts weiterentwickelt, sie kommen halt nicht zu einem wirklich befriedigendem Ergebnis. Sind es mangelnde Resourcen, ist es mangelnde Kompetenz oder bleiben sie nur aus japanischer Sturheit bei ihrem Ansatz, wie das Ganze zu funktionieren hat, wer weiß. Ich sehe jedenfalls bei jeder neuen Kamera die immer gleichen Probleme. Die OM-1 bügelt sie mit mehr Rechenpower besser weg, als die Vorgänger, die prinzipiellen Probleme bleiben aber.

DAS und genau DAS ist der einzige echte Kritikpunkt, den man auch ruhig deutlich dorthin mitteilen sollte.

Der AF der OM-1 ist gut, keine Frage.. aber es ist ein Stacked sensor, da geht also eigentlich  einiges mehr. Auch die Z9 war am Anfan was das Tracking angeht nunja.. minderwertig.

Ich habe heute mit  meiner A1 und dem 200-600 an derselben Stelle bei ähnlich miesem Wetter (also iso 6400 oft) wieder die Lachmöwen im Anflug, Vorbeiflug etc.. probiert..  der A1 AF klebt quasi IMMER am Motiv, fast egal wie der Hintergrund beschaffen ist, das tracking ist so konstant. Man muss es erleben. Ich weiss, die R3 kann das auch so, weil 2 Kollegen diese haben.

 

Und Hier muss OM nacharbeiten , wenn sie das schaffen (mir fällt da eben wieder sony mit vielen FW Updates bei der A9 ein) , DANN ist Olympus eine echte Alternative, denn der mft sensor ist so schlecht nicht.

 

Zitat

40-150 F2 TC1.4 IS Pro 

äh ja ein Argument dann noch mehr... 😉 gerne

bearbeitet von erik
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Am 2.12.2022 um 14:59 schrieb Hacon:

Ja, genau das meine ich. Aus meiner Sicht ist es genau dieses Objektiv, dass beim OM System noch fehlt.

Gruß

Hans

Absolut. Ich wäre sofort dabei. Bis zu 300mm F2 (F4) und 420mm F2.8 (5.6) würden dem System in diesem mittleren Telebereich richtig Argumente geben. ISO 12800 gehen nun auch bei dem kleinen m4/3 Sensor. Da heisst es halt warten ob OMDS es versteht....

Kostenpunkt: Würde so mit 3000,- bis 3500,- Rechnen wenn man ein 40-150 F2.8 als Basis nimmt.

B

Kingfisher Flight No-2.jpg

Kingfisher Flight No-3.jpg

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vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Absolut. Ich wäre sofort dabei. Bis zu 300mm F2 (F4) und 420mm F2.8 (5.6) würden dem System in diesem mittleren Telebereich richtig Argumente geben. ISO 12800 gehen nun auch bei dem kleinen m4/3 Sensor. Da heisst es halt warten ob OMDS es versteht....

Kostenpunkt: Würde so mit 3000,- bis 3500,- Rechnen wenn man ein 40-150 F2.8 als Basis nimmt.

B

Kingfisher Flight No-2.jpg

Kingfisher Flight No-3.jpg

Preislich rechne ich eher mit dem doppeltem.

Gruß 

Hans

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vor 8 Stunden schrieb Hacon:

Preislich rechne ich eher mit dem doppeltem.

Gruß 

Hans

Ähm… 6000,- ???  Das wäre Extrems unrealistisch. Das Objektiv existiert ja „grundsätzlich“  - 40-150mm F2.8 kostet 1299,-  Doppelter Preis für Lichtstärke  und noch Konverter für 350,- und IS drauf… 3500,- sollten da machbar sein. Meinetwegen 3999,- aber dann ist definitiv Schluss.

Das 35-100mm F2 hatte seinerzeit um die 2400,-  und das 150er  glaube 2800 gekostet.   Übertreiben können die es hier jetzt nicht

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 3 Stunden schrieb Borbarad:

Ähm… 6000,- ???  Das wäre Extrems unrealistisch. Das Objektiv existiert ja „grundsätzlich“  - 40-150mm F2.8 kostet 1299,-  Doppelter Preis für Lichtstärke  und noch Konverter für 350,- und IS drauf… 3500,- sollten da machbar sein. Meinetwegen 3999,- aber dann ist definitiv Schluss.

Ich glaube nicht, dass das reicht. Ich kann mich gut daran erinnern, dass nach der Ankündigung des 150-400 f4.5 einige von 3-4000 Euro träumten. Eingebauter Telekonverter wird immer extrem teuer. Das ist bei den 200-400 bzw. 180-400 von Canon und Nikon so und beim 150-400 von Oly auch und bei einem neuen Objektiv wird es ebenfalls so sein. Nur weil der Sensor kleiner ist, werden die Herstellungskosten usw. nicht wirklich viel günstiger. Deshalb sind die Spitzen mFT Objektive auch so teuer.

vor 3 Stunden schrieb Borbarad:

Übertreiben können die es hier jetzt nicht

Ein solches Objektiv muss ja nicht nur kostendeckend hergestellt werden. Es sollte auch noch etwas Gewinn abwerfen. Drauflegen wird OMDS nicht. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass sowas überhaupt kommen wird.

bearbeitet von WRDS
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vor 12 Minuten schrieb WRDS:

Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass sowas überhaupt kommen wird.

Warum? Nehmen wir mal an, das 150-400mm war kein Unfall, sondern es ist mit voller Absicht ins Produktportfolio aufgenommen worden. Das war riskant, das Risiko hat sich aber gelohnt. Finanziell wird es OMDS sicher nicht retten, aber der Imsgegewinn durch dieses Objektiv ist enorm. MFT wird hauptsächlich wegen diesem Objektiv im Kreis der Natur- und Wildlifefotografen ernst genommen (oder wenigstens zu Kenntnis genommen). 

Damit hat das OM System ein Objektiv,  das sich bei Performance,  Preis und auch beim Aussehen von den anderen Pro-Objektiven abhebt. Wieso sollte man sich aber auf dieses eine beschränken? Der Bereich unterhalb von 150mm Brennweite findet normalerweise einen größeren Käuferkreis, als der darüber. Ein Telezoom in diesem Bereich wird ansonsten sicher Käufer finden. Nur tummeln sich dort schon viele PRO-Objektive. Die beiden 40-150 und das 50-200 und das 35-100 von Panasonic, dazu noch das alte 50-200 von Olympus. Das 90-250 und die Primes sollten auch nicht vergessen werden. 

OMDS hat noch zwei Objektive in diesem Brennweitenbereich auf der Roadmap stehen. Erneuerte Version werden dort nicht aufgeführt,  ein 2.8/40-150 II könnte also eh kommen. Ein weiteres Objektiv könnte einen etwas anderen Brennweitenbereich in Pro-Qualität abdecken, als wieder wie bei FT ein 50-200 oder ein 90-250, vielleicht auch ein 70-300. Für das zweite sehe ich nur die Option Lichtstärke. 

Und wenn OMDS das auch so sieht,  dann wäre imho ein 2.0/40-150 IS TC die ideale Lösung. Ein nahtloser Übergang zum 150-400, mit Konverter aber nochmal vielseitiger. Das Ganze könnte ähnlich kompakt bleiben, wie das 4.0/300 und damit für viele quasi ein Immer-drauf-Tele werden. Auf Kleinbild bezogen deckt es den Brennweitenbereich eines 70-200 und eines 300er und eines 400er ab, und all das mit akzeptabler Freistellung.

Ich bin sehr sicher, dass die allermeisten Besitzer eines 150-400mm dieses Objrktiv kaufen würden und noch eine ganze Menge mehr. Ich würde jedenfalls am Tag der Entwicklungsankündigung meine Bestellung platzieren.

Gruß 

Hans

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