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Die OM System Community
Ignoriert

So schlecht kann MFT nicht sein


Piesl

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Am 11.2.2023 um 17:16 schrieb klox:

Die beiden habe ich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht.

E kann ja jeder machen, wie er will. Allerdings denke ich mir tatsächlich regelmäßig:

Wenn ich ein Kleinbild-Äquivalent zur Kombo OM-1 mit 300er f4.0 +MC14 und MC20 wollte, dann müsste ich dafür auch so richtig viel Geld in die Hand nehmen und das ist es mir für ein Hobby einfach nicht wert. 

Seit 2013 fotografiere ich nun mit Olympus (E-PL6, E-M5II, E-M5III und nun OM-1) und ich bin nach wie vor absolut begeistert. Ich hoffe schon sehr, dass das System wenigstens auch die nächsten 10 Jahre noch mit tollen Neuigkeiten aufwarten wird.

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

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vor 10 Stunden schrieb jagabua:

E kann ja jeder machen, wie er will. Allerdings denke ich mir tatsächlich regelmäßig:

Wenn ich ein Kleinbild-Äquivalent zur Kombo OM-1 mit 300er f4.0 +MC14 und MC20 wollte, dann müsste ich dafür auch so richtig viel Geld in die Hand nehmen und das ist es mir für ein Hobby einfach nicht wert. 

Seit 2013 fotografiere ich nun mit Olympus (E-PL6, E-M5II, E-M5III und nun OM-1) und ich bin nach wie vor absolut begeistert. Ich hoffe schon sehr, dass das System wenigstens auch die nächsten 10 Jahre noch mit tollen Neuigkeiten aufwarten wird.

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

Da bin ich bei dir, war auch mit dem "großem Besteckt" FF+APS-C unterwegs weil es einem immer gleich empfohlen wurde. Olympus/OMS entdeckte ich für mich dann durch  Zufall weil die großen sich mit Spiegellos zurück hielten. Kurz um, hätte ich MFT früher in den Händen gehabt wäre ich bei den " großen" gar nie eingestiegen. Es hat sich bis jetzt noch keine Druckerei bei mir beschwert das die Bilder mau sind.  LG Roland

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Am 11.2.2023 um 17:16 schrieb klox:

Was soll ich sagen - ich bin total begeistert. Mit den Bildern, die ich mitgebracht habe bin ich sehr zufrieden. Bei mir im Jeep gab es noch einen Sony- und einen Canon-Kleinbildfotografen (A7 III und R6). Aus den mitleidigen Blicken tagsüber wurde großes Staunen, wenn wir am Abend am Tablet die Bilder verglichen haben. Ich war schneller, flexibler und hatte die größere Reichweite (bei den beiden war bei 600mm Schluss). Meine Aufnahmen (ich hatte nahezu keinen Ausschuss) sind scharf und brillant. Insbesondere die OM-1 hat tadellos abgeliefert. Da eigentlich immer genügend Licht vorhanden war, gab es mE auch keinen Sensorvorteil. Ich hatte die gesamte Ausrüstung in einer mittelgroßen Tasche untergebracht (alles zusammen weniger als 5kg). Die beiden habe ich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht.

Genau das ist einer der Gründe, warum ich letztes Jahr vom Canon R-System komplett auf die OM-1 gewechselt bin. Gerade für die Natur- und Wildlifefotografie bietet mir das System eine kompakte, leistungsfähige und robuste Lösung.

Ich hätte bei KB auch die Dunkeltele nehmen können aber die haben meistens keine gute Ausstattung, sind oftmals nicht Wetterfest und erreichen auch nicht die Abbildungsleistung der Premium Teles.

Um eine maximum an Bildqualität in allen Situationen zu erreichen und einen leistungsfähigen Body zu haben, wird es dann bei KB schnell extrem teuer, sehr groß und sehr schwer.     

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vor 4 Stunden schrieb Ausmeinersicht:

Da bin ich bei dir, war auch mit dem "großem Besteckt" FF+APS-C unterwegs weil es einem immer gleich empfohlen wurde. Olympus/OMS entdeckte ich für mich dann durch  Zufall weil die großen sich mit Spiegellos zurück hielten. Kurz um, hätte ich MFT früher in den Händen gehabt wäre ich bei den " großen" gar nie eingestiegen. Es hat sich bis jetzt noch keine Druckerei bei mir beschwert das die Bilder mau sind.  LG Roland

Bei mir waren die Reize der "großen Bestecke" schon immer gering. In den 0er Jahren viel zu teuer, nicht finanzierbar.

Schon Anfang 2009 habe ich die DSLR Last hinter mir gelassen und bin bei mFT mit der Panasonic G1 eingestiegen. Bereits diese Kamera hatte einen Riesensucher. Und mFT war erschwinglich. Meine ersten Objektive waren das P 14-45mm und das P 45-200mm. Im Vergleich dazu waren EF 17-40mm L, EF 24-105mm L und EF 70-300mm DO, die ich an einer APS-C DSLR nutzte, keinen Deut besser nur größer, teurer und schwerer.

Das P 45-200mm hatte bereits einen engeren Bildwinkel als das DO Objektiv von Canon und war am langen Ende zwar auch nur so lala, aber sogar noch besser als das EF 70-300mm DO.

Meine Ansprüche sind mit der Zeit gestiegen, deswegen bin ich 2023 auf die 1er Reihe von Olympus umgestiegen und auf die Pro Objektive. Damit wurde zwar auch meine mFT Ausrüstung teurer, größer und schwerer, aber immer alles noch unterhalb von den KB-Pendants.

bearbeitet von tgutgu
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Ehrlich gesagt - ich kann dieses Thema MFT ja oder nein - besser oder schlechter - und und und  - ich kann es nicht nachvollziehen.

Es gibt auch andere Hersteller von Kameras und Objektiven die sehr - sehr - sehr gut sind. Ob Kleinformat wie bei Handys etc., MFT,  das sogenannte Vollformat, Mittelformat  oder Großformatkameras. Mann oder Frau oder sonstwer - aus China, Japan, Deutschland oder sonstwoher. Die können alle Kamera/Objektiv und oft mehr als der sogenannte Normal-User jemals brauchen wird.  Entscheidend ist doch, wozu brauche ich das Zeug? Was will ich erreichen, welche Art Bilder will ich machen? Was kostet mich das ganze Zeug und was kann und will ich mir leisten? Welchen Aufwand für meine Bilder will ich betreiben? Brauche ich Aufnahmen für große, sehr große Vergrösserungen. Wieviel Gewicht will ich rumschleppen? 
Ich kann nicht sagen was ihr machen sollt. Ich kann nur sagen was ich mache.
Ich will Bilder machen -  und für die Ansprüche die ich an meine Bilder stelle hole ich mir die Ausrüstung die ich glaube zu brauchen und die ich mir leisten kann. Dabei bin ich bin mir absolut sicher dass ich meine Ausrüstung noch nicht einmal vollständig beherrsche und ihre Fähigkeiten ausschöpfen kann. Ich bin mir aber sicher dass die Bilder die ich mache, die Bilder sind die ich machen will. (Sonst würde ich sie ja nicht machen) Sollte ich an meine Grenzen stoßen und nicht mehr mit den Bildern zufrieden sein die ich mit meiner OLYMPUS/OMD  Ausrüstung - mit MFT - Sensor aufnehmen kann, werde ich darüber nachdenken und ggf. auf eine andere Sensor-Größe umsteigen. Bis dahin bin ich OLYMPUS/OMD - MFT-Fan. Was auch immer und welche Sensorgröße andere für besser oder schlechter halten. 

Andere Mütter haben auch schöne Töchter - oder Söhne - aber am Ende muss es passen - für den einzelnen - dann wird ein Schuh draus! 🙃🙃🙃

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Ich bin fein raus, ich habe vor über 30 Jahren mal mit Olympus und einer Om-2n angefangen (später Om4ti). Durch meine zwanghafte Fixierung auf die Makrofotografie war MEINE Vorgabe immer, dass ich meine schöne Makroausrüstung nach einem Kamerawechsel immer weiter verwenden können müsste (besonders die teure Lösung: die Balgengerättechnik mit den Makroobjektivköpfen von Olympus). Und da hat es mir die Firma Olympus immer ermöglicht,  das irgendwie zu adaptieren (ich musste also nicht wie bei anderen Mitbewerbern einen schmerzhaften Schnitt machen und meine alten geliebten Gerätschaften einmotten, bei anderen Systemen hätte ich z.T. im Digitalzeitalter ja schon gar kein Balgengerät mehr bekommen). Es ging und geht bei solchen Adaptionen von Altoptiken bis auf den fehlenden AF an der E3 wie auch an der OM1 bei Olympus quasi alles. Ich musste mich weder einschränken noch neu orientieren. Und das über Jahrzehnte. Dazu gehörte auch, dass ich den Stabi auch noch für solche Dinge anpassen konnte. So stelle ich mir ein System vor.
 

Inzwischen hat sogar mein Balgengerät-Hersteller nachgezogen (Novoflex), ich habe jetzt wieder bzw. neu automatische Springblende, kamerainternes Fokusstacking und Arbeiten bei Offenblende statt Arbeitsblende, wenn ich mit Balgen fotografiere, weil jetzt alle elektrischen Funktionen wie bei einem einfachen Zwischenring durchgeschleift werden, sogar, wenn ich in Retrostellung fotografieren will.

Warum sollte ich also wechseln, wenn ich doch recht zufrieden wirke ?

bearbeitet von miclindner
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