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Fotozubehör aus dem 3D Drucker


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Hallo Zusammen,

habt ihr schon einmal einen Objektive- bzw. Gehäusedeckel für die OM-1 mit dem 3D Drucker erstellt? Bin eben auf diese Webseite gestossen und frage mich wie gut das funktioniert und ob es eine Alternative zu einem Kauf wäre.

https://michaelguthmann.de/fotozubehoer-aus-dem-3d-drucker

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vor 10 Minuten schrieb Alexander Reichow:

Objektive- bzw. Gehäusedeckel für die OM-1 mit dem 3D Drucker erstellt?

Ich habe mir von meinem Sohn mal Objektivdeckel (bajonettseitig) drucken lassen (allerdings für das alte ON-System 😉).

Das klappte ganz gut. Einer ist inzwischen aber gesprungen (mag am Material oder mangelnder Erfahrung im Druck legen - war eines der ersten Objekte)

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Ich habe mir Akku-Boxen für den BLN-1 (PEN-F u. a.) drucken lassen. Der Akku wird hinein geschoben wodurch die Kontaktflächen abgedeckt und geschützt sind.

Ich habe noch drei Stück davon übrig. Wer Interesse hat kann sich per PM melden. Gegen Zusendung eines an sich selbst adressierten und frankierten Polsterumschlages gebe ich diese gerne ab. Wer zuerst kommt, malt zu erst ...

Mittel (IMG_1369).jpeg

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Mittel (IMG_1370).jpeg

Mittel (IMG_1371).jpeg

bearbeitet von kultpix
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Ich hab einiges an 3D gedruckten Zubehör.

An erster stelle Zoom- und Fokus-Gears für die Unterwasserfotografie. Teilweise selbst konstruiert, teilweise gekauft.
Halter für Marco Linsen und Filter für die Unterwasserfotografie.
Jetzt hab ich noch einen Adapter für Mikroskop Objektive gedruckt bekommen.

Da ich keinen Eigenen Drucker hab, muss ich immer Drucken lassen. Da lohnen sich Objektiv oder Gehäuse Deckel nicht, die bekomme ich so auch für wenige Euro. Daher sehe ich hier auch nicht den Großen anwedungsfall. Allerdings macht es durchaus sinn zum Ausprobieren sich mal sowas zu Drucken. Das kann man immer gebruachen und das 25. Schiffchen braucht man dann auch nicht mehr.
Aber Sonderteile die es so gar nicht gibt, wie Gears für Objektive oder die sonst das 4x Kosten sind da für mich interessante Anwendungsfälle.

 

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Ich betreibe fast ausschließlich Vogelfotografie, manchmal mit Ansitz aber zugleich sollte immer BIF möglich sein...

Eine Zeitlang besaß ich die M1X und benutzte das in #3 angeführte Seitenmontage für das EE-1, wurde damit aber nicht wirklich warm. Ausserdem passte das Ganze nicht montiert in meine Fototaschen.

Beruflich vorbelastet legte ich mir zu Beginn meiner Altersteilzeit einen 3D-Drucker zu, und fing an, mir selbst etwas zusammenzubasteln. Schnell kam ich vom EE-1 ab, da dieser zu empfindlich, bzw. zu labbrig für eine Dauerhafte Montage ist. Es gibt sehr viele Red Dots auf dem Markt, ich entschied mich für ein mittelpreisiges aus dem Air-Waffensegment.Dazu konstruierte ich einen Ringhalter für meine Objektive, beim 300/F4 schob ich die Sonnenblende nach vorn und montierte den Ring direkt auf das Objektiv, das ist stabil genug für die Tasche, ich muss nur alle paar Wochen die Justierung überprüfen. Das Zielen durch das Red Dot ist wesentlich angenehmer für meine Augen, wenn es sehr schnell gehen muss, fotografiere ich sogar ohne Sucher mit der OM-1.

Nachdem der Stativfuß des 300/F4 für jede Kameratasche zu groß ist und ausserdem viel zu schwer um ihn ständig mitzutragen, wünschte ich mir schon lange etwas besseres.

Also konstruierte ich mir einen Stativfuß, der wesentlich leichter ist, nur die nötigste Höhe hat und mit einem zusätzlichem Handgriff besser zu halten ist .Zusätzlich bietet dieser einen guten Stand für die Kamera mit Objektiv in Beobachtungshütten oder auf dem Schreibtisch. Der Fuß passt auf meinen Manfrotto MVH500 Stativkopf, er ist sogebaut, daß ich ihn mit einer Art Bajonett aufsetzen kann ohne die Klemmschraube anziehen zu müssen. Durch Wegklappen der Klemmschraube kann ich die Kamera mit einer Bewegung wieder schnell vom Kopf lösen, um etwa einen vorbeifliegenden Vogel zu fotografieren. Ausserdem passt der Fuß auch auf mein Olympus 100-400. Die Kamera kann um 90° auf Hochformat gedreht werden.

Diese Funktionselemente, immer am Objektiv, habe ich nun etwa ein Jahr lang fast täglich probiert, verbessert und für gut befunden, ich möchte sie mir zur neuen Saison professionell ausdrucken lassen.

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  • 2 weeks later...

Darf ich mich da auch einreihen? Der Stativfuß des 4,0/300 passt übrigens auch an das alte 2,8-3,5/50-200 SWD. Passt der Fuß auch mit montierten Batteriegriff oder mit der E-M1X? Vorne am Objektivtubus müsste eine Visiereinrichtung sein. Etwas ähnliches  gab es vor Jahrzehnten mal serienmäßig bei Pentax

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Am 16.1.2023 um 22:23 schrieb ruebyi:

Wahnsinn! Würdest du die Druckdateien teilen?

was hast du eigentlich vorne am Objektivtubus montiert?

Ja, kann ich machen, dauert aber noch ein paar Tage, muss mir das noch einmal anschauen... Dann kann ich auch die Abstandsmaße angeben.

Am Tubus habe ich eine Halterung für ein Red Dot Visier. Wesentlich angenehmer zu benutzen für mich im Gegensatz zum Olympus EE-1.

 

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Hallo!

irgendwie interessiert mich so etwas. Im Extremmakrobereich gibt es ja immer Zeugs, dass man Adaptieren muss. Wie fein Arbeiten solche Geräte? Ist da auch ein Gewinde für ein Mikroskopobjektiv druckbar. Auf dieser verlinkten Seite steht Messschieber aber wie vermesse ich einen Bajonettadapter, wie es die Abbildung in der verlinkten Seite zeigt oder gibt es da auch Miniscanner?

Von der Konstruktion ist mir ein Gewinde klar M42, könnte z.B. ein vorgefertigtes Objekt  in der Software sein aber die verschiedenen Bajonette mit leichten Steigungen usw., dass kann ich mir nicht vorstellen mit einfachen Messschieber richtig zu erstellen.

 

Die Sachen mit dem Akku, die hier gezeigt werden, ich hab auch welche von Helge, das leuchtet mir ein, dass es funktioniert. Aber das ist eigentlich alles ein ungenaues Zeugs +/- 1mm oder höchsten 0,5mm. Bei ein Bajonett oder Filter Gewinde muss das doch absolut exakt sein, also im 1/10 oder besser im 1/100mm Bereich liegen.

 

Geht so etwas mit der Genauigkeit eines Gewindes?

Hat so etwas schon jemand gemacht?

Danke

Kurt

 

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Metrische Standardgewinde drucke ich auch immer wieder. Bei Feingewinden würde ich sagen, dass es auf die Qualität des Druckers und des eingesetzten Filaments ankommt.

Die billigen China Möhren packen eigentlich schpon 1/10 Toleranzen, bei sauber EInstellung. 1/100 stabil zu drucken ist dann wieder die Kombination aus Drucker und Filament oder einfacher die Nutzung von nem DLP Drucker.

 

Hier ürbigens der Link zu der Lenshood des 45mm 1,8  Klick

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Gewinde drucken habe noch nicht probiert, mein Drucker kostete auch nur ca. 200€. Hier verwende ich Gewindeeinsätze , diese werden mit einem Lötkolben in eine ausgesparte Bohrung geschmolzen, das hält ähnlich fest wie bei einem normalen Spritzgussteil.Noch besser ist es, wenn man durch das Teil durchschrauben kann, dann kann man auf der gegüberliegenden Seite eine Sechskantmutter oder Schraube in ein passendes Sechskantloch einlegen.

Die Drucke sind gleichmässig und auf +-0.05 mm genau, das reicht sehr gut aus.

Den obigen Stativfuss habe ich  "auf Null" konstruiert und ausgedruckt, da braucht es noch Glätten mit guten (Nadel)feilen, aber ich konnte eine schöne leichte Gleitpassung herstellen.

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vor 12 Stunden schrieb turbok:

irgendwie interessiert mich so etwas. Im Extremmakrobereich gibt es ja immer Zeugs, dass man Adaptieren muss. Wie fein Arbeiten solche Geräte? Ist da auch ein Gewinde für ein Mikroskopobjektiv druckbar.

Ja geht. Hab mir von einen Kolegen

https://www.thingiverse.com/thing:5130912

das Drucken lassen in der M42 und in der MFT Version. Die Gewinde funktinieren alle OK. Einzig bei einer Version war der RMS Gewinde nicht 100%. Mit 3x mit vorsichtiger Gewalt rein und rauschrauben passte das Mikroskop Objektiv dann aber.

Wichtig. Schwarzen Filemanet. Das was der Kollege verwendet hatte war nicht lichtdicht. Daher muste ich es 3x Schwarz lekieren damit es halbwegs lichtdicht ist. Kann nächte Woche ja ml bilder Posten.

bearbeitet von wedge
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Nun habe ich die Modelle (siehe weiter oben) durchgesehen und kann sie vorerst mal weitergeben.
Achtung! Die Modelle sind ohne Spalt  dazwischen konstruiert, und müssen eventuell leicht angepasst werden! Das ist druckerabhängig, ich habe die Teile noch nicht professionell ausdrucken lassen.Die Modelle müssen bei FDM-Druck unbedingt stehend gefertigt werden um eine größtmögliche Festigkeit zu erreichen!
Im Stativfuss ist eine Bohrung mit Durchmesser 7,6 mm für einen Gewindeeinsatz 1/4 Zoll(Fotogewinde).Im Handgriff ist eine Durchgangbohrung mit Zylindersenkung für eine Kameraschraube 1/4 Zoll mit Gewindelänge 10mm und ebenfalls eine Bohrung mit Durchmesser 7,6 mm für einen Gewindeeinsatz 1/4 Zoll. Dieses Gewinde bietet Platz für die Kameraschraube, damit sie nicht verlorengehen kann, wenn der Handgriff nicht am Stativfuss montiert ist.

Man benötigt zum Zusammenbau also:
2 Gewindebuchsen 1/4 Zoll, max. Länge 12, mm
1 Kameraschraube 1/4 Zoll, Gewindelänge 10 mm mit flachem Kopf max. 4,5 mm hoch
1 Sechskantschraube M4 x 20
1 Sterngriffmutter M4 , max. Durchmesser 25mm

Die Modelle (.stl) sind kostenlos zu erhalten bei mir per PN unter Angabe der e-Mail-Adresse wegen der Dateigröße.

 

Handgriff-fuer-Stativfuss.jpg

Stativfuss.jpg

Stativfuss Schrauben.jpg

bearbeitet von verlei
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